Fallen Angel 2 hat geschrieben:Chönnt uss a drogafründschafft fründna fürs leba werda
Selbstverständlich ja.
Es gibt nicht immer nur schwarz oder weiss.
Was soll die Frage?
Ob Menschen aufeinander eingehen, zugehen, einander verloren gehen, oder auch nicht - all das ist von den jeweiligen Menschen abhängig.
Und nicht von Abhängigkeiten.
liegt schon ein bisschen länger zurück, aber ich möchte doch noch für diese antwort danken.
ob eine freundschaft - ob fürs leben oder nur einen gewissen lebensabschnitt - hält, hängt von vielen faktoren ab. und wenns denn unbedingt sein muss, auch von substanziell hervorgerufenen wirkungen. und ob das zu empfehlen ist ... blub. das liegt an jeder person an und für sich.
ich persönlich habe echte warme freundschaften geschlossen - mit und ohne drogeneinfluss - die haben gehalten - bis dato. freundschaften können an vielen faktoren brechen, was auch nichts neues ist. und wenn sie wegen solcher lappalien wie drogen knackst, dann lohnt es sich meist eh nicht, sie aufrecht zu erhalten.
fördert die kommunikation - führt meistens zu sehr innigen und aufrichtigen freundschaften - wenn beide pole es ernst meinen, selbstverständlich, und vorausgsetzt, dass niemand dem anderen etwas vorspielt... einfach ma lockerlassen und sein...
ich habe allerdings leider erst vor zwei wochen erleben müssen, wie mich der rauschzustand einer mir vage bekannten person zu sehr auf der seele lastete, wobei ich lediglich alkohol in form von 2, 3 bechern bier und einiges an thc im blut bzw kopf hatte... ich möchte es mal so formulieren: ich habe in ihr kaum noch ein funken an selbstbeherrschung erkennen können. es hat mich alle mühe gekostet, mit ihr zu kommunizieren, bis ich schweren mutes feststellen musste, dass ich zumindest in diesem moment nicht zu ihr hindurchdringen konnte. oder besser gesagt, sie liess es nicht zu und hat sich voll und ganz ihren 'trieben' hingegeben und nur noch das gehört, was sie hören wollte... irgendwann hats bei mir einfach meinen mentalen grossrechner (lol) abgestellt und liess nur noch ne kratzige spur von ekel zurück. hab mich hintergangen gefühlt, nicht nur auf der mentalen ebene. zum glück ist das nicht die norm... bla, will ja keine sogenannte norm, aber das war nicht normal.
aber in dem fall war die droge nicht die hauptsache; sie war nur der katalysator - wie bei einer drogeninduzierten psychose
so, genug gefaselt, muss jetz wech!
geniesst den tag und die sonne - wenn sie ma wieder lächelt ...