Völlig überbewerteter Tripbericht.
Verfasst: Fr 19. Mai 2017, 08:57
Hier noch ein Völlig überbewerteter Tripbericht:
Einleitend, möchte ich die Leser darauf hinweisen, dass die Sicherheitsregeln für einen risikoarmen Konsum Psychoaktiver Substanzen (PAS) in diesem Bericht nicht vollunmfänglich eingehalten wurden. Der Konsum von PAS bietet immer Risiken. Von der Einnahme ist generell, insbesondere aber in der im Bericht beschriebenen Umgebung, auch für erfahrene Konsumenten, abzuraten. Dies ist daher kein Aufruf zum Konsum, sondern lediglich eine Geschichte; die keinesfalls PAS Konsum verharmlosen soll. Für jegliches, durch diesen Bericht motivierte Einnehmen von PAS übernehme ich keine Haftung.
Die Ereignisse sind daher, wie immer, als frei erfundene Belletristik zu verstehen.
Die Aussagen zur Menge der Substanz und wie oft sie Konsumiert wurden, sind deshalb fiktiver Natur.
Der Aufruf: "probiert es doch mal selbst" bezieht sich daher auf den Verlauf der Geschichte, ist im übertragenen Sinne und somit nicht als Aufforderung zum Konsum von PAS zu verstehen.
Jegliche Namen sind Erfunden und daher jegliche übereinstimmungen mit Lebenden und/oder toten Personen eher zufällig
Mein verbindlichster Dank gillt Dr. Ph.D. Phil. Timothy Leary für sein Schaffen; Dr. Alber Hofmann für seine Entdeckung und seine philosophischen Gedanken dazu; D.M. Turner (The Essential Psychedelic Guide) für das aufopferungsvolles Archiviere seiner Erfahrungen; Maria Sabina für ihre rituelle, schamanistische Tätigkeit; sovie Terence McKenna; Hunter S. Thomson; Aldous Huxley und Bill Hicks uvm.
Es Dankt der Autor
Der Fragensteller
Von seilbespannten Baumwipfels Höhen bis in die mikroskopischen Tiefen des Toilettenpapiers.
Die Story liegt zwar schon gut einige Jahre zurück, aber ich wollte auch mal wieder ein Tripbericht veröffentlichen, somit viel Spass:
Da meine Partnerin und ich sonnst immer in einem Waldstück, auf einer Alpwiese oder einem abgeschiedenen Seeufer (einsame, unbewohnte Inseln bevorzugt), tripten, entschieden wir uns, für diese Gruppenerfahrung der extremeren Art, einmal einen Seilpark aufzusuchen.
Sie hatte schon an die 8 trips hinter sich , davon 3 auf LSD, (etwa 5 auf Psilo's) plus wir sind begeisterte Seilpark Besucher und waren somit schon nüchtern in Seilparks in der ganzen Schweiz unterwegs. Somit dachte ich, könne man mal etwas riskieren. Ich machte mir eher Sorgen um mich. Was Psychedelika anbelangt habe ich eher eine risikovermindernde Haltung. Ich hab' für mich herausgefunden, dass man sich in Seilparks zu allererst einmal in die Seile fallennlassen muste, um die Angst vor der Höhe zu verlieren, aber ob das auf Trip auch so lässig funktionierte?
Klar die Idee versprach ein einzigartiges Erlebniss zu werden. Vorausgesetzt man behielt sich wärend des Trips stehts im Hinterkopf, dass man sich jaaa nie mit beiden Sicherungskarabiner gleichzeitig aushängte.
Ich sprach mit meiner Partnerin über meine Bedenken und zu meiner Überraschung (sie ist bez. Drogen noch vorsichtiger als ich), schien sie sich über diesen Umstand nicht im geringsten den Kopf zu zerbrechen.
Die Gruppe bestand aus meiner Partnerin, nennen wir sie mal Yana, meinem langjärigen guten Freund Marc und dessen Freundin Sandra, und deren Freunde, Thomas und Nadine und mir.
Der Rest der Gruppe war, bis auf Nadine, sehr erfahren im Umgang mit Psychedelika.
So liess ich es auf mich zu kommen.
Wir traffen uns um 0900h im Dorf wo sich der Park befand und gingen erst einmal in ein Restaurant frühstücken. Die, die sich noch nicht kannten, wurden sich gegenseitig bekannt gemacht. Hatte ich bei der Anfahrt (natürlich mit dem ÖV, Ehrensache) noch ein mulmiges Gefühl, so wurde dies durch den Umstand gelindert, dass auch die zwei, die ich bis anhin nicht kannte, komunikative, offene Leute zu sein schienen.
