Meditieren VS. LSD
- lysergoatl
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Re: Meditieren VS. LSD
hey zaubermanu
vielen dank auch, dass du dir die zeit genommen hast!!!!
nun habe ich im moment keine zeit, da ich vater geworden bin
aber werde ihn demnächst konzentriert lesen!!
vielen dank auch, dass du dir die zeit genommen hast!!!!
nun habe ich im moment keine zeit, da ich vater geworden bin
aber werde ihn demnächst konzentriert lesen!!
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el puño de los indios
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Re: Meditieren VS. LSD
Den Zitaten von Capablanca möchte ich zustimmen.
Sie klingen für mich allerdings schon recht trocken. Klar, Zazen ist anstrengend. Über längere Zeit parktiziert manchmal sogar zermürbend. Aber unter dem Strich halt sehr befreiend und reinigend.
Sie klingen für mich allerdings schon recht trocken. Klar, Zazen ist anstrengend. Über längere Zeit parktiziert manchmal sogar zermürbend. Aber unter dem Strich halt sehr befreiend und reinigend.
Re: Meditieren VS. LSD
herzlichen glückwunschlysergoatl hat geschrieben:da ich vater geworden bin
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Re: Meditieren VS. LSD
demnächst in ein paar jahren alsolysergoatl hat geschrieben: da ich vater geworden bin
aber werde ihn demnächst konzentriert lesen!!
ja dann auch von meinerseits herzlichen Glückwunsch
PS: Dein nächster Thread... Kids vs Parties
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Re: Meditieren VS. LSD
lysergoatl hat geschrieben:hey zaubermanu
vielen dank auch, dass du dir die zeit genommen hast!!!!
nun habe ich im moment keine zeit, da ich vater geworden bin
aber werde ihn demnächst konzentriert lesen!!
hoiii lysergoatl
hab ich gern gemacht...ich danke dir ebenfalls für deinen Dank .. bin auf jeden fall auf dein feedback gespannt, fragen kannst du natürlich soviel du möchtest
Gratuliere dir von herzen dass du vater geworden bist
Das Wirkliche ist ebenso zauberhaft, wie das Zauberhafte wirklich ist.
- lysergoatl
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Re: Meditieren VS. LSD
Vielen herzlichen dank für die glückwünsche
also, wie ich festgestellt habe, kann ich leider den texten nicht ganz folgen. da ich mich immer für mittel- und südamerikas religionen interessiert habe, ist die indisch-buddhistische lehre nie ein thema für mich gewesen doch dies wäre jetzt hilfreich. denn für euch sind gewisse ausdrücke selbstverständlich, aber ich verstehe so gut wie nichts
doch auf anraten von meinem vater lese ich im moment "Paramahnsa Yogananda" und versuche, diese ganze philosphie besser zu verstehen und werde mich danach selbstverständlich wieder diesem thread widmen, da sich ja viele von euch mühe und ausdauernd diesem thema gewidmet haben, das mir so am herzen liegt!!
besten dank für eure geduld euch allen und bis bald
also, wie ich festgestellt habe, kann ich leider den texten nicht ganz folgen. da ich mich immer für mittel- und südamerikas religionen interessiert habe, ist die indisch-buddhistische lehre nie ein thema für mich gewesen doch dies wäre jetzt hilfreich. denn für euch sind gewisse ausdrücke selbstverständlich, aber ich verstehe so gut wie nichts
doch auf anraten von meinem vater lese ich im moment "Paramahnsa Yogananda" und versuche, diese ganze philosphie besser zu verstehen und werde mich danach selbstverständlich wieder diesem thread widmen, da sich ja viele von euch mühe und ausdauernd diesem thema gewidmet haben, das mir so am herzen liegt!!
besten dank für eure geduld euch allen und bis bald
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Re: Meditieren VS. LSD
Also ich finde beides zusammen immer noch am besten...
wie am snowflake dance am wochenende..:
morgends um 9 kaute ich noch ein bisschen an einem acid-kaugummi rum und war dann ein bisschen um den psyfloor am rumhüpfen und pois spielen...irgendwann als die blase am finger von den pois mir langsam sorgen machte kam ich auf die idee eine runde zu meditieren weil die stimmung gerade irgendwie perfekt war.
