vorbereitete djsets

Abteilung für Musiker oder welche die es werden wollen.
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derphysiker2k
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Re: vorbereitete djsets

Beitrag von derphysiker2k »

Anakoluth hat geschrieben: Psytrance ist doch für das Djing eh völlig ungeeignet. Was Raphi gesagt hat, nämlich, dass ein DJ die Songs zu Ende spielen sollte, unterstütze ich auch, nur hat das meiner Meinung nach mit DJing nichts mehr zu tun. DJs in ihrer originalen Form sind (waren) auch Musiker, nicht Wiedergabegeräte wie heute...
Wort!
@Raphael: ich glaub da liegt unser grosses missverständniss!
ich spiel kein psyTRANCE!

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rizraz
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Re: vorbereitete djsets

Beitrag von rizraz »

von "sunshaker" rythmus heisst warten können


..... die tracks mit 32er, 64er, 128er oder 256er rythmusschleifen mixen...


Kann mier das jemand genauer erklären?!
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abraxas
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Re: vorbereitete djsets

Beitrag von abraxas »

rizraz hat geschrieben:von "sunshaker" rythmus heisst warten können


..... die tracks mit 32er, 64er, 128er oder 256er rythmusschleifen mixen...


Kann mier das jemand genauer erklären?!

zähl mal den takt bei einem track. praktisch alle tracks sind im 4/4-takt aufgebaut.
das heisst, wenn du den kick zählst:
1 2 3 4, 1 2 3 4, 1 2 3 4, 1 2 3 4
das wären dann 16 takte. meistens gibts dann einen leichten wechsel in den spuren, ein hihat ändert sich zum beispiel leicht oder sowas. nach nochmals 16 wären wir bei 32. das eignet sich dann schon richtig gut um eine neue spur oder ein neues element reinzubringen oder sonst einen wechsel einzuleiten. breaks sind auch meistens streng in diesem raster und dauern nicht einfach 3 takte oder 7, sondern immer schön 4 oder 8 oder 16 oder 32, etc.

praktisch alle tracks sind in der art aufgebaut. natürlich nicht ganz streng, aber das bestimmt dennoch die grundstruktur. je nach track findet der aufbau auch nicht über 32 takte sondern über eine zweierpotenz davon statt, also 64, 128, etc.

du musst einfach mal anfangen bei jedem track den du hörst in gedanken mitzuzählen, dann merkst du schnell was gemeint ist. beim mixen ist es relevant, dass du jeweils die 1 auf die 1 bringst. also nicht die 1 des einen tracks auf die 13 des anderen tracks laufen lassen. so klappts dann auch besser mit dem mix. und dazu muss man halt manchmal abwarten, und auch den mix nicht einfach reinwürgen, sondern immer schön im takt bleiben. dann wirds einfacher den fluss zu halten und nicht an druck zu verlieren.

ich denke das meinte der sunshaker.
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sunshaker
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Re: vorbereitete djsets

Beitrag von sunshaker »

jep das meinte ich. Danke Abra!

immer die 1 auf die 1, dann passts schon mal sehr gut. damit man etwas mehr zeit hat, kann mann auch die 5 in den que nehmen. dann halt jeweils die 5 auf die 5 vom neuen track legen.

bOOm
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Re: vorbereitete djsets

Beitrag von abraxas »

sunshaker hat geschrieben:damit man etwas mehr zeit hat, kann mann auch die 5 in den que nehmen. dann halt jeweils die 5 auf die 5 vom neuen track legen.

hehe. ich nehm jeweils die 4.
ist vor allem auch besser um nach breaks gleich den abgleich zu machen, so lässt man sich von der plötzlich einsetzenden 1 nicht überrumpeln. oder wird umgekehrt vom einsetzenden break und der fehlenden 1 verseckled :)
(wobei letzteres ja harmlos ist, das ist eher mühsam wenn man beide fader offen hat und nicht rasch reagiert :)
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Re: vorbereitete djsets

Beitrag von rizraz »

Die 1 kann demnach bei 5 oder 9 oder 17 oder 33 usw. sein hab ich das richtig verstanden? :idea:

Wieviel sinn macht es auf 64 und mehr zu zehlen /frage
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Re: vorbereitete djsets

Beitrag von juerg »

rizraz hat geschrieben: Wieviel sinn macht es auf 64 und mehr zu zehlen /frage
als nöd dj und nu vome emotionale tänzer...

