mittelschicht und chind

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BuddhaNature
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Re: mittelschicht und chind

Beitrag von BuddhaNature »

ui kids schlagen.... -> geht gar nicht.
aber kinder antiautoritär erziehen ist auch nicht mein ding.
grenzen können auch ohne gewalt gesetzt werden.

aber was weiss ich... vllcht gibts ja kids, denen gehört mal richtig den hintern versohlt ;)
zumindest mit sicherheit deren eltern /bigs

und die armen schullehrer, welche heutzutage ihre kids kaum noch berühren dürfen ohne mit ner anklage rechnen zu können.
die habens eh nicht einfach... sind sie eigentlich für die schulischen lehrfächer verantwortlich... aber ohne erzieherische massnahmen (welche die eltern versäumt haben) gehts auch nicht gut.
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nexus
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Re: mittelschicht und chind

Beitrag von nexus »

es isch ebe imr igredet worde wennt lieb bisch bringt de samichlaus was, zersch ischer en wichtel xi, denn mal es goldigs buech ide hand und denn mitem schmutzli debi, wo di ihpackt in sack bisch kes liebs, doch wennt öpis frägsch wo fragwürdig isch bechunsch d'antwort das chasch em samichlaus verzelle. de giz nöd :!:
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Re: mittelschicht und chind

Beitrag von The Dude »

nexus hat geschrieben:da bge ja nur es tröimli isch.
Quatsch!

Das folgende hät än studierte Dr. Oec. gschriebe:
"Wirtschaft neu denken" als 4-siitix PDF

http://www.file-upload.net/download-344 ... n.pdf.html

Und zum Schlah... i ganz extreme Fäll cha das durchus mal Sinn mache und au positivi Würkig ziitige, isch aber äs verfluecht heikels Thema und ha grad kä Ziit das detailliert usenand z'näh.
Leuchtherz
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Re: mittelschicht und chind

Beitrag von Leuchtherz »

also ich wundere mich schon das die “Züchtigung“ von Kindern in “Gewissen Situationen“ als berechtigt angesehen wird, oder, das behauptet wird gewisse “Züchtigungsformen“ geben keine Verletzung.

Vorweg, was es geben kann ist das Eltern überfordert sind und sich nicht mehr anderst zu “wehren“ wissen. Dies hat aber überhaupt nichts mit dem sensiblen, feinen kleinen zarten Wesen zu tun das sich versucht in der Welt zu orientieren. Es ist also nie die schuld des Kindes “wenn die hand ausrutscht“ noch wird man mit dieser Handlung einen positiven effekt herbeiführen. Eher ein Angstgefühl, eine unterdrückung durch schmerz und es wird ein weg aufgezeigt das gewalt auch zur lösung eines problems berechtigt eingesetzt werden kann wenn das gegenüber nicht spurt wie man will. Die folge, vielkeicht körperliche schäden die verheilen und vernarben aber einen bleibenden seelischen schaden.
Wenn ich also der überzeugung bin das “ab und zu ein klapps gut tut“ dann würde ich es mir nochmals genau überlegen ob man weiterhin solch Menschen wie es schon genug gibt züchten und züchtigen will. Erst wenn man bereit ist zu sagen das “schlagen“ ist mein problem und wenn es einmal geschehen sollte müsste ich tiefe reuhe vor meinem kind zeigen, so kann man davon ausgehen das dies das Kind nicht als plausiblen weg erkennt.
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Re: mittelschicht und chind

Beitrag von Leuchtherz »

genau so ein denken macht mich sehr traurig und die “Begründung“ ist so ablenkend von der eigenen überforderung.
Ich sage nichts gegen grenzen setzten! (auch leuchti braucht ab und zu ein ausrufezeichen, und das gezielt). Nur manchmal werden beim “grenzen setzten“ die eigenen begrenzungen vergessen und die eigenen grenzen überschritten.
Ich sage etwas gegen schwächere schlagen! wo ist der unterschied ein Kind zu schlagen, eine Frau zu schlagen, einen anderstfarbigen zu schlagen? Würde man schlagen wenn “es“ zurückgeschlagen würde? Nicht? Feiglinge!