also setzte ich mich mitten auf dem floor auf den boden schloss die augen und genoss...zuerst sah ich mich selbst aber nur meinen energiefluss in weiss-blau, dann wurden alle objekte/menschen in der umgebung in neonfarben umrahmt so aura-mässig...dann spürte ich langsam wie ich zu schweben begann und sah mich selber von oben und sah den ganzen floor aus irgendwie 30 metern entfernung...es war wunderschön spirituell und das gefühl einfach unglaublich...sorglos,glücklich, absolut zufrieden mit allem einfach irgendwie eine art erleuchtung...
als ich irgendwann schon soweit weg war(also dass ich den ganzen psyfloor übersehen konnte) dachte ich plötzlich was mir ein freund einmal gesagt hat-dass ich wenn ich mich selbst von aussen sehen würde darum bemühen muss in die realität zurückzukehren...es fiel mir wahsninnig schwer weil das gefühl so schön war...nach ziemlicher willensanstrengung merkte ich wie ich langsam wieder zurückkehrte und plötzlich war ich wieder "ich selbst".
ich machte die augen auf und alles sah genauso aus wie es ausgesehen hat als ich die augen geschlossen hatte..ich habe keine ahnung wie lange ich meditiert habe es war absolut zeitlos..
von dieser erfahrung her denke ich dass meditieren(mach ich mindestends 1xpro woche intensiv) einfach weniger intensiv ist weil es den meisten schwer fällt sich ganz von sagen wir mal "irdischen" störfaktoren zu lösen, was unter lsd beträchtlich leichter ist, meiner meinung nach...
wie am snowflake dance am wochenende..:
morgends um 9 kaute ich noch ein bisschen an einem acid-kaugummi rum und war dann ein bisschen um den psyfloor am rumhüpfen und pois spielen...irgendwann als die blase am finger von den pois mir langsam sorgen machte kam ich auf die idee eine runde zu meditieren weil die stimmung gerade irgendwie perfekt war.
also setzte ich mich mitten auf dem floor auf den boden schloss die augen und genoss...zuerst sah ich mich selbst aber nur meinen energiefluss in weiss-blau, dann wurden alle objekte/menschen in der umgebung in neonfarben umrahmt so aura-mässig...dann spürte ich langsam wie ich zu schweben begann und sah mich selber von oben und sah den ganzen floor aus irgendwie 30 metern entfernung...es war wunderschön spirituell und das gefühl einfach unglaublich...sorglos,glücklich, absolut zufrieden mit allem einfach irgendwie eine art erleuchtung...
als ich irgendwann schon soweit weg war(also dass ich den ganzen psyfloor übersehen konnte) dachte ich plötzlich was mir ein freund einmal gesagt hat-dass ich wenn ich mich selbst von aussen sehen würde darum bemühen muss in die realität zurückzukehren...es fiel mir wahsninnig schwer weil das gefühl so schön war...nach ziemlicher willensanstrengung merkte ich wie ich langsam wieder zurückkehrte und plötzlich war ich wieder "ich selbst".
ich machte die augen auf und alles sah genauso aus wie es ausgesehen hat als ich die augen geschlossen hatte..ich habe keine ahnung wie lange ich meditiert habe es war absolut zeitlos..
von dieser erfahrung her denke ich dass meditieren(mach ich mindestends 1xpro woche intensiv) einfach weniger intensiv ist weil es den meisten schwer fällt sich ganz von sagen wir mal "irdischen" störfaktoren zu lösen, was unter lsd beträchtlich leichter ist, meiner meinung nach...
Achte auf deine Gedanken, denn sie werden deine Worte
Achte auf deine Worte, denn sie werden deine Taten
Achte auf deine Taten, denn sie werden deine Gewohnheiten
Achte auf deine Gewohnheiten,denn sie werden deinen Charakter
Achte auf deinen Charakter, denn er wird dein Schicksal
----------------------------------------------
wasi an Indoor-Goas am meischta hass: Dä moment woma usa ins Sunnaliacht chunnt unds eim innert sekunda wieder ind Realität katapultiert:)
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Re: Meditieren VS. LSD
Es soll sich bitte niemand durch meine Zeilen gekräkt fühlen, denn was ich schreibe entspringt meiner eigenen Erfahrung, die begrenzt ist, und mein Horizont ist definitiv nicht unendlich weit weg.
