Sind die Schweizer ein Alkoholiker-Volk?

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Trinken die Leute hier zu viel Alk?

Viel zu viel
8
36%
Zu viel
10
45%
Genau richtig
3
14%
Nicht genug
1
5%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 22

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Master Yoda
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Re: Sind die Schweizer ein Alkoholiker-Volk?

Beitrag von Master Yoda »

@FA


Die Studie ist von der Uni Zürich, und sie sagt aufgrund der rel. hohen Anzahl an Befragten schon etwas aus. Da kannst du noch so auf 20min rumhacken, die haben's nur veröffentlicht ;)

Ich bin relativ wertfrei bei Drogen. Jeder soll wie er will. Ich trank (viel früher) recht viel Alk, inzwischen tendiert's gegen null. Drogenfrei bin ich deswegen noch lange nicht ;) Will ich auch gar nicht sein.

Du kannst also von mir aus soviel Bier oder sonst was trinken wie du willst. Mich stören Betrunkene nicht. Solange sie nicht andern unangenehm auf die Pelle rücken nachher. Und genau das ist der Punkt. Womit wir wieder beim Resultat der Studie sind. Die sagt ja nicht, dass jeder Biertrinker gewalttätig ist (ich z.B. werde viel zu fröhlich und fange an, alle in Grund und Boden zu quatschen, was für andere durchaus nicht immer angenehm ist und mich nachher immer nervt. Darum trinke ich nicht mehr). Was sie sagt, ist, dass es eine Korrelation zwischen jungen Männern, Bier und Gewaltbereitschaft gibt. Ich war schon des Öfteren an Parties, wo einem diese Aussage förmlich an den Kopf geworfen wird. Und an solchen, wo es überhaupt nicht zutraf.

Was ich aber nicht mag, ist wenn man die böse, böse Welt für den eigenen Konsum verantwortlich machen will. Immer die andern, tss.
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Fallen Angel 3
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Re: Sind die Schweizer ein Alkoholiker-Volk?

Beitrag von Fallen Angel 3 »

...
Zuletzt geändert von Fallen Angel 3 am Mi 4. Mai 2016, 16:45, insgesamt 1-mal geändert.
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nexus
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Re: Sind die Schweizer ein Alkoholiker-Volk?

Beitrag von nexus »

Diese jungen Männer rauchen auch häufiger Cannabis als Kollegen mit moderatem Alkoholkonsum. Oder sie probieren auch mal andere illegale Drogen aus.
Für das bruchts ke studie, musch di nur bide party chli ume lose.
Abig, häsch filz? Ja wetsch au. Nacht, wetsch au en fade gaht voll ab. Sunne chunt, häsch na bier häsch na bier? Am tag, rauchemer eis :lol: und gönd go pfusä
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Re: Sind die Schweizer ein Alkoholiker-Volk?

Beitrag von Leuchtherz »

Man(*) spricht ja gerne über diese "bewusstseinserweiternden Substanzen", weniger gern darüber ob es auch Substanzen gibt die das Bewusstsein einschränken.

(* sorry FA ;) )
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Kollegoli
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Re: Sind die Schweizer ein Alkoholiker-Volk?

Beitrag von Kollegoli »

so, bevor sich noch jemand in die hosen macht, weil ich mich zu lange nicht melde :mrgreen:

also ich bin schon der meinung, dass man pauschalaussagen machen kann. ich mache die aussage "die schweizer sind ein alkoholiker volk". was nicht heissen soll, dass jeder schweizer ein alki ist und was auch nicht heissen soll, dass jemand blöd ist, nur weil er schweizer oder alki ist...

da die schweizer imho ein alki-volk sind, finde ich es wichtig, dass diese beobachtung früher oder später ins kollektive bewusstsein integriert wird. nicht um jemanden abzuwerten, sondern um kollektive hypes (was akoholkonsum in unserer gegend definitv ist) zu hinterfragen und dadurch die grundlage dafür zu schaffen, eventuelles aus hypes resultierendes "fehlverhalten" zu korrigieren.

was ist fehlverhalten? nunja, darüber kann man definitiv länger diskutieren, was aber nicht heisst, dass es nicht wichtig ist, darüber nachzudenken und zu diskutieren. es ist sogar essentiell, es ist ein grundlegender punkt für wirklichen frieden; um einen herum, in einem drin, in der beziehung usw...

