GEDICHTE
Re: GEDICHTE
die Mädels konnten auch gedichte schreiben:
viewtopic.php?f=29&t=7892
sind aber überall verteilt, was eine Zumutung bei der suche ist
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sind aber überall verteilt, was eine Zumutung bei der suche ist
there is nothing real outside our perception of reality
- Der Fragensteller
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Re: GEDICHTE
Jawohl, das ist wirklich ein sonderschönes Beispiel, aber vom 2007?!? Wo findest du sowas?illusion hat geschrieben:die Mädels konnten auch gedichte schreiben:
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sind aber überall verteilt, was eine Zumutung bei der suche ist
Mit vortschreitendem Alter, werd' ich zunehmends zu faul so zu tun als nehme ich keine Psychoaktiva!
,,Pilzchen sag',was ist 'die Wahrheit'? Sag's doch - nur zu;" -
,,Wie soll ich's dir sagen? Ich bin ein Pilz. Denken - das tust du!"
LARINX
If you don't have a plan, you become part of somebody else's plan.
Wenn du keinen Plan hast, wirst du Teil des Planes von jemand anderem.
Terence McKenna (16.November 1946 – 3.April 2000)
The truth is a pathless land
Die Wahrheit ist ein unwegsames Land
Jiddu Krishnamurti (11.May 1895 – 17.February 1986)
,,Pilzchen sag',was ist 'die Wahrheit'? Sag's doch - nur zu;" -
,,Wie soll ich's dir sagen? Ich bin ein Pilz. Denken - das tust du!"
LARINX
If you don't have a plan, you become part of somebody else's plan.
Wenn du keinen Plan hast, wirst du Teil des Planes von jemand anderem.
Terence McKenna (16.November 1946 – 3.April 2000)
The truth is a pathless land
Die Wahrheit ist ein unwegsames Land
Jiddu Krishnamurti (11.May 1895 – 17.February 1986)
Re: GEDICHTE
Der Fragensteller hat geschrieben: Wo findest du sowas?
im mysticalforum
there is nothing real outside our perception of reality
- Nichtlustig
- Platin Member
- Beiträge: 294
- Registriert: Sa 22. Aug 2009, 20:10
Re: GEDICHTE
Ein baum...wie im traum verlässt du den raum... aber nicht wirklich...denn kaum wenn du draussen bist liest er vor was davor bevor du existiert hast...was das geheimnis deiner last... ohne rast rennst du auf und ab versuchst zu verstehen was wer vergraben hat und dann wird dir plötzlich klar wie wunderbar alles verschachtelt manchmal wie eine rose bestachelt verrückt voller glück und doch auch irgendwie verstückelt bewusstsein ist...auch wenn es nichts frisst oder disst doch irgendwie gerissen alles versteckt und manchmal gerecht verteilt was einem manchmal verpeilt enteilt da es sich nicht in seiner gänze offenbart da es sein geheimnis lieber bei sich sicher verwahrt...
Re: GEDICHTE
wieder mal ein Morgenstern, gewidmet allen weltanklägern, und deren Henkern und richtern
ist nur ein ausschnitt. aber der gefällt mir den rest kann man googelnWas klagst du an ...
Was klagst du an
die böse Welt
um das und dies?
bist du ein Mann,
der niemals Spelt
ins Feuer blies?
Hat Haß und Harm
und Wahn und Sucht
dich nie verführt,
daß blind dein Arm
der Flammen Flucht
noch mehr geschürt?
Was dünkst du dich
des unteilhaft,
was Weltbrand nährt!
Zuerst zerbrich
die Leidenschaft,
die dich noch schwärt.
In dich hinein
nimm allen Zwist,
der Welt sorg nit;
je wie du rein
von Schlacke bist,
wird sie es mit.
there is nothing real outside our perception of reality
Re: GEDICHTE
Super schönZusammen
Ein Aufeinandertreffen der besonderen Art,
wo zwei Menschen einander begegnen,
welches die Einfachheit beiden offenbart,
als ob beide rasch einander segnen.
Und das, was sie senden, das sie erhalten,
ganz egal, wie sie kommunizieren,
ob sie dabei einander die Haare tun spalten;
sie können einander rasch inspirieren.
Und wenn es mal dem Einen nicht so will,
dann ist jemand da, der da ist, und -
der mal zuhört - oder einfach mal ist still,
bis die Konversation erneut läuft rund.
Dann - dann eventuell noch kurz umarmen,
und so einander still und leise zeigen,
an kalten – jedoch auch an Tagen warmen,
dass sie auch mal kurz darüber schweigen -
wenn beide dazu neigen.
Wer die Mysterien und deren tieferen Sinn mit den Mitteln der Vernunft ergründen will, zerstört sie.
Re: GEDICHTE
Fragen
Heimlich hast du dich hineingeschlichen
In Wortbilder irgendwelcher Welten,
und wolltest sie blind verinnerlichen –
verinnerlicht hast nur etwas selten.
Natürlich haben wir ganz tief gegraben
Tränen werden wie von selbst verschwinden.
Frage nicht, was sie zu bieten haben…
Denn du fragst, statt Antworten zu finden.
