An welchem Punkt hören Verschwörungstheorien auf?

Hier kannst Du allg. Fragen stellen.

An welchem Punkt hören Verschwörungstheorien (Kontrolle, Weltuntergang ect.) auf?

Umfrage endete am Mo 19. Sep 2011, 22:55

Wenn man alles ganz klar weiss, wenn man wirklich, alles, alles alles, weiss.
6
13%
Nie, solange man sie nicht als Mittel der eigenen Ablenkung erkennt.
4
9%
Wenn man schöne Theorien in seinem Kopf "wüten" lässt.
2
4%
Bööö ich bin doch nur ein Goaner.
5
11%
Wenn man Steine werfen geht, und Autos anzündet.
6
13%
Wenn man spazieren geht.
3
7%
Diese Umfrage ist selbst eine Verschwörungstheorie.
4
9%
Wenn die Welt untergeht.
11
24%
Amen
5
11%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 46

Fallen Angel 3
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Re: An welchem Punkt hören Verschwörungstheorien auf?

Beitrag von Fallen Angel 3 »

...
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The Dude

Re: An welchem Punkt hören Verschwörungstheorien auf?

Beitrag von The Dude »

@FA

Wie schon x-mal gesagt, hab ich in dieses Forum schon jetzt viel zu viel Energie investiert.

Perlen vor die Säue!

Du weisst wo Du mich findest.

Ps. Und apropos Respektlosigkeit: Ich finde es übrigens auch respektlos, persönliche Anfragen einfach zu ignorieren.
Fallen Angel 3
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Re: An welchem Punkt hören Verschwörungstheorien auf?

Beitrag von Fallen Angel 3 »

...
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The Dude

Re: An welchem Punkt hören Verschwörungstheorien auf?

Beitrag von The Dude »

Nix zu danken, kam von Herzen und bewussten Geistes!

Danke für die Info - lass Dir ruhig Zeit, soviel wie nötig. :-)
Fallen Angel 3
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Re: An welchem Punkt hören Verschwörungstheorien auf?

Beitrag von Fallen Angel 3 »

.....
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timmit
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Re: An welchem Punkt hören Verschwörungstheorien auf?

Beitrag von timmit »

Ist das jetzt ein Verschwörungsterrorist.... ?




:-k /wurm
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nexus
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Re: An welchem Punkt hören Verschwörungstheorien auf?

Beitrag von nexus »

;)

Liebe Respekt Anarchie
The Dude

Re: An welchem Punkt hören Verschwörungstheorien auf?

Beitrag von The Dude »

The Dude hat geschrieben:
( (( {-_{-_-}_-} )) ) hat geschrieben:verschwörungstherie hört dort auf, wo es verschwörungspraxis wird. man muss gar nicht alle bücher gelesen haben und sich nur einige tatsachen anschauen, dann weiss man doch was los ist. man muss an überhaupt nichts glauben, man kann wissen. die mehrheit des globalen kapitals liegt in einigen wenigen händen. zieht man alle rote fäden bis zu ihrem ursprung zurück landet man immer wieder bei den selben namen. und der meilenstein auf diesem weg war die privatisierung der nationalbanken. es ist tatsache, dass die staaten die macht über das kapital und den gelddruck an privatbanken abgegeben haben. nun müssen sich die staaten das geld leihen, sie nehmen also bei diesen banken kredite auf. fazit: es ist nur schuldenbehaftetes geld im umlauf, jeder scheiss cent ist im grunde ein kredit ohne gegenwert (oder sagen wir nur mit abstraktem gegenwert). was die folge davon ist, kann sich so ziemlich jeder selbst denken. für was brauch ich also verschwörungstheorien?

man nehme ein zitat...

"Geben Sie mir die Macht über das Geld einer Nation und es interessiert mich nicht mehr, wer deren Gesetze macht". Baron Mayer Anselm Rothschild, Gründer der Rothschild-Banken-Dynastie

gebe einen link dazu

http://de.wikipedia.org/wiki/Federal_Reserve_System

und fertig ist der brei...
Bingo!

Die Verschwörungstheorien von Gestern… sind die Realität von heute..
H.G. Wells hat geschrieben:Viele Menschen werden die Neue Weltordnung hassen und werden sterben, bei dem Versuch dagegen zu protestieren.

