hart...
http://www.20min.ch/news/schweiz/story/ ... --10025152
mit 3.5 kg Kokain am Zoll hängengeblieben...
mit 3.5 kg Kokain am Zoll hängengeblieben...
Freunde sind Engel, die uns wieder auf die Beine helfen, wenn unsere Flügel vergessen haben, wie man fliegt.
- deva.indra
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Re: mit 3.5 kg Kokain am Zoll hängengeblieben...
... aber dumm.meli hat geschrieben:hart...
Re: mit 3.5 kg Kokain am Zoll hängengeblieben...
eher und...
Freunde sind Engel, die uns wieder auf die Beine helfen, wenn unsere Flügel vergessen haben, wie man fliegt.
- deva.indra
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Re: mit 3.5 kg Kokain am Zoll hängengeblieben...
Das isch ja würklich Truurig, für di nächschte 6 Jahr zperu imene gfäniss zverbringe das mit 19i...
Wie chunt me dezue so dummi sache zmache???
Wie chunt me dezue so dummi sache zmache???
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Re: mit 3.5 kg Kokain am Zoll hängengeblieben...
wenn ihr euch schon das Maul zerreissen müsst über eine 19jährige, deren Leben oder zumindest deren Jugend, durch diese Sache zerstört wurde,
...solltet ihr wenigstens noch den Blick Artikel auch noch lesen, der ungefähr 90x menschlicher geschrieben wurde.
http://www.blick.ch/news/schweiz/aargau ... eim-112792
Von Ralph Donghi und Martin Meier | 02:21 | 23.02.2009
Böser Verdacht: Sitzt Melanie im peruanischen Knast, weil ihr Freund sie für den Koks-Schmuggel verheizt hat?
Familie in Angst Mutter (l.), Vater und Schwester vor dem Laptop mit einem Bild von Melanie. (Ralph Donghi)
Ein Dorf in der Nähe von Aarau. Ein Einfamilienhaus. Ein Stubentisch. Hier sitzen traurig und ratlos die Eltern und die Schwester von Melanie B.* (19).
«Wir können das alles gar nicht glauben», sagt die Mutter (44). Den Tränen nahe legt sie immer wieder den Kopf auf ihre Arme. «Unsere Melanie nahm doch nie Drogen. Hat nie gedealt – geschweige denn Kokain geschmuggelt.»
Und doch: Am Sonntag vor einer Woche wird Melanie verhaftet. Im Flughafen Lima, vor dem Rückflug in die Schweiz. 3,5 Kilo Kokain findet man bei ihr – versteckt in einem Plastiksack voller Süssigkeiten.
Im Elternhaus klingelt tags darauf das Telefon. Ein Anruf vom Eidgenössischen Aussendepartement (EDA). Aber es ist niemand zu Hause. Also schickt das EDA einen Brief: Ihre Tochter sei festgenommen worden. «Man sagte uns aber nicht, warum», so die Mutter. Das erfahren die Eltern erst gestern – aus den Medien.
Jetzt hat die Mutter Angst: «Wer weiss, welche Zustände im Gefängnis dort herrschen.» Sie hat nur einen Wunsch: «Dass Melanie möglichst schnell in die Schweiz geflogen wird. Wenn nötig, soll sie halt hier in U-Haft sitzen.»
Die Sorge ist berechtigt: Weibliche Untersuchungshäftlinge landen in der Regel im überfüllten Frauenknast «Santa Monica» in Lima. Die meisten der über tausend Insassinnen sind Einheimische.
Doch die Eltern glauben nicht, dass Melanie eine Schuld trifft. «Sie wäre ja dumm, wenn sie wissentlich mit 3,5 Kilo Kokain im Sack durch den Zoll gegangen wäre», so die Mutter. «Sie wurde entweder gezwungen oder wusste es nicht.»
Das glaubt auch Sandra Bieri*, Melanies Nachbarin in Olten – wo die junge Frau sonst lebt. Zusammen mit ihrem Freund Stephan W.* (24).
Und genau den hat Nachbarin Bieri im Verdacht, Melanie verheizt zu haben: «Der hat ihr die Drogen doch untergejubelt», vermutet sie. «Das Mädchen war ihm hörig.»
