Drogenfreie Goa

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J. Void
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Re: Drogenfreie Goa

Beitrag von J. Void »

Dragonfly hat geschrieben:
Psy_wRyda hat geschrieben:Ich fühle mich teilweise auch stark wie ein Analytiker, ein scheuer Mensch, so wie Dragonfly sich beschrieben hatte. Ich musste aber schon in früher Kindheit lernen dass das bei den Mitmenschen oft als grosse Angriffsfläche dient. Deshalb hab ich mich oft hinter Masken und Fasaden versteckt, den starken gemimt, bin durch meine Grobheit oder meine primitiven Sprüche aufgefallen oder halt dass ich einfach anders bin, wenn ich es nicht geschafft habe diese Maskerade aufrecht zu erhalten.
Das könnte ich gar nicht, eine Maskerade zu erschaffen und diese konsequent aufrechterhalten. Ich weis, dass das viele Menschen tun und viele mit Erfolg. Sie sind innerlich zerrüttet und eigentlich ein sehr feinfühliger Charakter, aber sie geben sich als Macho, als Trampeltier, als perverse, vorpubertäre Aggro-Homies. Ich habe mir oft gewünscht, ich könnte mich auch verstellen. Nicht, um aggressiver oder machohafter zu wirken, sondern um selbstbewusster, freier, unbekümmerter, wilder zu wirken. Aber das geht nicht. Und ich glaube, das klappt umso weniger, wenn man sich schon sowieso nicht bewusst ist, wer man EIGENTLICH ist.

Und wegen den Drogen...hmm, ich frage mich manchmal, ob es nicht so ist, dass viele Menschen einfach Drogen nehmen, um sich besser zu spüren bzw. nicht mehr zu spüren. Vielleicht, weil sie mit irgendetwas an ihrer Person nicht klar kommen. Ich werte das nicht. Vielleicht ist sowas in irgend einer Lebensphase tatsächlich für gewisse Menschen nötig. Ich meine, ich hatte auch meine Zeit, in der ich mich jedes Wochenende völlig mit Alkohol zudröhnte. Aber irgendwann ertrug ich es nicht mehr.

Nur...ich glaube nunmal daran, dass wir jungen Menschen DIE Generation sind, von der alles abhängt. Von der das Schicksal der Menschheit abhängt. Und wir befinden uns in dem Moment am Abgrund und nur ein Schritt weiter und es ist aus mit uns. Aus diesem Grund benötigen wir ein neues, globales Bewusstsein. Und ich glaube, dass Drogen in einem solchen Bewusstsein keinen Platz haben. Sie sind bestenfalls eine Abkürzung in Anderswelten. Doch wird diese Abkürzung genommen, hat man sämtliche Entwicklungsstationen, die man auf dem Weg zum Kontakt mit Anderswelten als Mensch durchlaufen müsste, verpasst. Man kann einen Menschen nicht einfach in andere Dimensionen katapultieren, ohne dass dieser sich darauf vorbereitet hat.

Ich lese im Moment "Eine neue Erde" von Eckhart Tolle. In diesem Buch werden viele Tipps gegeben, worauf man als Mensch achten muss (vor allem mental), um in Richtung des neuen Bewusstsein gehen zu können. Viele kennen vielleicht das berühmteste Werk von Eckhart Tolle mit dem Namen "Jetzt!", in dem es darum geht, dass wir versuchen müssen, immer im Jetzt zu sein, um ein erfülltes Leben führen zu können.

Naja, ich habe irgendwie einfach das Gefühl, dass es an der Zeit ist, umzudenken. Und das versuche ich tagtäglich und tagtäglich scheitere ich...am Menschsein. Gewisse menschliche Eigenschaften, die schon seit Jahrhunderten oder Jahrtausenden in uns eingeprägt sind, bringt man einfach kaum weg. Einige Erkenntnisse scheinen mir aber besonders wichtig, vieles davon ist mir während dem Lesen von "eine neue Erde" erst so richtig bewusst geworden: Es ist unwichtig, wer ich bin. Ich bin. Das reicht. Es ist unwichtig, was andere von mir denken und es ist unwichtig, was ich von ihnen denke. Es ist unwichtig was passiert ist und was passieren wird. Viele Menschen schleppen das ganze Leben Ballast aus der Vergangenheit mit sich rum und gehen daran zugrunde und andere schauen andauernd voraus, in der Hoffnung, sich so besser auf etwas vorbereiten zu können. Dabei lebt der Mensch am besten im Jetzt.
Das Ziel wäre eigentlich, sämtliches Denken einfach abzuschalten und einfach nur zu sein. Das ist aber eine Erknenntis, die mir schon lange bewusst ist.