Ich bin auch nicht der “antiautoritäre“ typ, aber schlagen geht gar nicht! und man brauche doch nicht das antiautoritäre erziehungsbild um aufzuzeigen das heute alles schlecht ist und es gut gewesen wäre hätte es manchmal schläge gesetzt. Solch argumentation vergisst wohl, oder blendet komplett aus das die menschen die einen 1. und 2. Weltkrieg “mitmachten“ zumeist autoritär erzogen wurden. Wen man also einen zusamenhang herstellt, dann bitte den ganzen zusammenhang erwähnen bzw in den vergleich ziehen.

Edit: vorpost wurde vom verfasser gelöscht was jetzt diesen post einwenig “alleine“ lässt, jedoch wenn man ihn liest sich etwa jeder selber denken kann was im gelöschten text stand.
Zuletzt geändert von Leuchtherz am Mo 10. Okt 2011, 14:03, insgesamt 1-mal geändert.
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nexus
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Re: mittelschicht und chind

Beitrag von nexus »

findi au leuchti, has zwar nöd als schädlich empfunde chli fudidätsch isch halt "normal" xi, au wenn eim es schlechts gwüsse für e bösi tat e scho plagt und denn na polizei zu eim hei chunt machsch fascht id hose als chind. dänk zb sexuelle missbruch zieht da sicher anderi schäde mit sich. doch wür au kei chind schlah, wennt bim babysitte mal vom chind ahgriffe wirsch oders am täubele isch, findi ihsperre aunöd guet entweder hebe bis sich beruihgt oder versueche de konflikt löse und sini meinig verträte :-)
http://kinderschutz.ch/cmsn/de/content/ ... -erziehung
falls süsch mal ahgriffe wirsch :-k http://www.swissinfo.ch/ger/index.html?cid=7871934
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Re: mittelschicht und chind

Beitrag von Leuchtherz »

danke Nexus, auch für den Link des Kinderschutzes.

Was ich eben nicht so sehe ist das man noch üblere “gewalt“ jetzt thematisieren muss (sexuelle übergriffe) und dies mit dem “normalen“ erziehungsaltag in zusammenhang bringt. Diese Dinge sollte man nicht mischen oder miteinander vergleichen.

Und genau hier sehe ich eben schon eine “ursache“ in der “erlebten“ gewalt die anscheinend keine bleibenden schäden zurücklies, manchmal angebracht war und eben nie und nimmer so schlimm sind wie andere, üblere gewalttaten.

Genau in mir muss ich sagen das solch ein anerzogenes “einmal eins hinter die ohren hat noch keinem geschadet“ denken, mir eben doch geschadet hat.bis ich dieses denkmuster als erwachsener mensch abgelegt habe, mich von dieser “lüge“ befreit habe. Und mich hald auch fragte wieso ich solch vergleiche ziehe, das einwenig prügel gar nicht mal so schlecht seien im gegensatz zum sexuellen missbrauch. Es kostet viel zeit und energie solch denkmuster zu durchbrechen und ich bin nicht dankbar das sie mir einmal “eingepflanzt“ wurden, dafür aber dankbar das ich lernen durfte mir meine eigenen gedanken zu machen.
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Re: mittelschicht und chind

Beitrag von BuddhaNature »

also einmal hinter die ohren... das schadet vielleicht genauso wie täglich eins hinter die ohren. so eine ersterfahrung kann auch heftig einfahren.

der teppichklopfer am hintern musste ich auch solange erfahren, bis ich eines tages meinen hintern freiwillig hingestreckt hatte und das ganze lachend hingenommen hab. natürlich war das nicht zum lachen, aber durch die tatsache dass ich demonstrierte dass mir der klopfer künftig nichts mehr antun kann... war's dann auch nicht mehr attraktiv als erziehungsinstrument, und wurde fortan nur noch für das verwendet wofür es mal angeschafft wurde.

ob's mir persönlich schadete kann ich schwer beurteilen. aber auf jeden fall gibt es muster in der erziehung... und wenn man nicht bewusst genug lebt... lebt man diese muster allenfalls so weiter. im sinne ich hab's auch nicht anderst mitbekommen, und es hat ja auch bei mir funktioniert.

