optimierte DAW

Abteilung für Musiker oder welche die es werden wollen.
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Luk
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optimierte DAW

Beitrag von Luk »

hallo zäme,
ich kaufe mir demnächst eine neue digital audio workstation (PC) und bin noch am herausfinden, wie ich diese für eine optimale ressourcen ausschöpfung zusammenstellen soll. ich produziere mit Cubase 5, VST software und vermutlich demnächst mit windows 7 ultimate 32/64 bit (bisher XP).
neben einem i7 quadcore, Asus P6T Deluxe V2 board, 3x2GB DDR3, silent tower und M-audio delta soundkarte habe ich bei folgenden punkten noch unklarheiten:

punkt 1: harddiscs
ich liebäugle damit fürs betriebssystem und cubase 5, eine SSD (solidstate disc) zu kaufen. diese laufen mit einem halbleiter chip komplett elektronisch und haben unglaublich schnelle reaktionszeiten. nachteil: relativ teuer und zurzeit wenig speicherplatz. trotzdem, mit einer 128 GB SSD könnte ich gut leben. mir ist jedoch folgendes unklar: bei cubase SX3 hat steinberg noch empfohlen, cubase und alle VST plugins auf derselben HD wie das Betriebssystem, also auf C, zu intallieren. bei cubase 5 schreiben sie folgendes:

[...]Darüber hinaus gibt es eine weitere Strategie, um den Datendurchsatz für die Audiodaten zu erhöhen, nämlich das Verwenden von mehreren Festplatten. Hierbei hat sich eine Aufteilung als sinnvoll erwiesen bei der zunächst einmal eine Festplatte für das Betriebssystem und die installierten Anwendungen reserviert wird. Eine weitere Festplatte dient als dezidierte Festplatte nur für Audiodaten und bei intensivstem Gebrauch von Sampler-Plugins wird sogar eine weitere Festplatte verwendet, die ausschließlich der Bereitstellung des Sample-Contents dient.

ist mit installierten anwendungen nur cubase 5 gemeint oder auch die VST plugins? ist es wirklich nachteilig, die softsynth plugins auf einer separaten HD zu installieren?
Cubase projekte und audio dateien, werde ich auf jedenfall auf jeweils einer separaten SATAII disc ablegen.

punkt 2: 32 bit und 64 bit
was mir ebenfalls noch unklar ist, sind die bitrates. cubase 5 soll ja auf windows 7 mit einer rate von 64 bit gut laufen. zudem bietet ja windows 7 ultimate 32 sowie 64 bit auflösung. aber wie ist das gemeint, heisst das entweder 32 od. 64 bit ?? das würde heissen, das VST softsynths für 64 bit programmiert sein müssen damit diese auf dem 64bit system funktionieren? kann man windows nicht so aufsetzen, dass beide varianten, also 32 und 64 bit programme unterstützt werden?

kenne mich schlecht aus mit zu detailierter PC technik und bin froh um support...danke schonmal
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Cosinus
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Re: optimierte DAW

Beitrag von Cosinus »

Ciao Luk

killerkiste hast du da ;)

zu punkt 1 würde ich dir aufjedenfall raten , SSD für OS und Cubase -würde sehr gut kommen , was dann auch Punkt 2 von Steinberg beantwortet - wenn ich das vorhätte wie du - dann aufjedenfall so.

cheers
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Equirel
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Re: optimierte DAW

Beitrag von Equirel »

wir haben auch Windows 7 ultimate 64bit und Cubase5, und die VST PlugIns laufen alle...
Reduxer
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Re: optimierte DAW

Beitrag von Reduxer »

Sali

SSD ist sicher eine super Lösung, aber eine Raid 0-Lösung mit 2 HD's wäre kostentechnisch gesehen auf jeden Fall besser, wenn man eine grössere Sampledatenbank bzw mit viel Audio arbeitet. Von der Geschwindigkeit her wird man auf jeden Fall mit raid 0 kaum an die Grenzen stossen.
Auf jeden Fall würde ich Cubase ud die VST-Plugz auf eine System HD installieren und die Sound Files + Samples etc, auf einer anderen HD bzw Partition. So kannst du auch locker Image-Files als Backup auf eine externe HD schmeissen.

Mein Tipp: Kauf dir lieber ein besseres Audio-Interface als SSD Festplatten.