Ich versuche nun jeden Tag. mir nicht andauernd einen Spiegel vorzuhalten und mich zu fragen, wie ich auf andere wirke (ich glaube, DAS ist ein Riesendilemma in unserer Gesellschaft), sondern versuche einfach zu sein. Nichts weiter.

Man könnte nun sagen ich bin abgeschweift. Aber im Grunde sind ja alle Menschen auf der Welt auf der Suche nach Antworten oder nach sich selbst. Und viele glauben, Antworten in Drogen zu finden. Ich versuchs mal mit dem Gegenteil. Mittlerweile glaube ich nicht mehr ganz daran, dass die Predigt von Enthaltsamkeit völliger Bullshit ist. Aber es geht darum, dass es nicht krampfhaft und missionarisch/fanatisch geschieht. Es sollte in Form eines Umdenkens geschehen und schlussendlich auf die Erkenntnis hinaus laufen, dass es irrelevant ist, was ich mit Drogen erreiche oder zerstöre. Denn wenn ich nur noch ganz einfach bin, dann fällt alles andere weg.
grosse worte =D> denke, was die meisten menschen mit drogen zu erreichen versuchen und es für kurze zeit auch hinbringen ist: LOCKERHEIT! Es fehlt in so vielen situationen an ihr, an selbstreflexion/ironie. im jetzt leben bedeutet auch, locker zu sein, offen zu sein und neues zulassen können ohne irgendwelche vorurteile und ängste.

peace
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Modulator
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Re: Drogenfreie Goa

Beitrag von Modulator »

Wollte noch etwas beifügen, da DragonFly sich gefragt hat was denken die leute sich dabei wenn man sich masslos zuputzt.

In meinen Fall:

Da ich sehr selten an öffentliche partys gehe, vieleicht mal im sommer, je nach lust, laune und fahrer :-D mich eigentlich von oben bis unten zudecke mit den verschiedensten stoffarten, und mir einen schönen Wocheendflug leiste. das ist für mich das gleiche wie ferien im nirgendwo, nur anderst. und dabei denke ich an die masse, die sicher mal gerechnet auch so jemanden, im gleichen wochenende an der selben party, sich mal die kannte gibt und nahtod erfahrungen macht. /aaahh

das ergebniss: der eine ungedopte, möchte mal nüchterne, sich fehl am platz fühlt.

somit is alles bissel relativ und je nach situation des betrachters ausschlaggebend.

Es ist also ein Witz eine öffentliche (Goa) was ich immer gern in klammer schreibe, eine Drogenfreiepolitik unter zu jubeln, da verstehe ich den sinn dieser veranstaltung nicht mehr. weil in meinen fall hat man genug freizeit mit freunden und andere, mal drogenfrei ein wocheende zu verbringen. mit dem kommentar sich zu presentieren, das man drogenfrei ist und dann andere zu dir aufschauen, hei wtf wayn. soll kein angriff sein, aber sich mal überlegen was vieleicht dein gegenüber vorgenommen oder gerade macht und dich vollquasselt, es einfach so ist, wie es ist. für mich ist das sehr schwer zu beschreiben, aber genau so denke ich, unabhängig ob die welt gerade wegen dem draufgeht oder nicht. in dieser zeit ist mein bewusstsein nicht für freiheit oder andere utopischen gedanken verfügbar, sondern für mein ego.

dabei verletze ich niemand, eher mich selbst und das darf doch erlaubt sein? oder doch nicht?


mfg
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CherryBlu
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Re: Drogenfreie Goa

Beitrag von CherryBlu »

@Modulator: Denke auch ähnlich wie du, gehe auch nicht mehr so oft an Partys und wenn ich gehe, dann decke ich mich dann auch mit ein paar Sachen ein und geniesse das dann einfach.
nightdance
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Re: Drogenfreie Goa

Beitrag von nightdance »

Psy_wRyda hat geschrieben:
Ich habe den Test einmal gemacht und 164 Punkte bekommen. HSP könnte man ab einem Punktestand von 163 sein. Aber ich muss ehrlich sagen, dass ich nichts von solchen Onlinetests halte, denn nach denen wäre ich auch Borderliner oder was weiss ich. Ich bin auch nicht in psychiatrischer Behandlung oder so. Ich fühle mich auch nicht hochsensibel, denn vieles ist bei anderen für mich auch ein Rätsel. Meine Feinfühligkeit dreht sich mehr auf dem Gebiet des Stimmungsablesen, das heisst ich schaue jemandem in die Augen, ins Gesicht, die Art wie er sich bewegt. Dadurch kann ich in etwa sagen in welcher Grundstimmung sich der Mensch befindet. Aber für einen Einblick in das Innenleben reicht das nicht. Manchmal hab ich auch ein gespür für negative Schwingungen, aber das hängt auch alles an meiner Stimmung ab, ob ich mich darauf einlasse oder nicht.

