Ein Bitt an Ghb Dealer....

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bohata

GHB

Beitrag von bohata »

Wollte auch kurz was zu GHB sagen. Ein Freund hat dies auch über längere Zeit konsumiert, sogat beim arbeiten, beim Sport usw.... irgendwann wurde es zu viel, er fiel z.B. während dem Zug fahren in Ohnmacht(Koma?) und dies immer öfters. Es ging so weit dass er keinen Ausweg mehr wusste und sprang aus dem Fenster(4Stock). Er überlebte wie durch ein Wunder, ist jetzt jedoch querschnittgelähmt. Ich denke da brauchts nichts mehr zu sagen zu GHB!?!?!? :evil:
GHB

Erfahrungsbericht

Beitrag von GHB »

Ich fühlt mich in letzter Zeit ziemlich depressiv. Ich hatte nicht mit selbstmord - Gedanken zu kämpfen, aber sah irgendwie keine Freude im Leben, welches ich führte. Ich bin etwas skeptisch gegenüber Antidepressiva. Da ein Freund von mir eine Quelle zu GHB fand, beschloss ich, wärend drei Wochen GHB einzunehmen. Zur Besprechung traf ich mich einmal pro Woche mit diesem Freund, ein sehr erfahrener Therapeut. Die Einführung dieser dreiwöchigen "Kur" erfolgte bei ihm. Dazu nahmen wir beide je rund 2.5g GHB. Als sich die Wirkung zeigte, war ich gleich sehr entspannt. Ich begann über meine Probleme zu diskutieren, ich erzählte ihm Geschichten aus meiner Vergangenheit, die ich bisher nie auszusprechen wagte. Die Probleme rutschten in den Bauch, wo ich sie dann sehr leicht aussprechen konnte., Es tat wirklich gut. Der Freund zeigte mir, dass diese mir so schmerzzubereitenden Erlebnisse eigentlich gar keine Probleme sind, Es ist nur eine Frage der Interpretation. Unsere Gesellschaft zwingt uns, so zu denken. Sie sagt, was richtig und was falsch, was gut und was schlecht ist. In anderen Kulturen wird offen über solche Sachen gesprochen oder das Problem ist keines, da die Kultur es nicht als Problem niederlegt. Immer das Gefühl zu haben, man sei die einzige Person ist falsch. Er zeigte mir, dass diese "Probleme" allgegenwärtig sind, verursacht durch eine falsche Interpretation, ständig gezwungen durch unsere Gesellschaft. Nach dieser Sitzung war ich innerlich gelöst. Ich war bereit, die folgenden drei wochen GHB- Kur in Angriff zu nehmen. 1.5g am morgen früh war ziemlich gut zu spüren, d.h. 10Minuten nach der Einnahme fühlte ich bereits die Wirkung von GHB. Nicht zu stark, nicht zu schwach. Gerade so, dass sich ein Kribbeln in den Extremitäten ausbreiten konnte und ich ein leichtes Schmunzeln auf meinem Gesicht verspürte. In diesem Zustand in die Öffentlichkeit und dann zur Arbeit? Ich war sehr postitiv überrascht. Meine ansonsten vorhandere Schüchternheit gegenüber Fremden legte sich. Ich fragte mich, ob ich einen Rausch erlebte, und diese Offenheit nur von GHB vorgegaukelt wird. Doch ich konnte ganz normal denken, handeln und uneingeschänkt arbeiten. Am Mittag nahm ich weitere 1.5g und am abend noch einmal 1.5g. Ich hatte etwas Mühe mit dem Einschlafen. Doch nach diesem ersten Tag war ich postitiv gestimmt und beschloss, GHB weiterhin zu nehmen. Am zweiten und dritten Tag verlief alles wie am ersten, eine positive Einstellung, eine gewisse Gelassenheit breitete sich in mir aus. Es war nicht ein *mir ist doch alles egal*, vielmehr war ich innerlich stabil und ruhig. Irgenwie auch euphorisch und spontan. Am Abend nahm ich dann die dritte Portion jeweils vier bis fünf Stunden vor dem Schlafengehen. So konnte ich die Einschlafschwierigkeiten umgehen. Nach dem vierten Tag fühlte ich eine gewisse Sättigung gegenüber GHB. Ich führte einen innerlichen Kampf. War diese Entscheidung, GHB zu nehmen, wirklich richtig? Es gab eigenltich keinen fassbaren (negativen) Grund, GHB abzusetzen. Eher waren es die postitiven Gründe. Ich hatte einfach den Eindruck, ich hätte es nicht nötig. War dies, weil GHB mich schon zum positiven Denken gewandelt hat? Meine innere Abneigung war mir unerklärlich. So beschloss ich, am darauffolgenden Tag kein GHB zu nehmen. Den ganzen Tag fühlte ich mich so, als hätte ich GHB eingenommen. Postitive Einstellung, innere Kühlheit. Aum sechsten Tag beschloss ich die Einnahme fortzusetzen. Wärend den darauffolgenden Tagen gab es Momente, da wusste ich nicht einmal mehr, ob ich GHB eingenommen hatte oder nicht. Es war einfach da. Zwischendurch kam wieder diese innere Unruhe zum Vorschein. Sollte ich die Einahme abbrechen? Nach drei Wochen stoppte ich die Einnahme. Die Einnahme, so hatte ich das Gefühl, bewirkte zeitweise keine Veränderung mehr, da ich mich sowieso gut fühlte. In den darauffolgenden Wochen hatte ich nie das Bedürfnis nach GHB. Es kam eher eine Ablehnung auf. Die darauffolgenden zwei Monate waren sehr angenehm, ich fiel nie mer in ein so tiefen Abgrund einer Depression. Innerliche Festigkeit waren vorhanden. Was mir nach einiger Zeit auffiel, war dass zwischendurch merkwürdige Auftreten von unerklärlichen Ängsten. Unerklärlich, beispielweise abends im Bett. fühlte ich mich bedrängt, ich hatte sehr Angst, mir auf einmal etwas anzutun, obschon ich leben wollte. Die Konfrontation mit meiner Vergangenheit bereitet mir seit dieser Kur viel weniger Probleme. Doch ich habe das Gefühl, das ich irgendwie durch GHB sensibilisiert wurde.
Gast