öppe glichviel wie uf en gmeinsame orgasmus zwarte /wurm
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Re: vorbereitete djsets

Beitrag von sunshaker »

5,9,17 das stimmt richig erkannt :-)

bis 64 zu zählen macht aber nicht wirklich sinn, längere schlaufen solltest du einfach hören und dann bei bedarf einsetzen mit dem zählen.

@jürg: hingeben, da sein für den rythmus und nicht aufdrängen :-"
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Sirius
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Re: vorbereitete djsets

Beitrag von Sirius »

abraxas hat geschrieben: du musst einfach mal anfangen bei jedem track den du hörst in gedanken mitzuzählen, dann merkst du schnell was gemeint ist. beim mixen ist es relevant, dass du jeweils die 1 auf die 1 bringst. also nicht die 1 des einen tracks auf die 13 des anderen tracks laufen lassen. so klappts dann auch besser mit dem mix. und dazu muss man halt manchmal abwarten, und auch den mix nicht einfach reinwürgen, sondern immer schön im takt bleiben. dann wirds einfacher den fluss zu halten und nicht an druck zu verlieren.

Nein mach das nicht! /stop Hehe, verdirbt dir sonst den Spass an den Parties! ;)

Spass bei Seite: Ich habe vor ein paar Jahren zuerst Trance, dann Hardstyle und später Techno in all seinen facetten aufgelegt. Zwar nur für mich selber, aber, so wie ich mich damals einschätzte, auf einem vernünftigen Niveau. Auf jedenfall kann ich bis heute die dämliche Zählerei nur schwer ablegen und den Sound somit nur selten ohne "Vorurteile" geniessen... ](*,)

Falls du aber vor hast, selber erste Versuche als DJ zu starten, kommst du an der Zählerei nicht vorbei. Da alle Tracks/Songs im 4/4-Takt produziert sind, musst du zwingend schauen, dass der Takt beim Angleichen der Platten stimmt. Da, wie Abraxas bereits erwähnt hat, die Spuren immer auf den 16, 32, ... ändern (wenn überhaupt, je nach Stilrichtung ;)). Wenn du nun den Takt beim Übergang falsch angepasst hast, wirst du schnell böse Blicke vom Floor erhalten (zumindest wenn ich dabei bin ;))!

Noch kurz was zum ineinander-mixen von Psy-Tracks: Anakoluth hat recht, Psy ist nicht (oder nur von absoluten Könnern wie bsp. Psykovsky) mixbar. Das ist auch der Hauptgrund, warum bei mir die Plattenspieler immer mehr verstauben. DJ-ing heisst für mich, die Tracks so zu kombinieren, dass meine "Handschrift" irgendwo durch ersichtlich wird. Das kann, je nach Platten, mit zwei oder drei Plattenspielern passieren. Ein super Beispiel ist Jeff Mills. Ein absoluter Gott was das Auflegen angeht. Bei ihm laufen immer drei Plattenspieler gleichzeitig und er selber ist non-stop am Mischpult bearbeiten. Er legt zwar Detroit auf, aber rein als Inspiration darf man ihn hier glaube ich schon erwähnen...

DJ-ing heisst für mich ganz simpel: Man hat keine Zeit um grossen den Max hinter dem DJ-Pult zu machen, sondern kümmert sich einzig um die Vibes, die aus den Boxen fetzen...
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