Wir nahmen die Filze um rund 0945h ein (laut Angaben des Kollegen à je 150 Mikro reines LSD), so dass wir auch bei einem unerwartet schnellen Wirkungseintritt genügend Zeit hatten, die Einführung hinter uns zu bringen, die ein Jeder jedesmal zu begehen hatte.
Wir waren früher dort als angenommen und das Personal des Parks war noch mit einrichten beschäftigt. Sie hiessen uns wilkommen und nachdem wir ihnen erklährt hatten wir seien mit Seilparks bestens vertraut, meinte der Teamleiter wir können ruhig schon mal die Ausrüstung für uns bereitmachen. Wir diskutierten, darüber was alles zu beachten sei, wenn man mit verändertem Bewusstsein in 30 metern höhe in den Seilen hängt.
Zum Glück waren alle schon mal in einem Seilpark gewesen und kannten daher die Tücken. Nüchtern versteht sich.
Auch entschieden wir stehts zusammen zu bleiben, uns gegenseitig zu überprüffen und uns beim Sicherheitssatz: 'auf den Boden zurück' zu ziehen, falls es jemandem zu viel wurde.
Die Instruktion dauerte länger als erwartet und war noch trockener als erwartet, aber der Wirkungseintritt lies auch auf sich warten.
Wir hatten sogar schon die ersten zwei, als leicht klassifizierten Kurse ganz durchlaufen, als ich ein erstes Gefühl der inneren Aufregung verspührte; welches sich definitiv nicht mehr mit der Höhe und der körperlichen Betätigung erklähren liess.
Mein Puls wurde spührbar schneller und meine Hände fingen an zu kribbeln.
Ich warf einen verheissungsvollen Blick zu Yana, die vor mir ging und konnte erkennen, dass es ihr auch so ging.
Wir traffen uns verbotenerweise, da nur maximal 2 Personen pro Plattform und je eine pro Seilabschnitt zugelassen waren, alle zusammen auf einer grossen Plattform.
Marc und Thomas bescheinigten uns, dass sich bei ihnen noch rein gar nichts tut, Sandra und Nadine wollten sich noch nicht festlegen. ("So irgendwiä komisch mulmig zmuet")
...
(ENDE 1.Teil)
Einleitend, möchte ich die Leser darauf hinweisen, dass die Sicherheitsregeln für einen risikoarmen Konsum Psychoaktiver Substanzen (PAS) in diesem Bericht nicht vollunmfänglich eingehalten wurden. Der Konsum von PAS bietet immer Risiken. Von der Einnahme ist generell, insbesondere aber in der im Bericht beschriebenen Umgebung, auch für erfahrene Konsumenten, abzuraten. Dies ist daher kein Aufruf zum Konsum, sondern lediglich eine Geschichte; die keinesfalls PAS Konsum verharmlosen soll. Für jegliches, durch diesen Bericht motivierte Einnehmen von PAS übernehme ich keine Haftung.
Die Ereignisse sind daher, wie immer, als frei erfundene Belletristik zu verstehen.
Die Aussagen zur Menge der Substanz und wie oft sie Konsumiert wurden, sind deshalb fiktiver Natur.
Der Aufruf: "probiert es doch mal selbst" bezieht sich daher auf den Verlauf der Geschichte, ist im übertragenen Sinne und somit nicht als Aufforderung zum Konsum von PAS zu verstehen.
Jegliche Namen sind Erfunden und daher jegliche übereinstimmungen mit Lebenden und/oder toten Personen eher zufällig
Mein verbindlichster Dank gillt Dr. Ph.D. Phil. Timothy Leary für sein Schaffen; Dr. Alber Hofmann für seine Entdeckung und seine philosophischen Gedanken dazu; D.M. Turner (The Essential Psychedelic Guide) für das aufopferungsvolles Archiviere seiner Erfahrungen; Maria Sabina für ihre rituelle, schamanistische Tätigkeit; sovie Terence McKenna; Hunter S. Thomson; Aldous Huxley und Bill Hicks uvm.
Es Dankt der Autor
Der Fragensteller
Von seilbespannten Baumwipfels Höhen bis in die mikroskopischen Tiefen des Toilettenpapiers.
