mittelschicht und chind

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Leuchtherz
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Re: mittelschicht und chind

Beitrag von Leuchtherz »

Dude, all diese “Gründe“ kenne ich warum man spielt ;) ich game auch nur noch “selten“, oder hald kleine spiele zwischendurch, nicht mehr nächtelanges durchzocken. ;)
Nur wenn ich spiele mal so betrachte, ohne jetzt die einzelnen effekte aufzuzählen die ein spiel einem hirn bietet, muss ich sagen.das ein spiel ein zeitvertreib ist, der mir klare, lösbare aufgaben stellt, so wie das leben eben meistens nicht ist. Das Leben stellt mir keine klaren Aufgaben sonder man sucht sich die Aufgabe oder sieht eine, und das Leben bietet weder eine klare belohnung noch ein klarer „Levelaufstieg“.Das sind eben Dinge die Kinder noch nicht so wahrnehmen , und wie wollen sie das lernen an einer logoritmischen Kiste? Die “belohnungs“ Emotionen die geboten werden sind echt. Doch es ist ein unterdchied ob ich nun meinen gewollten schulischen abschluss in physik mache oder lvl 30 in wow3 erreiche. Das einte ist Bildung die befriedigt, etwas was im wahren leben von nutzen sein kann, das andere ist und bleibt fantasy.

Kinder hätten auch gerne den ganzen tag TV, immer gerne süsses zu essen und am liebsten immer jemand zur seite steht und der all ihre Probleme aus der Welt schaft. Das ist das was unschuldige Kinder sein dürfen.
Dir Kernaufgabe eines Erwachsenen ist nur die Vorbildfunktion und die Unterstützumg des Kindes in seinen stärken. Es wird also auch so sein das eine alleinige begrenzung kein verständnis beim kind auslöst. So finde ich es schön wie BuddhaNature es “macht“/umschreibt, er bietet alternativen und nutzt die zeit so.

Kind sein und Erwachsen sein sind zwei verschiedene Dinge und man sollte den eigenen inneren wunsch wieder unbekümmert kind sein zu dürfen nicht verwechseln in dem man Kinder zu erwachsenen macht, ihnen das selbe “zutraut“. Wir verwechseln vielfach Kind sein mit nicht ganz ernst nehmen. Kinder sind naiv, Kinder kann man nicht ganz ernst nehmen. Ist das so? Ja Kinder sind gutgläubig, aber auch ehrlich, also wenn was nicht gefällt wird es zum ausdruck gebracht. Wir erwachsenen machen vielfach gute mine zu bösem spiel, da wäre es auch mal angebracht sich zu überlegen wie ernstzunehmend wir erwachsenen in kinderaugen erscheinen.
Verzweifle nicht an der Gewichtigkeit der Dinge,
neben Elefanten gibt's auch

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BuddhaNature
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Re: mittelschicht und chind

Beitrag von BuddhaNature »

bezüglich firstpersonshooter... die werden aber auch immer realistischer...
will gar nicht wissen wieviele sich den titel reinziehen und sich ins gefecht stürzen werden:



dass sich virtuell und reell nicht immer so einfach trennen lässt ... :

GEH DEN WEG DES HERZENS

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derphysiker2k
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Re: mittelschicht und chind

Beitrag von derphysiker2k »

salve^^
keine angst BN . da lässt du dich anscheinend von den medien manipulieren. ein shooter hat noch nie einen menschen zum mörder gemacht und es hat auch noch nie jemand diese fiktive welt mit der unseren verwechselt. im gegenteil: durchs spielen solche spiele baut man aggressionen/anspannung ab und nicht auf ;)
die wirklich gefährlichen leute , sind die, die es in sich hineinfressen und nicht ausleben !
ich selbst zocke seit Wolfenstein 3D (erster first-person-shooter) jegliche art von shootern und merke immer wieder dass es mir gut tut, mal rumzuballern^^

Das gleiche ist auch für horror/thriller/splatter/slasher-fans gültig!

mfg /bigs
Kokain ist Gottesweg!
--d(o.O)b--(dir zu sagen, dass du zuviel Geld hast.) --d(o.O)b--


Solange mein Chef so tut, als würde er mich richtig bezahlen,
solange tue ich, als würde ich richtig arbeiten.

Wer etwas kann, TUT es,
wer etwas NICHT kann,UNTERRICHTET es,
wer es WEDER TUN NOCH UNTERRICHTEN KANN,
LEITET ES
Leuchtherz
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Re: mittelschicht und chind

Beitrag von Leuchtherz »

es ist nicht WAS wir tun, sondern WIE wir es tun.
tun wir etwas auch der ich-haftigkeit heraus wird es profan, wird es zum zweck, ist es be-deutungs-los.
tun wir etwas bewusst, aus der selbst-verständ-lich-keit heraus, aus der selbst-ver-wirklich-ung heraus, gibt man ihm einen Sinn, so wird es be-deut-sam.

