Junkies

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@fire
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Beitrag von @fire »

das_auge_gottes hat geschrieben:
@fire hat geschrieben:, Junkie wird im normalen Wortgebrauch nur fuer H-Abhaengige angewendet, jedoch sind Junkies als heutige Begriffserklaerung alle, welche sich einer Sucht hingeben.
ok, dann habe ich ein anderes verständnis des begriffs, wikipedia offenbar auch:
Als Junkie bezeichnet man in der Umgangssprache einen Menschen, der im fortgeschrittenen Stadium drogenabhängig ist.

Dabei werden mit diesem Begriff weniger sozial unauffällige Süchtige bezeichnet, als jene, die bereits stark von ihrer Sucht gezeichnet sind. Das typische Erscheinungsbild eines Junkies ist geprägt von starker Gewichtsabnahme, oft begleitet von Verwahrlosung des äußeren Erscheinungsbildes und der inneren Gefühls- und Gedankenwelt, was auf der permanenten Belastung durch die Drogen beruht, da diese ausnahmslos immer die Physis und gleichzeitig die Psyche beeinflussen.
Weiter in Wikipedia:
Die Bezeichnung Junkie bzw. der Begriff wird jedoch auch häufig zweckentfremdet, um auch außerhalb des Drogenkonsums andere, sonstig existierende besondere Hingaben oder Abhängigkeitszustände zu bestimmten Dingen oder Verhaltensweisen zu beschreiben. Ein geläufiges Beispiel aus dem Alltag dürften in dieser Hinsicht der "Computer-Junkie" oder auch der "Internet-Junkie" sowie der "Kaffee-Junkie" sein.
abraxas
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Beitrag von abraxas »

das_auge_gottes hat geschrieben: nicht alle.
ich weiss was du meinst, aber ich sehe das nicht so. ich würde eher sagen einige sind noch jung und / oder naiv. bescheuert ist aber was anderes. schlussendlich, auch wenn das vielleicht ein bisschen warmduscherisch klingt:
richtig glücklich wirst du erst, wenn du alle gern hast. soviel solltest du eigentlich auch schon gelernt haben an parties ;) das kann man extrem auffassen wenn man will, und es dann gleich als dummes gelaber abtun. man kann sich das aber auch mal ganz vernünftig und philosophisch überlegen, und vielleicht denkt man dann "soo falsch ist das gar nicht". man kann sich überlegen "das heisst eigentlich, wenn man mit den menschen zufrieden wäre, und wenn man mit der welt zufrieden wäre, und auch mit sich selbst, dann wäre man eigentlich mit dem ganzen leben in seiner unvollkommenheit zufrieden. und deswegen vielleicht irgendwie auch ein wenig glücklicher"..

und dann könnte man vielleicht plötzlich auch anderen ihre fehler verzeihen, wenn man sich selbst schon seine fehler verzeihen kann. und irgendwie könnte man vielleicht sogar "der menschheit" ihre fehler verzeihen. und plötzlich würde man ein klein wenig sanftmütiger, und würde irgendwie nach ner weile merken dass es sowieso viel schöner ist ein bisschen sanftmütiger und nachsichtiger mit all der unvollkommenheit zu sein. dass man auch selber viel weniger genervt ist mit der zeit ob all der unvollkommenheit. dass man das schlussendlich ja irgendwie auch für sich selbst macht. und wenn man das begriffen hätte, dann merkte man vielleicht dass zufriedenheit irgendwie auch ein bisschen aus einem selber kommt, und dass dieselbe welt die früher mal so fies, ungerecht und voller deppen war immer noch dieselbe ist, aber man sie plötzlich gerne hat. und dass es wohl nur an der eigenen einstellung liegt. und dass all die leute die sich noch über diese dinge aufregen sich schlussendlich selber im wege stehen, weil die welt sich nie ändern wird, und man nur sich selbst ändern kann.