[...]
Wells Weltsicht lag ein tiefer Pessimismus zugrunde. Er war überzeugt, daß die Menschheit sich durch den fortwährenden wissenschaftlichen und technischen Fortschritt in einem alles vernichtenden Krieg selbst zerstören werde. Nur wenn eine kleine oligarchische Elite Wissenschaft und Technik, einschließlich der modernsten Waffentechnologien, unter ihre Kontrolle brächte, könnte in einem “Weltstaat” der Weltfrieden gesichert werden. H.G. Wells’ Version des Universalfaschismus hatte entscheidenden Einfluß auf die heute dominierenden Ideologien der Globalisierung und des Freihandels, des Ökologismus und des Neomalthusianismus, der nuklearen Abschreckung und des Kampfes der Kulturen.

1901 veröffentlichte Wells erstmals in seiner Schrift Antizipierungen der Wirkung des technischen und wissenschaftlichen Fortschritts auf das menschliche Leben und Denken sein Konzept der “Offenen Verschwörung” zur Schaffung eines “Weltstaats mit einheitlicher Sprache und einheitlicher Herrschaft”, den er die “Neue Republik” nannte.

Das Ziel der “Offenen Verschwörung” ist, das grundlegende Ideen- und Wertesystem des demokratisch und republikanisch verfaßten Nationalstaates und seiner Bürger durch das eines imperialen Weltstaates und seiner Untertanen zu ersetzen. Das Denken und die Moral in den Köpfen und Herzen der Menschen soll in solcher Weise kontrolliert, verändert und gelenkt werden, daß sie sogar “freiwillig” die Neue Weltordnung der “Offenen Verschwörung” wünschen. Die “Offene Verschwörung” ist eine von den Ideen her erkennbare, vernetzte Struktur von privaten und öffentlichen Personen und Institutionen, die sich – parallel zu den legitimen staatlichen Institutionen – zum Staat im Staate entwickeln soll, um diesen schließlich abzuschaffen und eine “Weltregierung” zu errichten. In den Antizipierungen schreibt Wells:

“Ich glaube, die Offene Verschwörung wird zunächst als eine bewußte Organisation intelligenter und wahrscheinlich in einigen Fällen reicher Männer erscheinen, als eine Bewegung mit ausgeprägten sozialen und politischen Zielen, die zugestandenermaßen den größten Teil des bestehenden Apparates der politischen Kontrolle ignoriert, oder ihn als beiläufiges Werkzeug zum Erreichen dieser Ziele nutzt.”

Nach Wells soll die zunächst nur sehr lose organisierte Bewegung der “Offenen Verschwörung” nach und nach den Charakter eines fließenden Systems von Konzernen, Universitäten und militärischen Diensten entwickeln, die sich “wie ein Staat verhalten… eine Art offene Geheimgesellschaft… eine zwanglose und offene Freimaurerei. Auf allen erdenklichen Wegen werden sie den Apparat der vorgeblichen Regierung beeinflussen und kontrollieren.”

Die politisch-sozialen Ziele der “Offenen Verschwörung” haben einen ausschließlich darwinistisch-neomalthusianischen Charakter. Das herrschende ethische System der “neuen Republik” soll in erster Linie das Vorzügliche, das Leistungsfähige und das Schöne im Menschen hervorbringen: einen schönen und starken Körper, einen klaren und mächtigen Geist und ein wachsendes Wissen. Was oberflächlich betrachtet zunächst als human erscheint, entpuppt sich jedoch als menschenverachtendes System der “natürlichen Auslese”, in dem nur der Stärkere überlebt. Wells fordert, das Minderwertige, das Armselige und Häßliche und das Bestialische zu töten:

“Für eine große Zahl von nichtswürdigen und dummen Kreaturen, angstgetrieben, hilflos und nutzlos, unglücklich, oder hassenswert glücklich in verkommener Schmach, kraftlos, häßlich, untauglich, geboren aus ungezügelter Wollust, wachsend und sich vermehrend durch bloße Unmäßigkeit und Dummheit, werden die Männer der Neuen Republik wenig Mitleid und noch weniger Wohlwollen haben.”

