wichtiger tip für producent-neulinge

Abteilung für Musiker oder welche die es werden wollen.
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taratatam
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wichtiger tip für producent-neulinge

Beitrag von taratatam »

hallo ^^
das wird nun ein wenig kompliziert aber gloubt mir diese info ist gold wert ;)

das wo wir an der musik mögen, jetzt algemein, ist in unserem gehirn gespeichert
ideen eine zusammenstelung von erinerungen von sachen die wir eins gehört haben
der trik dabei ist nun jedes instrument jeder ton einfach alles im deteil nachzumachen
fürs erste stelt ihr eine playlist eurer lieblings tracks zusammen und analysiert sie
z.B aufbau eines tracks, melodien, kick bass usw.
versucht so gut es geht eine bassline oder eine melodie von einem track nachzumachen bis es sich 99& so anhört
benutzt die gleichen elemente wie eure lieblings künstler und speichert alles aber nicht die tracks selber sondern nur die samples die ihr gemacht habt oder einen synthie den ihr programiert habt
erarbeitet euch eine eigene soundbank mit tönen und allem was euch bei anderen tracks gefält

das wird erstmal viel zeit in anspruch nehmen aber es wird sich lohnen
den jetzt könnt ihr eure tracks nur noch zusammen stellen mit klick&drop ;)


viele machen am anfang den fehler einfach mal drauf los zu klicken
wichtig ist es aber zielstrebig an etwas zu bleiben

wichtig ist auch:
macht nicht zuviele track-projekte gleichzeitig
macht immer ein projekt und beendet das sonst habt ihr nach einer zeit 100+ projekte und verliert den überblick

es ist immer gut andere producter zu fragen wie sie diesen einzelnen ton in dem und dem projekt gemacht haben
so lern man dazu ^^

ihr könnt mir gerne fragen stellen wie was gemacht wirt
und fragt wirklich banal. z.B wie heist dieser effect bei 4:35 wo so zing mach
und wen ihr es dann selber geschaft habt den ton zu kreieren wird er sofort gespeichert ;-)


sobalt ihr eine grosse soundbank zusammengestelt habt aus arps leads kicks snares hihats bass und und und
könnt ihr das machen wo man am anfang eigentlich wollte und zwar ideen die im kopf sind 1:1 umsetzen
evtl. kennt ihr das schon man ist under der dusche und pötzlich schiest einem den perfecten track durch den kopf
da so inspirationen nicht lange anhalten und bald wieder vergesen sind ist es wichtig das ihr möglichst schnell diese umsetzen könnt
deshalb die soundbank

es ist ein laaanger weg aber der beste ;-)
bei fragen könnt ihr euch gerne an mich wenden
ich mache selber musik und weis wie was funktioniert ;-)

mfg taratatam

PS:
wer behauptet "das ist nicht selber musik machen" könnt ihr ignorieren den wie gesagt was man mag liegt in den erinerungen und diese muss man benutzen ;-)
..::Full(Mo)On::..
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supercell
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Re: wichtiger tip für producent-neulinge

Beitrag von supercell »

hmm... deswegen tönt heute vieles genau gleich... immer die gleichen leads, immer die gleichen breaks, immer die genau gleiche vengeance sample bibliothek, immer dieselbe cronox bassline, vanguard leads, delay lama scheisse, etc etc... jeder probiert vom anderen nachzumachen... langweilig...

Mein Tipp: Nie Presets verwenden! Immer mit Init-Presets seine eigenen Sounds entwickeln. Sei einzigartig! sei dich selbst!
Experimentiere, probiere unübliches aus!

Natürlich solle man vorher wissen wie ein synthesizer und allgemein DAW, etc funktioniert und welcher Regler was macht. Hat man das mal im Griff kann man locker einen Ton den man hört nachbilden. Oder einen Ton der einem im Kopfrum schwirrt selber programmieren. Diese Sachen kann man dann immer wieder brauchen (Klick + Drop) und natürlich immer wieder weiterentwickeln.

Gruss
Lockvogel
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Re: wichtiger tip für producent-neulinge

Beitrag von Lockvogel »

finde den Tip, keine Presents zu brauchen, eigentlich gut. Wenn man tüfftelt und ausprobiert, neue Klänge finden möchte etc. Jedoch wenn du genau weisst, was du willst, wie der Klang klingen soll, sehe ich nichts verkehrtes an Presents....
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mono
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Re: wichtiger tip für producent-neulinge

Beitrag von mono »

Da muss ich aber supercell eindeutig recht geben . der versuch eigenständig zu sein und den mut etwas zu versuchen ist das was den sound weiter bringt . man muss das rad nicht neu erfinden aber etwas zu nehmen,etwas dazu tun und damit verändern um dann etwas daraus zu machen. ist für mich kreativität.
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Re: wichtiger tip für producent-neulinge

Beitrag von Lockvogel »

nur damits nicht falsch verstanden wird. Ich wollte Supercell nicht wiedersprechen! Mein Motto: Das eine tun doch das andere nicht lassen. ;-)
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Thujon
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Re: wichtiger tip für producent-neulinge

Beitrag von Thujon »

Es ist vielleicht gut mal nen Track nachzubasteln ... damit man den MIX angleichen kann ...