denke aber jeder handelt das alles anderst... da gibts womöglich keine allgemeinregeln die bei allen funktionieren.
ich stand da auch einmal mit meinem 2. sohn vor einigen problemen in einer seiner entwicklungsphasen. ich hatte dann so ein kleines spielzelt vom ikea gekauft, und wenn er sich wieder dementsprechend schwierig verhielt, musste er ins zeltchen gehen und durfte erst wieder herauskommen wenn sein wut vorüber war. mit der zeit merkte ich sogar, dass er gerne oder fast von alleine ins zelt ging... und danach konnte ich das zelt wieder abbauen.

kinder brauchen grenzen. manchmal denke ich ihr sinn liegt darin auszutesten wo diese grenzen liegen... und sind wir ehrlich... auch wir kennen unsere grenzen auch erst indem wir sie durchschreiten.
werden keine grenzen gesetzt aus der erziehung, holt sich das kind oder später als heranwachsender die grenzen selbst in der gesellschaft. diebstahl, demolation von nicht eigenen güter usw, usw.

aber mit grenzen setzen meine ich auch nicht die freiheiten einschränken. ich erinnere mich einmal als ich mit nem 2 jährigen kind in einer pizzeria war. kam ein generverter älterer mann und bat mich dass mein kind ruhig sein sollte, weil er auf der tischplatte geräusche machte. ich war da ziemlich überrascht, antwortete jedoch, dass ich das gerne ausrichten werde, ihm dies aber nicht verbieten werde, da dies ein famillienrestaurant sei, und die geräusche niemand am sprechen oder essen hindern sollten. der kellner hatte das gespräch mitgehört und bat mir gar seine hilfe an, falls dies eskalieren sollte bei dem mann.

und von lehrern welche jetzt kurz von der pension stehen, weiss ich einfach dass eltern heutzutage die erziehung am liebsten auch noch abdelegieren würden, resp. ihren kids zuwenig grenzen setzen.

heute morgen hab ich mit den kids den wochenplan gemacht, sie haben ja jetzt ferien. auf oberster stelle steht gamen (lego star wars)... wenns nach ihnen gänge, würden sie das am liebsten den ganzen tag und sofern sie noch nicht eingeschlafen sind, die ganze nacht lang machen. grenzen setzen heisst in diesem falle... ok gamen wir... aber höchstens 1h pro tag, ohne zusätzlichen medienkonsum.
dann kann man noch zusatzregeln einbauen... zb. uhr hinstellen... und wenn die spielkonsole nicht pünktlich ausgeschaltet wird von den kids selbst, gibts beim nächsten mal zeitabzug.

... und ja... werde womöglich auch noch weitere kids auf ihrem weg begleiten. schicke sie dann in dude's unterricht anstelle der normalschule ;)
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Re: mittelschicht und chind

Beitrag von illusion »

BuddhaNature hat geschrieben: der teppichklopfer am hintern musste ich auch solange erfahren, bis ich eines tages meinen hintern freiwillig hingestreckt hatte und das ganze lachend hingenommen hab. natürlich war das nicht zum lachen, aber durch die tatsache dass ich demonstrierte dass mir der klopfer künftig nichts mehr antun kann... war's dann auch nicht mehr attraktiv als erziehungsinstrument, und wurde fortan nur noch für das verwendet wofür es mal angeschafft wurde.
ich steh eher auf handschellen, aber einen versuch ists sicher wert /grim
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Re: mittelschicht und chind

Beitrag von juerg »

BuddhaNature hat geschrieben: ich stand da auch einmal mit meinem 2. sohn vor einigen problemen in einer seiner entwicklungsphasen. ich hatte dann so ein kleines spielzelt vom ikea gekauft, und wenn er sich wieder dementsprechend schwierig verhielt, musste er ins zeltchen gehen und durfte erst wieder herauskommen wenn sein wut vorüber war.
.... mit dem teppichklopfer aufs füdli oder ab ins zelt (bei mir war es das dunkle zimmer), machte bei mir nicht so einen grossen unterschied...

findes aber enorm wichtig dass mann mit dem kind redet und erklärt..aber vorallem auch seine motive anhört!
(auch wenn das zu exzessiv praktiziert auch nerven kann, ein freund von mir sagte mal seiner mutter , nach dem xten langen gespräch
"hau mer doch eifach eis ad ohre, so chan i wieder go spiele und mues nöd e halbstund dahocke und zuelose")

jedes kind ist ein individum, von dem her einzigartig
und meineserachtens, gibts darum auch keine massentauglichen erziehungsmetoden....
In den Momenten, in denen es uns gelingt, zu sein, was wir sind, ohne zu fragen,
was wir sein sollten, funkelt unser Lebenslicht wie ein heller Stern.

