Gewalt an Frauen, Flüchtlinge und Emanzipation

[2B Real]

Über die Emanzipation und die Rollenbilder habe ich mich kürzlich schon geäussert.
Nun fallen mir Berichte in den Medien auf, dass immer mehr sexuelle Übergriffe von Männern aus anderen Kulturkreisen auf unsere Frauen stattfinden.

Die ganze Sache wird stupide. Menschen die einen schweizer- oder westeuropäischen Hintergrund haben, sollen noch mehr in Richtung Emanzipation tun. In meinen Augen eben soviel, dass ein natürliches Leben und eine natürliche Spannung zwischen Mann und Frau sowie eine damit verbundene menschliche Ergänzung fast aufgehoben werden.

Für Männer die aus Kulturkreisen kommen, wo Frauen mit Füssen getreten und mittels Gewalt unterdrückt werden, gelten hier offenbar andere Regeln. Für die sollen wir nun Verständnis haben, dass sie sich an Frauen vergreifen. Unsere Frauen sollen sich daran anpassen, ihre Freiheit einschränken um sich zu schützen.

Wir öffnen also gleichzeitig Tor und Tür für alle, auch für diejenigen die gemäss Statistik raue Sitten und Abschätzung gegenüber Frauen zu uns bringen und arbeiten gleichzeitig fieberhaft am gleichmachen von Frau und Man.
Die importierten Sitten müssen wir als Volk ertragen. Ich denke jedes Mal daran, wenn meine Frau abends ausgeht und hoffe, dass sie sicher ist.

Ich als Schweizer Mann soll ich mein vermeintlich überholtes Rollenverständis als Mann aufgeben. Man müsse noch mehr für die Emanzipation tun. Ich soll helfen, Frauen in unsere Geschäftsleitungen zu bringen, soll Teilzeit arbeiten um meiner Frau ebenfalls eine Karriere zu ermöglichen, wobei die mit 80% Pensum dann stagniert. Meine natürlich auch, weil ich eben auch nur 80% arbeite und ebenfalls regelmässig übermüdet zur Arbeit komme, weil ich mich im gleichen Masse um die Kinder kümmern soll.

Ich greife keine Frauen an, respektiere ihr Nein als Nein und behandle sie nicht als Dirnen, nur weil sie einen Minirock tragen oder Alkohol trinken. Die Statistik zeichnet da offenbar ein klares Bild, was den Unterschied zwischen den Kulturkreisen angeht. Nur darf man das offenbar nicht aussprechen.

Wenn Flüchtlinge Frauen begrabschen oder vergewaltigen scheint das was ganz anderes zu sein. Die sind ja nicht von hier. Die gehören nicht zu den zu emanzipierenden Männern. Wir bereiten uns sogar noch darauf vor mehr aufzunehmen und sie hier anzusiedeln, obwohl bereits sichtbar ist, wie es unsere Gesellschaftlichen Werte aufweicht.
Gleichzeitig will man aus mir im Namen der Emanzipation eine halbe Frau und aus meiner Frau einen halben Mann machen.

Ich kann mir nicht helfen. In meinen Augen ist das krank.

[illusion]

es reicht doch schon, wenn man selbst die gewalt an den Frauen sein lässt, nicht flüchten muss, und eine halbe frau könnte niemand aus mir machen. krank ist doch eher, das der mensch dazu neigt, dinge zu verallgemeinern, in dem er/sie die extremen Beispiele nimmt, die einem gerade verallgemeinert in den kram passen, um dann plötzlich in besserem licht zu erscheinen, als all die extrembeispiele.

da könnte ich mir auch nicht weiterhelfen

es gibt Frauen, die provozieren es mit ihrem verhalten geradezu, mal geohrfeigt zu werden, und Flüchtlinge, die mit ihren Frauen besser umgehen, als ich dies jemals könnte. aber so eine vollverschleierte, wo man nur die augen sieht, würde ich genauso wenig angrabschen, oder vergewaltigen, wie eine am FKK-strand. und jeder, der das nicht sein lassen kann, der wird schon irgendwann dafür haften, ganz egal, woher er kommt, oder wie seine gesellschaftlichen werte ausschauen.

man darf ansprechen, was man will, das Problem der eigenen emanzipazion liegt fernab derer, die man als die gesellschaftliche anguggt. die erfordert ein wenig mehr selbstreflektion.

[Leuchtherz]

Was für ein Neurechtsgeschwafel. So richtig schön Ethnopluralistisch. Scheint in Mode zu kommen.

[illusion]

hehe - wenn du das so siehst, dann ist das völlig in Ordnung.

ich seh das anders.

ich will jetzt mal nicht so sein - aber ihr schweizer habt auch genügend extrembeispiele. das muss ich vielleicht auch mal loswerden. zugegeben: ich will hier keine extrembeispiele bringen, aber die sind mitten in meinem Umfeld, und wiederholen sich gut und gerne.

da muss ich nicht weit suchen.