Der kosmopolitische Imperialist

H.G. Wells ließ nicht den geringsten Zweifel daran, daß der Vorläufer des neuen Weltstaates das britische Empire ist. 1902 wurde er Mitglied eines 14köpfigen Eliteclubs mit dem Namen “Koeffizienten”. Zu ihm gehörten die späteren Minister der Liberalen Regierung im Ersten Weltkrieg Richard B. Haldane, Lord Robert Cecil, Lord Edward Grey und der “britische Rassenpatriot” Lord Alfred Milner. Die totalitären Sozialisten Beatrice und Sydney Web von der “Fabian Society” und W.S. Hewins und W.P. Reeves, Direktoren der von den Fabiern gegründeten London School of Economics (LSE), nahmen ebenfalls an den Sitzungen teil. Außerdem saßen die Geopolitiker Leo Amery und Halford Mackinder mit in der Runde. Lord Bertrand Russell stand H.G. Wells in dem Kreis am nächsten. Aus dieser Gruppe wurde später der British Roundtable (Cliveden Set) gebildet, der aus seiner Unterstützung für Adolf Hitler keinen Hehl machte. Die heute maßgeblichen geopolitischen “Denkfabriken” der anglo-amerikanischen Politik – das Royal Institute for International Affairs (RIIA) in London und der Council on Foreign Relations (CFR) in New York – sind aus diesem Roundtable hervorgegangen.7

Politischer Orientierungspunkt für den Koeffizienten-Club – darüber wachte Lord Alfred Milner, der erste Verwalter des Cecil-Rhodes-Trusts – war Lord Cecil Rhodes’ Testament von 1877. Rhodes hatte verfügt, “einen Trust zu gründen für die Errichtung, Förderung und Entwicklung einer Geheimgesellschaft, deren wahres Ziel und wahrer Zweck die Ausdehnung der britischen Herrschaft über die ganze Welt ist…
[...]
H.G. Wells, der sich inzwischen als “kosmopolitischer Imperialist” fühlte, wollte unter allen Umständen das Empire und dessen Wirtschaftssystem des Freihandels retten. Er schlug vor, keine größere Selbständigkeit der Kolonien mehr zuzulassen. Die Gründung Südafrikas und Rhodesiens z.B. verurteilte er:

“Ich dachte, es wäre besser gewesen, Südafrika vereint und als Teil eines großen weltweiten Systems zu halten, als zwei engstirnigen Republiken zu erlauben, die Lebenskraft der Kaffir [Bantu-Völker] und den Reichtum an Mineralien einer großen Region zu monopolisieren, die der ganzen Menschheit nützen sollten. Ich habe Nationalismus niemals für eine plausible Rechtfertigung dafür gehalten, große Gebiete potentiellen Reichtums zu sterilisieren, nur weil rückständige Völker gerade dort lebten. Die ganze Erde gehört der ganzen Rasse. “Der ganzen Rasse” bedeutete selbstverständlich “dem britischen Empire”, das diese Gebiete als seinen alleinigen Besitz ansah.

Viel wichtiger jedoch als die bloße Verteidigung des bestehenden Kolonialbesitzes war für Wells seine Strategie der “offenen Hand”: Das Empire sollte durch Verschmelzung mit anderen Großmächten zu einem Weltstaat ausgedehnt werden. “Die Idee einer eventuellen Verschmelzung des Empire mit anderen Mächten zu einer umfassenden Weltkontrolle, tauchte tatsächlich regelmäßig auf”, erinnerte sich Wells später an die Gespräche im Koeffizienten-Club. “Wir hatten einen Pool im Kopf. Das Empire wurde als friedfertiger Vorläufer eines praktischen Weltstaates betrachtet. Unsere ,Rohstoff’-Besitzungen wurden als Teil des gemeinsamen Besitzes des Menschengeschlechts, als unsere Beteiligung am Trust gesehen; unsere Marine als Weltpolizei, die zuletzt so entnationalisiert wäre wie die Templer-Ritter.”

1928 stellte Wells in seiner bereits erwähnten Schrift Die Offene Verschwörung – Entwurf für die Weltrevolution ausführlich dar, wie die umfassende Weltkontrolle des neuen “friedfertigen Weltstaates” aussehen und wie sie durch die Methoden der “Offenen Verschwörung” verwirklicht werden sollte. Seine damaligen Pläne sind im Laufe der letzten Jahre bereits in erschreckendem Umfang Wirklichkeit geworden.

(2) Die Financial Times, eine der angesehensten und meistgelesenen Zeitungen auf der Welt, veröffentlichte einen Leitartikel in dem offen die Agenda für die Schaffung einer Weltregierung basierend auf antidemokratischen Prinzipien eingestanden wird.