Liebe das Leben
aber lebe die Liebe.

***G L O B A L I Z E *** LOVE
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Re: mittelschicht und chind

Beitrag von The Dude »

BuddhaNature hat geschrieben:... und ja... werde womöglich auch noch weitere kids auf ihrem weg begleiten. schicke sie dann in dude's unterricht anstelle der normalschule ;)
they're welcome /happy
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Re: mittelschicht und chind

Beitrag von Leuchtherz »

klar gibt es auch "psychische" Gewalt, und einfach "wegsperren" geht auch nicht.
Nach dem das Gespräch und das ernst nehmen des Anliegends des Kindes praktiziert wurden finde ich es aber auch wichtig das man einem Kind zeigt das man selbst manchmal in einer Emotion "gefangen" ist und das es selber lernt seine Emotionen für sich auszuleben. Das heisst das es schon mal "auszeiten" gibt im zimmer, das man sich auch mal den "Frust" vom Leibe schreien darf, was ist falsch daran? Mal bevor es dem Geschwister das Zeug kaputt macht oder sonst sein angestauten Frust loswerden kann. Es gib so viele Möglichkeiten und sicherlich kein Schema xy wie mans machen sollte... selbst kennt man ja sein Kind am besten.

Schlagen, Einsperren usw. gehört aber sicherlich nicht dazu [-(
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Re: mittelschicht und chind

Beitrag von The Dude »



Aso so eim ghöred mal äs paar linx und rächts ad Löffel! Und PC-Entzug uf Läbensziit...
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Re: mittelschicht und chind

Beitrag von Leuchtherz »

The Dude hat geschrieben:Aso so eim ghöred mal äs paar linx und rächts ad Löffel! Und PC-Entzug uf Läbensziit...
Du scheinst zu vergessen das dieses sensible, kleine Wesen Eltern hat. Eltern bei denen es so scheint als würden sie ihre Blumen mit Speed giessen ;)
wenigstens zeigt der Kleine noch Emotionen und ist nicht irgendwie pharmazeutisch "ruhig gestellt" (falls Schlagen nichts mehr hilft) :-#
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Re: mittelschicht und chind

Beitrag von BuddhaNature »

juerg hat geschrieben:findes aber enorm wichtig dass mann mit dem kind redet und erklärt..aber vorallem auch seine motive anhört!
es gibt kinder die können so wütig werden, da gibt's keine möglichkeit für eine diskussion.
ich finde solche wut soll und darf ein kind ausleben dürfen. aber ich bin nicht der meinung all die anderen müssen stets darunter mitleiden.
unter umständen verschlimmert ein elterlicher einwand sogar das verhalten. ich nenne dies negative konditionierung... wenn ein kind spürt dass es mit wut, gebrüll letztenendes stets zum ziel, oder zur aufmerksamkeit kommt.... wird es dies möglicherweise gut anzuwenden wissen künftig.

ich sehe das ähnlich wie wir unsere katze erziehen mussten. am anfang hat sie uns immer morgens die füsse gepickt... wir wissen von der vorgängerin, dass sie danach stets zu essen bekam.
also denkt katze am morgen... hunger... in die füsse zwicken mit ihren krallen -> dann gibts essen.
die umkonditionierung folgte indem wir sie mit essen belohnten wenn sie genau dieses verhalten nicht mehr machte... siehe da, katze lernte schnell und hat seitdem nie mehr in die füsse gezwickt.

ein dunkles extrazimmer hatte ich nicht, stand somit nicht zur auswahl. aber ich fand es ok wenn das kind einen kleinen raum (minizelt) hatte wo es weinen, schreien konnte soviel es wollte und brauchte. ich nannte es wuthöle... das kind hatte stets selbst die wahl das verhalten zu ändern, oder aber in die wuthöle zu gehen. dass es die wuthöle wählte, zeigt irgendwie auch dass es dies brauchte. eingesperrt wurde es ja nicht, und konnte das zelt selbst verlassen, wenn das gemüt sich wieder beruhigt hatte.

zumindest sah ich diesbezüglich keine grossen andere möglichkeiten. hast du eine bessere?
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