Re: Bücher
Verfasst: Di 6. Nov 2012, 22:13
Meine Schweiz - Friedrich Dürrenmatt
Ja, ich ebeso... liit z'oberscht ufem Stapel... aber zersch musi no di andere drü agfangne äntli beände... gönd aber all nüme lang, und d'Vollgäld-Initiative wird ja eh ersch nächst Jahr lanciert. Bliibt aso nochli Ziit...FTisch hat geschrieben:Merci dud, da wärd i mir als nägscht z gmüte führeThe Dude hat geschrieben:http://www.zeitpunkt.ch/vollgeld-reform.html
Dann solltest du sofort anfangen....aurora hat geschrieben:Hallo Merlin Petrus,
Damit ich Zeit gewinnen kann
Vielleicht nächstens etwas vorsichtiger mit.....aurora hat geschrieben: Ich mag nicht
aurora hat geschrieben: Damit ich Zeit gewinnen kann
http://de.wikipedia.org/wiki/OtherlandOtherland ist eine vierteilige Reihe von Science Fiction- bzw. Cyberpunk-Romanen des US-amerikanischen Schriftstellers Tad Williams.
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Die Handlung spielt in der zweiten Hälfte des 21. Jahrhunderts in einer Welt, in der das Netz (eine Weiterentwicklung des Internets) das gesamte Leben dominiert. Durch Implantate, die direkt mit den Sinnesnerven verbunden sind, und andere Technologien ist es mittlerweile möglich, sich völlig in virtuelle Realitäten und Simulationen einzuklinken und diese hautnah zu erleben. Viele Menschen verbringen den Großteil ihres Lebens in virtuellen Umgebungen, einige haben sich fast völlig aus der realen Welt zurückgezogen. Der Zugang zum Netz und die Qualität der Instrumente und Implantate, die die Nutzung virtueller Realitäten ermöglichen, sind ein wesentliches soziales Statusmerkmal. Die Kluft zwischen Arm und Reich ist nicht nur in diesem Bereich tiefer als in der Realität des beginnenden 21. Jahrhunderts. Wohlhabende Familien in den USA beispielsweise haben sich in festungsähnlich gesicherte Wohngebiete zurückgezogen, während sich unter den Highways an den Brücken aufgehängte riesige Slum-Siedlungen (Bienenstöcke) entwickelt haben.
Handlung
Otherland, eine Sammlung virtueller Welten, wurde von einigen der reichsten und mächtigsten Menschen der Welt geschaffen. Sie nennen sich selbst die Gralsbruderschaft. Die Technik, die dieser virtuellen Welt zugrunde liegt, ist weitaus fortgeschrittener als alle anderen bekannten Welten im Netz. Im Gegensatz zum Rest des virtuellen Raums bedient sich Otherland auch der Nutzung des menschlichen Bewusstseins. Hierdurch kommt es im Verlauf der Handlung dazu, dass Kinder im virtuellen Raum gefangen werden und nicht mehr in die reale Welt zurückkehren können. Dieses Motiv bestimmt die Handlung des ersten Buchs. Das Ziel der Gralsbruderschaft ist es, mit Hilfe von Otherland unsterblich zu werden.
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In der realen Welt sind indes verschiedene Personen mit Otherland verknüpft - als Mitglieder der Gralsbruderschaft, als deren Handlanger, als Polizisten oder als Angehörige von im Koma liegenden Kindern. Alle diese Handlungsstränge existieren teilweise parallel, teilweise berühren oder vereinigen sie sich auf der realen oder virtuellen Ebene - bis das Geheimnis von Otherland gelöst ist.
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http://www.sein.de/gesellschaft/zusamme ... ragen.html[...]
Sie nennen sich Transhumanisten - sie wollen über den Menschen hinausgehen. Im Falle von des russische Milliardär Dmitry Itskov soll der Mensch sich ganz von seinem fleischlichen Körper trennen und so Platz machen für eine neue Spezies: bewusste Roboter. Die Welt der Zukunft ist in seiner Vision eine Welt der Maschinen.