Das «herzige Mädi» tue ihr leid. Melanie habe als Serviertochter gearbeitet, er als Autolackierer. «Aber ihm konnte man zwei Franken in die Hand geben – er gab hundert aus.» Ständig sei die Polizei bei ihm aufgetaucht. Und jetzt habe er sich in einem Jahr drei Autos gekauft. «Mit welchem Geld?»
Melanies Eltern zögern: «Über Stephan möchten wir nichts sagen.» Nur so viel: «Seit gut drei Jahren sind sie ein Paar. Melanie zog vor eineinhalb Jahren zu ihm nach Olten.» Der Vater (45) seufzt: «Sie ist ruhig, scheu, gutgläubig – vielleicht zu gutgläubig.»
Die Peru-Reise sei bloss ein kurzer Trip, habe Melanie gesagt. «Vor zwei Wochen brachte Stephan ihre zwei Katzen zum Hüten. Tags darauf seien sie abgeflogen.
«Und seit der Verhaftung hören wir nichts mehr von ihr», sagt die Mutter. «Ich schickte ihr ein SMS», sagt der Vater. «Doch das Handy wurde ihr im Gefängnis wohl abgenommen.»
*Namen der Redaktion bekannt / geändert
...solltet ihr wenigstens noch den Blick Artikel auch noch lesen, der ungefähr 90x menschlicher geschrieben wurde.
http://www.blick.ch/news/schweiz/aargau ... eim-112792
Von Ralph Donghi und Martin Meier | 02:21 | 23.02.2009
Böser Verdacht: Sitzt Melanie im peruanischen Knast, weil ihr Freund sie für den Koks-Schmuggel verheizt hat?
Familie in Angst Mutter (l.), Vater und Schwester vor dem Laptop mit einem Bild von Melanie. (Ralph Donghi)
Ein Dorf in der Nähe von Aarau. Ein Einfamilienhaus. Ein Stubentisch. Hier sitzen traurig und ratlos die Eltern und die Schwester von Melanie B.* (19).
«Wir können das alles gar nicht glauben», sagt die Mutter (44). Den Tränen nahe legt sie immer wieder den Kopf auf ihre Arme. «Unsere Melanie nahm doch nie Drogen. Hat nie gedealt – geschweige denn Kokain geschmuggelt.»
Und doch: Am Sonntag vor einer Woche wird Melanie verhaftet. Im Flughafen Lima, vor dem Rückflug in die Schweiz. 3,5 Kilo Kokain findet man bei ihr – versteckt in einem Plastiksack voller Süssigkeiten.
Im Elternhaus klingelt tags darauf das Telefon. Ein Anruf vom Eidgenössischen Aussendepartement (EDA). Aber es ist niemand zu Hause. Also schickt das EDA einen Brief: Ihre Tochter sei festgenommen worden. «Man sagte uns aber nicht, warum», so die Mutter. Das erfahren die Eltern erst gestern – aus den Medien.
Jetzt hat die Mutter Angst: «Wer weiss, welche Zustände im Gefängnis dort herrschen.» Sie hat nur einen Wunsch: «Dass Melanie möglichst schnell in die Schweiz geflogen wird. Wenn nötig, soll sie halt hier in U-Haft sitzen.»
Die Sorge ist berechtigt: Weibliche Untersuchungshäftlinge landen in der Regel im überfüllten Frauenknast «Santa Monica» in Lima. Die meisten der über tausend Insassinnen sind Einheimische.
Doch die Eltern glauben nicht, dass Melanie eine Schuld trifft. «Sie wäre ja dumm, wenn sie wissentlich mit 3,5 Kilo Kokain im Sack durch den Zoll gegangen wäre», so die Mutter. «Sie wurde entweder gezwungen oder wusste es nicht.»
Das glaubt auch Sandra Bieri*, Melanies Nachbarin in Olten – wo die junge Frau sonst lebt. Zusammen mit ihrem Freund Stephan W.* (24).
Und genau den hat Nachbarin Bieri im Verdacht, Melanie verheizt zu haben: «Der hat ihr die Drogen doch untergejubelt», vermutet sie. «Das Mädchen war ihm hörig.»
Das «herzige Mädi» tue ihr leid. Melanie habe als Serviertochter gearbeitet, er als Autolackierer. «Aber ihm konnte man zwei Franken in die Hand geben – er gab hundert aus.» Ständig sei die Polizei bei ihm aufgetaucht. Und jetzt habe er sich in einem Jahr drei Autos gekauft. «Mit welchem Geld?»
