Joss hat geschrieben:
ich weis was parasitär bedeutet wurde mir schohn im ersten lehrjahr als gärtner erklärt und in der schule in biologie;
ich verschtehe deine meinung aber wenn du mir sagst meine argumente sind für dich keine dann muss ich sagen dass dein argument bezüglich des mensschlichen verhaltens noch natürlich ist, stark bezweifeln
wenn du sagst was der mensch macht sei nicht natürlich, und deswegen isst du kein fleisch, dann ist das für mich kein valides argument. denn aus meiner sicht ist nichts was der mensch macht unnatürlich.
wenn du argumentierst tierzucht sei unnatürlich weil sonst nirgends in der natur eine kreatur eine andere nur zu ihrem eigenen vorteil ausnutzt und ihr leid zufügt, dann muss ich widersprechen. das stimmt so einfach nicht, deswegen das beispiel mit der wespe und der hinweis auf die bedeutung des wortes "parasitär".
wenn du argumentieren würdest dass du es moralisch nicht vertreten kannst auf parasitäre art und weise tiere auszunutzen, oder überhaupt auszunutzen (was ja irgendwie immer ein wenig parasitär ist), dann ist dagegen überhaupt nichts einzuwenden.
aber parasiten gehören mit zur natur wie alles andere, das ist ein höchst natürlicher vorgang. man kann nicht hingehen und sagen "das ist unnatürlich", weil es das einfach nicht ist.
ich wiederhole mich, aber es ist die eine sache etwas falsches zu sagen, und es ist eine ganz andere sache zu diskutieren ob tierzucht "gut oder schlecht" ist...
Hobicht hat geschrieben:
wenn uf derä wält kei zynismus, sarkassmus und galgehumor verstasch tuesch mer ächt leid!
ja, dann wollen wir doch mal schauen, du roher, ungeschliffener diamant, du...
Hobicht hat geschrieben:
en dööfers argumänt als das mid de steckling mues no erfunde wärde!
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so öppis inkonsequänts und schlicht voll beknackt!
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also so pfeiffenä sött me grad ****
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irgendwänn gwünnsch no de "hört her ich bring die dööfsten argumente avard"
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de mid de steckling isch voll hoooooooool!
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ich seich ez de grad d'wand a
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sooooonchäs!
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wenn du alles grad sooo tragisch gsesch und kei kritik verchraftisch denn bisch ja de ganz tag am hüülä.
das trieft ja nur so vor zynismus, sarkasmus und galgenhumor, sorry dass ich das nicht gleich verstanden habe. aber danke für dein mitleid, und das obwohl ich so spiessig bin. du bist wirklich grossherzig.
Hobicht hat geschrieben:
söll ich mich ez wie anderi voll am spiessertum underordne oder was?
:chundgarnidifrag:
neinein, auf keinen fall. bleib nur so roh und ungeschliffen und diamante ein bisschen vor dich hin.
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hei abraxas...
söttsch vilicht nächstmal no de restlich zämehang zu mine zitat gäh.
ha wenigstens immer probiert nochli meh als nur es zitat z'schribe und mache nid us diversä zitat en zämepappts argumänt.
zudem hani nie en name gnännt wer ich da inne bezüglich usdruckswis spiessig finde, wenn du dich aagsproche fühlsch... bittesehr..
no öppis zu dim bispiel midem diamant!
wenn ich en diamant wär, wärs mer sicher tuusig mal lieber ich wär ungschliffe (de verglich bezie ich au uf anderi mineralie), denn so bini unverfälscht und wieni bi!!!!!
mid jedem schliff verfälschisch de stei.
mues mich ja nid ufpimpe, sondern genau so gäh wieni bi!
wenn ich da inne öpperem diräkt hätt wellä as bei seiche hätti anderi usdrück brucht wie a*** und so konventionellä usdrück!
ha ez mal sehr bewusst mich verfälscht und uf so usdrück i dem bitrag verzichtet, dass au de allerletscht d'chärnussag mitbechund!
isch jedoch devinitiv en usnahm
hobicht hat geschrieben:hei abraxas...
söttsch vilicht nächstmal no de restlich zämehang zu mine zitat gäh.
ha wenigstens immer probiert nochli meh als nur es zitat z'schribe und mache nid us diversä zitat en zämepappts argumänt.