Damit diese Vision Wahrheit wird, hat der Milliardär die Initivative 2045 und in Russland sogar eine Partei gegründet, die das Ziel verfolgt, das menschliche Bewusstsein auf Maschinen zu übertragen und den Menschen damit bis zum Jahr 2045 unsterblich zu machen. Mit Geld und Einfluss errichtet der Milliardär gerade ein globales Netzwerk aus Forschern, die an der Erfüllung seines Traums arbeiten. Auch ein neues Forschungszentrum, das sich ausschließlich der Entwicklung der nötigen Technologien widmet, ist in Planung. Die eigene Partei soll für die richtigen Rahmenbedingungen sorgen.
Unsterbliche Maschinen
Nicht nur soll der Mensch durch die Weiterexistenz als Maschine von Krankheit, Tod und den Grenzen des physischen Körpers erlöst werden, auch könnte das Bewusstsein in Form von Cyborgs auf einem lebensfeindlichen Planeten überleben, sollten wir diesen zerstören. Was klingt wie durchgeknallte Science-Fiction, ist dem Gründer sehr ernst.
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Die Ziele der Initiative 2045 sollen in vier Schritten erreicht werden.
2020 soll es möglich sein, Roboter-Avatare via Gedankensteuerung zu kontrollieren.
2025 sollen die Gehirne von Menschen, deren Körper kurz vor dem Kollaps stehen, in Roboter verpflanzt werden, was ihnen ein "aktives" Leben ermöglichen soll.
2035 sollen Wissenschaftler bereits in der Lage sein, das menschliche Gehirn und Bewusstsein auf Computer zu kopieren und so in Roboter zu verpflanzen, was ein Weiterleben nach dem Tod ermöglichen soll. Der Preis eines menschlich aussehenden Avatars soll sich durch Massenfertigung etwa im Bereich eines heutigen Kleinwagens bewegen.
2045 soll der letzte und namensgebende Schritt erreicht sein: Unsterblichkeit durch rein in artifiziellen Medien existierende Menschen, die durch holografische Avatare repräsentiert werden.
Wer das abgefahren findet, hat noch nicht die langfristigen Ziele der Initiavie gelesen:
Altern und Tod werden besiegt
Zugang zu mehreren Körpern
Zugang zu verschiedenen künstlichen Realitäten
Die Fähigkeit, die Realität durch Gedankenkraft zu formen, und neue Realitäten zu erschaffen
Die Eroeberung des Weltraums
Persönlcihes Universum für jeden Menschen, dass er nach belieben kontrollieren kann
Volle Kontrolle über die Geschichte und die Fähigkeit, alle Stränge an einem Punkt der Singularität zusammenzuführen und das Universum zu beenden.
Synthetisches Leben
Dass es ein Interesse gibt, Mensch und Maschine zu verschmelzen, wurde vielfach vorausgesagt. Erstmals scheint es sich nun aber jemand mit genügend Geld in den Kopf gesetzt zu haben, diese düsteren Terminator-Matrix-Visionen zeitnah Wirklichkeit werden zu lassen. Werbespots, Sozial-Media-Kampagnen, eine Film-Dokumentation, die Finanzierung von Themen-bezogenen Forschungsprojekten an mehreren internationalen Universitäten, eine eigene Online-Community (immortal.me) und vieles mehr sollen die Menschheit in den nächsten Jahren auf Itskovs Vision eineichen. Prominente Unterstützer hat er schon mit Steven Seagall und dem Dalai Lama (!) gefunden, der sich anscheinend alles schönlächelt.
Erschreckenderweise scheint die Idee, als allmächtiger und unsterblicher Cyborg weiterzuexistieren für erstaunlich viele Menschen attraktiv zu sein. Da werden die Phantasien vieler Computerspieler wahr, in verschiedene Körper schlüpfen zu können, körperlos zu werden, das Materielle durch Technik zu transzendieren.
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Bei nur einem *Hörspiel* und dem ganzen Rest als *Lesungen* ist das völlig klar. Das Hörspiel warf ich sofort weg, nach dem die Fortsetzungen sämtlich nur *Lesungen* waren.The Dude hat geschrieben:dafür scheint Kohle wie Heu rumzuliegen