für mich ist fehlverhalten ein verhalten, das den eigenen inneren wünschen, bedürfnissen und vorstellungen und dem, was realistischerweise möglich ist, entgegenwirkt und widerspricht. eine innere widersprüchlichkeit...

betrachten wir es mal vereinfacht in bezug auf eine party:
fast alle von uns wollen wohl eine geile party. wir wollen gemeinsam daran teilnehmen und gemeinsam etwas gutes erleben. ich denke, die meisten wollen auch so richtig erfüllende leidenschaftliche momente, über welche man nacher "isch uuuuuuhuerrre geil gsi" sagen kann. uns alle freut es, wenn die leute herum freude haben, je mehr leuten es gefällt und je mehr leute aktiv daran teilnehmen, desto besser. ich bin sicher, dass dies im sinne der meisten leute ist...

nun gibts da eben z.b. diesen hype des alk konsums, der dazu führt, dass sehr viele unter alkeinfluss sind und eine beachtliche menge sogar mehr oder weniger besoffen ist. dieser alkeinfluss steht jedoch zumindest ein beachtliches stück weit genau den oben genannten wünschen im weg. ich bin sicher, wäre im ganzen weniger alkohol im spiel, dann würden viele individuen intensivere, wohltuendere und geilere erfahrungen machen, so wie sie sich das eigentlich wünschen würden. ich glaube, dass ihr verhalten "ich trinke - es ist ja normal und alle tun es - ein paar bier/drinks" einer möglichen richtigen Offenheit und ungehemmtheit irgendwo im weg steht. wenn man seine angst bzw. seine hemmungen nur betäubt, sind sie nur taub, sie wirken aber immer noch und zehren energie. wenn man mit anderen leuten eine geile erfahrung teilen will, dann steht eine derart bewusstseinseinschränkende substanz wie alk schnell im weg.

das ganze gilt imho natürlich nicht nur für partys sondern auch für andere lebensbereiche. ich finde es offensichtlich, dass alkohol eine eher verschliessende droge ist, die unsere hemmungen und unsere scheuheit nur betäubt, was hinderlich ist, wirklich etwas daran zu ändern und uns von innen her zu öffnen. dazu betäubt alk ja nicht nur unsere hemmungen, sonern auch unsere feinfühligkeit, alk reduziert die intensität unserer gefühle (was im widerspruch zum wunsch nach einer intensiven erfahrung steht).

dieser ganze alkhype führt in eine art bequemlichkeit, die uns vielleicht zufrieden macht, aber nicht richtig glückich. dies ist hier bei uns imho ein essentielles problem. ich finde viele zufriedene liebe leute, aber nur wenige, denen das glück aus dem arsch scheint.

dazu sei noch gesagt: ich spreche hier etwas kollektives an.. ich will nicht sagen, dass es niemanden gibt, der trotz regelmässigem alkkonsum richtig vollständig glücklich ist.
wenn ich anlässe oder orte beobacht, wo ich eine hohe gemeinsame glücklichkeit und verbundenheit wahrnehme, dann kann ich immer beobachten, dass dort in aller regel deutlich weniger alkohol im spiel ist, wie bei anlässgen oder treffen in der schweiz.
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engineer
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Re: Sind die Schweizer ein Alkoholiker-Volk?

Beitrag von engineer »

Wahre Worte.

Es gibt Substanzen die bei ihrem Konsum die Menschen auffallend häufig dazu bringen negativ aufzufallen oder anderen Schaden zuzuführen.
Alkohol, Speed und Kokain um drei gängige Beispiele zu nennen haben überwiegend negative Folgen für das Umfeld; am schlimmsten für das nüchterne Umfeld. Während bei MDMA, LSD und THC Konsum selten Verhaltensmuster entstehen, die andere stören, bedrängen oder gar verletzen. Das gilt insbesondere für ein Party/Festivalerlebnis.
Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist in der Praxis meist grösser als in der Theorie
Leuchtherz
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Re: Sind die Schweizer ein Alkoholiker-Volk?

Beitrag von Leuchtherz »

@Kollegoli
=D> "in den Raum stellen" was beobachtet wird.

Vielleicht wurde auch vergessen das Goas nicht der Ort sind um sich "Spirit" zu holen den man die ganze Woche zu vergessen scheint sondern der Ort sein dürfte an dem man ganz viel Spirit mitbringt den man sich unter der Woche widmete ;)
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Tikalism
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Re: Sind die Schweizer ein Alkoholiker-Volk?