Es wird eingeräumt dass der Begriff “Global Governance” lediglich ein Euphemismus ist für die Bewegung hin zu einer zentralisierten Weltregierung. Wir warnen seit Jahren vor den Plänen der Elite, globale Macht zu zentralisieren und nationale Souveränität weltweit zu zerstören.

In den 1990er Jahren wurden all jene die vor den Schritten hin zu einer Weltregierung warnten, von den Medien und der Unterhaltungsindustrie meist mit rechtsgerichteten Spinnern in einen Topf geworfen. Jetzt wird uns die Agenda vor die Nase gehalten.

Ein haarsträubender Leitartikel von dem führenden Kommentator für außenpolitische Angelegenheiten der Financial Times Gideon Rachman mit der Überschrift ‘And now for a world government’ legt den Plan für eine Weltregierung dar und wie dieser Plan mit irreführender Rhetorik und Euphemismen beworben wird um die Leute nicht zu alarmieren.

“Zum ersten Mal in meinem Leben denke ich dass die Formierung einer Art von Weltregierung plausibel ist,” schreibt Rachman und zitiert die Finanzkrise, “globale Erwärmung” und den “globalen Krieg gegen den Terror” als drei große Vorwände um diese Weltregierung einzuführen.

Rachman schreibt dass “Global Governance” viel früher eingeführt werden könnte als die meisten erwarten und dass Präsident Barack Obama bereits seinen Wunsch nach einem Erreichen dieses Ziels ausgedrückt hat.

Er bezieht sich auf Obamas Kreis an Beratern, der Strobe Talbott beinhaltet, welcher 1992 sagte: “Im nächsten Jahrhundert werden Nationen wie wir sie kennen obsolet sein; alle Staaten werden eine einzige globale Authorität anerkennen. Nationale Souveränität war letztendlich keine so gute Idee.”

Rachman räumt anschließend ein dass der abstraktere Begriff “Global Governance,” der häufig von den obersten Globalisten wie David Rockefeller benutzt wird um die Vorwürfe abzuschmettern dass eine zentralisierte Weltregierung die wahre Agenda ist, nichts weiter als ein Trick ist, “beruhigende Worte” die verwendet werden um Leute im konservativen Amerika davon abzuhalten, “zu ihren Waffen zu greifen”.
[...]
“Jacques Attali, ein Berater vom französischen Präsidenten Sarkozy, argumentiert: ‘Global governance ist nur ein Euphemismus für Weltregierung.’”
[...]
“Eine ‘Weltregierung’ würde viel mehr als Kooperation zwischen den Nationen beinhalten.”

“Es wäre ein Gebilde mit staaten-ähnlichen Charakteristiken, gestützt von einem Gesetzeswerk. Die Europäische Union hat bereits eine kontinentale Regierung für 27 Länder aufgezogen, was ein Vorbild sein könnte. Die EU hat einen obersten Gerichtshof, eine Währung, tausende Seiten Gesetze, einen großen öffentlichen Dienst und die Befugnis, militärische Streitkräfte einzusetzen.”

“Also ist, wie es scheint, alles vorhanden. Zum ersten Mal seit der Homo Sapiens begonnen hatte, an Höhlenwände zu malen, gibt es ein Argument, eine Gelegenheit und einen Weg um ernsthafte Schritte zu machen hin zu einer Weltregierung,” schlussfolgert Rachman und gibt dann zu, dass dieser Prozess “langsam und schmerzhaft werden wird.”
http://unzensiertinformiert.de/2010/09/ ... von-heute/
Both of these findings are amplified in the new book Conspiracy Theory in America by political scientist Lance deHaven-Smith, published earlier this year by the University of Texas Press. Professor deHaven-Smith explains why people don’t like being called “conspiracy theorists”: The term was invented and put into wide circulation by the CIA to smear and defame people questioning the JFK assassination! “The CIA’s campaign to popularize the term ‘conspiracy theory’ and make conspiracy belief a target of ridicule and hostility must be credited, unfortunately, with being one of the most successful propaganda initiatives of all time.”
http://21stcenturywire.com/2013/07/17/n ... d-hostile/

ps. viewtopic.php?f=29&t=8624&hilit=schimpfwort

pps. Verschwörungspraxis --> https://dudeweblog.wordpress.com/2014/0 ... le-ganser/
FTisch
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Re: An welchem Punkt hören Verschwörungstheorien auf?