zudem hani nie en name gnännt wer ich da inne bezüglich usdruckswis spiessig finde, wenn du dich aagsproche fühlsch... bittesehr..
wie schon geschrieben, deine sonstigen argumente finde ich nicht schlecht. aber die obenstehenden zitate finde ich schlecht. so eine ausdrucksweise, egal in welchem zusammenhang, ist unangebracht. würden alle in diesem forum nur noch in dem ton schreiben, dann wäre ich weg. deswegen sage ich auch was dagegen, weil ich keinen bock habe prollige postings zu lesen.
ich mach auch im echten leben den mund auf wenn jemand meint andere runtermachen zu müssen um selber besser dazustehen. denn das ist schlussendlich der mechanismus dahinter. indem du sagst "mann, bisch voll weich oder was" implizierst du gleichzeitig dass du im gegensatz dazu den durchblick hast (und über dem andern stehst). ein einfacher und billiger mechanismus, den hinzunehmen ich keine lust habe. egal wie dus auch drehen und wenden willst. wenn das andere nicht stört ist das ihr ding. mich störts und das sag ich auch.
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Obwohl Fleisch grosse Mengen Eiweiss und andere Nährstoffe enthält, ist es nicht ein unverzichtbarer Bestandteil der menschlichen Ernährung. Sowohl als Lacto-Ovo-Vegetarier (essen keine Eier und trinken keine Milch) als auch Veganer, die gar keine Lebensmittel tierischen Ursrungs essen, kann man sich optimal ernähren, wenn die Nahrung richtig ausgewählt wird. Besonders Veganer müssen aber besonders vorsichtig sein, um genügend Mikronährstoffe (Vitamine, Mineralien) zu bekommen.
Mögliche Mangelerscheinungen bei rein vegetarischer Lebensweise:
Wie ja schon erwähnt wurde, ist die genügende Versorgung mit Eisen häufig ein kritischer Faktor. Die/der Mitteleuropäer/in nimmt das meiste Eisen aus Fleisch, Milch und Eiern zu sich. Aber auch Eisen, Zink und Kalzium stammen vorwiegend aus diesen Quellen. Wenn nun einfach auf diese Lebensmittel verzichtet wird, ohne gezielt Nahrungsmittel auf den Speiseplan zu stellen, die Eisen, Zink und Kalzium enthalten, so kann schnell mal ein Mangel Auftreten.
Es ist wichtig, dass man beachtet, dass diese Mineralien, auch wenn sie in pflanzlichen Quellen vorkommen, aus diesen schlechter aufgenommen werden als wenn sie tierischen Ursprungs sind.
Vor allem Frauen haben einen hohen Eisenbedarf, da beim monatlichen Blutverlust viel verloren geht. Die individuellen Unterschiede sind da sehr gross, und wenn die Pille eingenommen wird, sind die Blutungen und somit auch die Eisenverluste bedeutend kleiner. Während der Schwangerschaft wird der Bedarf noch grösser und auch Kalzium wird dann sehr viel für den Aufbau des Skeletts gebraucht.
Nährstoffsupplemente sind dann keine schlechte Wahl, besonders bei Veganern kann sonst die Entwicklung des Kindes beeinträchtigt werden.
Aber die Ernährung während der Schwangerschaft ist ein Kapitel für sich..
Hier ein paar nicht-tierische Lebensmittel, die viel Eisen enthalten:
Sowohl die Aufnahme von Eisen, als auch von Kazium aus pflanzlichen Quellen, kann enorm verbessert werden, wenn nach dem Essen ein Glas Orangensaft getrunken wird. Vitamin C kann die Faktoren, die die Aufnahme hemmen überbrücken und die Menge der vom Körper verwertbaren Mineralien vervielfachen. Im Gegenzug sollte man nicht unbedingt einen Schwarztee oder Kaffee dazu trinken, da diese die Aufnahme negativ beeinflussen.
Die Vitamine B12 und D kommen nur in tierischen Lebensmitteln vor und können deshalb zu Problemen führen. Von diesen brauchen wir allerdings nur sehr kleine Mengen und Viatmin D können wir in unserer Haut bei schon sehr wenig Sonnenlicht sogar herstellen. Verbindungen die dem Vitamin B12 sehr ähnlich sind (aber nicht wirklich in die aktive Form umgewandelt werden können) kommen in vegetarischen Lebensmitteln wie Miso, Tempeh, Algen und Spirulina vor. Hefe enthält Vitamin B12. Veganer sollten ein Zusatzpräparat nehmen, oder supplementierte Lebensmittel wählen (Sojamilch oder Tofu, dem B12 zugesetzt wurde).