Die Furcht, die Angst ist ein Teil von uns, ist ein Teil des Selbst, ein Aspekt des Selbst. Es ist un-heim-lich, und wir suchen in unserer heim-lichen "ich" Welt, in unserer geborgenen (da heim) "ich" Welt trotzdem das Un-heimliche, da es uns selbst Ganz macht.

jetzt kann ich sagen ich tue es, Shooter zu spielen, Horrorfilme zu schauen, das Grauen in mein Leben holen um mich abzureagieren.
Das Problem ist wenn ich es für das "ich" tue, das ich abreagiert bin, das ich mich wieder wohler fühle, das ich keine Agression mehr in mir spühre. Ich will etwas los werden. Etwas loswerden das ich genau spühre das es zu mir selbst gehört.
Das loswerden wollen aber macht un-heil, macht un-ganz, ist un-heil-ig. es macht das "ich" "schuldig" (ohne moralvorstellung) so wie wenn wir einatmen dann der Welt noch unser Ausatmen schulden. diese un-heiligkeit, schuldigkeit wieder spiegelt sich in der Welt. Der Spiegel, der uns den Bereich zeigt den wir selbst nicht sehen können in unserer ich-dominierten Betriebsblindheit. spiegel haben eine "eigenschaft" sie zeigen alles "verdreht", so ist die "verdrehung" der materiellen, polaren realität die geistige, einheitliche Wirklichkeit.
mich wunderts und wunderts nicht das Licht, Welle und Teilchen zu gleich ist.


gebe ich meinem tun aber eine bewusste be-deutung, eine selbst-verwirklichung, merke ich wie ich das Grauen in mein Leben integrieren kann, die Angst in mir selbst integrieren kann, Aggression integrieren kann.
wie wir was tun, wie bewusst, wie achtsam, wie ichhaft, das kann man in Wirklichkeit nur in sich selbst erfahren wenn die realität antwortet.
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Pufflibäng

Re: mittelschicht und chind

Beitrag von Pufflibäng »

Und nach diesem wunderschönen letzten Post, möchte ich auch noch meinen Senf dazugeben.

Auch ich mit meinen jungen Jahren hätte gerne Kinder (und ich bin mit gewiss nicht der einzige der so denkt). Sozusagen einer der wichtigsten Gründe für mich, warum das Leben einen Sinn machen könnte. Leider ist es nicht zumutbar, ein Kind in der Ausbildung zu umsorgen; die nötigen finanzielle Mittel fehlen, so wie ein sicheres zu Hause, in der sich das Kind frei entfalten kann. Abwarten und Tee trinken; auf bessere Zeiten hoffen; die Zeit gegebenenfalls tot schlagen...
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Weltenseglerin
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Re: mittelschicht und chind

Beitrag von Weltenseglerin »

nexus hat geschrieben:@seglerin: möchtsch denn dim chind nöd au chli was zeige chöne vode welt, bevors sälber usegaht?
moll 8-[
illusion hat geschrieben:ich steh eher auf handschellen, aber einen versuch ists sicher wert /grim
bis dir mal gezeigt wurde, wozu handschellen wirklich erfunden wurden /aaahh . dann wählst du teppich-klebband. (nein, nicht lustig.)



(p.s. liane :-# back-to-nature /happy )
lilith... riding on the storm...

*´¨)
¸.•´¸.•*´¨) ¸.•*¨)
(¸.•´ (¸.•` ¤
deep peace
The Dude

Re: mittelschicht und chind

Beitrag von The Dude »

Leuchtherz hat geschrieben:Die Furcht, die Angst ist ein Teil von uns, ist ein Teil des Selbst, ein Aspekt des Selbst.
Fataler Trugschluss!
Angst ist in der Licht-Schatten-Symbolik der Schatten, welcher das ewige, göttliche LIEBELICHT, also den ursprünglichen Seinszustand des Individuums, verdeckt, einhüllt und umnachtet. Je mehr man Ängste überwinden und ablegen kann, umso näher kommt man zurück in diesen ursprünglichen Bewusstseinszustand.

Ps. Ansonsten seh ich das meiste ganz ähnlich... ;)
Leuchtherz
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Re: mittelschicht und chind

Beitrag von Leuchtherz »

The Dude hat geschrieben:
The Leuchtherz hat geschrieben: Die Furcht, die Angst ist ein Teil von uns, ist ein Teil des Selbst, ein Aspekt des Selbst.
Fataler Trugschluss!
Angst ist in der Licht-Schatten-Symbolik der Schatten, welcher das ewige, göttliche LIEBELICHT, also den ursprünglichen Seinszustand des Individuums, verdeckt, einhüllt und umnachtet. Je mehr man Ängste überwinden und ablegen kann, umso näher kommt man zurück in diesen ursprünglichen Bewusstseinszustand.
also soll man sich vor dem "Schatten" hüten, vor der Angst angst haben?
was wirft "Schatten"? und das, das Schatten wirft, ist dies nicht ein Teil des "göttlichen" Selbst?
und ist, wenn das, was Schatten wirft ein Teil des Selbst ist nicht auch der Schatten ein Teil des Selbst?

für mich hat die Licht-Schatten-Symbolik ein Problem, sie ist logisch. Sie ist linear razional, sie ist einseitig.
Denn sie geht davon aus das ich ein punkt bin und die quelle des Lichts ein geographischer Ort ist. sie geht davon aus
das schatten sich zwischen mich und Licht wirft und mich so verdunkelt und einhüllt. ich denke sie hat im "logischen" sinn recht ist zugleich aber auch paradox da Licht kein Ort von nur Aussen ist sondern genau gleich von Innen. das es nicht nur linear abläuft sondern auch parallel. Die Licht-Schatten Symbolik beinhaltet das ich das Licht suchen soll, das ich die Schatten überwinden soll das es die Wahrheit sei das das Licht da Draussen sei. es Verbirgt ein wenig das man selbst auch Licht ist, das man Liebe ist. das man sich nicht nur ins Licht stellen sollte sonder auch das Licht in sich anstellen sollte.
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