Ich hoffe du bist nicht beleidigt oder Gekränkt oder wasauchimmer weil ich teile deiner Weltansichten
in Frage stelle...
Und das Niveau in diesem Thread ist doch ok oder?
Peace

Es deuten schon etliche parrellelen Ereignisse daraufhin, dass das System so wie es derzeit ist nicht weitergehen kann und wird. Du hast ja schon sehr gute Gründe dafür geliefert.Fallen Angel 3 hat geschrieben:a alles, die Frage ist nur, wie wird es weitergehen? Erwartet ihr eine Verschärfung der Lage, Krieg und ähnliches? Kommen irgendwelche Nationalisten an die Macht, mit der Begründung, dass die Weltwirtschaft äh stinkt?
Ich habe noch nie an Propheten geglaubt. Es gibt auch wissenschaftliche Erklärungen für eine Bewusstseinsänderung in Kürze.Fallen Angel 3 hat geschrieben:Wird es zu und hergehen, wie manche 2012 Propheten es annehmen? Aufstieg der Seelen, Sintflut, Sonneneruption etc.? Neubeginn im Steinzeitalter?
Die Selbsterkenntnis führt meiner Ansicht zur Befreiung. Alles was da draussen ist, ist bereits in uns vorhanden. Warum so weit suchen, wenn wir es stets mit uns rumtragen?Fallen Angel 3 hat geschrieben:Oder sollte man sich am besten nur noch mit sich selbst beschäftigen,
Ein einzelner kann sehr viel verändern. Und wow, hunderttausend Mönche könnten unglaubliches vollbringen, allein wenn sie auf eine Sache zielgerichtet Energie/ Liebe senden würden. Solche Tetsts gabs übrigens mit nur 100 Mönchen am meditieren und danach messbaren Erfolgen.Fallen Angel 3 hat geschrieben: weil ein einzelner eh nichts ändern kann? Oder nur dadurch dass man sich selbst äh verbessert, sich das schwingungslevel des planeten erhöht etc.?
...
aber irgendwie kann auch das hinterletzte arsch womöglich mehr bewirken, mit einem einzigen fingerschnippen, als hunderttausend mönche
Ich will jetzt keine Zahl nennen, aber in der Schule lernt man tatsächlich wirklich nicht allzuviel Nützliches. Zumindest war bei mir dies der Fall. Ich hab Rechnen, Geometrie, Physik usw. gehört bekommen. Doch man hat mir ein 08'15 Programm vor die Nase geknallt, und ist nicht auf meine individuellen Fähigkeiten eingegangen und hat diese gestärkt. Ich habe auch nicht gelernt wie man mit schwierigen Emotionen umgeht im Alltag. Oder was Sinn und Zweck unseres Daseins ist. Ich habe auch in der Schulzeit nie gewusst für was dieses Wissen was dort einem mitgegeben wurde zu gebrauchen ist. Heute glaube ich das es dem Zweck diente mich in ein System eingliedern zu können. Fit for work, but not fit for life!also dass das was in fernsehen und schulen gelehrt wird, zu 90% brunz ist
Aber genau von dieser Taktik leben wir doch das letzte Jahrhundert. Und wohin hat es uns gebracht?Voodooman hat geschrieben:Und die Zukunft? Ich setzte meine Hoffnung in die Wissenschaft die Probleme dieser Welt zu lösen.
Na, das ist noch lange nicht ausgestanden. Ich hoffe doch sehr das dies baldigst noch weitergeht.Voodooman hat geschrieben:Wirtschaftskrise? Nee so schlimm ist die nicht
Fallen Angel 3 hat geschrieben:aber sicher, ich hab mich schon gewundert, warum du nichts gesagt hast (ich nehme an du meinst die seite 2). Es ist alles eine Frage der Geschicklichkeit und naja, eben nach vorn zu stürmen wo Engel weichen. Klappt meistens. Chance von 1 zu einer Million. Sozusagen völlig sicher.