Beitrag von Tikalism »

"Alkoholkonsum geht weiter zurück
Seit Mitte der 70er Jahre geht der Alkoholkonsum in der Schweiz zurück. 2012 lag er mit 8.4 Litern pro Kopf auf dem tiefsten Stand seit den 50er Jahren. Für den Rückgang verantwortlich ist vor allem der Weinkonsum.

Aus Tagesschau vom 29.07.2013, 19:30 Uhr"

Persönlich denke ich nicht dass die Schweizer ein Alkoholiker-Volk sind. Allerdings wird mMn schon viel getrunken.
Nehme ich mal diese 8.4 Liter reinen Alkohol pro Kopf dann sind das im Beispiel Bier 168 Liter pro Jahr. Fast einen halben Liter pro Tag, find ich viel.

Persönlich bin ich nicht gerne betrunken. Zu Jugendzeiten habe ich schon mal getrunken, wahrscheinlich um 'dabei zu sein', vertrage auch heute noch wenig. Klar, rauchen und Alk sind eher kontraproduktiv, es endete öfters mal mit kotzen. Die Mengen an Alk die ich trank waren klein.
Leider kenne ich niemand, der auch nicht gerne betrunken ist. Offenbar wird dieser Zustand angestrebt, je später der Abend ist...läck ben eg vou gsi... und solche Sprüche, für mich absolut unverständlich.
Als ich in Südamerika war, begann ich Bier gerne zu haben. Bin 35 das war vor 10 Jahren. Vorher trank ich es weils andere machten. Wir haben fast täglich einheimische Lager-Bier probiert und es gibt sehr gutes Bier. Und auch Tequila gibts sehr guten. In ein Sektglas 4 cl rein und geniessen...geniessen...vielleicht auch zwei oder drei aber nicht 10...gilt für alles.
Für mich also viiiel mehr ein Genuss als die Suche nach Rausch. Eben, ich mags nicht wenn ich betrunken bin. Klar, auch ich werde lockerer wenn ich eins zwei getrunken habe, wie die Meisten wage ich mal zu behaupten.
Ich finde den Rausch einfach billig. Nicht im Sinne von Geld...
In meinem Umfeld gibts schon Leute die sich nicht immer im Griff haben. 5 Liter Bier und solche Geschichten, locker...
Macht man diese Leute auf ihren teilweise schon hohen Konsum aufmerksam, dann werden sie fast schon wütend...Das sind so die ersten kleinen Anzeichen, dass evtl ein Suchtproblem da ist, Wahrheit schmerzt halt eben...
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Master Yoda
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Re: Sind die Schweizer ein Alkoholiker-Volk?

Beitrag von Master Yoda »

@FA

Wer soll denn solche News über Studien bringen, wenn nicht ein News-Portal? :-k Ausserdem berichtet gerade 20min zu solchen Themen jeweils sehr kontrovers, mal voll pro und mal voll kontra. Soll man denn solche Studien gar nicht machen? Soll man sie gar nicht veröffentlichen? Oder kommt das jetzt nur, weil du dich da irgendwie betroffen fühlst? Natürlich hat der schreibende Journalist jeweils eine Intention, wenn er einen Bericht interpretiert. Aber vielleicht hast du mir einen Vorschlag für ein Medium, wo das nicht so ist? Bin gespannt.