Auch bei der Versorgung mit Proteinen (Eiweissen) sollte eine gezielte Auswahl der Lebensmittel stattfinden. Bei den Proteinen handelt es sich um ziemlich Grosse Moleküle, die aus verschiedenen Bausteinen, den Aminosäuren zusammengesetzt sind. In unserem Körper werden zwanzig verschiedene Aminosäuren als Bausteine verwendet. Die Reihenfolge, in der die verschiedenen Aminosäuren (AS) aneinander gekettet werden, bestimmt welches Protein entsteht. Wenn wir nun Eiweisse essen, so werden diese in ihre Aminosäuren zerlegt und können vom Körper wie Legobausteine verwendet werden, um eigene Proteinstrukturen aufzubauen. Der Bauplan für ein Protein, also die genaue Abfolge in der die Aminosäuren aneinandergereiht werden, ist in der DNA gespeichert.
Es ist wichtig, dass der Körper die richtigen Bausteine (AS) in ausreichender Menge zur Verfügung hat, sonst kann er lebenswichtige Strukturen nicht aufbauen. Natürlich kommen längst nicht alle Aminosäuren gleich häufig vor in unserem Körper, und es ist eigentlich einfach einzusehen, dass ein Tier, das näher verwandt ist mit dem Menschen, auch ein ähnlicheres Aminosäurenprofil aufweist als z.B. eine Tomate. Aus diesem Grund sollte eine vegetarische Ernährung bestimmte Protein-Kombinationen enthalten. Diese Kombinationen müssen nicht zwingend zusammen eingenommen werden, eine abwechslungsreiche Proteinzufuhr innerhalb von 1-2 Tagen ist vollkommen ok.
Einige empfehlenswerte Proteinkombinationen für Vegetarier:
Bohnen mit Vollkornweizen und Mais
Erdnuss mit Sonnenblumenkernen
Mais mit Hülsenfrüchten
Sesam mit Bohnen, Erdnuss und Soja
Sesam mit Soja und Vollkornweizen
Soja mit Vollkornweizen und Vollreis
Soja mit Vollkornweizen und Sesam
Soja mit Erdnuss und Sesam
Soja mit Erdnuss, Vollkornweizen und Vollreis
Vollreis mit Hülsenfrüchten und Sesam
So das ist in etwa das Wichtigste, das ich zu vegetarischer Lebensweise zu sagen hätte.
Sorry, dass es so lange geworden ist, aber ich habe jetzt schon einiges weggekürzt...
Ach ja, noch dies:
Mit den Empfehlungen, die ich gegeben habe, sollte es möglich sein, sich ausgewogen vegetarisch zu Ernähren, aber jede/r sollte versuchen auf seinen Körper hören, und ihm nicht eine Ernährungsweise aufzwingen, die ihm vielleicht gar nicht so gut bekommt. Jeder Mensch ist verschieden, das gilt auch zu einem gewissen Masse für das Verdaungssystem. Es fühlt sich z.B. nicht jede/r wohl wenn er grosse Mengen Körner gegessen hat. Die Kunst ist es, das individuell richtige Mass zu finden, das einem gut tut.
Ich finde es deshalb heikel, eine Ernährungsweise zu propagieren, die für jede/n gelten soll. Ich selber esse nur noch wenig Fleisch verglichen mit früher, kann aber alle verstehen, die keines mehr essen, es gibt viele Gründe. Es ist aber wichtig, dass frau/man sich dann auch wirklich vegetarisch ernährt, und nicht einfach fleischlos. Das ist ein Unterschied, denn wenn ich bei einer Schweizer Standard-Mahlzeit einfach das Fleisch weglasse und dafür etwas mehr Gemüse und Salat esse, so ist die Chance gross, dass ich langfristig einen Mikronährstoff-Mangel bekomme und auch die Proteinversorgung ist dann meistens suboptimal.
So jetzt ist aber Schluss. Vielen Dank den Geduldigen Lesern.