Zum Thema 64 bit: Hat nichts mit einer Bitrate zu tun (Eine Bitrate ist immer eine Datenmenge pro Zeit), aber keine Details.
32-bit Programme werden in einem 64bit System emuliert, dh Sie sollten Problemlos laufen.

Grüesslii Redi
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Luk
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Re: optimierte DAW

Beitrag von Luk »

vielen dank für die kompetenten antworten!
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nik
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Re: optimierte DAW

Beitrag von nik »

Hola,

>>ist es wirklich nachteilig, die softsynth plugins auf einer separaten HD zu installieren?

Das sollte sich eigentlich wenn, dann positiv auf die Ladezeiten von Cubase selber oder der Projekte/Plugins auswirken. Ich denk das fällt aber nicht so ins Gewicht. Sind die Plugins dann mal geladen, sind sie eh im Arbeitsspeicher.

>>Eine weitere Festplatte dient als dezidierte Festplatte nur für Audiodaten und bei intensivstem Gebrauch von Sampler-Plugins wird sogar eine weitere Festplatte verwendet, die ausschließlich der Bereitstellung des SampleContents dient.

Hier gewinnst du wahrscheinlich am meisten - indem du Samples und Audioprojekte nicht auf der Betriebssystemdisk speicherst. Das macht Sinn, da diese Daten auch während der Track läuft kontinuierlich von der Disk geladen werden. Wichtig ist, dass du nicht einfach eine neue Partition erstellst, sondern wirklich eine zweite Platte verwendest.

>>Von der Geschwindigkeit her wird man auf jeden Fall mit raid 0 kaum an die Grenzen stossen.

Vorsicht mit RAID-0: Hier werden die Daten auf mehrere Festplatten verteilt. Damit erzielst du zwar einen höheren Durchsatz aber damit steigt auch das Risiko eines Datenverlustes. Geht nur eine der beiden Festplatten hin, kannst du auf die Daten nicht mehr zugreifen. Wählst du eine solche Variante sind regelmässige Backups besonders wichtig. Mit einem RAID-1 würden die Daten auf beide Platten gleichzeitig geschrieben und sind so doppelt vorhanden. Stirbt eine Festplatte, sind immer noch alle Daten da. Für den Backup der Systemdisk würd ich dir Acronis True Image gönnen.

>>das würde heissen, das VST softsynths für 64 bit programmiert sein müssen damit diese auf dem 64bit system funktionieren?

Ein 32 bit VST funktioniert zwar unter einem 64bit Betriebssystem, kann aber dessen Vorteile nicht vollständig ausschöpfen. Wie stark das bei einer DAW in der Praxis ins Gewicht fällt kann ich nicht sagen.

Ich würde dir zu einem Setup mit einer schnellen Systemdisk (SSD oder HD) und zwei grösseren Datendisks in einem RAID-1 raten. Die meisten Boards bringen solche RAID-Funktionalitäten mit, so auch das P6T. Falls dir die SSD für das Betriebssystem zu teuer ist, gibt es auch noch die VelociRaptor von Western Digital (http://www.brack.ch/tabid/294/Default.aspx?ID=89824) - die ist zumindest schon mal einen Zacken schneller wie eine herkömmliche Platte. Aber der Unterschied von einer SSD zu einer HD ist natürlich schon massiv. Wenn du das System selber zusammenstellst, würd ich bei den Datendisks Festplatten mit 24h Zertifizierung kaufen und keine "GreenPower" Laufwerke, da diese die Umdrehungszahl drosseln, was die Performance verschlechtert.

Für die Speicherung der Audioprojekte sind die SSD wie's Reduxer gesagt hat, noch zu teuer.

gruess,
Nik
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subconsciousmind
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Re: optimierte DAW

Beitrag von subconsciousmind »

Ich habe mit HDs rum experimentiert und für mich persönlich folgende Schlüsse gezogen:

2HDs für System und Audio macht Sinn.

Boot, System, Software Platte darf "langsam" sein. Der Vorteil von mehr Geschwindigkeit habe ich nur beim Booten und dem Starten von Cubase bemerkt (hatte hier mal ein RAID). Während der Arbeit machte es keinen merkbaren Unterschied. Eine SSD als Systemplatte macht meiner Meinung nach deshalb für eine DAW keinen Sinn. Zum allgemein flüssiger Arbeiten (da programme schneller starten) und für schnelles Booten aber schon. Ist alles gestarted, plugins geladen etc. läufts sowieso aus dem RAM, wie schon nik gesagt hat.

