mysticalforum

nicht nachtragend: erkennen, was jemand sagen will, kann man, selbst wenn nur geschrieben wird, dass jemand findet, jemand anderes sei zu ändern, so kann man über den sagen wollenden jemanden sehr viel erkenne, zum Beispiel, was ihm/ihr an den anderen jemanden wichtig ist, ergo, was einem jemand selbst am herzen liegt.

Kommunikation - man glaubt es kaum, bei richtiger weiss der Zuhörer zT schon was gesagt werden wird.
Total mystisch ey



Zum anderen: nichtswird uns aus der Verantwortung entlassen, kein Alten, keine Jungen, kein Genre Zugehörigkeit, keine Tubbelgesellschaft, keine Politfaulen, keine Eliten, keine 10'000 Watt mit Lasershow, keine Pille, kein LSD, kein Hippikostüm, kein Gerede, keine Auflösung von Allem in Projektionen, Sinn und Hoffnungslosigkeit, keine Flucht nach vorne noch nach hinten, kein Gott und die Götter, keine Ablenkung und keine Hingabe, kein determiniertes Weltbild und auch kein freies. Und all dies im Angesicht der eigenen Vergänglichkeit und Bedeutungslosigkeit.

Weise wer einsieht, dass er nie im Schatten des Baumes sitzen wird dessen Samen er mühsam gepflanzt hat.

hehe, leuchti.

weise ist dann wohl eher zu erkennen, das man ist, also gar nicht bedeutungslos, in Anbetracht der eigenen, eines tages unumgänglichen Bedeutungslosigkeit des nicht länger vorhanden seins.

ach, scheiss auf weissheit - ich will wieder 20 sein

weise ist dann wohl eher zu erkennen, das man ist, also gar nicht bedeutungslos, in Anbetracht der eigenen, eines tages unumgänglichen Bedeutungslosigkeit des nicht länger vorhanden seins.

Jeder darf seine eigene Bedeutubgslosikeit anmalen wie er will - hingegen zu glauben sie sei deshalb was anderes als sie ist wird ein Irrtum sein.

ach, scheiss auf weissheit - ich will wieder 20 sein

Ob sich dann was ändern würde, also ich mein, ob sich dann ein anderer Weg einschlagen liesse als denjenigen den man schon gegangen ist?

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Hast Recht FA, es war auch nur eine Interpretation meinerseits das der "scheiss auf Weisheit" in diesem Satz besagte das er dort sein möchte wo er mit 20zig war. Vielleicht ists auch ein Wunsch nach dieser "Unbeschwertheit", nach dieser Illusion das die Welt einem zu Füssen läge.
Ein Satz halt, der einfach Gedanken und Gefühle dazu auslösst. Was er eben auch beinhaltet ist die Grundfrage ob wir überhaupt wollen können was wir wollen und ob irgendwas anders sein könnte auf dem Weg weil man evt genau gleich wäre.

...

ihr zwei seid einfach zum umarmen. ich wollte, ich könnte wirklich meine weisheit (und auch meine rückenbeschwerden ) gegen das zwanzigjährige ich eintauschen. genau gleich könnte ich dann sowieso nicht mehr leben, weil da all die Erlebnisse, Geschichten und Erfahrungen nicht mehr wiederholbar wären, in der sich inzwischen stark veränderten Umgebung.

aber machmal reicht es mir, wenn ich zwanzigjährige sehe, die sich mit Politik auseinandersetzen, um zu merken, das ich diese Auseinandersetzung mit 20 gemieden hatte.

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nach so viel vor Jugend strotzendem Humor fühle ich mich...desillusioniert

fa, mach ruhig so weiter. ich halte es nicht mehr allzu lange aus, ohne dieses F***book zu anmeldisieren

*popcornmampf*

Apropos Jugend:

Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten soll. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widersprechen ihren Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.

spoiler
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Sokrates
(470 - 399 v. Chr.), griechischer Philosoph

Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor den älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten sollte. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widersprechen ihren Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.

Die Alten lieben heutzutage den Luxus. Sie denken, sie hätten gute Manieren, sind autoritär, haben keinen Respekt vor den jüngeren, und lassen nur noch Stuss aus ihren Mündern vernehmen, weil sie denken, die Jugend würde ewig ihre Altersheim-Rechnungen und die Renten finanzieren. Sie liegen faul auf ihren Sofas, vergessen, dass sie von jüngeren etwas lernen könnten, und betreten kaum den Raum ausserhalb ihrer vier Wände. Sie diffarmieren die Jungend auf Schritt und tritt, hängen vor den Bildschirmen rum, und lassen keine Gelegenheit aus, sich über Rechtschreibfehler lustig zu machen, als gäbe es nichts weiseres zu tun. Ausserdem treten sie autoritär in Erscheinung, selbst ihresgleichen gegenüber. Kein wunder, werden sie von den jüngeren verachtet. Noch schlimmer: Sie stehen ihnen in ihrer Entfaltung im Weg.

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@Illusion
ein hoch auf die Tradition des Generationenkonflikts - egal in welche Richtung

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danke für deine Offenheit