Passt auf Euch auf, seid lieb zueinander und hört auf Eure Körper und Herzen.
Dieser Beitrag reflektiert nur die letzten Irrtümer der Wissenschaft.
Zuletzt geändert von andalon am Mi 31. Jan 2007, 18:46, insgesamt 2-mal geändert.
hmm.. bi ez sit öppe 6 jahr vegi, aber ha mi ned annäherend guet oder usfüehrlich mitem wie-was-wo-mit-wasgehts usenandergsetzt. *schäm* aber es isch mr na keis bei abgfuulet, isewert sind au oke.
aber sind euch mal so fleischersatzdinger uf de teller cho? so, abgseh vo cornatur und quornschnitzel, gits gnueg "tofu-schnitzel mit petersilie" und "veganwürst" zfinde, wie au hani vo "Seitan" ghört, öpis mehl/eiwiss&wasserhaltigs. (wo abgsehdevo recht grusig tönt.) hat da jemand kritik, lob, anregungen oä?!
so, mis vegisushi-riistöpfli brodlet ez über - isch übrigens au na schmackhaft für fishhassendi-pseudovegis.
When going through hell, keep görkin'.
Gott liess uns fallen, so stürzen wir denn auf ihn zu. [ - F.Dürrenmatt in "Der Tunnel" ]
nootschlieffi hat geschrieben:Rettet den Wald – esst mehr Biber.
Zitat:
Nicht nur, weil er einfach köstlich schmeckt, sondern weil er vom Klerus - wie auch der Fischotter, die Schildkröte und die Duckente - zum Fisch erklärt wurde, der in der Fastenzeit auf den Tisch kommen darf, hatte es der Biber besonders schwer. „Das Fleisch gilt als besonders gut, wenn sich der Biber mit Seerosen geäst hat.“ http://speising.net/blogs/speising_open/2007-09-21/
Ja cool, Wälder retten, vegetarisch leben, und gesund bleiben mit Biber essen
Sorry, aber mir tun Vegetarier leid. Was gibt es besseres, als ein gut zubereitetes, noch ein ganz kleines bisschen blutiges Entrecôte mit Kräuterbutter, dazu Gemüse und Pommes Frites. Mmmmh, wenn ich schon nur daran denke läuft mir das Wasser im Mund zusammen!!! Oder auch ein herzhafter Hackbraten oder nur schon eine gute Bratwurst mit Brot, einfach himmlisch!!! Es gibt sooo viele Fleischarten, die einfach nur gottvoll sind zum essen. Insbesondere Rind, Pferd, Wildschwein, Lamm, Kaninchen, Känguruh (hab ich vor Kurzem das erste Mal probiert) und noch ein paar andere. Nein also, wenn ich mich zum Vegetarismus bekehren lassen würde, würde mir ein gewaltiges Stück Genuss fehlen. Natürlich ist ein Apfel, eine Banane oder auch Hülsenfrüchte auch was Gutes. Aber das kommt nie an den genialen, vielschichtigen Geschmack von gut zubereitetem Fleisch ran. Ok, die ganzen Fleischersatzprodukte sind nicht schlecht, einige sogar ganz gut, aber keines davon ist auch nur annähernd vergleichbar mit dem unvergleichlichen Genuss eines Entrecôtes, Straussen- oder Fohlenfilets.
Dragonfly hat geschrieben:Sorry, aber mir tun Vegetarier leid. Was gibt es besseres, als ein gut zubereitetes, noch ein ganz kleines bisschen blutiges Entrecôte mit Kräuterbutter, dazu Gemüse und Pommes Frites.
Schade das dir nicht eher die Tiere Leid tun, welche die selbige Luft atmen wie Du, und womit Du somit innigst mit ihnen verbunden bist.
Dragonfly hat geschrieben:Nein also, wenn ich mich zum Vegetarismus bekehren lassen würde, würde mir ein gewaltiges Stück Genuss fehlen.
Ursache und Wirkung. Fleisch essen Genuss haben. Damit diese Rechnung jedoch aufgeht,müssen Tiere getötet werden. Dass die Wirkung des tötens was Gutes bringen wird, bezweifle ich.