Aber ich finde das Thema sehr interessant. Mit HSP'lern wird man wohl gut sprechen können, wenn man erst mal das Eis durchbricht und das Gespräch ins Rollen kommt. So wie du mit älteren bis in die tiefen Morgenstunden durch philosophierst. Ich finde das echt toll, aber es kann auch ein grosser Fluch sein, glaube ich.
Es kann durchaus sein das du es nicht bist oder ein "Grenzfall" (wenn ich das mal so nennen darf...), aber auch ich kann nicht Gedankenlesen ;) zumindest nicht bewusst und gezielt... Bei mir beschränkt sich das ebenfalls auf das Stimmungsablesen, auch wenn das bei vielen fremden Menschen schwer fällt da sich viele Menschen sobald sie ihre 4 eigenen Wände verlassen verstellen... Aber ich kann die Art eines Menschen fast schon allein dadurch einschätzen wie er am Bahnhof steht... Und meistens ist es auch so das ich den Ärger förmlich im Urin habe (was mir in diesem Moment bewusst geworden ist ;)) Ich habe schon bevor irgendetwas passiert ein mieses Gefühl in der Magengegend...

Und obwohl ich 260 (:P) Punkte habe, fühle auch ich mich nicht direkt hochsensibel... Und ja, es ist ein onlinetest, von denen kann man halten was man will, aber nachdem ich mich in das Thema eingelesen habe und in meinem Innersten geforscht und gehorcht habe, musste ich es mir wohl oder übel eingestehen. Aber seit ich es weiss ist mir vieles klar geworden, und zwar über viele Sachen die mich früher in den Wahnsinn getrieben haben und mich daran hinderten als ich selbst durch die Welt zu gehen weil ich "anders" war. Durch mein Wissen konnte ich viele dieser Dinge annehmen und als ein Teil von mir annehmen, dadurch freier, offener und um ein vielfaches glücklicher mit mir selbst werden. Ich habe mich in den nur zwei Monaten jetzt schon mehr mit meiner Seele beschäftigt als zu aller Zeit vorher und lernte die Vorteile auszuschöpfen und das positive daran zu sehen. Aber du hast absolut recht wenn du sagst es kann ein Fluch sein... Es belastet mich in gewissen Momenten sehr. Ich bin sehr Licht und lärmempfindlich (Partys sind die Ausnahme, da will ich die Musik ja, es geht eher um den Lärm in grossen Menschenmassen oder Maschinenlärm in der Firma...) und ich kann es nicht ertragen jemanden leiden zu sehen, ich empfinde seine Schmerzen als wären es meine. Auch bin ich sehr Harmoniebedürftig, Menschen die Grundsätzlich nur Ärger machen treiben mich in den Wahnsinn und mein Seniorchef ist genau so ein Mensch :(

Und zu guter letzt kommt es ebenfalls darauf an ob ich mich darauf einlasse, jedoch wird es mit jedem Tag schwieriger mich "abzuschotten"
Ich habe mich meine ganze Kindheit lang bis vor ca. einem Jahr ganz unbewusst mit einem Panzer aus Hass und Distanzierung umgeben, doch der ist nun vollständig weg und ich muss Wege finden mich zu schützen damit ich nicht an Informationsüberfluss kollabiere... Bis jetzt ging es allerdings ziemlich gut :D

Edit: Jap, mit HSP'lern kann man für gewöhnlich gut sprechen... Aber ich bin eine extrovertierten Version, viele sollen ja introvertiert sein... Allerdings kann man mit ein wenig Gespür auch zu solchen vordringen...
Und ich persönlich philosophiere sehr gern, wenn ich denn die geeignete Person gefunden habe und die auch Sapss daran hat... ;)
Zuletzt geändert von nightdance am Mi 12. Jan 2011, 18:52, insgesamt 1-mal geändert.
Das Gleichgewicht zwischen sich selbst und dem Rundherum zu erreichen ist sehr schwierig, doch wenn es einmal gefunden ist, kann man alles dafür tun die Waagschalen der Seele und des Verstandes auch weiterhin im Gleichgewicht zu halten.
nightdance
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Re: Drogenfreie Goa

Beitrag von nightdance »

