Persönliche Veränderung durch Drogen

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Wie haben Drogen dich verändert?

Positiv
18
64%
Negativ
10
36%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 28

Pufflibäng

Persönliche Veränderung durch Drogen

Beitrag von Pufflibäng »

Die meisten Leute hier im Forum haben konsumiert oder konsumieren Drogen. Mich interessiert es, wie die Drogen euch verändert haben. Was waren das für Drogen?

Ich halte mich erstmal zurück... ;)
Pufflibäng

Re: Persönliche Veränderung durch Drogen

Beitrag von Pufflibäng »

Gibt es dazu auch irgendwelche Erläuterungen? Gibt es Drogen, von denen ihr abraten würdet?
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Weltenseglerin
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Re: Persönliche Veränderung durch Drogen

Beitrag von Weltenseglerin »

von allen, wenn set, setting und dosis nicht stimmen.
von einigen grundsätzlich.
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Leuchtherz
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Re: Persönliche Veränderung durch Drogen

Beitrag von Leuchtherz »

@Pufflibäng
“provozier“ mich nicht ;)

Ist eh eine schwierige Frage, weil niemand sagen kann wie er sich entwickelt hätte ohne drogen. Ich hoffe doch für jeden das das, was er tut ihn positiv verändert. So gesehen kann auch eine sehr schlechte erfahrung mit drogen jemanden in die richtung verändern das er keine mehr nehmen will, was ja dann sich für ihn auch wieder positiv auswirkt, oder er es so empfindet.
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BuddhaNature
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Re: Persönliche Veränderung durch Drogen

Beitrag von BuddhaNature »

alk und zigi haben mir negative erfahrungen gebracht, und lasse ich seit längerem.
gras hatte ich mal viel konsumiert eine zeitlang -> motivation sank spürlich in dieser zeit.
dann ca. 10 jahre pause gemacht und nutze es heutzutage in äusserst kleinen mengen und auch nur zu gewissen anlässen. zuviel plättet mich weg... aber ganz wenig hilft mir einen anderen bewusstseinszustand zu erlangen. dann aber nicht zusammen mit tabak sondern damiana.
und anderes kenne ich noch nicht... bin aber der meinung ähnliche erkenntnisse lassen sich genauso ohne dessen einsatz finden.

am weekend fragten mich 2 jungs (15-17j) was ich denn neben gras an psychischen wirkstoffen ihnen empfehlen würde /aaahh

denke gewisse substanzen können tore öffnen, für die man zurzeit einfach noch nicht reif genug ist.
Zuletzt geändert von BuddhaNature am Do 1. Sep 2011, 12:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Amanita
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Re: Persönliche Veränderung durch Drogen

Beitrag von Amanita »

Ich hab grad ein Déjà-vu.. Du erinnerst mich an die Libelle ;-)

Gut und schlecht gibt es nicht, es gibt nur Erfahrungen..
Und ich finde auch die Set und Setting Geschichte nicht grundsätzlich.
Ich hatte z.B. mal bei seeehr schlechtem Set (und im vollen Bewusstsein dessen) aber gutem Setting, prägende und v.a. wichtige Erfahrungen..
lg Amanita ૐ

Das Wirkliche ist ebenso zauberhaft, wie das Zauberhafte wirklich ist. (Ernst Jünger)

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Weltenseglerin
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Re: Persönliche Veränderung durch Drogen

Beitrag von Weltenseglerin »

Amanita hat geschrieben:Und ich finde auch die Set und Setting Geschichte nicht grundsätzlich.
kommt halt drauf an, was in welcher situation zu welchem zeitpunkt als passendes set und setting erachtet wird. ist, so denke ich, wandelbar.
BuddhaNature hat geschrieben:denke gewisse substanzen können tore öffnen, für die man zurzeit einfach noch nicht reif genug ist.
wer ist "man"?
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lysergoatl
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Re: Persönliche Veränderung durch Drogen

Beitrag von lysergoatl »

hätte ich in meiner jugend "nur" LSD, Pilze etc. genommen, könnte ich mit bestimmtheit sagen, dass mich diese substanzen positiv verändert haben. nur das übermässige und unkontrollierte einwerfen von xtc,amphi,coci haben mich extrem negativ verändert. aber wie gesagt, wir haben es halt immer stark übertrieben. deshalb muss es nicht heissen, dass diese substanzen schlecht sind. muss aber auch nicht heissen, dass LSD und co. easy sind. kommt halt immer auf die person drauf an...........ich würde heute kein xtc und deren derivate mehr konsumieren(die ausnahme bestätigt die regel vielleicht wieder mal) :-"
the doors of perception-heaven and hell

el puño de los indios
Pufflibäng

Re: Persönliche Veränderung durch Drogen

Beitrag von Pufflibäng »