Heimlich hast du dich hineingeschlichen
In Wortbilder irgendwelcher Welten,
und wolltest sie blind verinnerlichen –
verinnerlicht hast nur etwas selten.
Natürlich haben wir ganz tief gegraben
Tränen werden wie von selbst verschwinden.
Frage nicht, was sie zu bieten haben…
Denn du fragst, statt Antworten zu finden.
there is nothing real outside our perception of reality
Re: GEDICHTE
Ihr
Ihr alle Gebliebenen,
Verschonten und Vertriebenen,
Geklonten, Durchtriebenen,
Verföhnten, Zerriebenen,
Verwöhnten und Verschwiegenen.
Auch Ihr, Hochstudierten,
Entkorkten, Emanzipierten,
Verkorksten, Denunzierten,
Ihr alles Probierten,
sich Sensibilisierten.
Selbst Ihr, die Geschundenen,
Enttäuschten, Überwundenen,
Berauschten, Verschwundenen,
Vom Winde Verwehten,
die immerzu Späten,
gestriegelte Proleten,
sogar die Aufgeblähten,
Gebrochenen, halb Toten,
verliebte Idioten,
im Grünen oder Roten,
die immer Konformen,
die in Uniformen,
Kleinen und Enormen.
Gestauchten, Zerrütteten,
Nördlichen und Südlichen,
Zerknüllten und Erschütterten,
Ihr Unermüdlichen.
Ihr Fortgeworfenen,
Reagenzglas-Entworfenen,
und auch Ihr Verbitterten,
Zerknüllten und Zerknitterten,
Gebüssten und Versündigten,
Ihr Arbeitsgekündigten,
Gerichteten, Geschworenen,
Gewonnenen, Verlorenen,
Ihr Herauserkorenen,
Euch längst Verschworenen,
gerade mal Geborenen,
oder längst Vergreisten,
Durchgefrorenen,
Grossgrundbesitzer,
Ihr geblitzten Flitzer,
Ihr Saunaschwitzer.
Und auch Ihr Entwürdigten,
Betriebenen, Gewürdigten,
Nobelpreis-Tragenden,
an Fingernägeln Nagenden,
Ihr wild um euch Schlagenden,
Innerlich Gefrorenen,
Ihr halb Verlorenen,
oder auch Gefundenen,
Ihr schon längst Entschwundenen.
Geliebte und Vermählte,
Verliebte und Gemahlenen,
Ihr Kapputtgesteuerten,
Ihr Angeheuerten,
Und auch Ihr, Geschminkten,
Gestylten und Verlinkten,
Gelangweilten, Besungengen,
Ihr noch Undurchdrungenen…
Ich wollte nur kurz sagen:
Die Welt braucht euch nicht – Ihr braucht sie.
Ihr alle Gebliebenen,
Verschonten und Vertriebenen,
Geklonten, Durchtriebenen,
Verföhnten, Zerriebenen,
Verwöhnten und Verschwiegenen.
Auch Ihr, Hochstudierten,
Entkorkten, Emanzipierten,
Verkorksten, Denunzierten,
Ihr alles Probierten,
sich Sensibilisierten.
Selbst Ihr, die Geschundenen,
Enttäuschten, Überwundenen,
Berauschten, Verschwundenen,
Vom Winde Verwehten,
die immerzu Späten,
gestriegelte Proleten,
sogar die Aufgeblähten,
Gebrochenen, halb Toten,
verliebte Idioten,
im Grünen oder Roten,
die immer Konformen,
die in Uniformen,
Kleinen und Enormen.
Gestauchten, Zerrütteten,
Nördlichen und Südlichen,
Zerknüllten und Erschütterten,
Ihr Unermüdlichen.
Ihr Fortgeworfenen,
Reagenzglas-Entworfenen,
und auch Ihr Verbitterten,
Zerknüllten und Zerknitterten,
Gebüssten und Versündigten,
Ihr Arbeitsgekündigten,
Gerichteten, Geschworenen,
Gewonnenen, Verlorenen,
Ihr Herauserkorenen,
Euch längst Verschworenen,
gerade mal Geborenen,
oder längst Vergreisten,
Durchgefrorenen,
Grossgrundbesitzer,
Ihr geblitzten Flitzer,
Ihr Saunaschwitzer.
Und auch Ihr Entwürdigten,
Betriebenen, Gewürdigten,
Nobelpreis-Tragenden,
an Fingernägeln Nagenden,
Ihr wild um euch Schlagenden,
Innerlich Gefrorenen,
Ihr halb Verlorenen,
oder auch Gefundenen,
Ihr schon längst Entschwundenen.
Geliebte und Vermählte,
Verliebte und Gemahlenen,
Ihr Kapputtgesteuerten,
Ihr Angeheuerten,
Und auch Ihr, Geschminkten,
Gestylten und Verlinkten,
Gelangweilten, Besungengen,
Ihr noch Undurchdrungenen…
Ich wollte nur kurz sagen:
Die Welt braucht euch nicht – Ihr braucht sie.
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Re: GEDICHTE
Und denke...