Dragonfly hat geschrieben: Das könnte ich gar nicht, eine Maskerade zu erschaffen und diese konsequent aufrechterhalten. Ich weis, dass das viele Menschen tun und viele mit Erfolg. Sie sind innerlich zerrüttet und eigentlich ein sehr feinfühliger Charakter, aber sie geben sich als Macho, als Trampeltier, als perverse, vorpubertäre Aggro-Homies. Ich habe mir oft gewünscht, ich könnte mich auch verstellen. Nicht, um aggressiver oder machohafter zu wirken, sondern um selbstbewusster, freier, unbekümmerter, wilder zu wirken. Aber das geht nicht. Und ich glaube, das klappt umso weniger, wenn man sich schon sowieso nicht bewusst ist, wer man EIGENTLICH ist.

Und wegen den Drogen...hmm, ich frage mich manchmal, ob es nicht so ist, dass viele Menschen einfach Drogen nehmen, um sich besser zu spüren bzw. nicht mehr zu spüren. Vielleicht, weil sie mit irgendetwas an ihrer Person nicht klar kommen. Ich werte das nicht. Vielleicht ist sowas in irgend einer Lebensphase tatsächlich für gewisse Menschen nötig. Ich meine, ich hatte auch meine Zeit, in der ich mich jedes Wochenende völlig mit Alkohol zudröhnte. Aber irgendwann ertrug ich es nicht mehr.

Nur...ich glaube nunmal daran, dass wir jungen Menschen DIE Generation sind, von der alles abhängt. Von der das Schicksal der Menschheit abhängt. Und wir befinden uns in dem Moment am Abgrund und nur ein Schritt weiter und es ist aus mit uns. Aus diesem Grund benötigen wir ein neues, globales Bewusstsein. Und ich glaube, dass Drogen in einem solchen Bewusstsein keinen Platz haben. Sie sind bestenfalls eine Abkürzung in Anderswelten. Doch wird diese Abkürzung genommen, hat man sämtliche Entwicklungsstationen, die man auf dem Weg zum Kontakt mit Anderswelten als Mensch durchlaufen müsste, verpasst. Man kann einen Menschen nicht einfach in andere Dimensionen katapultieren, ohne dass dieser sich darauf vorbereitet hat.

Ich lese im Moment "Eine neue Erde" von Eckhart Tolle. In diesem Buch werden viele Tipps gegeben, worauf man als Mensch achten muss (vor allem mental), um in Richtung des neuen Bewusstsein gehen zu können. Viele kennen vielleicht das berühmteste Werk von Eckhart Tolle mit dem Namen "Jetzt!", in dem es darum geht, dass wir versuchen müssen, immer im Jetzt zu sein, um ein erfülltes Leben führen zu können.

Naja, ich habe irgendwie einfach das Gefühl, dass es an der Zeit ist, umzudenken. Und das versuche ich tagtäglich und tagtäglich scheitere ich...am Menschsein. Gewisse menschliche Eigenschaften, die schon seit Jahrhunderten oder Jahrtausenden in uns eingeprägt sind, bringt man einfach kaum weg. Einige Erkenntnisse scheinen mir aber besonders wichtig, vieles davon ist mir während dem Lesen von "eine neue Erde" erst so richtig bewusst geworden: Es ist unwichtig, wer ich bin. Ich bin. Das reicht. Es ist unwichtig, was andere von mir denken und es ist unwichtig, was ich von ihnen denke. Es ist unwichtig was passiert ist und was passieren wird. Viele Menschen schleppen das ganze Leben Ballast aus der Vergangenheit mit sich rum und gehen daran zugrunde und andere schauen andauernd voraus, in der Hoffnung, sich so besser auf etwas vorbereiten zu können. Dabei lebt der Mensch am besten im Jetzt.
Das Ziel wäre eigentlich, sämtliches Denken einfach abzuschalten und einfach nur zu sein. Das ist aber eine Erknenntis, die mir schon lange bewusst ist.

Ich versuche nun jeden Tag. mir nicht andauernd einen Spiegel vorzuhalten und mich zu fragen, wie ich auf andere wirke (ich glaube, DAS ist ein Riesendilemma in unserer Gesellschaft), sondern versuche einfach zu sein. Nichts weiter.