Leuchtherz hat geschrieben:@Pufflibäng
“provozier“ mich nicht ;)
Das möchte ich aber ... :lol:

Leuchtherz hat geschrieben: Ist eh eine schwierige Frage, weil niemand sagen kann wie er sich entwickelt hätte ohne drogen. Ich hoffe doch für jeden das das, was er tut ihn positiv verändert. So gesehen kann auch eine sehr schlechte erfahrung mit drogen jemanden in die richtung verändern das er keine mehr nehmen will, was ja dann sich für ihn auch wieder positiv auswirkt, oder er es so empfindet.
Da hast du vollkommen recht. Dennoch kenne ich Leute, die durch den Drogenkonsum Freunde und/oder sich selbst verloren haben. Das zähle ich als negativ. Positiv hingegen ist es, wenn Leute durch den Drogenkonsum endlich schnallen, was wirklich im Leben zählt: Nämlich Drogen :lol:
Spass beiseite. Durch die Drogen habe ich zu mir selbst gefunden. Ich denke kaum, dass ich das ohne Drogen geschafft hätte. Ich wäre mit grosser Wahrscheinlichkeit immer noch der gleiche Materialist.
Amanita hat geschrieben:Ich hab grad ein Déjà-vu.. Du erinnerst mich an die Libelle
Meinst du mich? 8-[
Zachariel Drachenherz

Re: Persönliche Veränderung durch Drogen

Beitrag von Zachariel Drachenherz »

Ich kenne niemanden, bei welchem ich eine positive Veränderung durch Drogen feststellen konnte.

Es gab Leute, die nahmen Drogen, und es fand eine positive Veränderung in ihrem Leben statt, aber das war nur phänomenologische Kausalität. Will heissen: Es fanden noch andere Veränderungen in ihrem Leben statt, und so erschien es, als ob die positive Veränderung durch die Drogen kam. In Wahrheit kam die positive Veränderung trotz Drogen, nicht wegen.

Drogen sind meines Erachtens nach Umwege, die einen an Orte bringen können, an die man ohne sie sowieso irgendwann einmal kommen würde - wenn man das Glück hat, mit den Drogen noch überhaupt an diese Orte zu kommen.

Und viele, die ich kenne, die Drogen genommen haben oder immer noch nehmen, hatten - als sie noch aktiv konsumierten - die Einstellung gehabt, dass die Drogen etwas positives in ihrem Leben bewirken würden. Erst mit einigem Abstand von der Konsumzeit kam oft die Erkenntnis, dass es ohne Drogen durchaus auch gegangen wäre, wahrscheinlich sogar noch besser, gesünder, billiger und tiefgehender. Es ist halt schwierig, sich selber einzugestehen, dass man Fehler gemacht hat, ohne die man eigentlich besser dran gewesen wäre.

;)

Edit: Bevor ich jetzt zu Tode geflamed werde, wegen diesem ketzerischen Post, bedenkt bitte, das ist meine Erfahrung, meine Beobachtung, meine Erkenntnis und somit meine Interpretation von meinen Erfahrungen, Beobachtungen und Erkenntnissen. Ich habe nur wiedergegeben, wie ich es wahrgenommen habe, resp. immer noch wahrnehme.

Edit 2:
(Wichtig!)
Und unbedingt bedenken: Ich finde niemanden schlecht, oder böse, oder minderwertig oder sonst irgendetwas abwertendes, der Drogen nimmt. Ich schätze und ehre jeden einzelnen Menschen, und halte mich auch nicht für irgendetwas besseres. Und ich lasse (meistens, hehe) auch jeden das tun, was er will - ich masse mir nicht an (meistens, hehe) in den freien Willen eines anderen einzugreifen.

Aber ich habe meine Meinung. Und die ist: Drogen sind Fesseln und Bremsen, und geben einem die Illusion, dass sie das nicht seien...

Und jetzt genug die Edith misshandelt. (Will ja provozieren, aber nicht sinnlos flamen, drum die Ergänzungen.)
Zuletzt geändert von Zachariel Drachenherz am Fr 2. Sep 2011, 08:22, insgesamt 1-mal geändert.
Leuchtherz
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Re: Persönliche Veränderung durch Drogen

Beitrag von Leuchtherz »

@Zachariel
Danke für Deine Worte und ich teile Deine Ansicht.