Der oben beschriebene Text scheint mir persönlich wenig mit Meditation zutun zu haben und stufe es darum als Erfahrung mit einem Halluzinogen ein.
Ich darf Meditation als etwas sehr gegenwärtiges, sehr stark geerdetes und erdendes, und auch etwas recht anstrengendes erleben. Mir bekannte Techniken führten bisher zu keinerlei abgehobenen Zuständen. Im Gegenteil, sie führen eher tief in einen hinein, und führen zur Achtsamkeit, zur Gegenwärtigkeit des Geistes.
Konsumiert man Drogen und versucht dann zu meditieren, spürt man meiner Meinung nach die konsumierte Substanz und gelangt nicht in einen Meditativen Zustand.
Eine Meditation unter LSD auf einem Dancefloor ist für mich undenkbar. Ich bin aber halt auch ein Zenschüler und von dem überzeugt was ich übe.
Love&Light
Der oben beschriebene Text scheint mir persönlich wenig mit Meditation zutun zu haben und stufe es darum als Erfahrung mit einem Halluzinogen ein.
Ich darf Meditation als etwas sehr gegenwärtiges, sehr stark geerdetes und erdendes, und auch etwas recht anstrengendes erleben. Mir bekannte Techniken führten bisher zu keinerlei abgehobenen Zuständen. Im Gegenteil, sie führen eher tief in einen hinein, und führen zur Achtsamkeit, zur Gegenwärtigkeit des Geistes.
Konsumiert man Drogen und versucht dann zu meditieren, spürt man meiner Meinung nach die konsumierte Substanz und gelangt nicht in einen Meditativen Zustand.
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- lysergoatl
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Re: Meditieren VS. LSD
Hallo khaosSven hat geschrieben:Es soll sich bitte niemand durch meine Zeilen gekräkt fühlen, denn was ich schreibe entspringt meiner eigenen Erfahrung, die begrenzt ist, und mein Horizont ist definitiv nicht unendlich weit weg.
Der oben beschriebene Text scheint mir persönlich wenig mit Meditation zutun zu haben und stufe es darum als Erfahrung mit einem Halluzinogen ein.
Ich darf Meditation als etwas sehr gegenwärtiges, sehr stark geerdetes und erdendes, und auch etwas recht anstrengendes erleben. Mir bekannte Techniken führten bisher zu keinerlei abgehobenen Zuständen. Im Gegenteil, sie führen eher tief in einen hinein, und führen zur Achtsamkeit, zur Gegenwärtigkeit des Geistes.
Konsumiert man Drogen und versucht dann zu meditieren, spürt man meiner Meinung nach die konsumierte Substanz und gelangt nicht in einen Meditativen Zustand.
Eine Meditation unter LSD auf einem Dancefloor ist für mich undenkbar. Ich bin aber halt auch ein Zenschüler und von dem überzeugt was ich übe.
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ich habe mir die gleiche überlegung gemacht wie sven, aber wollte es wegen meinem Nichtwissen von meditation nicht reinschreiben. aber deine erfahrung auf der rigi hört sich ebenfalls für mich an wie ein "normaler" schöner trip mit ausserkörperlicher erfahrung....
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Re: Meditieren VS. LSD
lysergoatl hat geschrieben:Hallo khaosSven hat geschrieben:Es soll sich bitte niemand durch meine Zeilen gekräkt fühlen, denn was ich schreibe entspringt meiner eigenen Erfahrung, die begrenzt ist, und mein Horizont ist definitiv nicht unendlich weit weg.
Der oben beschriebene Text scheint mir persönlich wenig mit Meditation zutun zu haben und stufe es darum als Erfahrung mit einem Halluzinogen ein.