Audio Platte: bei mir sind dies zwei Festplatten in einem RAID 0 verbund. Also "doppelter" Speed mit der Summe beider Festplattenkapazitäten (2x 750GB = 1.5TB ). Allerdings würde ich wie nik jetzt ein RAID 1 empfehlen.

Die Geschwindigkeit einer einzelnen SATA Platte sollte im realen Leben im Schnitt ca 50MByte/s oder mehr betragen. Eine mono Spur in 24bit und 44khz benötigt ca. 140kByte/s. Das heisst eine einzelne normale SATA Platte schafft theoretisch über 300 Mono Spuren in 24/44 oder 150 in 24/96. Besonders wenn man viel mit VST arbeitet ist dies utopisch überdimensioniert, denn das wäre GLEICHZEITIG.
Trotzdem habe ich ein RAID für meine Audio Daten. Warum? Weil z.b. Sample Libraries auch dort drauf liegen oder z.B. auch Omnisphere mit 120-300MB grossen Presets. Diese laden deutlich schneller dank RAID.

Fazit: RAM und CPU sind VIEL wichtiger als Festplatte. Insbesondere für VST-musiker. SSD, meiner Meinung nach verschwendetes Geld, wenn schon dann für Audio, aber sicher nicht für das System. Oder im Laptop zum Strom sparen und schnell starten etc.

32/64 bit. 64 bit heisst vor allem mehr RAM was wiederum die Festplatten entlastet. Meiner Meinung nach sollte jeder Elektromikmusiker auf 64bit umsteigen sobald seine Hardware alle Treiber dafür hat. Ist M-audio diesbezüglich immer noch so störrisch? Vor zwei Jahren haben sie mal gesagt niemals für 64bit Treiber anzubieten. Ich hoffe doch schwer, dass die diesen Unsinn inzwischen eingesehen haben. Ansonsten sage ich nach wie vor Finger weg von M-Audio (ausser MidiKeyboards).

Anstelle einer SSD würde ich das Geld in etwas schlaueres als M-Audio investieren. Im Voraus ganz genau überlegen wie viele Analoge Eingänge Du WIRKLICH brauchst und dann besser mehr Geld für weniger Kanäle ausgeben. Ich kenne kaum Elektronische Musiker die wirklich mehr als 4 Eingänge an der Soundkarte brauchen.
nik
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Re: optimierte DAW

Beitrag von nik »

Ist M-audio diesbezüglich immer noch so störrisch? Vor zwei Jahren haben sie mal gesagt niemals für 64bit Treiber anzubieten
Ziemlich dämliche Aussage einer Firma, sowas. Dass man für alte Produkte, welche end of Life sind, irgendwann mal keine neuen Treiber mehr schreibt ist okay. Aber wenn das generell gemeint war, muss da beim Support wohl jemand einen schlechten Tag erwischt haben.
Ansonsten sage ich nach wie vor Finger weg von M-Audio (ausser MidiKeyboards).
Anstelle einer SSD würde ich das Geld in etwas schlaueres als M-Audio investieren.
Da würd ich dir sofort unterschreiben. Hatte mal eine 610 für kurze Zeit und hab sie dann genervt zurückgegeben. Beim Mixer hatte die Leertaste die Funktion "alle Kanäle auf -0dB". Ja, hatte Freude daran.
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kaidun
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Re: optimierte DAW

Beitrag von kaidun »

hab selber auch das Profire 610 und hatte nie irgendwelche probleme..
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subconsciousmind
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Re: optimierte DAW

Beitrag von subconsciousmind »

M-Audio ist einfach so ne Sache.
Ich hatte mal kurz ein .. audiophile.. so hiess es glaub ? weiss nicht mehr genau . Habs sofort wieder verkauft. Treiber Probleme aufs Härteste. Vom Support sogar bestätigt, abhilfe auf unbestimmt keine in Sicht.