[illusion]

also, die Datierung fällt irgendwie mit der schande von köln zusammen. ok - ich muss zugeben, das war wieder einer dieser Ereignisse, die mir als Ausländer höchst peinlich waren. was sich diejenigen, die daran teilgenommen hatten, dabei gedacht haben mochten, kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. es ist aber nicht von der Hand zu weisen, das solche auswüchse menschlichen ursprungs nicht und nirgends tolerierbar sein sollten. aufs schärfste verurteilt werden müssen.

und, ja, es gibt schon unterschiede, wie westlich anscheinend zivilisierte Männer mit Frauen umgehen, und manchmal fällt mir das auch am Bahnhof meiner Wahl auf, und manchmal würde ich mich am liebsten einmischen, habe aber nicht den mut, mit einer Horde jugendlicher entgegenzustellen, die sich gerade benehmen, als gehöre ihnen alles und jede. also, ich kann mich irgendwie in die armen, jungen Frauen ein wenig hineinfühlen, denn manchmal gehen die jungs echt ein bisschen zu weit, obwohl den meisten davon bekannt sein dürfte, das da schätzungsweise nichts, den Kameras entgeht.

im ausgang treffe ich zu selten irgendwelche Flüchtlinge, und von denen hatte auch nie - meines wissens nach - einer den tanzenden hintern meiner Freundin begrabscht. soll an den parties mit bestem ruf, und an den besseren Adressen schon vorgekommen sein, aber ich war entweder ein Bier holen, oder sonst irgendwie abgelenkt. ich fands auch lustig, weil, weder die erste, noch die zweite, hatten lange daran zu knabbern, oder sind infolge eines frechen fremdgrabscher-Fremdlings, schwanger geworden. ausserdem; hätte ich so getanzt, wie die, dann wäre sowas mir auch mehr als nur einmal passiert. nun - man kann dann wählen, dem typ eine zu ballern, ihn anzuzeigen, oder darüber schmuzeln, und es als indirektes Kompliment an ein ehe schon nicht mir gehörendes körperteil anschauen. es stünde einfach nicht im Verhältnis zu dem geschehenen.

zwischendurch hatte ich das vergnügen, in Umgebungen zu leben, in denen eigentlich viel mehr hätte passieren müssen, will man den medien glauben schenken. dort, wo menschen aus über hundert Nationen dicht an dicht zusammen wohnen, Drogen zum alltag gehören, und die Polizei froh sein müsste, wegschauen zu dürfen, statt einzugreifen, konnten sich echt alle von mir beobachteten angemessen verhalten, und die meisten sind - unabhängig davon, woher sie abstammen - eigentlich ziemlich in Ordnung, und versuchen einfach ihr leben zu leben, oder den kleinen laden vor dem aussterben zu bewahren, der halt die einzige Einnahmequelle für die sechsköpfige Familie darstellt.

klar gab es alle paar jahre irgendwelche toten, aber wo gibt es die schon nicht? vielleicht nicht so häufig, und auf die art und weise.

ich weiss nicht, womit es zu tun haben könnte, das ich noch lebe zwischen all diesen Unmenschen, aber das gefühl, das ich mir in einer beiz im Emmental eher eine blutige nase holen könnte, als in emmenbronks, oder an der langstrasse, will mich auch weiterhin nicht gänzlich verlassen.

das dumme an der emanzipazion ist, das ich von meinen Freundinnen ständig verprügelt wurde, weil ich sie unterschätzt hatte. vielleicht nicht immer im wörtlichen sinne, aber auf die eine oder andere art: "IMMER"

[illusion]

Ich versuche mich mal auf einige Stellen des Textes einzulassen...

Menschen die einen schweizer- oder westeuropäischen Hintergrund haben, sollen noch mehr in Richtung Emanzipation tun.

die frage stellt sich mir, wer denn verlangt, das die (oder ihr ) noch mehr in diese Richtung tun sollt?

In meinen Augen eben soviel, dass ein natürliches Leben und eine natürliche Spannung zwischen Mann und Frau sowie eine damit verbundene menschliche Ergänzung fast aufgehoben werden.

die menschliche Ergänzung in meinen augen ist unaufhebbar. sie bedingt jedoch, das geschlechter-übergreifend der Respekt vor der Einzigartigkeit der Individuen nicht auf dem Niveau des Neandertals stecken bleibt.

Für Männer die aus Kulturkreisen kommen, wo Frauen mit Füssen getreten und mittels Gewalt unterdrückt werden, gelten hier offenbar andere Regeln.

ich kann jetzt offenbar nicht nachvollziehen, wo dein/euer hier sein soll - hört sich aber nach einem furchtbaren ort an. ich würde da gar nicht leben wollen.

Für die sollen wir nun Verständnis haben, dass sie sich an Frauen vergreifen. Unsere Frauen sollen sich daran anpassen, ihre Freiheit einschränken um sich zu schützen.

1. nein, sollt ihr nicht, 2. eure Frauen sollen das nicht, und 3. eure Frauen sollen das nicht.