ja, und dann hätte man vielleicht auch keine mühe mehr mit junkies (was jetzt mehr ein billiger versuch ist wieder ein wenig ontopic zu kommen). und man müsste allgemein nicht mehr so hart zu andern sein, weil, eigentlich mag man sie ja. trotz all ihrer fehler ;)


aber hey, eben - ist ja nur so gelaber in einem bescheuerten forum ;)
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Salemar
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Beitrag von Salemar »

richtig glücklich wirst du erst, wenn du alle gern hast. soviel solltest du eigentlich auch schon gelernt haben an parties ;) das kann man extrem auffassen wenn man will, und es dann gleich als dummes gelaber abtun. man kann sich das aber auch mal ganz vernünftig und philosophisch überlegen, und vielleicht denkt man dann "soo falsch ist das gar nicht". man kann sich überlegen "das heisst eigentlich, wenn man mit den menschen zufrieden wäre, und wenn man mit der welt zufrieden wäre, und auch mit sich selbst, dann wäre man eigentlich mit dem ganzen leben in seiner unvollkommenheit zufrieden. und deswegen vielleicht irgendwie auch ein wenig glücklicher"..

und dann könnte man vielleicht plötzlich auch anderen ihre fehler verzeihen, wenn man sich selbst schon seine fehler verzeihen kann. und irgendwie könnte man vielleicht sogar "der menschheit" ihre fehler verzeihen. und plötzlich würde man ein klein wenig sanftmütiger, und würde irgendwie nach ner weile merken dass es sowieso viel schöner ist ein bisschen sanftmütiger und nachsichtiger mit all der unvollkommenheit zu sein. dass man auch selber viel weniger genervt ist mit der zeit ob all der unvollkommenheit. dass man das schlussendlich ja irgendwie auch für sich selbst macht. und wenn man das begriffen hätte, dann merkte man vielleicht dass zufriedenheit irgendwie auch ein bisschen aus einem selber kommt, und dass dieselbe welt die früher mal so fies, ungerecht und voller deppen war immer noch dieselbe ist, aber man sie plötzlich gerne hat. und dass es wohl nur an der eigenen einstellung liegt. und dass all die leute die sich noch über diese dinge aufregen sich schlussendlich selber im wege stehen, weil die welt sich nie ändern wird, und man nur sich selbst ändern kann.
und wenn ich bis drei gezählt habe, wachst du auf. eins...du fühlst dich gut und munter....zwei...du bist zufrieden mit dir und der welt, du bist glücklich und DREI. hallo, na alles klar ;-)

aber recht er der Abraxas...create your own, nice perception...
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Beitrag von Kollegoli »

würkli sehr sehr schön gseit @abraxas

ich wird mer die formulierig merke...

looooooooooooooooooooosss !!!!!!!!
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Nicolas
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Beitrag von Nicolas »

Gut geschrieben Abraxas!
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Zauberhäxli
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Beitrag von Zauberhäxli »

@ abraxas, du sprichts mir aus dem Herzen!!!
Dimethyltryptamin

Beitrag von Dimethyltryptamin »

Kann ich (tw.) nicht nachvollziehen. Kenne sehr viele Ex-Abhängige im Goa-Bereich, mehr als bei Techno-, Trance- oder sonstigen Stilrichtungen.

Ich selber bin aktiver Konsument und als ich mal mit einer Spritze auf einer Goa hantierte (rein zum Dosieren einer Flüssigkeit), wurde ich auch schon sehr böse angeschnauzt. Gut, verständlich, für Aussenstehende. Dennoch etwas übertrieben.

Ich finde auch, dass die Heroinsucht zu stark stigmatisiert wird. Ich meine: OK, Heroin, Abhängigkeit. Ist kein Todesurteil, es gibt (gerade in CH dank Heroinabgabe) Arten, ein gesundes und glückliches Leben zu führen ohne Droge im Mittelpunkt.
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Waldgeischtli
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Beitrag von Waldgeischtli »

esch halt scho chli krass wenn me öper anere perty gseht sech paarmal e sprütze id arschfüdli bagge zpiekse...

de "zueschauer" weiss höchschtwahrschinmli ned was dinne esch, vermuetet scho schlimmschte! und wenns "nume" luft (!!!) wär - happig esches gliich....

esch ja velecht au reiner (vowäge abszesse usw.), aber au nume wenn me die eimalig und eleige gebrucht!
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Elias
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Beitrag von Elias »

Das isch us em HERZ cho Abraxas,schön tued guet.
=D> =D> =D> =D> O:) =D> =D> =D> =D> =D> O:) =D> =D> =D> O:) =D> =D> =D> =D> O:) =D> =D> =D> O:) =D> =D> =D> =D> O:) =D>
Das isch us em HERZ cho Abraxas,schön tued guet.
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Rückblick 7.12.08 en text, womer blibe isch!
http://www.vimeo.com/elfilmias
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Wage du, zu irren und zu träumen! Hoher Sinn liegt oft in kind'schem Spiel.
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