Von Bekannten höre ich verschiedenes, mal gut, mal schlecht. Ich würde M-Audio gerne gut finden, wirklich. Konzeptionell überzeugen sie mich meistens sehr und preislich sind sie fast unschlagbar. Kürzlich hat mich jemand nach einem günstigen Interface gefragt und ich habe ein bischen feature-mässig für ihn gesucht und kam am schluss für seine Anforderungen und Budget auf ein M-Audio Fast Track Pro. Im Katalog passt bei dem Ding einfach alles. Dann bin ich ein bischen surfen gegangen und habe nach reviews gesucht und auf einer Seite wo etwa 70 User ihre Feedback abgegeben haben war etwa 50% Treiberprobleme, bla bla, schrott, bla bla. Wenn man das gleiche für ein RME Interface macht findet man kaum etwas in der art. Wenn ich für M-Audio interfaces auf die Suche gehe sieht das fast immer so aus, deshalb rate ich nach wie vor davon ab. Vielleicht hat man Glück oder ein Model ist gerade ok, aber das Risiko ist höher als bei anderen. Hab ihm am Schluss zu einem Lexicon Lambda geraten, da dies bei Stabilität gut wegkam.
( (( {-_{-_-}_-} )) )
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Re: optimierte DAW

Beitrag von ( (( {-_{-_-}_-} )) ) »

subconsciousmind hat geschrieben:Ich habe mit HDs rum experimentiert und für mich persönlich folgende Schlüsse gezogen:

2HDs für System und Audio macht Sinn.

Boot, System, Software Platte darf "langsam" sein. Der Vorteil von mehr Geschwindigkeit habe ich nur beim Booten und dem Starten von Cubase bemerkt (hatte hier mal ein RAID). Während der Arbeit machte es keinen merkbaren Unterschied. Eine SSD als Systemplatte macht meiner Meinung nach deshalb für eine DAW keinen Sinn. Zum allgemein flüssiger Arbeiten (da programme schneller starten) und für schnelles Booten aber schon. Ist alles gestarted, plugins geladen etc. läufts sowieso aus dem RAM, wie schon nik gesagt hat.

Audio Platte: bei mir sind dies zwei Festplatten in einem RAID 0 verbund. Also "doppelter" Speed mit der Summe beider Festplattenkapazitäten (2x 750GB = 1.5TB ). Allerdings würde ich wie nik jetzt ein RAID 1 empfehlen.

Die Geschwindigkeit einer einzelnen SATA Platte sollte im realen Leben im Schnitt ca 50MByte/s oder mehr betragen. Eine mono Spur in 24bit und 44khz benötigt ca. 140kByte/s. Das heisst eine einzelne normale SATA Platte schafft theoretisch über 300 Mono Spuren in 24/44 oder 150 in 24/96. Besonders wenn man viel mit VST arbeitet ist dies utopisch überdimensioniert, denn das wäre GLEICHZEITIG.
Trotzdem habe ich ein RAID für meine Audio Daten. Warum? Weil z.b. Sample Libraries auch dort drauf liegen oder z.B. auch Omnisphere mit 120-300MB grossen Presets. Diese laden deutlich schneller dank RAID.

Fazit: RAM und CPU sind VIEL wichtiger als Festplatte. Insbesondere für VST-musiker. SSD, meiner Meinung nach verschwendetes Geld, wenn schon dann für Audio, aber sicher nicht für das System. Oder im Laptop zum Strom sparen und schnell starten etc.

32/64 bit. 64 bit heisst vor allem mehr RAM was wiederum die Festplatten entlastet. Meiner Meinung nach sollte jeder Elektromikmusiker auf 64bit umsteigen sobald seine Hardware alle Treiber dafür hat. Ist M-audio diesbezüglich immer noch so störrisch? Vor zwei Jahren haben sie mal gesagt niemals für 64bit Treiber anzubieten. Ich hoffe doch schwer, dass die diesen Unsinn inzwischen eingesehen haben. Ansonsten sage ich nach wie vor Finger weg von M-Audio (ausser MidiKeyboards).

Anstelle einer SSD würde ich das Geld in etwas schlaueres als M-Audio investieren. Im Voraus ganz genau überlegen wie viele Analoge Eingänge Du WIRKLICH brauchst und dann besser mehr Geld für weniger Kanäle ausgeben. Ich kenne kaum Elektronische Musiker die wirklich mehr als 4 Eingänge an der Soundkarte brauchen.
kurze frage:

wenn ich das richtig verstanden habe, dann ist bei dir cubase selbst auf der system platte. wo installierst du nun generell die vst-plugins? ich frage, weil du erwähnt hast, dass die presets des omnispheres auf der audio platte liegen. hast du den omnisphere selbst auch auf der audio platte oder auf der system platte? ich habe zwei sata2 platten (2x500gb) im rechner und setze bald das ganze system neu auf. diesmal möchte ich es von anfang an perfekt machen...
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subconsciousmind
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Re: optimierte DAW

Beitrag von subconsciousmind »

Vst plugins sind bei mir auch auf der system platte.