Das Ende Deines posts stimmt mich nachdenklich. Sind wir hier schon so weit, da ich in Deinen Zeilen keine anklagende haltung finde :-k
Verzweifle nicht an der Gewichtigkeit der Dinge,
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SchMetteRlinge

(Harry Pegas)
Pufflibäng

Re: Persönliche Veränderung durch Drogen

Beitrag von Pufflibäng »

Danke Drachenherz, dass du deine Erfahrungen und Erkenntnisse mit uns teilst.
Zachariel Drachenherz hat geschrieben: Aber ich habe meine Meinung. Und die ist: Drogen sind Fesseln und Bremsen, und geben einem die Illusion, dass sie das nicht seien...
Was meinst du damit? konkret? Wo fesseln und bremsen Drogen und vorallem, was?
Zachariel Drachenherz

Re: Persönliche Veränderung durch Drogen

Beitrag von Zachariel Drachenherz »

Meiner Meinung nach bremsen und fesseln sie vor allem die persönliche, spirituelle Entwicklung, und lassen einen glauben, dass dies nicht der Fall sei, dass sie im Gegenteil, diese Entwicklung ja sogar noch fördern.

Ich versuche jetzt, keinen Roman zu schreiben, sondern das in wenigen Sätzen zu formulieren, das könnte ein wenig abstrakt werden.

Meiner Erfahrung nach besteht (zumindest meine persönliche) spirituelle Entwicklung im Loslassen. Im Loslassen der eigenen, festgefahrenen Anschauungen, Verhaltensmuster und Eigensinne. Und das bedeutet, Schicht um Schicht das von meinem Herzen abzutragen, was mich von meinem ursprünglichen "Wahren Selbst" trennt. Es bedeutet, wirklich alles von Herzen loszulassen - den Wunsch, den Gedanken, die Sehnsucht loszulassen. (Das muss jetzt nicht mit materiellem Loslassen gleichzusetzen sein: Im Sinne von: ich lebe gut damit, kann aber auch gut ohne leben - es macht keinen Unterschied.) (Kurzer Exkurs: Mein "Wahres Selbst" empfinde ich, dass es durch die Eigenschaften "Wahrheit (Ehrlichkeit), Barmherzigkeit (Nächstenliebe) und Nachsicht (Toleranz)" definiert wird. Dort hin "möchte" ich....)

Ich habe viel zu hören bekommen, dass der Konsum einen "an die Türe zur Erleuchtung bringen kann, aber durchgehen muss man dann selber."

Dabei habe ich auch viel zu sehen bekommen, dass viele Leute dann an der Türe für lange, lange Zeit stehen geblieben sind, anstatt dann wirklich durchzugehen.

Das meine ich so, dass eben die Substanz selber, die man nimmt, nicht wirklich loslassen ist. Es ist - und sei die Dosis noch so gering - wieder etwas, was man "zu sich nimmt", ein äusserer Einfluss, der auf die Inneren Vorgänge einwirkt... Und somit das eigene Erkennen beeinflusst. Substanz-induziert, es ist keine eigene Erkenntnis, sondern etwas, was einem auferlegt wird.

Auch wenn es einem noch so toll, noch so weise und noch so schlüssig erscheinen mag.

Das "Beste", was es tun kann, ist, einen an die Türe zu bringen, doch hindurch - in die Wirkliche Wahre unverfälschte "eigene" Welt des Selbst - kommt man mit Drogen nie.

Und ich bin eben der Meinung, dass man ohne Drogen genau gleich an diese Pforte zur "Erleuchtung" kommen kann, vielleicht ein bisschen Später in der Entwicklung, aber dafür geht man schneller durch, anstatt noch lange vor der Türe rumzulungern und abzuwarten und sich vielleicht sogar wieder in Irrungen von ihr abzuwenden.

Nun, kürzer als eine gerade Linie (im Idealfall) kann im normalen Raum (den ich für die Metapher exklusiv brauche) ein Weg nicht sein, es gibt keine Abkürzungen, nur Umwege oder Stillstand. Und in dieser Metapher sehe ich Drogen als entweder Schlangenlinien, Umwege oder Irrwege, vor der Türe, oder eben - wenn man gerade darauf zugegangen sein sollte - als Stillstand, nämlich bis man mindestens die Substanz vollständig aus Körper, Geist, Gedanken und Herz hinausgeschafft und "losgelassen" hat.

Ist jetzt ein wenig schwierig, verständlich und nachvollziehbar auszudrücken, aber in etwa so meine ich das.

Schlussendlich läuft es wieder auf eine Glaubensfrage raus - ich kann und will da niemanden überzeugen oder gar ändern. ;-)
Fallen Angel 3
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Re: Persönliche Veränderung durch Drogen

Beitrag von Fallen Angel 3 »

Nun, kürzer als eine gerade Linie (im Idealfall) kann im normalen Raum (den ich für die Metapher exklusiv brauche) ein Weg nicht sein, es gibt keine Abkürzungen, nur Umwege oder Stillstand. Und in dieser Metapher sehe ich Drogen als entweder Schlangenlinien, Umwege oder Irrwege, vor der Türe, oder eben - wenn man gerade darauf zugegangen sein sollte - als Stillstand, nämlich bis man mindestens die Substanz vollständig aus Körper, Geist, Gedanken und Herz hinausgeschafft und "losgelassen" hat.
Exakt.