da bin ich nicht so ganz der gleichen ansicht. für mich erscheint es eher so, als hätte jeder mensch seine ureigenen talente, die für andere eine art leuchtturm darstellen können wenn jemand diese nutzt. so wie zB musik von pink floyd noch immer hunderttausende inspiriert. Oder allein schon hier im forum, morgaine le fey die keltische songs singt, so gefühlsvoll und berührend. die faszinierenden bilder von bestia climae. die mitreissenden tracks von kollegoli. zachariels gedichte, die unsere nachdenklichkeit verändern. elias mitteilungen, immer zur passenden zeit, seine videos. lauras fotos. usw. ich will jetzt nicht alle aufzählen.Die Selbsterkenntnis führt meiner Ansicht zur Befreiung. Alles was da draussen ist, ist bereits in uns vorhanden. Warum so weit suchen, wenn wir es stets mit uns rumtragen?
die neue weltordnung derer, die ich kontrolleure nenne, hat durchaus, ansatzweise, ihre berechtigung. angenommen sie verwirklichen ihr ziel und regieren die ganze welt, so können sie logischerweise gewisse dinge anpacken, und verbessern. das problem ist, dass der widerstand, der sich dagegen formiert, entsteht, weil diejenigen, die die macht für eine solche kontrolle haben, halt einfach allzu sehr von der gier und dem streben nach macht getrieben sind. wir reden hier nicht von den weisen führern, die für alle menschen da sein wollen, sondern von dem menschenschlag der heute schon in den regierungen und bürokratien hockt und von dort aus dem grössenwahn anheim fällt. leute, die eine welt regieren (möchten) worin jeder seinen platz hat, und seine rolle ausfüllt. wo es nicht um individuelle talente geht, sondern um profit. eben genau das, was das geld mit den fähigkeiten der menschen gemacht hat: sie zu waren degrdiert (die fähigkeiten, und die menschen auch). der vorteil dieser weltordnung ist klar: forschung und entwicklung, insbesondere im industriellen bereich werden unter diesen bedingungen extrem gefördert.Es wird unumgänglich eine Änderung geben. Von mir aus können wirs ja neue Weltordnung nennen.
Da der Mensch ein Meister in der Anhaftung ist, wird jede Änderung ob Gut oder Schlecht auf einen Widerstand treffen. Eine Dezimierung der Menschheit ist nicht auszuschliessen. Wie gross diese Ausfallen wird jedoch ungewiss.
insbesondere von dem muster, dass man auf einer seite stehen würde. und dass es die richtige seite sei. denn im grunde genommen gibt es keine seite, der duale konflikt ist ein irrtum, eine illusion. er existiert zwar (so wie das geld ja auch existiert), doch eigentlich gibt es ihn gar nicht. paradox - nicht - wahr?Was ich jetzt tun kann? Mich vorbereiten. Loslassen, von Mustern/Anhaftungen verabschieden.
nicht das instrument ist das problem - die frage ist eher, was man damit macht.Na wer sagt Euch denn dass ihr all das Zeugs braucht, das Euch dies alles Euer Leben schöner macht?

Deine Aussage Widerspricht meinige in keinster Weise. Es gibt unterschiedliche Fähigkeiten. Und an jedem Ort herrschen unterschiedliche Bedingungen. Alles beeinflusst alles. Du sprichst Kunst an. Was wäre die Vorstellung wenn ein Künstler einfach das abruft was grad da ist?. Aufgrund anderer Fähigkeit, anderen Bedingungen ergibt dies auch andere Resultate. Und ob uns etwas gefällt ist ja ziemlich relativ. Die Frage ist doch ob wir in Einklang kommen (Resonanz) mit dem Kunstobjekt oder nicht -> wonach wir urteilen, gefällt uns oder nicht.Fallen Angel 3 hat geschrieben:@Buddha Natureda bin ich nicht so ganz der gleichen ansicht. für mich erscheint es eher so...Die Selbsterkenntnis führt meiner Ansicht zur Befreiung. Alles was da draussen ist, ist bereits in uns vorhanden. Warum so weit suchen, wenn wir es stets mit uns rumtragen?
Und was wäre eine neue Weltordnung dazwischen? dem Weg der MitteFallen Angel 3 hat geschrieben:die neue weltordnung derer, die ich kontrolleure nenne...
die andere neue weltordnung, die von esoterikern,..