Die Story liegt zwar schon gut einige Jahre zurück, aber ich wollte auch mal wieder ein Tripbericht veröffentlichen, somit viel Spass:
Da meine Partnerin und ich sonnst immer in einem Waldstück, auf einer Alpwiese oder einem abgeschiedenen Seeufer (einsame, unbewohnte Inseln bevorzugt), tripten, entschieden wir uns, für diese Gruppenerfahrung der extremeren Art, einmal einen Seilpark aufzusuchen.
Sie hatte schon an die 8 trips hinter sich , davon 3 auf LSD, (etwa 5 auf Psilo's) plus wir sind begeisterte Seilpark Besucher und waren somit schon nüchtern in Seilparks in der ganzen Schweiz unterwegs. Somit dachte ich, könne man mal etwas riskieren. Ich machte mir eher Sorgen um mich. Was Psychedelika anbelangt habe ich eher eine risikovermindernde Haltung. Ich hab' für mich herausgefunden, dass man sich in Seilparks zu allererst einmal in die Seile fallennlassen muste, um die Angst vor der Höhe zu verlieren, aber ob das auf Trip auch so lässig funktionierte?
Klar die Idee versprach ein einzigartiges Erlebniss zu werden. Vorausgesetzt man behielt sich wärend des Trips stehts im Hinterkopf, dass man sich jaaa nie mit beiden Sicherungskarabiner gleichzeitig aushängte.
Ich sprach mit meiner Partnerin über meine Bedenken und zu meiner Überraschung (sie ist bez. Drogen noch vorsichtiger als ich), schien sie sich über diesen Umstand nicht im geringsten den Kopf zu zerbrechen.
Die Gruppe bestand aus meiner Partnerin, nennen wir sie mal Yana, meinem langjärigen guten Freund Marc und dessen Freundin Sandra, und deren Freunde, Thomas und Nadine und mir.
Der Rest der Gruppe war, bis auf Nadine, sehr erfahren im Umgang mit Psychedelika.
So liess ich es auf mich zu kommen.
Wir traffen uns um 0900h im Dorf wo sich der Park befand und gingen erst einmal in ein Restaurant frühstücken. Die, die sich noch nicht kannten, wurden sich gegenseitig bekannt gemacht. Hatte ich bei der Anfahrt (natürlich mit dem ÖV, Ehrensache) noch ein mulmiges Gefühl, so wurde dies durch den Umstand gelindert, dass auch die zwei, die ich bis anhin nicht kannte, komunikative, offene Leute zu sein schienen.
Wir nahmen die Filze um rund 0945h ein (laut Angaben des Kollegen à je 150 Mikro reines LSD), so dass wir auch bei einem unerwartet schnellen Wirkungseintritt genügend Zeit hatten, die Einführung hinter uns zu bringen, die ein Jeder jedesmal zu begehen hatte.
Wir waren früher dort als angenommen und das Personal des Parks war noch mit einrichten beschäftigt. Sie hiessen uns wilkommen und nachdem wir ihnen erklährt hatten wir seien mit Seilparks bestens vertraut, meinte der Teamleiter wir können ruhig schon mal die Ausrüstung für uns bereitmachen. Wir diskutierten, darüber was alles zu beachten sei, wenn man mit verändertem Bewusstsein in 30 metern höhe in den Seilen hängt.
Zum Glück waren alle schon mal in einem Seilpark gewesen und kannten daher die Tücken. Nüchtern versteht sich.
Auch entschieden wir stehts zusammen zu bleiben, uns gegenseitig zu überprüffen und uns beim Sicherheitssatz: 'auf den Boden zurück' zu ziehen, falls es jemandem zu viel wurde.
Die Instruktion dauerte länger als erwartet und war noch trockener als erwartet, aber der Wirkungseintritt lies auch auf sich warten.
Wir hatten sogar schon die ersten zwei, als leicht klassifizierten Kurse ganz durchlaufen, als ich ein erstes Gefühl der inneren Aufregung verspührte; welches sich definitiv nicht mehr mit der Höhe und der körperlichen Betätigung erklähren liess.
Mein Puls wurde spührbar schneller und meine Hände fingen an zu kribbeln.
Ich warf einen verheissungsvollen Blick zu Yana, die vor mir ging und konnte erkennen, dass es ihr auch so ging.
Wir traffen uns verbotenerweise, da nur maximal 2 Personen pro Plattform und je eine pro Seilabschnitt zugelassen waren, alle zusammen auf einer grossen Plattform.
Marc und Thomas bescheinigten uns, dass sich bei ihnen noch rein gar nichts tut, Sandra und Nadine wollten sich noch nicht festlegen. ("So irgendwiä komisch mulmig zmuet")
...
(ENDE 1.Teil)