crawltothesky hat geschrieben:
dass sich die Zellen in der Nase jeden Monat erneuern
Das ist etwas einfach ausgedrückt. Natürlich erneuern sich alle Zellen unseres Körpers ständig...pro Sekunde werden einige Millionen neue gebildet, etwa ebenso viele sterben ab.
Werden die Zellen (in der Nase oder sonstwo) nun ständig angegriffen durch schädliche Substanzen, können sie sich fehlerhaft vermehren und somit früher oder später zu Krebszellen mutieren...im schlimmsten Fall.
Zumal auch die Nasenschleimhaut aus Flimmerhärchen besteht, die verklebt werden und ihre Aufgabe nicht mehr erfüllen können.
Der Konsum von Substanzen durch die Nase führen zu extremer Trockenheit der Schleimhaut, es entstehen feine Risse (bis hin zu Löchern in Nasenscheidewand bei harten Drogen) und machen sie somit anfällig für das Eindringen von Krankheitserregern. Ständige Entzündungen können die Folge sein.
Menthol...befreit die Nase für einige Zeit, lässt aber als Reaktion auf diesen Reiz die Nasenschleimhaut anschwellen...mit der Folge, dass man wieder und wieder schnupft, um diese lästige Begleiterscheinung loszuwerden.
(Funktioniert auch prima mit abschwellenden Schnupfensprays, die dadurch zu Abhängigkeit führen können.)
Wir können alles schönreden, drehen und wenden, wie wir wollen...weil Schnupftabak weniger schädlich als rauchen sein soll, macht es ihn deswegen nicht gesund!
Ich glaube, insgeheim wissen wir das alle

Wir haben also höchstens die Wahl, ob wir die Schäden lieber in der Nase (Schnupftabak) oder in Kehlkopf/Lunge (Zigarettenrauchen) haben 'möchten' ....besteht noch die Möglichkeit des Zigarrenrauchens...da wär dann der Zungenkrebs 'in'