Beitrag von Gast »

hab da mal ein anliegen:
mir ist nämlich zu ohren gekommen, dass einige leute aus meiner umgebung auf party angemacht, beschimpft und teilweise sogar ausgeschlossen werden, nur weil man aus deutschland kommt und das ghb-opfer aus turgi (was anscheinend anlass für diesen thread war, ist au düütscher) kennt. ihr könnt doch nicht alle deutschen über einen kamm scheren und denken "die können alle nicht mit drogen umgehen und da fällt eh einer nach dem anderen um". :?
ich bin überzeugt, dass man mich auch mobben würde würde ich sagen, dass ich diesen mensch kenne, obwohl ich seit 2 jahren keine drogen mehr nehme...

think about it!!! 8)

greetzlis.........
Gast

Beitrag von Gast »

Anonymous hat geschrieben:ihr könnt doch nicht alle deutschen über einen kamm scheren und denken "die können alle nicht mit drogen umgehen und da fällt eh einer nach dem anderen um". :?
aber du scherst alle schweizer party besucher mit deiner aussage auch über den kamm, ab einem gerücht, dass dir zu ohren gekommen ist?

think about it!
Gast

Beitrag von Gast »

upps, könnt ma echt so auffassen :cry:
(wollts eigentlich ziemlich neutral schreiben, weil ich genau gewusst hab, dass sich wieder einer angepisst fühlt...)

nene, war sicher nicht meine absicht, und das gerücht ist mir nicht zu ohren gekommen, das war tatsächlich so...
hab die erfahrung ja au nicht selber gemacht und bin nach wie vor gern in der schweiz, die meisten schweizer sind halt schwerst in ordnung, aber die vorfälle gabs tatsächlich und das wollt ich nur mal ansprechen...

ich will damit au sicher keine diskussion auslösen, irgend jemanden angreifen oda sonst irgendwas, aber die vorfälle gabs und das muss doch nicht sein, oda?

greetz und än schönä no......
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Karamejah
Beiträge: 42
Registriert: Fr 24. Jun 2005, 22:34

Beitrag von Karamejah »

hahaha.... wenn du ihn kennst dann weißt du sicher dass er kein armes GHB-opfer ist, sondern eher ein täter....! aber das ist wohl ansichtssache.
Gast

Beitrag von Gast »

mein gott, nehmt doch nicht alles so wörtlich, ma kennt sich halt, und jetzt??? mir ists doch egal ob opfer oder täter, ich hab damit doch eh nix zu tun, und grad weil ich damit nix zu tun hab möcht ich auf party nicht angemacht werden, ist das tatsächlich so schwer zu verstehen???
LighT3riNger

Beitrag von LighT3riNger »

@ deutscher gast:

ich kann sehr gut verstehen, dass es nicht gerade nett ist, für eine sache angemacht zu werden, mit der man nichts am hut hat. das ist auch nicht schwer zu verstehen. andererseits hat der ghb vorfall viele neue steine in den weg gelegt, was verhandlungen mit den schweizer behörden- und durchführen von events, betreiben von privatklubs etc. angeht. und deshalb sind konflikte vorprogrammiert. und diese löst man lieber gleich persönlich mit den leuten, die dich anmachen. wenn du die leute hier in der öffentlichkeit zu sehr auf das thema sensibilisierst, wird es vielleciht in zukunft noch schwieriger, auf partys nicht angemacht zu werden. also verstehe mich nicht falsch. ich versuche das objektiv zu betrachten und verstehe beide seiten. aber ich sehe den vorfall als einzelfall und der muss nicht unbedingt in der öffentlichkeit breit diskutiert werden. vorallem wenn du den dealer auch noch kennst, hast du in der öffentlichkeit halt keine guten karten, auch wenn du vielleicht gar nicht mit ihm richtig befreundet bist.
Gast

Beitrag von Gast »

natürlich versteh ich die CH-Orgs. au, klar, dasses für die damit nicht leichter wird, aber ich bin nicht umgefallen...
na gut, war vielleicht nicht optimal das thema öffentlich zu machen, aber wenns micht stresst stressts mich halt, sorry... vergessen wirs halt... wie gesagt, wollte damit ja keine diskussion auslösen...

friede, freude, eierkuchen, m-käi?
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