Natuerlich geht es auch ohne Drogen

[Anomalie]

http://bazonline.ch/kultur/buecher/Natu ... y/14213830

[bluemechind]

Wollte ich auch gerade posten
Gutes und lustiges Interview

[Pilzli]

ich bezweifle aber ob Roger es immer ganz genau nimmt mit der Wahrheit

[Mukla]

ich bezweifle aber ob Roger es immer ganz genau nimmt mit der Wahrheit

und wieso?

[604freund/Psykas]

ich bezweifle aber ob Roger es immer ganz genau nimmt mit der Wahrheit

und wieso?

würd mich also auch wundernehmen wie du das meinst... ich find das interview gut gelungen, und auch die kommentare dazu sind... interessant?

[psyfreak]

Was macht eine gute Party aus?
Gute Goa-Partys sind heute rar. Es ist wie bei allen Bewegungen: Wenn die Sache grösser wird, geht der Spirit verloren.
Eine gute Party ist also kein Massenauflauf. Sie sollte im Freien stattfinden und von Veranstaltern und Besuchern mit Herzblut bestritten werden.
Mit dem Bewusstsein, dass man Teil des Planeten, Teil einer Familie ist und dass man den Ort wieder so verlässt wie er vorher war.

[Anomalie]

da no im züritipp:

http://www.zueritipp.ch/story/home/schall-und-rausch/

[Pilzli]

ich bezweifle aber ob Roger es immer ganz genau nimmt mit der Wahrheit

und wieso?

Haben Sie mit Albert Hofmann LSD genommen?
Ja, das kam vor. Bei ihm zu Hause etwa.

Wenn man seine Bücher gelesen hat und seine Interviews gehört hat, kann man kaum glauben, dass
er mit Roger zusammen getrippt hat .....
Viele Interviews kann man übrigens auf der HP von Radio DRS downloaden

[604freund/Psykas]

da no im züritipp:

http://www.zueritipp.ch/story/home/schall-und-rausch/

schöne bricht, u.a. au die uussag wome chönti in en andere thread verschiebe:

Toll sei zudem, dass immer mehr Jugendliche am gleichen Goa-Fest tanzen wie ihre Eltern, so der 48-Jährige.

[Dragonfly]

Was macht eine gute Party aus?
Gute Goa-Partys sind heute rar. Es ist wie bei allen Bewegungen: Wenn die Sache grösser wird, geht der Spirit verloren.
Eine gute Party ist also kein Massenauflauf. Sie sollte im Freien stattfinden und von Veranstaltern und Besuchern mit Herzblut bestritten werden.
Mit dem Bewusstsein, dass man Teil des Planeten, Teil einer Familie ist und dass man den Ort wieder so verlässt wie er vorher war.

Oh ja! Das könnten auch meine Worte sein. Alles was heute mehr oder weniger im "Untergrund" weiterlebt kann als würdiger Nachfolger von Goa bezeichnet werden. Also alles, was auch innerhalb der Szene noch den Status einer Randerscheinung hat. Zwar ist die Goaszene als solches selber auch (noch) eine Randerscheinung, es entstehen aber immer mehr immer stärkere Verknüpfungen zum "Mainstream" der Technomusik. Progressive kann man ja schon fast als eigener Unterbereich von Mainstream-Trance (Oxa-Trance) bezeichnen. Genauso ist es mit Fullon. Vergleicht man DJ Tatana mit Gataka, merkt man, dass da nicht mehr so viel dazwischen fehlt.
Und da fehlt es denn auch an Innovation. Je mehr sich diese Musik in Richtung des Einheitsbrei verschiebt, desto weniger Potential zur Entwicklung ist vorhanden. Natürlich gibt es immer Ausnahmen (was Progi angeht nenne ich da wie immer Flugbegleiter als aus meiner Sicht ein absolutes Paradebeispiel).
So gesehen ist Progressive eigentlich nicht wirklich progressiv, sondern eher degressiv. Fortschritte werden vor allem eben im "Untergrund" gemacht, und darin sehe ich vor allem den harten Kern des Darkpsy oder eben Psycore. Da ist auch noch viel möglich. Sobald die rhythmische Ordnung des Technobeats aufgehoben und durch verschachtelte, chaotische Rhythmusstrukturen ersetzt wird, öffnet sich ein gigantischer neuer Bereich (Bsp: Inshizzo). Und selbst wenn der Grundbeat bleibt: Durch Rhythmusverschiebungen, Synkopen, Taktwechsel (5/4, 6/8, 3/4, 12/8, 2/4, 6/4, 7/8 etc.) ist sooo viel möglich. Und dadurch erhält die Musik eine völlig andere Dynamik. Natürlich wäre sowas auch im Progi möglich, aber diese Option wird soweit ich den Sound kenne schlichtweg nicht ausgetestet. Ist halt auch ein wenig anspruchsvoller.