Aber nen ganzen Track nachbasteln mit Sounds und Arrange find ich lahm ...

Gib da supercell voll und ganz recht ...genau deshalb klingt heute sovieles gleich ...

Und das mit den nicht zuviele Projekte gleichzeitig haben kann ich nicht zustimmen ...
Ich arbeite zum Teil an 5 Projekten zur selben Zeit ... so kann ich immer an dem weiterbasteln welches mich gerade inspiriert ...

Nimmt mich wunder wielange du (taratatam) schon Musik machst ... denn so wie du schreibst muss du ja ein Synthese Genie sein /happy
Ich hätte da ein paar fragen zu Sounds von Hallucinogen und Infected wie man die nachbastelt :lol:
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31 Aug. Limited Hangout 2 Rote Fabrik, Zürich, Switzerland
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Re: wichtiger tip für producent-neulinge

Beitrag von Lockvogel »

Thujon hat geschrieben: Und das mit den nicht zuviele Projekte gleichzeitig haben kann ich nicht zustimmen ...
Ich arbeite zum Teil an 5 Projekten zur selben Zeit ... so kann ich immer an dem weiterbasteln welches mich gerade inspiriert ...

Sehe ich genau so. Die Stimmung in einem ist ja nicht immer gleich, nur auf einen Style fixiert. Auf die Art kann man immer Musik machen, je nach Lust und Laune. /happy
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Suncollector

Re: wichtiger tip für producent-neulinge

Beitrag von Suncollector »

Natürlich verstehe ich hier die Antworten der "alten Hasen", die ich auch teile und die man sich unbedingt auch zu Herzen nehmen sollte. Aber finde es grundsätzlich doch ok, wenn Einer seine subjektiven Erlebnisse und Tips mit "Produzent-Neulingen" teilen möchte.

Goa - oder Techno im weiten Sinne - kann man eh nicht ganz neu erfinden, also macht es als Neustarter bestimmt Sinn, sich am Anfang mal an "Vorlagen" zu halten. Klar, die Resultate hören sich mit grösster Wahrscheinlichkeit dann ähnlich an, wenn man was nachbastelt. Aber auch wenn man schon Jahre Sound macht, hört sich auch vieles gleich an, weil wenn etwas mal kommerziell Erfolg hat - oder sagen wir mal "auf dem Dancefloor zieht" (um nicht das das "K-Unwort" zu gebrauchen), ist es genau der Style, mit dieser Kick und Bassline und diesem Walgesang-Pilzgesicht-Synth *lol* und nicht ein anderer. Also bleibt man auch beim altbewährten und wird musikalisch irgendwann auch mal "sesshaft". Man weiss was das Publikum will, wann es schreit, welcher Ton, welches Konzept mit welchen Substanzen auf einer Party am besten funktioniert... /color

Und ob man jetzt z.B. eine gesampelte Kick nimmt, oder sie stundenlang selber zusammenbastelt, interessiert - sorry - am Schluss die allerwenigsten Zuhörer.

Gruuz
Lockvogel
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Re: wichtiger tip für producent-neulinge

Beitrag von Lockvogel »

Suncollector hat geschrieben:
Goa - oder Techno im weiten Sinne - kann man eh nicht ganz neu erfinden,

Na ja... 1990 sowie auch im 2000 oder eben jetzt dachte man das bestimmt auch schon, doch die zeit hat uns gezeigt, dass es eben doch immer wieder neu erfunden wird, was die ganze sache ja erst so richtig spannend macht. Bestes Beispiel meiner Meinung nach: Früher war der Beat im hintergrund, die Melo`s und Geräusche im Vordergrund. Heute ist das eher umgekehrt. Fing so mit Astrix an, als er die ersten richtig fetten, breit produzierten Basslines brachte. Das war eine neue def. von FullOn.... Oder dann Perfect Stranger, der (soviel ich weiss) so ziemlich als erster voll drauf setzte, Progressive mit Minimalistischen Klängen zu vermischen und somit einen neuen Style hervor brachte.
Denke jeder muss seinen ganz persönlichen Style finden, um ehrliche Musik zu machen.
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Suncollector