Man könnte nun sagen ich bin abgeschweift. Aber im Grunde sind ja alle Menschen auf der Welt auf der Suche nach Antworten oder nach sich selbst. Und viele glauben, Antworten in Drogen zu finden. Ich versuchs mal mit dem Gegenteil. Mittlerweile glaube ich nicht mehr ganz daran, dass die Predigt von Enthaltsamkeit völliger Bullshit ist. Aber es geht darum, dass es nicht krampfhaft und missionarisch/fanatisch geschieht. Es sollte in Form eines Umdenkens geschehen und schlussendlich auf die Erkenntnis hinaus laufen, dass es irrelevant ist, was ich mit Drogen erreiche oder zerstöre. Denn wenn ich nur noch ganz einfach bin, dann fällt alles andere weg.
Ich habe meine Maskerade ziemlich Konsequent durchgezogen, von der Primarschule (Wir sind umgezogen als ich 7en war, dann war ich ein ziemlicher Aussenseiter) bis hoch jetzt in die Lehre... Ich habe mich den Gegebenheiten angepasst und zeitweise sogar geglaubt ich wäre wirklich so, hart, assozial und null Gefühle. Das hing aber auch damit zusammen das ich eine beinahe-Scheidung meiner Eltern miterlebt habe und schon mit 12 mit der Mutter übers fortgehen diskutiert habe. Auch waren Gefühle von meinem Vater nicht gern gesehen, er hat sich zwar verbessert in den letzten Jahren (vorallem weil kurz bevor ich auszog ihc im noch gehörig die Leviten las...)
Ich schweife ab ;)
Also, eben, zu meiner Maskerade. Lange ging das gut... bis ich mich zum erstenmal verliebte, da fing es an zu bröckeln... Aber so richtig "befreit" habe ich mich erst als ich an Goas ging und die offenheit der Leute dort erleben durfte.
Heute könnte ich es mir nichtmehr vorstellen mit einer Maske zu leben, ich mag zwar nun weich und gefühlsbetont sein, aber das ist absolut in Ordnung, wems nicht passt kann gehen.
Und du hast absolut recht, es ist egal wie wir auf andere wirken, es ist unwichtig was andere von einem denken. Dies ist eine Lektion die ich Gottseidank ziemlich früh lernen durfte. Ich muss mich nicht anpassen. Ich kann ich selbst sein und so rumlaufen wie es mir passt. Was mir auffällt: Seit es mir so ziemlich egal ist was die Leute (vorallem die Frauen ;)) von mir denken, da cih eh nur eine will die mich genauso nimmt wie ich daherkomme, beachten sie mich massiv mehr, da durch diese Erkenntnis auch mein Selbstvertrauen ein paar Tritte auf der Leiter nach oben geklettert ist. Durch diese Erkenntnis wurde ich wie du sagst "freier, unbekümmerter und wilder" Und dies ohne Drogen.

Wie ich schonmal sagte: Mit Drogen kann man sich Zeitweilig verändern, wirklich an der Persönlichkeit arbeiten muss man in der Zeit in der man nüchtern ist. Tut man dies nicht, findet aber die Befreitheit unter Drogeneinfluss klasse und will mehr davon, hat man wahrscheinlich verloren.
Und wie du recht erkannt hast: Anti-Drogenpredigten nutzen nichts, das muss jeder für sich entscheiden. Denn bei jedem ist die Wirkung und der Einfluss auf das Leben anders. Und die Menschen sind frei, Goas sowieso. Ich werde auch weiterhin an meiner Persönlichkeit feilen, denn wie ein irgendjeman mal gesagt hat: "Wer aufgehört hat zu werden, hat aufgehört zu sein"
Das Gleichgewicht zwischen sich selbst und dem Rundherum zu erreichen ist sehr schwierig, doch wenn es einmal gefunden ist, kann man alles dafür tun die Waagschalen der Seele und des Verstandes auch weiterhin im Gleichgewicht zu halten.
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schroeder
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Re: Drogenfreie Goa

Beitrag von schroeder »

@ nightdance
wow ein echt guter beitrag =D>
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Re: Drogenfreie Goa

Beitrag von nightdance »

schroeder hat geschrieben:@ nightdance
wow ein echt guter beitrag =D>
Danke :) Ich erzähle aber nur /stop ;)
Das Gleichgewicht zwischen sich selbst und dem Rundherum zu erreichen ist sehr schwierig, doch wenn es einmal gefunden ist, kann man alles dafür tun die Waagschalen der Seele und des Verstandes auch weiterhin im Gleichgewicht zu halten.
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Psy_wRyda
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Re: Drogenfreie Goa

Beitrag von Psy_wRyda »

nightdance hat geschrieben:
schroeder hat geschrieben:@ nightdance
wow ein echt guter beitrag =D>
Danke :) Ich erzähle aber nur /stop ;)
Und das sehr gut wie ich finde crazyeye

Maskeraden tragen wir doch alle, ob nun bewusst oder nicht. Wir stellen uns immer auf die Situation ein, z.B. wenn man mit Freunden unterwegs ist. Wir haben alle irgendwo unsere Rollen, der eine ist der Spassvogel, der eine mehr Philosoph, der andere spielt den Papi usw. Da sind wir ganz unseren Urinstinkten ausgeliefert, so wie wir uns halt geben. Da spielen so viele Faktoren eine Rolle, die Stimmung, die Atmosphäre, die Mitmenschen, unsere Erfahrungen, es ist alles eine Summe unserer Eindrücke und durch diese reagieren wir.