Ich darf Meditation als etwas sehr gegenwärtiges, sehr stark geerdetes und erdendes, und auch etwas recht anstrengendes erleben. Mir bekannte Techniken führten bisher zu keinerlei abgehobenen Zuständen. Im Gegenteil, sie führen eher tief in einen hinein, und führen zur Achtsamkeit, zur Gegenwärtigkeit des Geistes.
Konsumiert man Drogen und versucht dann zu meditieren, spürt man meiner Meinung nach die konsumierte Substanz und gelangt nicht in einen Meditativen Zustand.
Eine Meditation unter LSD auf einem Dancefloor ist für mich undenkbar. Ich bin aber halt auch ein Zenschüler und von dem überzeugt was ich übe.
Love&Light
ich habe mir die gleiche überlegung gemacht wie sven, aber wollte es wegen meinem Nichtwissen von meditation nicht reinschreiben. aber deine erfahrung auf der rigi hört sich ebenfalls für mich an wie ein "normaler" schöner trip mit ausserkörperlicher erfahrung....
ohje dann haben wir wohl ein wenig aneinander vorbei geredet:) natürlich war es nicht wie normal meditieren sondern ich sehe es eher wie meditation in einer anderen form, mir ist natürlich bewusst dass das ganze ohne lsd auch was anderes ist=)
allerdings muss ich sagen dass ich persönlich meditieren nicht als sehr anstrengend empfinde, denn die entspannung und das schöne reine gefühl am ende entschädigt doch für die "anstrengung" bis man alles rundherum vergessen hat und im meditationszustand ist... auch ohne drogen ist meditieren für mich immer wieder ein spezielles erlebnis, eine art schwebezustand und verbundenheit mit jeder vorhandenen materie, alles "irdische" wird nebensächlich und zeitgefühl ist absolut keines mehr vorhanden. und sobald ich spüre dass sich mein geist und körper mit energie aufgeladen hat fühle ich mich völlig rein, ausgeglichen und als hätte ich 2 tage durchgeschlafen...
allerdings ist jeder anders und deswegen nehme ich an dass auch meditieren bei jedem ein wenig anders ist...und ich habe es auch nie gelernt sondern mache einfach mal nach gefühl und ein wenig nach dem wissen dass ich durch gespräche mit "mitschülern" erfahren habe...
und don`t worry...ich bin bestimmt nicht gekränkt, jeder hat seine meinung und ich habe wohl wirklich ein wenig komisch geschrieben
Achte auf deine Gedanken, denn sie werden deine Worte
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wasi an Indoor-Goas am meischta hass: Dä moment woma usa ins Sunnaliacht chunnt unds eim innert sekunda wieder ind Realität katapultiert:)
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Re: Meditieren VS. LSD
Kürzlich gerade in einem Buch ein Kapitel über in etwa dasselbe Thema gelesen,
wenn man Meditation aus dem buddhistischen Standpunkt anschaut und es mit Lsd
Erfahrungen vergleicht, kann, aus meiner eigenen Erfahrung, Lsd sicherlich einen guten Einblick
in ein Weitgreiferendes Denken setzen und eine Öffnung für andere Erfahrungsebenen öffnen, jedoch gibt es einen ziemlichen Unterschied.
Um es in einem ganz kurzen Satz zu formulieren, wie ich diese beiden Sachen unterscheide
(und das ist meine Interpretation und keine allgültige):
Lsd ist etwas fesselndes, Meditation etwas das befreit. Vielleicht spürt man durch die Fessel von Lsd Freiheit doch man bleibt bei der Droge gefesselt und kann nicht nur wegen einer Drogenerfahrung, dieses mystische Gefühl in den Alltag bringen(nicht zwingend).
Das ist mein Verständniss, ganz kurz und knapp formuliert,
also ich denke auf jedenfall das Verbindungen zwischen diesen
zwei Erfahrungen herrschen, jedoch auch gewaltige Kluften von Unterschieden.
Gruss
wenn man Meditation aus dem buddhistischen Standpunkt anschaut und es mit Lsd
Erfahrungen vergleicht, kann, aus meiner eigenen Erfahrung, Lsd sicherlich einen guten Einblick
in ein Weitgreiferendes Denken setzen und eine Öffnung für andere Erfahrungsebenen öffnen, jedoch gibt es einen ziemlichen Unterschied.