Omnisphere und alles Spectrasonics plugin können die grossen datenpakete an einem unabhängigen ort haben. Wie es auf windows ist weiss ich grad nicht mehr genau, aber spectrasonics benutzt einen "sage" ordner in einem bestimmten verzeichnis auf der systemplatte, wenn man den ordner "sage" verschieben möchte kann man das einfach so tun und den original ordner mit einer verknüpfung mit dem namen "sage" zum ordner "sage" ersetzten.

Native Instruments libraries kann man sowieso irgendwo haben.

Viel Glück! Ich hab nie ein windows perfekt hingekriegt, irgend ein Detail habe ich immer wieder falsch gemacht :) vielleicht darum auch nie 100% stabiles system gehabt, bzw nie länger als ein halbes Jahr.
( (( {-_{-_-}_-} )) )
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Re: optimierte DAW

Beitrag von ( (( {-_{-_-}_-} )) ) »

subconsciousmind hat geschrieben: Viel Glück! Ich hab nie ein windows perfekt hingekriegt, irgend ein Detail habe ich immer wieder falsch gemacht :) vielleicht darum auch nie 100% stabiles system gehabt, bzw nie länger als ein halbes Jahr.
ja, leider leider ist das auch meine erfahrung. aber ich geb die hoffnung nicht auf, ein umstieg auf mac ist mir einfach zu aufwändig...

danke für die antwort!
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Re: optimierte DAW

Beitrag von Reduxer »

hmm zum Thema M-Audio möchte ich auch noch meinen Senf loswerden...

Für mich gehört M-Audio in die selbe billig-Audiogeräte Kategorie wie Behringer. Einfach nur billig-Schrott Made in China...
Billige Auswahl an Bauteilen, schlechte Wandler, etc... Meine Geräte von denen 2 Herstellern haben mir nie lange Freude bereitet... nicht einmal das M-Audio Keyboard dass ich mal hatte... um ein paar Töne zu drücken OK, zum spielen aber sehr schlechte Tastatur und was die unter Aftertouch verstehen... naja...
Mein Tipp: lieber in was teurers aber richtiges Gerät investieren, dafür hat man es auch länger und weniger Probleme=mehr Spass am Musik machen. Dasselbe gilt für mich beim Computer... lieber auf einen Mac sparen, weder sich nacher dauernd um Systemprobleme kümmern zu müssen und die sind ob XP, Vista oder Win7 vorprogrammiert...

Grüssee
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Modulator
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Re: optimierte DAW

Beitrag von Modulator »

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/bigs /happy /aaahh

Appropo SSD Raid klingt verdammt verlockend, ist aber laut Testberichten immer noch viel zu teuer. Nur hat grad SuperTalent bald ein Produkt auf dem Markt, dass Preislich pro Gig anschaulich macht. Doch mich in Hinsicht einiger Benches noch nicht ganz überzeugt. Audiotechnisch kann ich nicht soviel sagen, weil ich kaum mit Audiosamples arbeite. Der Datendurchsatz ist aber einiges höher ist als die S-ATA serien und kann trotzdem in Augenschein genommen werden 2 GB/s in beide Richtungen. Ich werde mir aber den Spass noch nicht erlauben, vielleicht dann wenn dieses Produkt mal auf einen Kostengünstigen stand gekommen ist. Wer sich aber Trotzdem den Spass gönnen möchte, 2 TB sollte jeden bedarf abdecken. Obwohl mein sys auf einer WG Baracuda 300G platte S-ATA2 10`000 U/min läuft und ich seit 2 Jahren auf dem gleichen BS Vista Ultimate 64 fahre. Möchte ich mir mal was anderes zulegen. Aber wie schon gesagt wurde, ein gutes SyS (finde ich) ist Voraussetzung für einen Rechner. Den man möchte nicht das die Peripherien hinterher hecheln, und sich nachher bei irgendwelchen Anwendungen aufhängen was sowieso Heutzutage fast unmöglich erscheint , doch aber noch vorkommt beim fehlkauf.... Hier ein kleiner Testbericht....

http://www.tomshardware.com/de/SSD-RAID ... 476-2.html

@ Luk

Zu deinen 3 Weg DDR3 möchte ich gerne erfahren wie hoch deine Cache Latency ist, wenn es um eine optimierung geht. Normalerweise in CL 9 oder 8,7 angeschrieben den da kannste viel rausholen je nach Herstellerriegel. Doch ist das nur ein Punkt aufem I ^^

MfG
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