Ich schätze dass man gerade durch eine sensiblere Wahrnehmung um einiges flexibler in seiner Einstellung ist. Ich spreche auch lieber mit Leuten die versuchen auf einer Ebene zu kommunizieren als mit Leuten die sagen hier bin ich, friss oder stirb. Natürlich bin ich allem gegenüber offen, aber mit (hoch)sensiblen Menschen gewinnt das Gespräch einfach schneller an Tiefe.

Um nun missverständnisse zu vermeiden (wie das bei mir offensichtlich die Regel ist /color ), ich meine nicht das man sich ums verrecken anpassen soll, aber wennigstens entgegenkommend. Es gibt Menschen und Menschen, man kann ja auch nicht einfach alle lieb haben, das wäre total verlogen und heuchlerisch.

Ich finde es gut, dass es auch drogenfreie Veranstaltungen gibt, denn sind wir ehrlich, über kurz oder lang, der Stoff macht die Birne weich. (Ich kenne das aus meinem beruflichen Umfeld :ugeek: ). Schlussendlich geht es mir bei Goa um die :-({|= und nicht ums /pille .

Dr. Oetker
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Re: Drogenfreie Goa

Beitrag von nightdance »

Psy_wRyda hat geschrieben: Und das sehr gut wie ich finde crazyeye

Maskeraden tragen wir doch alle, ob nun bewusst oder nicht. Wir stellen uns immer auf die Situation ein, z.B. wenn man mit Freunden unterwegs ist. Wir haben alle irgendwo unsere Rollen, der eine ist der Spassvogel, der eine mehr Philosoph, der andere spielt den Papi usw. Da sind wir ganz unseren Urinstinkten ausgeliefert, so wie wir uns halt geben. Da spielen so viele Faktoren eine Rolle, die Stimmung, die Atmosphäre, die Mitmenschen, unsere Erfahrungen, es ist alles eine Summe unserer Eindrücke und durch diese reagieren wir.

Ich schätze dass man gerade durch eine sensiblere Wahrnehmung um einiges flexibler in seiner Einstellung ist. Ich spreche auch lieber mit Leuten die versuchen auf einer Ebene zu kommunizieren als mit Leuten die sagen hier bin ich, friss oder stirb. Natürlich bin ich allem gegenüber offen, aber mit (hoch)sensiblen Menschen gewinnt das Gespräch einfach schneller an Tiefe.

Um nun missverständnisse zu vermeiden (wie das bei mir offensichtlich die Regel ist /color ), ich meine nicht das man sich ums verrecken anpassen soll, aber wennigstens entgegenkommend. Es gibt Menschen und Menschen, man kann ja auch nicht einfach alle lieb haben, das wäre total verlogen und heuchlerisch.

Ich finde es gut, dass es auch drogenfreie Veranstaltungen gibt, denn sind wir ehrlich, über kurz oder lang, der Stoff macht die Birne weich. (Ich kenne das aus meinem beruflichen Umfeld :ugeek: ). Schlussendlich geht es mir bei Goa um die :-({|= und nicht ums /pille .

Dr. Oetker
Da hast du recht, jeder passt sich an, je nach dem mit welchen Leuten er unterwegs ist... Bei mir ist diese Rolle allerdings nicht festgeschrieben... Soll heissen, meistens bin ich derjenige der nur "Seich" macht und alle zum lachen bringt, kann aber im nächsten Moment auch sehr ernstgemeinte Ratschläge erteilen oder melancholische Töne anschlagen. Ich weiss nicht inwiefern das normal ist, aber ja nach Situation ändere ich mein Auftreten und zwar während eines Gesprächs. Das heisst nicht das ich mein benehmen sehr abändere, sondern vielmehr das Level au dem man sich unterhält... Wenn die Gespräche von Lustig in ernsthaft welchseln, von ernsthaft in traurig usw. Ich bin eher ein lustiger Mensch und habe auch fast immer einen dummen Spruch auf Lager. Ich bleibe meiner Linie aber immer treu und versuche auch schlechte Situationen etwas aufzulockern...

