Krieg und Frieden

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Leuchtherz
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Re: Krieg und Frieden

Beitrag von Leuchtherz »

nexus hat geschrieben:Bingo
andere hatten einst schon lange die Erkenntnis und einen Namen dafür; Karma.
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Re: Krieg und Frieden

Beitrag von Xotix »

Leuchtherz hat geschrieben:
nexus hat geschrieben:Bingo
andere hatten einst schon lange die Erkenntnis und einen Namen dafür; Karma.
Benötigt d Existenz fu Karma nöd en aehm, "göttlichi" Gerechtigkeit? Und wärs nöd so, dass en Grächtigkeit eigentli en Fehler isch, da Grechtigkeit fumene Fehler zügt? Gerechtigkeit isch doch es menschlichs Konstrukt wel bi eus d Balance fehlt. Hmm, hami nie recht mit Karma beschäftigt, ich bitte um ufklärig falls nötig.
miaumiau
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Re: Krieg und Frieden

Beitrag von Leuchtherz »

Der Begriff Karma lässt sich wenn überhaupt als Konzept beschreibbar nur noch mit dem Wort Konsequenz beschreiben.
Ich würde Karma nicht einem moralischen Konzept alla Gerechtigkeit unterstellen. Sonst entsteht dieses Paradoxe das Du beschreibst Xotix.

Schuld, Karma, Konsequenz... Es handelt sich dabei immer um das selbe aber es handelt sich dabei nicht um Begriffe die moralisch zu verstehen sind.
Ich mag den Vergleich zum Einatmen. Wer einatmet Schuldet der Welt ein Ausatmen, es ist die Konsequenz zum Einatmen losgelöst jedoch von jeglicher Moral.
Oder das Karma des Tages ist es eine Nacht zu haben.
Hierbei sieht man auch schön was geschieht wenn Moral darüber gelegt wird, wenn der Tag keine Nacht haben möchte und diese unterdrücken würde. Die Konsequenzen würden sich zeigen, jedoch nicht als Nacht sondern als "Geschwüre" am Tag. Symbole das die Nacht fehlt, unterdrückt wird.
So versteht man auch eher die Begrifflichkeiten, die Symbolik der östlichen "Mitte finden" oder aber auch des hiesigen Ausdrucks Sünde, original Hemartanein, den Punkt nicht treffen.
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Re: Krieg und Frieden

Beitrag von Leuchtherz »

Auch ganz spannend zum einmal durchlesen...

http://sicherheitspolitik.bpb.de/index. ... -konflikte
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nexus
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Re: Krieg und Frieden

Beitrag von nexus »

öb rohstoff,


odr nahrig,


spekulante händ meh ufm gwüssne als generäl^^
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Re: Krieg und Frieden

Beitrag von Leuchtherz »

mmh Nexus, oder vielleicht aber auch die Konsumenten in ihrem selbstgewählten, bequem dementen Dauernickerchen. n-smile_126.gif
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nexus
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Re: Krieg und Frieden

Beitrag von nexus »

ja voll warum cocacola trinke wenns ubuntu git? isch zwar nöd xünder, abr fairer ;)
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Re: Krieg und Frieden

Beitrag von Leuchtherz »

nexus hat geschrieben:ja voll warum cocacola trinke wenns ubuntu git? isch zwar nöd xünder, abr fairer ;)
ich würd es mal mir simplen Wasser aus dem Hahn versuchen ;) Zumindest zum grössten Teil was trinken wo man auch seine Wäsche drin waschen würde. ;)
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The Dude

Re: Krieg und Frieden

Beitrag von The Dude »

Ron Paul hat geschrieben:Vorsicht vor den Folgen des Präventivkriegs

Letztes Jahr starben mehr Soldaten der Vereinigten Staaten von Amerika durch Selbsttötung als im Kampf in Afghanistan. Über 20 Prozent des im Kampf eingesetzten Militärpersonals wird an PTSD (Post-Traumatic Stress Disorder – Posttraumatische Belastungsstörung) erkranken. Um die 32 Prozent der Soldaten der Vereinigten Staaten von Amerika klagten über Depressionen nach Einsätzen. Über 20 Prozent der aktiven Soldaten konsumieren potentiell gefährliche Drogen, viele mehrere gleichzeitig. Die Gewaltverbrechen unter den aktiv ihren Militärdienst Leistenden nahmen zwischen 2006 – 2011 um 31 Prozent zu.

Die vom Militär im letzten Jahr zusammengestellten Statistiken sind so vielsagend wie besorgniserregend.
[...]
Der steile Anstieg bei Selbsttötungen im Militär, Drogen- und Alkoholmissbrauch und Gewalt zuhause und außerhalb ist die unbeabsichtigte Konsequenz einer gewalttätigen Außenpolitik – eines endlosen und undefinierbaren „globalen Kriegs gegen den Terrorismus.“