Beitrag von FTisch »

Verschwörungstheoretika sind letztlich Wahrheitssuchende, das Problem ist wohl, dass die Wahrheit ein individuelles Konstrukt ist&die tatsächliche Wahrheit gar nicht erfasst werden kann... Damit ist wohl alles eine Verschwörungstheorie, problematisch wirds, wenn deine Wahrheit zu sehr abweicht von der der anderen... das wird schnell zum Teufelskreis, deine wird immer realer, so sehr sich dein Umfeld abwendet... &du wirst immer schwieriger für dein Umfeld&isolierte dich&schon bist du ein anerkannter Verschwörungstheoretiker, den alle belächeln, dabei ist deine Wahrheit genauso Real wie all die anderen...
illusion
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Re: An welchem Punkt hören Verschwörungstheorien auf?

Beitrag von illusion »

Leuchtherz hat geschrieben: Aber Du zeigst mir bestimmt den Thread wo man sein darf wie man ist. Du zeigst mir hier im Forum bestimmt die Stelle wo das Funktionieren wie es das System verlangt nicht plötzlich hineingetragen wurde. So das es dann dumm ist wenn man eben nicht Gesellschaftkonform ist.
Fallen Angel 3 hat geschrieben:... ich ...
The Dude hat geschrieben: ...darf...
Leuchtherz hat geschrieben: ... hier ...
( (( {-_{-_-}_-} )) ) hat geschrieben: ... nichts ...
Capablanca hat geschrieben: ... schreiben ...
The Dude hat geschrieben: ...aber zitate und links...

viewtopic.php?f=32&t=8070
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Re: An welchem Punkt hören Verschwörungstheorien auf?

Beitrag von Leuchtherz »

Verzweifle nicht an der Gewichtigkeit der Dinge,
neben Elefanten gibt's auch

SchMetteRlinge

(Harry Pegas)
Fallen Angel 3
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Re: An welchem Punkt hören Verschwörungstheorien auf?

Beitrag von Fallen Angel 3 »

...
Zuletzt geändert von Fallen Angel 3 am Mi 4. Mai 2016, 16:22, insgesamt 1-mal geändert.
Das was wir brauchen, das was wir geben - das sind wir.
illusion
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Re: An welchem Punkt hören Verschwörungstheorien auf?

Beitrag von illusion »

@
Leuchtherz hat geschrieben:...
Bild
anna hat geschrieben:Hi So Fucking Determined
Ich kann ganz gut verstehen worüber du schreibst.
Alles was schön zu scheinen mag, verwandelte sich für mich plötzlich in die entgegengesetzte Richtung. Regentropfen: schwer und laut; Regenwasser oder Sonne: bedrohlich usw. Habe lange Zeit investiert um auf dem Punkt zu gelangen für mich wichtig für andere nicht, jedem das seine.
(Ich konnte jede einzelne Faser dieser Welt am eigenen Körper fühlen. Und es ist nicht alles immer schön. Wer hat die Erfahrungen auch gemacht, mich würde so sehr interessieren etwas mehr darüber zu erfahren).
Alles Subtile wie wir es nennen mögen… das schöne, konnte ich auf einmal nicht mehr so erleben. Ich hatte den Wunsch mich über diese Dinge zu unterhalten nicht ausschliesslich mit einem Spezialisten sondern auch mit andere Menschen denen es ähnlich gegangen ist, und eventuell immer noch nicht das richtige gefunden zu haben.
Erst wenn einen Funken Verständnis jener „kleinen Vernunft“ unseres Bewusstseins vorhanden ist, kann ein Feuer entstehen das alles unerklärliche, fast zum wahnsinnig werden treibt, in so einem Moment Wunder bewirken kann. Wenn wir gemeinsamen einen Weg finden um das Leben so zu gestalten wie sie im jetzt ist und nicht war oder werden kann. Haben wir halb gewonnen. Ich habe zig Foren durchsucht und es sind so viele Menschen die dasselbe erleben einige recht heftige Erlebnisse im Vergleich zu meinen und doch war ich Nächtelang froh darüber gleichgesinnte zu finden die mit mir, mir die Nächte zum Tag erleben liessen wo ich sonst verzweifelt alleine nach einer Lösung suchte. Erfahrungen auszutauschen, Erfahrungen vergleichen zu können das finde ich jetzt eine schöne Sache!.
Es gibt sie, die andere Seite der Welt. Interessanterweise die Ansicht wie jeder seinen Weg geht nicht immer können die Menschen freiwillig die die Treppe hochsteigen manchmal müssen wir die Treppe runter und dann langsam wieder an die Oberfläche zu gelangen. Ich habe das Bedürfnis über solche „Realitäten“ zu reden. Für mich sind es Erfahrungen Das mystische daran keine Ahnung für mich ist das mehr eine reale Erfahrung als Mystik.

