DAM aka HEROIN

[dalamascus]

Das seit Wikipedia zum Thema....

http://de.wikipedia.org/wiki/Heroin

[abraxas]

wieso nicht einfach den wikipedia link hier reinhängen, statt copy+paste?

[dalamascus]

weils so schön viel zu scrollen gibt...

[abraxas]

weils so schön viel zu scrollen gibt...

[wallaby]

Hast Du eigentlich Deine SVA fertig gemacht ?

[Psychobella]

Hast Du eigentlich Deine SVA fertig gemacht ?

Das hab ich mich auch schon des öfteren gefragt...

[dalamascus]

ach nein...
die haben gesagt ich sei ein so guter Schüler...
es sei nicht nötig..!!!

[Dimethyltryptamin]

Oh, witzig.
Ich habe eine SVA geschrieben über dieses Thema.
Bzw. über die Drogenpolitik der Schweiz verglichen mit früher und dem Platzspitz, Lösungsansätze usw.
Die lade ich gerne mal irgendwo rauf, damit ihr euch die anschauen könnt.

Kann verdammt gute Bücher empfehlen, wen das Thema, wie mich, informiert.
Bin selber sporadischer HEroin- und Methadon, bzw. generell Opioidkonsument.

So long,
Micha

[abraxas]

Oh, witzig.
Ich habe eine SVA geschrieben über dieses Thema.
Bzw. über die Drogenpolitik der Schweiz verglichen mit früher und dem Platzspitz, Lösungsansätze usw.
Die lade ich gerne mal irgendwo rauf, damit ihr euch die anschauen könnt.

Kann verdammt gute Bücher empfehlen, wen das Thema, wie mich, informiert.
Bin selber sporadischer HEroin- und Methadon, bzw. generell Opioidkonsument.

So long,
Micha

will dir ja nicht zu nahe treten, aber du schreibst eine sva zu dem thema und nimmst das zeugs nachher noch selber? das versteh ich nicht. haben dich all die hässlichen stories nicht abgeschreckt?

[Dimethyltryptamin]

Nicht nachher, ich war & bin vorher schon Konsument gewesen.

Abgeschreckt hat es mich nicht, nein.
Es gibt keinen Trick gegen Sucht oder so. Jedenfalls keinen stichfesten. Aber ich hatte seit Jahren ein Faible für Opioide und Heroin ist auch ein Opioid.

Opioide haben ein sehr geringes schädliches Potenzial auf den Körper. Psychisch entwickelt sich je nachdem natürlich schnell eine psychische Abhängigkeit, dessen muss man sich bewusst sein, da führt sogut wie kein Weg daran vorbei. Natürlich nicht, wenn man unhygienisch spritzt und sich die Venen durchlöchert o. die Lungen mit Rauchen verklebt und die Nasenschleimhäute wegätzt damit. Ich rauche ab und zu aus einer Smoke Bubble (verdampfe) Heroin und schnupfe Lines.

Andere Opioide gefallen mir aber wesentlich besser. Es gibt nicht nur Horror-Stories. Ich würde zwar keinem dazu raten, aber ohne Opioide wäre ich heute wohl tot, soviel kann ich sagen.

Ich rate dir mal das Buch von Jörg Böckem zu lesen. "Bitte lass' mich die Nacht überleben." Er schildert darin, wie er 20 Jahre als Heroinsüchtiger und gleichzeitig Journalist bei Tempo, Spiegel usw. es geschafft hat. Bei Spiegel.de findest du auch Artikel von ihm.

Und nochmal unterstrichen: Ich will keine Verharmlosung! Opioide sind in der Schmerztherapie unersetzliche Stoffe zur Linderung bei Krebskranken u.a. Erkrankungen! Es igbt auch noch andere Anwendungszwecke... selbst Rauschkonsum hat eine (umstrittene) Existenzberechtigung. Fasst es nicht an, wenn ihr mit eurem Leben zurechtkommt und besonders dann nicht, wenn ihr es nicht tut. Ihr tut euch keinen Gefalllen damit.

Medizinisches Vorgehen ist das A & O bei Drogenkonsum, soweit möglich. Auch Heroin lässt sich reinigen und von Streckstoffen sehr weit befreien.

Aber ich selber kann sagen, dass ich NICHTS bereue. Es war alles lehrreich und eine wichtige Zeit. Und das sage ich sogar als einer, dem sein bester Freund im August 2007 u. Mitwirkung von Heroin gestorben ist...

[abraxas]

Nicht nachher, ich war & bin vorher schon Konsument gewesen.

dacht ich mir fast...

Opioide haben ein sehr geringes schädliches Potenzial auf den Körper. Psychisch entwickelt sich je nachdem natürlich schnell eine psychische Abhängigkeit, dessen muss man sich bewusst sein, da führt sogut wie kein Weg daran vorbei.

ja, das geht bei junkies so weit, dass ihre besten freunde nur solange beste freunde sind, bis diese geld für den nächsten schuss brauchen. dann wachen sie auf, der beste freund ist weg, und die halbe wohnungseinrichtung auch. ich kenne da ganz hässliche stories, aber die kennst du sicher auch.

Ich würde zwar keinem dazu raten, aber ohne Opioide wäre ich heute wohl tot, soviel kann ich sagen.

schöner ist es, kraft aus sich selbst zu schöpfen. aber ich versteh dich schon.

Ich rate dir mal das Buch von Jörg Böckem zu lesen. "Bitte lass' mich die Nacht überleben." Er schildert darin, wie er 20 Jahre als Heroinsüchtiger und gleichzeitig Journalist bei Tempo, Spiegel usw. es geschafft hat. Bei Spiegel.de findest du auch Artikel von ihm.

ich hab schon von ihm gelesen, aber nicht das buch. ich weiss, dass nicht alle heroinkonsumenten am spitz oder am letten endeten. aber was ich dort sah, und an freunden miterlebte, hielt mich immer davor ab so ein risiko einzugehen. himmel und hölle sind wohl selten so nahe beieinander.