Re: wichtiger tip für producent-neulinge

Beitrag von Suncollector »

Ich gehe mit dir ein, dass sich der Musikstil selbst weiterentwickelt und gewisse Personen einen Stil massiv mitgeprägt haben. Aber auch da bin der Meinung, besonders wenn man zwei Musikstile zusammenmischt, dass auch hier das Rad nicht neu erfunden wurde. Auch die Technologie hat sich in den letzten 15 Jahren massiv verbessert bzw. vereinfacht, was vielleicht auch der druckvollere Mixdown von heutzutage im Vergleich zu früher erklärt.
Lockvogel hat geschrieben:Denke jeder muss seinen ganz persönlichen Style finden, um ehrliche Musik zu machen.
Den unterschreibe ich allerdings ohne Einwand.
Lockvogel
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Re: wichtiger tip für producent-neulinge

Beitrag von Lockvogel »

einverstanden. :-) n-smile_2724.gif
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Rumble Pack/Motion Drive
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Re: wichtiger tip für producent-neulinge

Beitrag von Rumble Pack/Motion Drive »

Ich denke von der Grundidee her ist das gar nicht schlecht was taratatam hier schreibt. Gerade um den kreativen Prozess auszulösen nehme ich mir oft ein beispiel an einem track der mir gefällt und orientiere mich irgenwie daran. So kann ich oftmals viel zielgerichteter arbeiten und das hat taratatam richtig gesagt, ist oftmals ein Problem speziell bei Anfänger, dass man einfach mal drauflos "jamed" und am ende kommt nichts dabei raus.

Ich versuche jeweils nicht tracks zu kopieren, aber mir bringts was wenn ich etwas zum anlehnen habe. So wie ne gedankenstütze. Aber jeder hat da so seine eigenen Wege.

Ich finde es auch eine gute Idee eine Soundbank, mit eigenen Sounds!, anzulegen. So kann man während unkreativen Phasen sounds kreieren, was meistens eher etwas technisches ist und wenns dann mal Ideen regnet hat man Sounds auf welche man zurückgreifen kann und muss sich nicht noch lang mit dem synthie schrauben beschäftigen.

natürlich stimmts schon das viele (auch ich) oftmals den einfachen weg von sample cds, presets/banken von bekanten acts etc gehen. dabei geht natürlich die Originalität verlohren...was leider zu dem einheitsbrei führt den wir heut haben. Also nicht übertreiben mit vengeance und co. O:)
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Omline
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Re: wichtiger tip für producent-neulinge

Beitrag von Omline »

Suncollector hat geschrieben:Und ob man jetzt z.B. eine gesampelte Kick nimmt, oder sie stundenlang selber zusammenbastelt, interessiert - sorry - am Schluss die allerwenigsten Zuhörer.
Genau! Die Zuhörer interessierts erst dann, wenn sie schlecht ist, die Kick...

;-)
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Catweazle
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Re: wichtiger tip für producent-neulinge

Beitrag von Catweazle »

Also Kick und sonst Percussion nehme ich immer Samples. Das ist mir einfach zu zeitraubend. Jedoch finde ich den Punkt von Supercell, alles vom init her selber zu schrauben gut. Mir ist jedoch der Fehler passiert, dass ich so verbissen war alles nur selber zu schrauben, keine Presets und keine Samples zu benötigen. Ich habe nur noch herumgebastelt und mich über mangelnde Qualität genervt. Musik zu machen habe ich dabei völlig vergessen. Mittlerweile sehe ich das nicht mehr so eng, bin wieder am Musizieren, hab Spass daran und die Qualität kann sich auch sehen lassen :)
Next Gigs:

07.01.2012 PSY TRIP / INDRA,SPADE,POPART / Stadthalle Dietikon
14.01.2012 Neon Beats 2--> Freedom Fighters-<->Lachfalter<--
28.01.2012 Partynoodles (B-Day Dominik und Max)
10.02.2012 Kernspalterparty im Borderline
18.02.2012 ANIMI¨NATURE¨ -> Kulti, Wetzikon!!

Deko chlaue isch Pfuiii !!!!

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Gon Freeks
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Re: wichtiger tip für producent-neulinge

Beitrag von Gon Freeks »

heyeiei ich bruch doch keine wo mier seit wien ich min track wot mache.
üsserst langwilig isches wend scho eh fremdi vorlag häsch.
probier ,tüftle,arangier,ris der d haare us,lach dich kaputt,pröble bis erfinderisch sei ein freigeist
sobald ich mich ah anderne afang orientiere gat d persöndlichkeit vom sound verlohre
drum mach dis eigene ding und machs mit freud


und druf gschisse was ah de partys ziet,ich mach sound für mich und für niemert anders


PEACE
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