Dass das Beschriebene nicht an jedem Anlass gleich häufig (oder überhaupt) auftritt, ist nichts anderes als das Gesetz der grossen Zahl. D.h. dass es sozusagen den Median beschreibt, natürlich mit grossen Ausschlägen nach unten und oben. Persönliche Beobachtungen können das bestätigen oder widerlegen, aber in der Gesamtheit stimmt die Aussage nun mal.
Fallen Angel 3 hat geschrieben:Endlich mal genau das was ich wichtig finde :-) Gab es denn Reaktionen bezüglich dem in Grund und Boden quatschen? Oder hast Du das selbst rausgefunden? Und vor allem: tust Du es jetzt nicht mehr? Was ist das Problem an Fröhlichkeit? wie fühlte sich das Nerven an? Denkst Du dass Du jetzt einen "besseren" Einfluss auf die Party als Gesamtes hast? Oder spielt das eh keine Rolle? Und warum denkst Du das was Du denkst?
Du musst diese Fragen nicht beantworten O:) aber ich fänds interessant.
Kein Problem :) Persönlich kam mir mein Gequatsche sehr lang als friedlich und fröhlich vor, d.h. ich habe es lange gar nicht gemerkt (so eine der Schwierigkeiten, wenn man selbst berauscht ist). Irgendwann haben mir dann aber Freunde gesagt, dass ich, sobald ich betrunken bin, die andern nicht mehr ausreden lasse und immer ins Wort falle. Und ja, das kann nerven, da spielt es auch keine Rolle, ob man das auf lustige Weise macht oder nicht. Was ich weiss, ist, dass ich das nicht mache, wenn ich nüchtern bin. Und eben diese Erkenntnis hat mich dazu gebracht, nicht mehr zu trinken. Jetzt kommts noch etwa 2 mal pro Jahr vor, meist bei einem Fest zuhause, und am nächsten Morgen höre ich dann wieder, dass ich zuviel geredet habe. Das Problem ist tatsächlich, dass man es selbst ganz anders wahrnimmt, wenn man betrunken ist. Bezüglich Parties stelle ich einfach fest, dass ich, wenn ich nicht trinke, niemandem Anlass gebe, sich über mich zu nerven und das ist doch eine Win/Win-Situation für alle. Das Nerven fühlt sich übrigens scheisse an, weil ich nicht wirklich will, dass mich alle für einen unstoppbaren Schnurri halten :) Und es gibt kein Problem mit Fröhlichkeit, hätte ich beim Trinken nicht auch obgenannte "Nebenwirkungen", wär alles ok. Ich kenn auch viele, die wirklich lustig werden auf Alk und niemanden stören. Wenn sie das machen, um ihre sonst angestauten Hemmungen abzubauen, finde ich das ok, kann ja bei allfälligen Kontaktaufnahmen u.U. sehr hilfreich sein. Gilt aber nicht für mich. Bei mir fallen da offenbar mehr Hemmungen, als ursprünglich gewünscht ist.
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Re: Sind die Schweizer ein Alkoholiker-Volk?

Beitrag von Fallen Angel 3 »

...
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Re: Sind die Schweizer ein Alkoholiker-Volk?

Beitrag von Leuchtherz »

Fallen Angel 3 hat geschrieben:Und wenn es ihnen nicht egal ist, warum nicht?
Weil man einander etwas bedeutet und es einem nicht egal ist was der andere mit sich macht?(Selbstzerstörung, Selbstbetrug, Selbstflucht, Fremdbestimmtheit, sich selbst nicht mehr spüren können/wollen/sollen)
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Re: Sind die Schweizer ein Alkoholiker-Volk?

Beitrag von Fallen Angel 3 »

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Zuletzt geändert von Fallen Angel 3 am Mi 4. Mai 2016, 16:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sind die Schweizer ein Alkoholiker-Volk?

Beitrag von Master Yoda »

@FA

Statistiken sind nie die direkte Antwort, aber sie sind manchmal durchaus hilfreich für die Klärung einer Sache. Ohne Statistik hättest du ja aufgrund deines ersten Postings in diesem Thread nicht geglaubt, dass der Alkoholkonsum der Schweizer in Wahrheit sinkt. Erklär mir doch mal, wieso du diese Statistik sofort angenommen hast, und die zweite nicht? Weils im 20minuten und in der NZZ stand? Deren Quelle ist wohl das hier:

http://www.mediadesk.uzh.ch/articles/20 ... inker.html

"Hintergrund

Für die Befragung wurden 21 Kantone berücksichtigt. Die Befragung ist Teil der nationalen Kohortenstudie C-SURF, die vom Institut für Sozial- und Präventivmedizin der Universität Zürich und dem Waadtländischen Universitätsklinikum geleitet wird. Das Ziel der C-SURF-Studie ist, den Gebrauch verschiedener Substanzen von jungen Männern zu identifizieren und längerfristig zu verfolgen".

Es geht also um Prävention. Solche Studien sind aus meiner Sicht wichtig.
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Re: Sind die Schweizer ein Alkoholiker-Volk?

Beitrag von Leuchtherz »

Vielleicht wahren die Menschen früher einfach ehrlicher zu sich selbst. Und schon ist solch eine Statistik für den A.... Abfalleimer. ;)
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Re: Sind die Schweizer ein Alkoholiker-Volk?

Beitrag von Fallen Angel 3 »

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