Zum Thema friss oder stirb: Wenn ich mit jemandem beginne zu sprechen suche ich immer nach meiner Rolle, eher der Zuhörer oder derjenige erzählt und wie weit das man bei den Themen gehen darf. Bei mir stösst man da selten an die Grenzen, da ich über alles sprechen kann und dies auch gerne tue. Und ich bin immer froh wenn ich jemanden finde der dasselbe tut :D

Die Birne weich macht es definitiv, ich kenne das aus meinem Umfeld und auch von mir selber, aber ich habe ein Gefühl dafür wann das es genug ist. Irgendwann kommt bei mir immer der Moment in dem ich merke, jetzt ist die Grenze erreicht, jetzt musst du eine Pause machen, sonst kannst du dir deine Lehre abschminken.

Die Musik ist definitiv das Hauptargument um an Partys zu gehen... Bei mir ist es so: Auch wenn ich steinbeinnüchtern bin und einen geilen Beat in den Ohren habe, dann fliege ich beinahe davon. Dieses Gefühl ist ziemlich schwierig zu beschreiben, aber um es so zu sagen: Geil :D Dies wird an einer Goa nur noch verstärkt... ich glaube deshalb bin ich auch immer einer von denen der am meisten lächelt auf dem Dancefloor... /bigs
Das Gleichgewicht zwischen sich selbst und dem Rundherum zu erreichen ist sehr schwierig, doch wenn es einmal gefunden ist, kann man alles dafür tun die Waagschalen der Seele und des Verstandes auch weiterhin im Gleichgewicht zu halten.
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Re: Drogenfreie Goa

Beitrag von Psydog »

Muss euch gleich ehrlich sagen....mag nicht alle berichte lesen.....Drumm soll niemand entäuscht sein,wenn er/sie das nicht ernst nehmen kann.
Ich bin mit 18 Jahren (relativ spät) auf Partys gegangen. Warum?...Weil es in meinen 90er-Jahren nicht jedes Weekend 12(im Durchschnitt)! Partys gab! Dazumal hatten wir unsere Bowlen-Partys....alle Gäste waren gleich drauff!....Mit den Jahren versuchte ich es auch Drogen und Alkohol-Frei!....
War nicht einfach....vorallem wenn die kumpels einen auf DRAUFF machten!......In der zwischenzeit habe ich ge-(lernt/merkt), das es auch ohne geht!
ich gehe vielleicht noch 2 mal pro Jahr auf Partys.....mittlerweile sogar ohne Alkohol!

Was ich eigentlich sagen wollte.........geht auf partys.....konsumiert Drogen und Alkohol.....aber schaut immer, dass ihr euch selber bleibt!!!!....Ist nicht immer einfach,,,,,,aber probiert es aus.....geht mal drogefrei auf eine party......und ihr werdet etwas erleben, das ihr so noch nie erlebt habt!!!
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Re: Drogenfreie Goa

Beitrag von Sky »

Psydog hat geschrieben:
Was ich eigentlich sagen wollte.........geht auf partys.....konsumiert Drogen und Alkohol.....aber schaut immer, dass ihr euch selber bleibt!!!!....Ist nicht immer einfach,,,,,,aber probiert es aus.....geht mal drogefrei auf eine party......und ihr werdet etwas erleben, das ihr so noch nie erlebt habt!!!

hm dem schliesse ich mich mal an.

aber ich muss sagen, leute, es ist echt PEINLICH und VERANTWORTUNGSLOS wenn ihr euch wie deppen zuknallt, rumtorkelt, über tische fallt, alles umschmeisst, in ner ecke in komisch-verschränkter-yogaähnlicher position rumliegt und euch selber ankotzt.
ist eigentlich traurig, und genau das passierte letztens jemandem. ich sass einige meter (2) davon entfernt und hab mich nur darüber lustig gemacht. wie alle andern.
keine sau interessierts wenn euch so was passiert, erwartet nicht dass euch jemand hilft.

nicht dass ihr am ende noch an eurer eigenen kotze erstickt.
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Re: Drogenfreie Goa

Beitrag von Modulator »

erwarten nicht, aber hoffen könnte man es schon. Einfach liegen lassen und ja nicht schauen ob er noch reagiert, oder schon bewusstloss an seiner kotze erstickt.Schämen musst du dich für solche comments, die einfach zeigen, wie verantwortungslos das ist sich über eine überdosis von sonstwas lustig zu machen. Vieleicht noch daneben stehen und zuschauen wie der eine krepiert, voll der geile scatch. Das kann echt nicht angehen!! jeder hat sicher mal zuviel von irgendwas abbekommen, oder sein mass nicht gehalten. Also verstehe ich jetz solche aussagen echt nicht, es kann verdammtnochmal an jeder party passieren.