Melanies Eltern zögern: «Über Stephan möchten wir nichts sagen.» Nur so viel: «Seit gut drei Jahren sind sie ein Paar. Melanie zog vor eineinhalb Jahren zu ihm nach Olten.» Der Vater (45) seufzt: «Sie ist ruhig, scheu, gutgläubig – vielleicht zu gutgläubig.»
Die Peru-Reise sei bloss ein kurzer Trip, habe Melanie gesagt. «Vor zwei Wochen brachte Stephan ihre zwei Katzen zum Hüten. Tags darauf seien sie abgeflogen.
«Und seit der Verhaftung hören wir nichts mehr von ihr», sagt die Mutter. «Ich schickte ihr ein SMS», sagt der Vater. «Doch das Handy wurde ihr im Gefängnis wohl abgenommen.»
*Namen der Redaktion bekannt / geändert
Re: mit 3.5 kg Kokain am Zoll hängengeblieben...
armes mädchen
ok...das einzige, das dumm war, war die wohlüberlegte handlung...dreieinhalb kilo peruanische bonbons mit in die schweiz fliegen zu wollen...wo doch die ganze welt von der tatsache windbekommen hat, das im land der schokolade auch die guten bonbons nicht weit weg sein können, und das zu verhältnismässig erschwinglichen preisen. dazu sollte man aber deren gesichtsausdruck gesehen haben, wenn sie nicht erwischt worden wäre, und ihn mit dem vergleichen können, den sie gerade aufgezwungen bekommen hat.
das gute an der story finde ich, das sie womöglich andere nachahme-kandidatinnen vielleicht davon abhalten könnte, auf diese art ihre kurzen trips (ferien) nicht in viiiiel längere verwandeln zu wollen, denn, so sehr der schweizerpass an flughäfen auch behilflich sein kann, so zählt er hinter den schwedischen gardinen mancher länder freilich nicht einmal einen bruchteil dessen - womöglich noch unterstützt von der harten realität, ein drogenschmuggler zu sein.
ihr wünsche ich, dass sie etwas aus der geschichte zu lernen vermag. und sie wird sich irgendwanneinmal (hoffentlich bald) ihr nächstes fondue so richtig auf der zunge zerfliessen lassen. bin ich überzeugt.
PS: das peruanische koks hat sich womöglich selbst in die schweiz schmuggeln wollen, denn da alle welt weiss, das hier gerade die fasnacht tobt, wollte es vermutlich nicht das einzige sein, das ohne kostüm auftaucht - zugegeben, auch da gäbe es originelleres, als bonbonpapierli
ok...das einzige, das dumm war, war die wohlüberlegte handlung...dreieinhalb kilo peruanische bonbons mit in die schweiz fliegen zu wollen...wo doch die ganze welt von der tatsache windbekommen hat, das im land der schokolade auch die guten bonbons nicht weit weg sein können, und das zu verhältnismässig erschwinglichen preisen. dazu sollte man aber deren gesichtsausdruck gesehen haben, wenn sie nicht erwischt worden wäre, und ihn mit dem vergleichen können, den sie gerade aufgezwungen bekommen hat.
das gute an der story finde ich, das sie womöglich andere nachahme-kandidatinnen vielleicht davon abhalten könnte, auf diese art ihre kurzen trips (ferien) nicht in viiiiel längere verwandeln zu wollen, denn, so sehr der schweizerpass an flughäfen auch behilflich sein kann, so zählt er hinter den schwedischen gardinen mancher länder freilich nicht einmal einen bruchteil dessen - womöglich noch unterstützt von der harten realität, ein drogenschmuggler zu sein.
ihr wünsche ich, dass sie etwas aus der geschichte zu lernen vermag. und sie wird sich irgendwanneinmal (hoffentlich bald) ihr nächstes fondue so richtig auf der zunge zerfliessen lassen. bin ich überzeugt.
PS: das peruanische koks hat sich womöglich selbst in die schweiz schmuggeln wollen, denn da alle welt weiss, das hier gerade die fasnacht tobt, wollte es vermutlich nicht das einzige sein, das ohne kostüm auftaucht - zugegeben, auch da gäbe es originelleres, als bonbonpapierli