@Veränderung der Persönlichkeit.
Ich denke es gibt drei Zustände:
1. Die Zeit vor dem Konsum.
2. Die Zeit ab dem ersten Mal.
3. Die Zeit nach dem letzten Mal.
Wer immer im 1. bleibt, kapiert zwar gewisse Dinge nicht (beispielsweise, dass Verbote völliger Schwachsinn sind), lebt aber zumindest "sein eigenes Leben" vom Anfang bis zum Schluss. Eine Veränderung der Persönlichkeit ist bei solchen Leuten so gut wie ausgeschlossen, Traumas oder andere Katastrophen einmal ausgenommen. Man merkt wenn man mit diesen Leuten redet, dass sie eine sehr spezielle Form der Naivität aufweisen. Zudem sind sie oft ziemlich Erfolgreich, was immer sie tun. Selbstbewusst (weils da nicht viel gibt dessen sie sich bewusst sein müssten) etc., aber mit einer grossen Angst vor Risiken. Und einer noch grösseren Angst vor Menschen, die Risiken eingehen.

Wer im 3. Leben angekommen ist, wird feststellen, dass alles langweilig geworden ist. Die Mysterien des Lebens, denen man im 2. Leben noch nachjagte wie ein Karnickel in der Brunfzeit, sind erklärt, erforscht und wieder ausgespien. Neben dem einen oder anderen Tick, den man sich vom 2. Leben noch bewahrt hat, ist man misstrauisch und gehässig gegenüber der Ignoranz von Lebensweg 1 Personen. Die eigene Persönlichkeit ist längst vergangen. Im Winde verweht. Nicht mehr da. Man ist "untot" - zwar lebt man noch, aber eigentlich ist man innerlich längst gestorben. Die Zeiten, in denen irgendwas wichtig war sind für immer vorbei. Denn Du hast Gott in die Augen gesehen, und nichts weiter gefunden, als einen alten Mann der an Alzheimer erkrankt ist, und seine Schöpfung vergessen hat. So wie Du Dich vergessen hast. Und all die Gefühle, die Du einst hattest.

Glücklicherweise gibt es sowohl für Leben 1 als auch für Leben 3 Leute einen Ausweg: das vierte Leben. Jenes worin all das Naive, all das Omniszente hinter einem gelassen wird, und man einfach wird. Einfach Mensch. Einfach Du. Die anderen Menschen nerven nicht, und sie machen auch keine Angst - sie sind ein Teil von Dir. Und Du von ihnen. Wie man dahin kommt? Indem man alles vergisst was man je gelernt hat, und zielgerade die Erleuchtung annimmt, die man längst hat, man hat sie nur vergessen. Das hier und jetzt leben, sich selbst sein, in jedem Moment, ganz besonders in den schönen und in den traurigen - nie was vorspielen, aber auch nie ungerecht sein. Spüren und Erfahren - nicht voraussetzen, nicht wiederholen.
Das was wir brauchen, das was wir geben - das sind wir.
Zachariel Drachenherz

Re: Persönliche Veränderung durch Drogen

Beitrag von Zachariel Drachenherz »

Fallen Angel 3 hat geschrieben:

@Veränderung der Persönlichkeit.
Ich denke es gibt drei Zustände:
1. Die Zeit vor dem Konsum.
2. Die Zeit ab dem ersten Mal.
3. Die Zeit nach dem letzten Mal.
Ich nehme an, Du gehst in Deiner Aufzählung NUR vom Leben von jemanden aus, in dessen Leben Drogenkonsum überhaupt vorkommt... (vor dem Konsum... ab erstem Mal... nach letztem Mal...)

Was ist mit Menschen, die noch nie etwas konsumiert haben und das auch wohl bis zur Ablegung dieser Hülle nicht mehr tun werden? Ist bei denen auch die Rede von "vor dem Konsum"?

Unvorstellbar, aber ja, es gibt Menschen, nix genommen haben, nix nehmen und nix nehmen werden.

Einer davon ist sogar einer meiner besten Freunde. Und ich hab grad noch ein paar mehr solcher "seltener" Exemplare in meinem Bekanntenkreis... :-)

Edit: Ah, ja, jetzt seh ich's, die "Lebensweg Nr. 4"-Menschen... *gg*
Ich finde, Du hast es mit dieser Kategorisierung mit Nummer leider ein wenig unpassend und missverständlich ausgedrückt. :-)

Edit 2:
Prinzipiell gebe es ja nämlich ungefähr 7 bis 8 Milliarden Kategorien... ^^
Zuletzt geändert von Zachariel Drachenherz am Fr 2. Sep 2011, 11:14, insgesamt 2-mal geändert.
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