Und...was ist mit Goa an sich? Dem alten Sound? Soweit ich weis konnte sich diese Musik nie aus dem Untergrund hervorheben. Zumindest hierzulande nicht. Als Goa populär war, war die Szene in der Schweiz wohl noch extrem klein. Und erst mit der Aufsplittung erhielt sie neue Anhänger. Von daher ist es wohl auch gut so, dass Goa Trance nie populär wurde, denn wer weis wie übel diese wunderschöne Musik heute zugerichtet wäre. Stattdessen tönt Goa Trance auch heute noch genauso genial wie vor 15 Jahren. Vielleicht bisschen aufpolierter, aber von den Melodien und vom Aufbau her hat sich nicht viel verändert.

[nexus]

Was macht eine gute Party aus?
Gute Goa-Partys sind heute rar. Es ist wie bei allen Bewegungen: Wenn die Sache grösser wird, geht der Spirit verloren.
Eine gute Party ist also kein Massenauflauf. Sie sollte im Freien stattfinden und von Veranstaltern und Besuchern mit Herzblut bestritten werden.
Mit dem Bewusstsein, dass man Teil des Planeten, Teil einer Familie ist und dass man den Ort wieder so verlässt wie er vorher war.

Oh ja! Das könnten auch meine Worte sein. Alles was heute mehr oder weniger im "Untergrund" weiterlebt kann als würdiger Nachfolger von Goa bezeichnet werden. Also alles, was auch innerhalb der Szene noch den Status einer Randerscheinung hat. Zwar ist die Goaszene als solches selber auch (noch) eine Randerscheinung, es entstehen aber immer mehr immer stärkere Verknüpfungen zum "Mainstream" der Technomusik. Progressive kann man ja schon fast als eigener Unterbereich von Mainstream-Trance (Oxa-Trance) bezeichnen. Genauso ist es mit Fullon. Vergleicht man DJ Tatana mit Gataka, merkt man, dass da nicht mehr so viel dazwischen fehlt.
Und da fehlt es denn auch an Innovation. Je mehr sich diese Musik in Richtung des Einheitsbrei verschiebt, desto weniger Potential zur Entwicklung ist vorhanden. Natürlich gibt es immer Ausnahmen (was Progi angeht nenne ich da wie immer Flugbegleiter als aus meiner Sicht ein absolutes Paradebeispiel).
So gesehen ist Progressive eigentlich nicht wirklich progressiv, sondern eher degressiv. Fortschritte werden vor allem eben im "Untergrund" gemacht, und darin sehe ich vor allem den harten Kern des Darkpsy oder eben Psycore. Da ist auch noch viel möglich. Sobald die rhythmische Ordnung des Technobeats aufgehoben und durch verschachtelte, chaotische Rhythmusstrukturen ersetzt wird, öffnet sich ein gigantischer neuer Bereich (Bsp: Inshizzo). Und selbst wenn der Grundbeat bleibt: Durch Rhythmusverschiebungen, Synkopen, Taktwechsel (5/4, 6/8, 3/4, 12/8, 2/4, 6/4, 7/8 etc.) ist sooo viel möglich. Und dadurch erhält die Musik eine völlig andere Dynamik. Natürlich wäre sowas auch im Progi möglich, aber diese Option wird soweit ich den Sound kenne schlichtweg nicht ausgetestet. Ist halt auch ein wenig anspruchsvoller.

Und...was ist mit Goa an sich? Dem alten Sound? Soweit ich weis konnte sich diese Musik nie aus dem Untergrund hervorheben. Zumindest hierzulande nicht. Als Goa populär war, war die Szene in der Schweiz wohl noch extrem klein. Und erst mit der Aufsplittung erhielt sie neue Anhänger. Von daher ist es wohl auch gut so, dass Goa Trance nie populär wurde, denn wer weis wie übel diese wunderschöne Musik heute zugerichtet wäre. Stattdessen tönt Goa Trance auch heute noch genauso genial wie vor 15 Jahren. Vielleicht bisschen aufpolierter, aber von den Melodien und vom Aufbau her hat sich nicht viel verändert.

[u.s.l.]

was ist mit "es" gemeint?

[Dragonfly]

was ist mit "es" gemeint?

Naja, das "es" könnte man eigentlich mit allem möglichen ersetzen: Autofahren, Skifahren, Schwimmen, Tanzen, Goa, Leben, arbeiten, schlafen, meditieren, abstürzen (jaaahaa, man kann auch ohne Drogen abstürzen), kommunizieren, Frauen anbaggern, Sport machen....im Grunde könnte man sogar Drogen konsumieren ohne Drogen.

[Pufflibäng]

[nexus]

also e witeri droge ide reihe; sex