einmal mehr muss ich zugeben, das mir gewisse geschehnisse und beobachtungen an partys zu weit gehen. es reicht nicht, das reihenweise abgesagt wird. wir müssen auch noch zusehen, dass die letzten inseln zugrunde gerichtet werden, die ich mit freiheit gleichsetzte. einer friedlichen freiheit.
es geht um das klima, das während des letzten wochenendes an einer von mir besuchten outdoor herrschte. schon die ersten schritte auf dem gelände liessen mich spüren, dass da viel negative "kraft" in der luft liegt. es roch nach gewalt, wohin ich auch ging. eine atmosphäre, die nicht gerade zum festen einlud.
ich weiss nicht, was alles in der nacht lief - jedenfalls hab ich es nicht gesehen. am tag wurde ich dann doch noch zeuge einer nicht zu verharmlosenden szene, die es in sich hatte. es war mehr als eine rempelei, und nicht die erste, die ich inzwischen miterlebte. doch die erste, bei der unschuldige da waren, und mitten auf der tanzfläche. es hätte unschuldige treffen können, und ich versuchte mit ein paar anderen ein wenig die lage zu entschärfen.
ich finde es schade für all die friedlichen partypeoples, dass sie sowas miterleben müssen.
ich weiss nicht was in nächster zeit gehen wird. ich weiss nur, dass ich so nicht mehr mit partys weitermachen kann. ich will keine türsteher an outdoors. ich will nicht gefragt werden, ob ich koks habe, oder gar will. ich will auch nicht zusehen, was konsum und angestaute frustration mit gewissen menschen anrichten, die schon von natur aus eine gewaltbereitschaft mitbringen, als würden sie was anderes gar nicht kennen. ich bin auch nicht dafür, dass wir hausverbote (waldverbote
NUR: VIELLEICHT KOMMEN WIR NICHT DRUMM HERUM!





