Psymäleon hat geschrieben:
Ich sehe das ganze eben viel globaler. für mich kann man das nicht getrennt voneinander betrachten und so geht der Gedanke, dass alle Menschen eine unerschütterliche Liebe verbindet erst recht nicht auf.
also psyme, wänn ich dich richtig verstande han, dänn glaubsch du nöd ane verbindendi liebi under de mänsche, will mir eus bechrieged und will mir anderi am hungertod sterbe lönd?
die iistellig teil ich nöd mit dir.
wienich dir scho gschribe han, glaubich dass d mänsche i de westliche länder ihri eigeni paradoxi art gfunde händ, zum ihri solidarität uuszrucke: indem si sich sälber kaputt mached.
ich weiss, die iistellig teiled di wenigste mit mir, aber nach minere überzüügig isches eso, dass jede mänsch di übrigi mänschheit so tüüf liebt, dass er für sie wür sis läbe gää.
Psymäleon hat geschrieben:
Für mich ist die Liebe viel zu komplex, um ihr als Gegenteil einfach die Angst gegenüber zu stellen. Allgemein ist es mir einfach zu einfach, das menschliche Handeln nur mit Liebe, Wissen und Angst zu erklären.
ich find liebi überhaupt nüt komplexes, si isch doch eigentlich s absolut eifachste uf de wält. s komplizierte isch eusi konditionierig und eusi angscht, wo eus dra hinderet d liebi frei zläbe.
dir isches z eifach s mänschliche handle nur dur liebi, (un)wüsse und angscht zerchläre.
was sind dänn dinere asicht naa d ursache für de zuestand uf eusere wält? (bitte jetzt ganz kompliziert

)