SFD wie geht es dir mittlerweile? magst du darüber zu schreiben?
Konntest du anstelle von Temesta andere Medizin versuchen? was Unternimmst du für eine Aussicht auf Besserung?

Nebenbei: Falls jemand aufgefallen ist, ich habe mein Text in 2 Rubriken eingeführt, weil es für mich einfach gut passte.

???
Dragonfly hat geschrieben: ... was ...
nexus hat geschrieben:?????????? ...es liegt aber das glück nicht in den dingen, sondern in der art und weise, wie sie zu unseren augen, zu unseren herzen stimmen; und ein ding ist in einem viel wert, was ein anderer mit keinem dingen anrühren möchte...die wenigsten zeitgenossen sehen so aus, als hätten sie die zeit genossen...wie manches anders kommt, als man's gedacht. allein was tut's? wir wollem drum nicht minder fröhlich sein!...hoffnung ist eine art glück, vielleicht das grösste glück, das die welt bereit hat...wer gelernt hat, sich von der herrschaft des ärgers zu befreien, wird das leben viel lebenswerter finden...die wichtigste voraussetzung zur zufriedenheit ist, dass ein mensch das, was er ist, auch sein will...wer einmal zu sich selbst gefunden hat, der kann nichts auf dieser welt mehr verlieren...je öfter du unterwegs fragst, wie weit du noch zu gehen hast, desto länger wird der weg...wenn du die wahrheit sagst, musst du nichts im kopf behalten...das glück ist einfacher zu finden, als zu behalten...Always do right. This will gratify some people and astonish the rest...Be careful about reading health books. You may die of a misprint...Don't part with your illusions. When they are gone you may still exist, but you have ceased to live...Grief can take care of itself, but to get the full value of a joy you must have somebody to divide it with...Keep away from people who try to belittle your ambitions. Small people always do that, but the really great make you feel that you, too, can become great...The human race has one really effective weapon, and that is laughter...???????????

think less, play more crazyeye
subjekt hat geschrieben:Das Nicht

Ein Mönch, der auf der Suche war,
bat einen Händler auf dem Markt
um eine Gabe.

Der Händler hielt noch einen Blick lang inne
und fragte ihn, als er sie gab:
"Wie kann es sein, dass du von mir,
was dir zum Leben fehlt, erbitten,
doch mich und meine Lebensweise,
die es dir gewähren,
für minder achten musst?"

Der Mönch gab ihm zur Antwort:
"Verglichen mit dem Letzten, das ich suche,
erscheint das andere
gering."

Der Händler fragte aber weiter:
"Wenn es ein Letztes gibt,
wie kann es etwas sein,
das einer suchen oder finden könnte,
als läge es am Ende eines Weges?
Wie könnt einer je
zu ihm sich wegbegeben und so,
als sei es unter andern und vielen
seiner habhaft werden?

Und wie könnte umgekehrt
von ihm sich einer wegbegeben
und weniger als andere
von ihm zu Dinsten sein?"

Der Mönch entgegnete:
"Das Letzte findet,
wer dem Nahen und Jetztigem entsagt."

Der Händler aber überlegte weiter:
"Wenn es ein Letztes gibt,
dann ist es jedem nah,
wenn auch, so wie in jedem Sein ein Nicht
und wie in jedem Jetzt ein Vorher und Nachher,
in dem, was uns erscheint
und was verweilt,
verborgen.

Verglichen mit dem Sein,
das wir vorübergehend und begrenzt erfahren,
scheint und das Nicht unendlich,
wie das Woher und das Wohin
verglichen mit dem Jetzt.

Doch offenbart das Nicht sich uns
im Sein
wie das Woher und das Wohin
im Jetzt.

Das Nicht ist wie die Nacht
und wie der Tod
ungewusster Anfang
und schlägt im Sein für uns nur kurz,
so wie ein Blitz,
das Auge auf.
So kommt das Letzte auch nur im Nahen
nah,
und es leutet
jetzt."