Um es in einem ganz kurzen Satz zu formulieren, wie ich diese beiden Sachen unterscheide
(und das ist meine Interpretation und keine allgültige):
Lsd ist etwas fesselndes, Meditation etwas das befreit. Vielleicht spürt man durch die Fessel von Lsd Freiheit doch man bleibt bei der Droge gefesselt und kann nicht nur wegen einer Drogenerfahrung, dieses mystische Gefühl in den Alltag bringen(nicht zwingend).
Das ist mein Verständniss, ganz kurz und knapp formuliert,
also ich denke auf jedenfall das Verbindungen zwischen diesen
zwei Erfahrungen herrschen, jedoch auch gewaltige Kluften von Unterschieden.
Gruss
Zuletzt geändert von timmit am So 19. Sep 2010, 20:41, insgesamt 1-mal geändert.
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- Platin Member
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- Registriert: So 11. Sep 2005, 19:50
Re: Meditieren VS. LSD
meditation und lsd-trips haben nichts miteinander zu tun, man vergleicht hier äpfel mit birnen.
meditation ist nichts, was man tut. es ist ein zustand des geistes. ein geist, der sich in meditation befindet, der ist in seinem natürlichen zustand. meditation meint auch keinesweges die abwesenheit von gedanken. gedanken sind natürlich. meditation heisst loslassen. jeden gedanken, jede bewegung des geistes aufsteigen lassen, nicht bewerten, als phänomen des geistes erkennen und loslassen ohne das falsche ich damit zu identifizieren. es gibt nun viele wege, die zur meditation (dem natürlichen zustand des geistes) führen, also all die techniken, die es eben so auf dem markt gibt... fälschlicherweise werden meistens die verschiedenen wege und praktiken als die meditation selbst bezeichnet. richtig wäre aber zu sagen, dass der geisteszustand der meditation das ZIEL des praktizierens einer methode ist.
lsd bewegt den geist, also zumindest bei menschen, die nicht in ununterbrochener meditation leben.
es stellt sich hier also eher die frage, ob "lsd nehmen" eine funktionierende praktik ist. ob es ein weg ist, der zur mediation führt, so wie eben beispielsweise atemübungen, zazen oder sonst was... und dazu sage ich, dass alles ein weg sein kann, der zur meditation führt... meinetwegen auch hingebungsvolles und leidenschaftliches furzen... wer glaubt, man müsse um zur meditation zu gelangen unbedingt eine festgeschriebene sitzhaltung einnehmen, seinen körper verbiegen oder irgendein mantra murmeln oder einen baum anstarren oder ins feuer glotzen oder was auch immer, der hält an einem konzeptuellen gedanken fest. er macht das gegenteil von meditation.
ich will damit keinerlei praktiken oder lehren angreifen, denn natürlich gibt es techniken und methoden, die hilfreich sind und von vielen weisen menschen über jahrtausende hindurch entwickelt wurden. ich praktiziere auch. und das ist kein widerspruch zu dem was ich geschrieben habe.
meditation ist nichts, was man tut. es ist ein zustand des geistes. ein geist, der sich in meditation befindet, der ist in seinem natürlichen zustand. meditation meint auch keinesweges die abwesenheit von gedanken. gedanken sind natürlich. meditation heisst loslassen. jeden gedanken, jede bewegung des geistes aufsteigen lassen, nicht bewerten, als phänomen des geistes erkennen und loslassen ohne das falsche ich damit zu identifizieren. es gibt nun viele wege, die zur meditation (dem natürlichen zustand des geistes) führen, also all die techniken, die es eben so auf dem markt gibt... fälschlicherweise werden meistens die verschiedenen wege und praktiken als die meditation selbst bezeichnet. richtig wäre aber zu sagen, dass der geisteszustand der meditation das ZIEL des praktizierens einer methode ist.
lsd bewegt den geist, also zumindest bei menschen, die nicht in ununterbrochener meditation leben.