Denke nicht, Du seist allein
Selbst in ungerecht erscheinend Zeiten.
Eins auf den Deckel obendrein,
Bekommt so mancher von mehreren Seiten.
Und stets gibt's jene Einen,
Deren Taten noch weniger wiegen,
Die umsonst nicht leben zwischen Schweinen,
Weil sie lieber bei den Fischen liegen.
Denke nicht, Du seist allein
Selbst in ungerecht erscheinend Zeiten.
Eins auf den Deckel obendrein,
Bekommt so mancher von mehreren Seiten.
Und stets gibt's jene Einen,
Deren Taten noch weniger wiegen,
Die umsonst nicht leben zwischen Schweinen,
Weil sie lieber bei den Fischen liegen.
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Re: GEDICHTE
Gemeisselt
Aus Sternenstaub geboren,
Im Sternenstaub verloren.
Und wie schön kann leuchten
Der Staub an Tagen feuchten!
Doch, sieh mal hin, der eine
Sternenstaub hat Beine.
Und Augen, Nase, Mund,
Ne Katze und nen Hund.
Dazu noch ein Gewissen
Und ein Sternstaubkissen.
Tun Sternstaube sich zusammen,
Steht alles unter Flammen.
Der eine Sternstaub jagt
Den anderen gewagt.
Eine Sternstaubmeute
Macht Sternstaub zur Beute.
Zeigt voller Übermut;
"Ich bin Sternstaub gut."
Und liefert um so besser
Den Sternenstaub ans Messer.
Egal, wonach der Sternstaub strebt:
Kann froh sein, dass es lebt.
Und schwitzt und lacht und weint,
Entfremdet, streitet, oder eint.
So steht geschrieben die Geschicht -
Mehr als Sternstaub, wird Sternstaub nicht.
Aus Sternenstaub geboren,
Im Sternenstaub verloren.
Und wie schön kann leuchten
Der Staub an Tagen feuchten!
Doch, sieh mal hin, der eine
Sternenstaub hat Beine.
Und Augen, Nase, Mund,
Ne Katze und nen Hund.
Dazu noch ein Gewissen
Und ein Sternstaubkissen.
Tun Sternstaube sich zusammen,
Steht alles unter Flammen.
Der eine Sternstaub jagt
Den anderen gewagt.
Eine Sternstaubmeute
Macht Sternstaub zur Beute.
Zeigt voller Übermut;
"Ich bin Sternstaub gut."
Und liefert um so besser
Den Sternenstaub ans Messer.
Egal, wonach der Sternstaub strebt:
Kann froh sein, dass es lebt.
Und schwitzt und lacht und weint,
Entfremdet, streitet, oder eint.
So steht geschrieben die Geschicht -
Mehr als Sternstaub, wird Sternstaub nicht.
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- Nichtlustig
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- Beiträge: 294
- Registriert: Sa 22. Aug 2009, 20:10
Re: GEDICHTE
Probiere mal wider was...
Englischschweizerdeutscher freestylewritingpoetryslam...
No, no, no, noone knows knowledge, now, we fire the work, but the work fires us, asthma is not the tree man, because three men could be in a forest for rest of time of their life, live drives faster then light, the picture shines bright, your lines seems to fight, the perception is wide, i tried to unterstand, aber drunder stah isch unterem verstand verhandled, nöd ganz erlaubt, verwandlet bekannti gsandti annerchannti graubti atemberaubendi gschichte, i ufglischteti nach fisch stinkendi mit vo truurigkeit triefendi tüüfi bewusstsiiserwiterndi chischte, verpackt als verblüffend saftigi metaphere, atmosphärisch harmonisch igreit, staffellaufänlechi zahpaschtene, pastetli schüssed scharf mit abartig gaddaffilike killende waffene, und scho sind gaffer da, lueged ane, s gaht ufe und abe, spiralmässig föifdimensional gformti fehlendi untertassene, d kasse, vomne krasse, glasse, belaschtete traumaerleber, gsegnet mit wortwitz und flitzerähnleche eigeschafte...no frage?
Englischschweizerdeutscher freestylewritingpoetryslam...
No, no, no, noone knows knowledge, now, we fire the work, but the work fires us, asthma is not the tree man, because three men could be in a forest for rest of time of their life, live drives faster then light, the picture shines bright, your lines seems to fight, the perception is wide, i tried to unterstand, aber drunder stah isch unterem verstand verhandled, nöd ganz erlaubt, verwandlet bekannti gsandti annerchannti graubti atemberaubendi gschichte, i ufglischteti nach fisch stinkendi mit vo truurigkeit triefendi tüüfi bewusstsiiserwiterndi chischte, verpackt als verblüffend saftigi metaphere, atmosphärisch harmonisch igreit, staffellaufänlechi zahpaschtene, pastetli schüssed scharf mit abartig gaddaffilike killende waffene, und scho sind gaffer da, lueged ane, s gaht ufe und abe, spiralmässig föifdimensional gformti fehlendi untertassene, d kasse, vomne krasse, glasse, belaschtete traumaerleber, gsegnet mit wortwitz und flitzerähnleche eigeschafte...no frage?