Nun Fragte der Mönch:
"Wenn, was du sagst, die Wahrheit wäre,
was bliebe noch
für dich und mich?"

Der Händler sprach:
"Uns bliebe noch,
für eine Zeit
die Erde."
???
The Dude hat geschrieben:
Antwortete Govinda: "Wir haben gelernt, und wir lernen weiter. Du
wirst ein großer Samana sein, Siddhartha. Schnell hast du jede Übung
gelernt, oft haben die alten Samanas dich bewundert. Du wirst einst
ein Heiliger sein, o Siddhartha."

Sprach Siddhartha: "Mir will es nicht so erscheinen, mein Freund. Was
ich bis zu diesem Tage bei den Samanas gelernt habe, das, o Govinda,
hätte ich schneller und einfacher lernen können. In jeder Kneipe
eines Hurenviertels, mein Freund, unter den Fuhrleuten und
Würfelspielern hätte ich es lernen können."

Sprach Govinda: "Siddhartha macht sich einen Scherz mit mir. Wie
hättest du Versenkung, wie hättest du Anhalten des Atems, wie hättest
du Unempfindsamkeit gegen Hunger und Schmerz dort bei jenen Elenden
lernen sollen?"

Und Siddhartha sagte leise, als spräche er zu sich selber: "Was ist
Versenkung? Was ist Verlassen des Körpers? Was ist Fasten? Was ist
Anhaltendes Atems? Es ist Flucht vor dem Ich, es ist ein kurzes
Entrinnen aus der Qual des Ichseins, es ist eine kurze Betäubung gegen
den Schmerz und die Unsinnigkeit des Lebens. Dieselbe Flucht,
dieselbe kurze Betäubung findet der Ochsentreiber in der Herberge,
wenn er einige Schalen Reiswein trinkt oder gegorene Kokosmilch. Dann
fühlt er sein Selbst nicht mehr, dann fühlt er die Schmerzen des
Lebens nicht mehr, dann findet er kurze Betäubung. Er findet, über
seiner Schale mit Reiswein eingeschlummert, dasselbe, was Siddhartha
und Govinda finden, wenn sie in langen Übungen aus ihrem Körper
entweichen, im Nicht-Ich verweilen. So ist es, o Govinda."

Sprach Govinda: "So sagst du, o Freund, und weißt doch, daß Siddhartha
kein Ochsentreiber ist und ein Samana kein Trunkenbold. Wohl findet
der Trinker Betäubung, wohl findet er kurze Flucht und Rast, aber er
kehrt zurück aus dem Wahn und, findet alles beim alten, ist nicht
weiser geworden, hat nicht Erkenntnis gesammelt, ist nicht um Stufen
höher gestiegen."

Und Siddhartha sprach mit Lächeln: "Ich weiß es nicht, ich bin nie ein
Trinker gewesen. Aber daß ich, Siddhartha, in meinen Übungen und
Versenkungen nur kurze Betäubung finde und ebenso weit von der
Weisheit, von der Erlösung--entfernt bin wie als Kind im Mutterleibe,
das weiß ich, o Govinda, das weiß ich."[/color]

(Hermann Hesse - Siddhartha)
???

www.youtube.com/watch?v=qYbstIo42G0 :cry:

Nietzsche hat geschrieben:“Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, daß er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein.”
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Leuchtherz
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Re: An welchem Punkt hören Verschwörungstheorien auf?

Beitrag von Leuchtherz »

Man kann gar nicht so viele Antidepressiva fressen um einen nüchternen Blick auf die Welt zu wagen.
Da braucht es gar keine VT's. Jeder wahrhaftige Blick in sich selbst ist ein Blick in einen tiefen Abgrund.
Die Evolution des Bewusstseins wird an ihrer eigenen Selbstverliebtheit jämmerlich ersticken.
Da hilft auch kollektives kognitives Dissonanzgehampel im Walde nichts.
Verzweifle nicht an der Gewichtigkeit der Dinge,
neben Elefanten gibt's auch

SchMetteRlinge

(Harry Pegas)
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Re: An welchem Punkt hören Verschwörungstheorien auf?

Beitrag von Fallen Angel 3 »

...
Zuletzt geändert von Fallen Angel 3 am Mi 4. Mai 2016, 16:22, insgesamt 1-mal geändert.
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