In solche situationen geht man hin, fragt ganz lieb "Alles klar?" keine antwort? Kleiner klapser sonstwohin. Immer noch nichts? "saniiiii!!".zum glück gibt es ja noch nen security, der dich im schlimmsten fall einfach mal rausschmeisst. Wenn man doch ne antwort kriegt, fragt man ihn, ob er sich, nicht irgendwo, an einem warmen örtchen gemütlich machen wolle.

Zum traurig werden sowas...

Aber zum glück gibts ja noch leute wie ich, die dem armen, auch zugedröhnten, ein bischen hilfe leisten. und sei es nur mit ein schluck "Sauberen Wasser".

Und Ja,
mal ohne,
oder mit.
wie du willst,
aber bleib immer fit /color!!

MfG
Dragonfly

Re: Drogenfreie Goa

Beitrag von Dragonfly »

Sky hat geschrieben:
Psydog hat geschrieben:
Was ich eigentlich sagen wollte.........geht auf partys.....konsumiert Drogen und Alkohol.....aber schaut immer, dass ihr euch selber bleibt!!!!....Ist nicht immer einfach,,,,,,aber probiert es aus.....geht mal drogefrei auf eine party......und ihr werdet etwas erleben, das ihr so noch nie erlebt habt!!!

hm dem schliesse ich mich mal an.

aber ich muss sagen, leute, es ist echt PEINLICH und VERANTWORTUNGSLOS wenn ihr euch wie deppen zuknallt, rumtorkelt, über tische fallt, alles umschmeisst, in ner ecke in komisch-verschränkter-yogaähnlicher position rumliegt und euch selber ankotzt.
ist eigentlich traurig, und genau das passierte letztens jemandem. ich sass einige meter (2) davon entfernt und hab mich nur darüber lustig gemacht. wie alle andern.
keine sau interessierts wenn euch so was passiert, erwartet nicht dass euch jemand hilft.

nicht dass ihr am ende noch an eurer eigenen kotze erstickt.
War das an einer Goa oder warst du da im Oxa? Tönt für mich eher nach einer Koksnasen-Party, an der man alle 5 Minuten blöd angemacht wird, weil man komisch tanzt. Ne, das ist es ja gerade was die Goa-Szene ausmachen sollte: Man hilft einander und schaut, dass wenn es jemandem schlecht geht, dass derjenige möglichst bald wieder auf den Beinen ist. Hatte auch so ein Erlebnis an meiner dritten Goa, wo man mich aufpäppeln musste, weil ich zuviel genommen habe. Diese liebevolle Fürsorge war für mich ausschlaggebend dafür, dass ich weiterhin an solche Parties gehen möchte. Parties, an denen man das Gefühl einer Einheit von Brüdern und Schwestern hat, wenn man auf dem Dancefloor so richtig abgeht, das Gefühl, man sei innerlich mit allen Menschen um einen herum verbunden. Und genau darum bin ich dafür so dankbar, dass ich diese Szene entdecken durfte. Würden die Menschen, die an Goas gehen, sich eines Tages so entwickeln wie du das beschreibst @ Sky, dann würde ich dem Ganzen sehr schnell wieder den Rücken zukehren. Es kann jedem mal passieren, dass er zuviel erwischt und wenn er dann einfach mit seinem Schicksal alleingelassen wird und sogar daran stirbt, dann ist das einfach nur scheisse!!! Gibt sonst schon genug ignorante Arschlöcher auf dieser Welt.
abraxas
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Re: Drogenfreie Goa

Beitrag von abraxas »

Letztes Jahr gab es an einer Party einen Todesfall.
Schaut zueinander!
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timmit
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Re: Drogenfreie Goa

Beitrag von timmit »

abraxas hat geschrieben:Letztes Jahr gab es an einer Party einen Todesfall.
Schaut zueinander!
Das ist eine sehr tragische Angelegenheit und niemandem wünschenswert !!
genau dass solche sachen nicht passieren, sollte man sich selbst schauen und nicht all zu dolle übertreiben, aber auch den anderen, die sich selbst leider zu fest haben gehen lassen.

ich glaube in einer wirklichen notsituation wirklich einmal den krankenwagen zuviel rufen, anstatt ihn nicht zu holen und dann sowas....!!


passt auf euch auf . :)
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