Master Yoda hat geschrieben:
Sei versichert, dass das STVA weiterhin diese Meldungen erhält und entsprechend die Leute für den Test aufbietet.
logischerweise, müsste jeder arzt der jemanden medikamente verschreibt,
die das autofahren oder führen von maschinen beeinträchtigt,
dies auch sofort dem zuständigen strassenverkehrsamt melden
nur wären davon zuviele leute und interessen betroffen
Zitat:
Eine Schätzung aus den 1990-er
Jahren geht davon aus, dass etwa 170 000
Menschen in der Schweiz einen problematischen
Konsum psychoaktiv wirkender Medikamente
betreiben; der überwiegende Teil
von ihnen nimmt langfristig Beruhigungsund/
oder Schlafmittel ein. Auch rezeptfreie,
weithin verwendete Arzneimittel können
Wirkstoffe enthalten, die sich auf das Fahrverhalten
negativ auswirken. Ein Grossteil
der Personen, die Arzneimittel gebrauchen,
nimmt am Strassenverkehr teil.
aus
http://www.suchtschweiz.ch/fileadmin/user_upload/DocUpload/Fokus_Alkohol_Strassenverkehr.pdfscheint mir wie immer, bei unbequemen themen, auch eine sehr sehr tiefe schätzung
Gnurf hat geschrieben:
Ich habe die Befürchtung, dass durch die Ordnungsbusse die Verfolgung von Kiffern viel einfacher wird (kaum mehr Papierkram) und so die Repression weniger Aufwändig ist. Auch bin ich mir nicht sicher ob mit der Ordnungsbusse nun ALLE eine Busse bekommen die in einem Kiffer-Ründeli dabei sind. Bisher war es ein grosser Aufwand, Befragung, Papiere ausfüllen um dann eine Person anzuzeigen - in Zukunft könnte es Zack-Zack gehn: jedem eine Busse aufdrücken und weg....
sehr interessante überlegung, die meineserachtens leider auch, eintreffen wird....