Dragonfly hat geschrieben:Fohlenfilets
Dafür sollte man Dich in der Metzgerei aufhängen und mit Deiner Wurst einen Hotdog für die Kundschaft anbieten -> als Spezialität des Tages
LOL, ne nimms locker, ein jeder muss das selber verantworten und wissen was er tut und was nicht
Dragonfly hat geschrieben:Sorry, aber mir tun Vegetarier leid. Was gibt es besseres, als ein gut zubereitetes, noch ein ganz kleines bisschen blutiges Entrecôte mit Kräuterbutter, dazu Gemüse und Pommes Frites.
Schade das dir nicht eher die Tiere Leid tun, welche die selbige Luft atmen wie Du, und womit Du somit innigst mit ihnen verbunden bist.
Dragonfly hat geschrieben:Nein also, wenn ich mich zum Vegetarismus bekehren lassen würde, würde mir ein gewaltiges Stück Genuss fehlen.
Ursache und Wirkung. Fleisch essen Genuss haben. Damit diese Rechnung jedoch aufgeht,müssen Tiere getötet werden. Dass die Wirkung des tötens was Gutes bringen wird, bezweifle ich.
Dragonfly hat geschrieben:Fohlenfilets
Dafür sollte man Dich in der Metzgerei aufhängen und mit Deiner Wurst einen Hotdog für die Kundschaft anbieten -> als Spezialität des Tages
LOL, ne nimms locker, ein jeder muss das selber verantworten und wissen was er tut und was nicht
Ja, ok, stimmt schon, die armen Tiere. Ich habe ja Tiere auch gern. ABER: Ich zitiere mal den Peach Weber, der diesen Konflikt in eine interessante Richtung treibt, die die werten Vegis auch mal bedenken sollten:
D Vegetarier ässe jo kei Fleisch me wäge de arme Tierli wo so schlächt behandlet wärde.....hei die scho mou gseh wie die Chopfsalöt uf ängstem Ruum zämepfercht wärde??? Oder d Rüebli, dasch sooo brutal. Oder die Rüebli die wärde chopfsvorah i Bode inedrückt, müesse dört ohni Tagesliecht iri Chindheit verbringe. S Gliiche isch jo bi de Zwibele. Isch keis Wunder dass e sensible Mönsch mues gränne wener e Zwibele bi lebändigem Liib verhacket.
Nein, mal ganz im Ernst: Schon unsere Vorfahren in der Steinzeit haben Tiere gejagt, sie zerlegt und verzehrt. Wieso sollte man das heute nicht mehr tun? Ja ok, der Mensch stellt sich so sozusagen über die Tierwelt, indem er sich das Recht herausnimmt, andere Lebewesen nach Lust und Laune umbringen zu dürfen, ohne dass er dafür bestraft wird. Aber soweit denke ich da gar nicht, wenn ich Fleisch esse. Das ist dann für mich einfach in Kotelett oder ein Filet oder was auch immer und ich sehe keine Verbindung mehr zum Tier. Das ist eigentlich dumm und man sieht auch, dass mir hier schnell mal die Argumente ausgehen, denn im Grunde muss ich den Vegis recht geben. Aber naja, das ist jetzt einfach etwas, wo ich eine sehr konventionelle Einstellung habe: Ich muss mir nicht ansehen, wie das Tier geschlachtet wird, ich habe schlussendlich nur das Produkt auf dem Teller und dieses ist unglaublich schmackhaft. Mir ist klar, dass wenn ich beim Schlachten dabei gewesen wäre, ich danach wohl nicht mehr von dem Fleisch essen würde. Aber naja.....ich mag Fleisch nun mal. Punkt. Ich könnte mir ein Leben ohne den Verzehr von Fleisch sehr sehr schlecht vorstellen. Ich habe da auch keine Schuldgefühle. Ich bin sonst sehr naturverbunden und bin für ein besseres Leben im Einklang mit der Natur und so, aber da bin ich halt auch der normale Durchschnittsschweizer, der gerne mal ein Stück Fleisch auf dem Teller hat. Aber was das angeht gäbe es ja noch diverse Produkte, die von vielen Menschen (auch in der Goa-Szene) konsumiert werden und die umwelttechnisch alles andere als sinnvoll sind, allen voran Zigaretten (die ein Stück weit (Abholzung von Urwäldern für Tabakplantagen) auch vielen Tieren zuleide werken).