es stellt sich hier also eher die frage, ob "lsd nehmen" eine funktionierende praktik ist. ob es ein weg ist, der zur mediation führt, so wie eben beispielsweise atemübungen, zazen oder sonst was... und dazu sage ich, dass alles ein weg sein kann, der zur meditation führt... meinetwegen auch hingebungsvolles und leidenschaftliches furzen... wer glaubt, man müsse um zur meditation zu gelangen unbedingt eine festgeschriebene sitzhaltung einnehmen, seinen körper verbiegen oder irgendein mantra murmeln oder einen baum anstarren oder ins feuer glotzen oder was auch immer, der hält an einem konzeptuellen gedanken fest. er macht das gegenteil von meditation.
ich will damit keinerlei praktiken oder lehren angreifen, denn natürlich gibt es techniken und methoden, die hilfreich sind und von vielen weisen menschen über jahrtausende hindurch entwickelt wurden. ich praktiziere auch. und das ist kein widerspruch zu dem was ich geschrieben habe.
- Nichtlustig
- Platin Member
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- Registriert: Sa 22. Aug 2009, 20:10
Re: Meditieren VS. LSD
meinetwegen auch hingebungsvolles und leidenschaftliches furzen
Hätte ein zenmeister wohl nicht besser ausdrücken können...die furzen warscheinlich auch, oder?
-
- Beiträge: 3
- Registriert: Mo 20. Sep 2010, 03:59
Re: Meditieren VS. LSD
Die Erfahrungen von LSD und sehr tiefer Meditation sind vergleichbar. Aber Mediation ist viel echter, reiner und wärmer.
Bei der Meditation sind Deine Erfahrungen und Erkenntnisse natürlich gewachsen und darum auch nachhaltig. Du trägst sie auch nach der Rückkehr in die Alltagswelt noch immer in Dir. Weiter kannst Du in der Meditation, so tief Dein "Trip" auch ist, jederzeit und sekundenschnell in die Welt zurückkommen, und dann sofort wieder auf die Reise.
Vorteil von LSD ist halt, dass es sehr schnell geht. Es dauert Stunden, nicht Monate oder Jahre um in sehr tiefe Erfahrungen zu kommen.
Mir haben die LSD-Erfahrungen eine Ahnung davon gegeben, was alles alles im spirituellen Herzen vorhanden vorhanden ist. Und daran kann ich mich in der Meditation manchmal orientieren.
Bei der Meditation sind Deine Erfahrungen und Erkenntnisse natürlich gewachsen und darum auch nachhaltig. Du trägst sie auch nach der Rückkehr in die Alltagswelt noch immer in Dir. Weiter kannst Du in der Meditation, so tief Dein "Trip" auch ist, jederzeit und sekundenschnell in die Welt zurückkommen, und dann sofort wieder auf die Reise.
Vorteil von LSD ist halt, dass es sehr schnell geht. Es dauert Stunden, nicht Monate oder Jahre um in sehr tiefe Erfahrungen zu kommen.
Mir haben die LSD-Erfahrungen eine Ahnung davon gegeben, was alles alles im spirituellen Herzen vorhanden vorhanden ist. Und daran kann ich mich in der Meditation manchmal orientieren.
-
- Platin Member
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- Registriert: So 11. Sep 2005, 19:50
Re: Meditieren VS. LSD
das mag bei dir so sein. aber für die meisten menschen ist das wohl eher eine pseudo-spirituelle schönmalerei. denn es kommt nicht auf das an, was lsd im geist hervorbringt und auch nicht um das, was passiert, wenn du auf deinem kissen sitzt und die augen schliesst (denn es gibt ja kaum etwas, was subjektiver sein könnte. und auch lsd hat doch keine einzige wirkung, die bei jedem menschen genau gleich erscheint). es ist doch abhängig vom beobachter des ganzen. wenn dein geist bereit ist, im meditativen zustand zu verweilen, dann muss ein lsd-trip nicht zwangsläufig ein hinderniss für den zustand der meditation sein und kann deshalb in meditativem zustand erlebt werden... so würde ich das ausdrücken...Animuanima hat geschrieben:Die Erfahrungen von LSD und sehr tiefer Meditation sind vergleichbar.
Zuletzt geändert von ( (( {-_{-_-}_-} )) ) am Mo 20. Sep 2010, 12:45, insgesamt 1-mal geändert.