Wir öffnen also gleichzeitig Tor und Tür für alle, auch für diejenigen die gemäss Statistik raue Sitten und Abschätzung gegenüber Frauen zu uns bringen und arbeiten gleichzeitig fieberhaft am gleichmachen von Frau und Man.

was seid ihr von beruf? 80%stelle, um fieberhaft am gleichmachen von frau und mann zu tüfteln, hört sich sehr chirurgisch an.

Die importierten Sitten müssen wir als Volk ertragen.

1. müsst ihr nicht! 2. wer seid ihr als Volk, also, mit wie vielen von euch lege ich mich hier eigentlich an?

Ich denke jedes Mal daran, wenn meine Frau abends ausgeht und hoffe, dass sie sicher ist.

das finde ich einen schönen zug, also, das du an deine frau denkst, wenn sie ausgeht. würde es mich aber schon brennend interessieren, wie oft deine Frau so alleine ausgeht, wie oft sie dabei mit Füssen getreten wird, vergewaltigt, oder von den importierten sitten tangiert

den rest versuche ich später ein wenig aufzufrischen, also, bitte ein wenig geduld

Ich als Schweizer Mann soll ich mein vermeintlich überholtes Rollenverständis als Mann aufgeben. Man müsse noch mehr für die Emanzipation tun. Ich soll helfen, Frauen in unsere Geschäftsleitungen zu bringen, soll Teilzeit arbeiten um meiner Frau ebenfalls eine Karriere zu ermöglichen, wobei die mit 80% Pensum dann stagniert. Meine natürlich auch, weil ich eben auch nur 80% arbeite und ebenfalls regelmässig übermüdet zur Arbeit komme, weil ich mich im gleichen Masse um die Kinder kümmern soll.

ja, das leben ist manchmal echt hart. eigentlich ein knallhartes Geschäft, bei dem man sich gut überlegen sollte, wem man einen teil seiner zeit, Energie und nerven schenken sollte - und wem eine Rechnung.

Ich greife keine Frauen an, respektiere ihr Nein als Nein und behandle sie nicht als Dirnen, nur weil sie einen Minirock tragen oder Alkohol trinken. Die Statistik zeichnet da offenbar ein klares Bild, was den Unterschied zwischen den Kulturkreisen angeht. Nur darf man das offenbar nicht aussprechen.

ich eigentlich auch nicht, aber immer wieder ziehe ich solche Frauen an, die scheiss-Erlebnisse mit männern hatten, sei es in der Kindheit, in der Pubertät, oder auch in der eigenen Familie hatten. und ich schreibe dir, es ist eine verdammte kacke, wenn seelische Verletzungen nicht heilen können, und wenn es auch keinen vernünftigen weg einer art "Wiedergutmachung" zu geben scheint, die dinge mitgeschleppt werden, die schon längst losgelassen sein sollten, und Gerechtigkeit nicht in Selbstjustiz ausarten darf.

der sichere Tod, der auf alle wartet, scheint auch keine Gerechtigkeit zu bieten, aber das Universum findet immer wieder irgendwie mittel und wege, mich davon zu überzeugen das alles seinen zweck hat, aber sehr wenig sinn.

Wenn Flüchtlinge Frauen begrabschen oder vergewaltigen scheint das was ganz anderes zu sein.

das scheint nur so.

Die sind ja nicht von hier.

gut erkannt. es gibt aber niemandem das recht, sich nicht benehmen zu sollen. und für andere dinge noch viel weniger.

Die gehören nicht zu den zu emanzipierenden Männern.

doch! tun sie. sie stehen einfach an einem anderen punkt, mit ganz anderen Problemen und heruausforderungen. und die meisten von ihnen sind innerlich verunsichert, wissen nicht, wohin sie das leben noch so führen wird, und dürfen nicht einmal eine 80% stelle annehmen. wäre ich an deren stelle, dann würde ich Drogen verkaufen, damit ich mir markenklamotten leisten könnte. die paar Almosen vom Sozialamt würden vorne und hinten nicht reichen.

Wir bereiten uns sogar noch darauf vor mehr aufzunehmen und sie hier anzusiedeln, obwohl bereits sichtbar ist, wie es unsere Gesellschaftlichen Werte aufweicht.
Gleichzeitig will man aus mir im Namen der Emanzipation eine halbe Frau und aus meiner Frau einen halben Mann machen.

hmmm...

Ich kann mir nicht helfen. In meinen Augen ist das krank.

ich kann dir noch weniger helfen. in meinen augen bin ich krank. oder zumindest blind

[FTisch]

oh brüder und schwester lasst uns alle gleich und eins sein und nicht von femdländischen rauen sitten treten und vergewaltigen

[illusion]

ja, und unsere Feindbilder abschaffen, weil wir immer neue finden würden.

tabus sind aber nicht willkommen, und nur, weil ich finde, sowas macht man nicht, wird irgend ein man es trotzdem machen, und wenn jemand den mut aufbringt, seine Meinung derart offen zu vertreten, lasst uns nicht antworten, sondern einfach ein jahr lang irgendwo in den tiefen verschwinden lassen.

aussen wird das du zum ich, und tae kwon do kann sich irgendwann mal als nützlich erweisen. falls irgendwelche grabscher



unterwegs sein sollten