Besonders in der vergangenen Dekade haben wir in einer Gesellschaft gelebt, die immer mehr gekennzeichnet war durch einen Glauben an den Einsatz von Gewalt als erste und einzige Option. Wir haben Präventivkriege und Angriffskriege gesehen, von Irak bis Pakistan bis Libyen, Jemen und andere. Wir haben gesehen eine beispiellose Zunahme im Einsatz von Drohnen im Ausland, die in vielen Fällen zur Tötung von Zivilisten führte, was wir als „Kollateralschaden“ bezeichnen. Wir haben gesehen, wie Folter und Mord (sogar von amerikanischen Bürgern) zur offiziellen Politik der Vereinigten Staaten von Amerika geworden sind.
[...]
Ein Land oder eine Gesellschaft, die mit der Gewalt des präventiven Krieges lebt, zerstört sich in der Tat selbst.
[...]
Wir sollten auch nicht vergessen, dass diese endlosen Kriege nicht möglich wären, wenn nicht die Federal Reserve (Notenbank) aus dünner Luft das Geld druckte, um unser Reich in Übersee zu finanzieren. Wir rasen dem nationalen Bankrott entgegen, während wir gleichzeitig den Rest der Welt mit unserer aggressiven Außenpolitik gegen uns aufbringen. Glaubt wirklich jemand, dass uns das mehr Sicherheit bringen wird?
[...]
Die Wahrheit ist, dass das Töten von fremden Menschen in verfassungswidrigen und sinnlosen Kriegen bei dem Beteiligten ein Schuldgefühl hervorruft, egal unter welcher Art von militärischer Indoktrination er steht.
[...]
Man hört das vielleicht nicht gerne, aber es verstößt gegen die menschliche Natur, wenn man Mitmenschen tötet, die sich gegen diejenigen zur Wehr setzen, die gegen ihr Land einen Angriffskrieg führen.
[...]
http://antikrieg.com/aktuell/2013_02_11_vorsicht.htm
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nexus
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Re: Krieg und Frieden

Beitrag von nexus »

:-k Nordkorea: warum wänds atomwaffe? wil sitde trennig ide 50er jahr na immer us soldate im süde stationiert sind und sich bedroht fühled? das chunt eim doch vor wie machtspieli vo chline buebe bim spiele.
wie sinds dezue cho? abgschlosse zur ussewelt, (nöd ganz) wägde diktatur?
zwar älteri dok, abr luged selber
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Re: Krieg und Frieden

Beitrag von nexus »

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Re: Krieg und Frieden

Beitrag von The Dude »

nexus hat geschrieben:
Grandios! =D> =D> =D>

Herzlichen Dank dafür Nexus! (Wurde von mir schon weiterverbreitet.)

Passt auch zu folgendem...
Ron Paul hat geschrieben:Vorsicht vor den Folgen des Präventivkriegs

Letztes Jahr starben mehr Soldaten der Vereinigten Staaten von Amerika durch Selbsttötung als im Kampf in Afghanistan. Über 20 Prozent des im Kampf eingesetzten Militärpersonals wird an PTSD (Post-Traumatic Stress Disorder – Posttraumatische Belastungsstörung) erkranken. Um die 32 Prozent der Soldaten der Vereinigten Staaten von Amerika klagten über Depressionen nach Einsätzen. Über 20 Prozent der aktiven Soldaten konsumieren potentiell gefährliche Drogen, viele mehrere gleichzeitig. Die Gewaltverbrechen unter den aktiv ihren Militärdienst Leistenden nahmen zwischen 2006 – 2011 um 31 Prozent zu.

Die vom Militär im letzten Jahr zusammengestellten Statistiken sind so vielsagend wie besorgniserregend.
[...]
Der steile Anstieg bei Selbsttötungen im Militär, Drogen- und Alkoholmissbrauch und Gewalt zuhause und außerhalb ist die unbeabsichtigte Konsequenz einer gewalttätigen Außenpolitik – eines endlosen und undefinierbaren „globalen Kriegs gegen den Terrorismus.“

Besonders in der vergangenen Dekade haben wir in einer Gesellschaft gelebt, die immer mehr gekennzeichnet war durch einen Glauben an den Einsatz von Gewalt als erste und einzige Option. Wir haben Präventivkriege und Angriffskriege gesehen, von Irak bis Pakistan bis Libyen, Jemen und andere. Wir haben gesehen eine beispiellose Zunahme im Einsatz von Drohnen im Ausland, die in vielen Fällen zur Tötung von Zivilisten führte, was wir als „Kollateralschaden“ bezeichnen. Wir haben gesehen, wie Folter und Mord (sogar von amerikanischen Bürgern) zur offiziellen Politik der Vereinigten Staaten von Amerika geworden sind.
[...]
Ein Land oder eine Gesellschaft, die mit der Gewalt des präventiven Krieges lebt, zerstört sich in der Tat selbst.
[...]
Wir sollten auch nicht vergessen, dass diese endlosen Kriege nicht möglich wären, wenn nicht die Federal Reserve (Notenbank) aus dünner Luft das Geld druckte, um unser Reich in Übersee zu finanzieren. Wir rasen dem nationalen Bankrott entgegen, während wir gleichzeitig den Rest der Welt mit unserer aggressiven Außenpolitik gegen uns aufbringen. Glaubt wirklich jemand, dass uns das mehr Sicherheit bringen wird?
[...]
Die Wahrheit ist, dass das Töten von fremden Menschen in verfassungswidrigen und sinnlosen Kriegen bei dem Beteiligten ein Schuldgefühl hervorruft, egal unter welcher Art von militärischer Indoktrination er steht.
[...]
Man hört das vielleicht nicht gerne, aber es verstößt gegen die menschliche Natur, wenn man Mitmenschen tötet, die sich gegen diejenigen zur Wehr setzen, die gegen ihr Land einen Angriffskrieg führen.
[...]
http://antikrieg.com/aktuell/2013_02_11_vorsicht.htm
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Re: Krieg und Frieden

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Re: Krieg und Frieden

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