waldmänndli hat geschrieben:
Bewusst isches 1000 pro gsi wils bide Taffle sogar Kerze anegstellt hänt.
Ja es ist uns Bewusst. Unsere Definiton eines Wildschongebietes ist aber einfach Grundlegend anders.
Wie ist dann deine? Damit wir uns richtig verstehen.
Hier nochmal unsere Definition und Begründung:
kaha hat geschrieben: Dä Grund isch relativ simpel. Wir sehen uns nicht als ausserordentlich störendes Element in einem Wald der als wirtschaftlicher Nutzfaktor hauptsächlich den wirtschaftlichen Interessen des Menschen dient. Sei dies durch Holzbewirtschaftung, Naherholungsraum oder Abschusszone(Wildschongebiet) für Hobbyjäger. Die Waldautobahn welche zum Partyplatz führt und massiv ausgebaut wurde, damit genügend Platz für Waldrodungsmaschinen geschaffen wird, ist ein guter Hinweis dafür. Deshalb sehen wir auch nicht ein, weshalb wir eingebetett in Rodungs-, Schiess- und Stadtlärm uns zurückhalten sollten eine möglichst naturbezogene Veranstaltung durchzuführen, welche natürlicherweise den Lebensraum Wald ausserordentlich beansprucht, aber auch nicht überstrapaziert. Unsere langjährige Erfahrung zeigt uns, dass unser Umgang mit der Natur und auch diversen Naturräumen verträglich ist mit denselben. Ein Beispiel dazu zur Lärmverträgöichkeit von Wild: Schon mehrmals wurden Rehe in unmittelbarer Nähe zum Partyplatz gesehen, auch an dieser Party (als ich mich nüchtern ca. 100m von der Party schlafen legte), aber auch an diversen anderen Veranstaltungen wie zum Beispiel am summer never ends III(fuck Kommerz). Wir möchten betonen, dass wir uns der starken Beanspruchung des Waldes durch Goaparties bewusst sind, aber auf diese, unter dem Umstand dass sich alle Teilnehmer möglichst umweltschonend und rücksichtsvoll verhalten, in einer vom Menschen geschaffenen Monokulturlandschaft nicht verzichten wollen. Ausserdem schätzen wir den Mehrwert zur Schonung natürlicher Ressourcen als höher ein, als wir im Gegenzug beanspruchen, beziehungsweise beansprucht wird als wenn die Party nicht stattgefunden hätte.
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waldmänndli hat geschrieben: grösste isch ebe gsi das eini gseit hät zudänä wo paar Räppli zwenig gha hänt das 12000 Fr hinterschie machet süst scho, hallo chamer eifach nid glaube!! sie mönd en Itritt vo 15Fr mache isch ja au OK. Han gseit das Deko und co super gsi isch aber dä Platz und Szene ade Kasse es no Go. Minni Meinnig. Aber ide hütige Szene vermuetlich nomal leider
kaha hat geschrieben: nei sind nöd12000 sonder15000 im minus. natürlich nöd vo dere party verursacht sondern vo anderne.
Es waren nicht 15'000 CHF sondern 17'000 CHF insgesamt, dies schliesst aber auch Langzeit Investitionen ein, wie unser komplettes Mehrwegsystem oder Bühnenelemente etc.
Inzwischen konnten wir wieder einen Teil zurückzahlen. Dank der grossen Unterstüzung aller!
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waldmänndli hat geschrieben: Und wo ich a Kasse a cho bin, hänts dete grad 3 Persone zäme gschisse will paar Fränkli gfehlt hänt für dä Itritt die sind grad vo Spanie cho!!! Hallo wege 5 Fr es Büro ufmache und halbe no afange Köpf ischlah mega Überleit und wo die gseit hänt das nid meh geld häget hänt die ade kasse sie nidf wölle inne lah!! Gats no!!!
So ich gebe die Situation so Objektiv wieder wie möglich, wie sie mir beschrieben wurde:
Es war ein Dreier Grüppchen. Sie reagierten nicht sehr erfreut als sie hörten, dass wir einen Unkostenbeitrag vorschlagen. Sie sagten, dass sie zu wenig Geld haben und den vorgeschlagene Unkostenbeitrag nicht zahlen können und fragten wieso es so einen überhaupt gebe an einer „Waldparty“.
Darauf wollte eine Mithelferinn erklären wieso wir diesen haben. Die Situation wurde hektischer als das Grüppchen die Erklärung nicht ernst nahmen und selbst auch aufbrausend reagierte.
Inzwischen bin ich auch aufgetaucht und wir lösten die Situation. Wir liessen sie ohne Unkostenbeitrag rein, da sie wirklich kein Geld hatten.
kaha hat geschrieben:
und a eusne aläss chunnt jedi und jede gratis ine. nur hät d erfahrig zeigt, dass nach 3 minute umediskutiere mit lüüt vo kei iitrit wänd zahle 90% devo plötzlich e zweihunderternote fürenimmt wil er diä 10 bis 15stutz lieber au no für droge usgeh het
Die Situation hätte sicher von unserer Seite anders angegangen werden können aber ich muss auch sagen, dass auch die Reaktionen des Grüppchens auschlaggebend war für die von dier beschriebene Situation.
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En offizieller Bericht und Fazit des Festes folgt bald.
Herzlichst Zlab