Genau. Den Nutzen hab ich nicht mehr gesehen, wegen Nichtgebrauches, doch ab und an lies ich mich auch gerne bei Regen damit berieseln. Deshalb, rat ich jedem sich von all diesen Dingen zu befreien. Für was braucht man denn eine Zeitung? zum all den Horror zu lesen und sich selbst damit in Resonanz zu bringen?Fallen Angel 3 hat geschrieben:nicht das instrument ist das problem - die frage ist eher, was man damit macht.
BuddhaNature hat geschrieben:Und jeder der jetzt glaubt ich hätte heute ne coole Sendung verpasst,

Da sprichst Du wahre Worte. Es ist (ergänzend gesagt) nach meiner Erfahrung aber auch so, dass wenn man sich geradezu meditativ in eine Arbeit hineinchnünlet – was meines Erachtens nur dann geht, wenn man diese spezielle Arbeit unglaublich gern macht, weil sie sozusagen der Stoff ist, aus dem die eigene Seele gemacht wurde (sozusagen) – dass das Resultat dann immer eine Art Kunstwerk wird, etwas besonderes. Vielleicht so eine Art Ritual, bei dem man vollumfänglich mit dem verschmilzt, was da an kreativer (schöpferischer) Kraft zwischen den Quarks rumdüst. Wie wenn man sich mit dem Internet verbindet. Nur dass es kein Computersystem ist, sondern irgendwas anderes.Auch ich mache ab und an etwas Kreatives. Und ich könnte unter einem Druck nie so ein gutes Resultat machen, wie wenn ich es einfach laufen lasse. Oder zur Ruhe finde. Ich meine hier die Ideen kann man nicht konstruieren, die kommen aus ... ok sagen wir mal aus dem nichts und allem. Bei mir beim laufen, radfahren, joggen, meditieren, oder auf dem Klo aber am wenigsten am Schreibtisch wenn ich danach fordere. Ich sehe die Ideenfindung als ein sich öffnen und nicht verschliessen.
Das mit dem Glück… seh ich anders. Aber das würde jetzt zu weit führen. Einigen wir uns auf Erfahrungen sammeln? In diesem Fall stimme ich Dir zu, dass es dafür kein System, keine Wissenschaft etc. braucht, denn die Fähigkeit Erfahrungen zu sammeln, liegt in unserer Natur. Menschen sind von Natur aus, Geschichtenerzähler und Geschichtenhörer. Alles was wir tun, gründet auf einer Geschichte. Wer besonders überzeugende Geschichten erfinden kann, beeinflusst das Denken der anderen. Daraus entstehen Systeme und die kriegt man – ähnlich einem Sirup – nur schwer wieder los. Dieser Sirup ist sozusagen die Geschichte eines anderen. Nicht die eigene. Unser System, Finanzen, Bildung all der Kack halt, ist ein sehr sehr klebriger Sirup, und sich davon zu befreien, bedeutet Reinigung mit Scheuerlappen. Dieser Scheuerlappen kann natürlich durch Erfahrungen gebildet werden, womit wir wieder am Anfang stehen. Gerade negative Erlebnisse (Jobverlust, tödliche Unfälle, Liebeskummer) haben die Kraft, einen Menschen aus seinem Alltagstrott zu befreien. Natürlich gilt das auch für die schönen Dinge (frisch verliebt sein, ein Kind bekommen, befördert werden). Alles was nicht „normal“ ist, ist somit befreiend. Bedauerlicherweise ist es inzwischen so, dass die Mehrheit der Menschheit lieber den Alltagstrott hat, also liebend gern im Sirup versinkt. Denn das ist einfacher, sicherer und weniger nervenaufreibend.Ich glaube anzunehmen dass das Ziel eines Jeden ist Glück zu erfahren. Um dieses Ziel zu erreichen benötigen wir nichts von draussen, keine Wissenschaft, kein System oder was auch immer, sondern nur uns selbst. Wir sind alleinig in der Lage das Leben ohne Berg- und Talfahrt mit Leid und Freud leben zu lernen und zu leben. Alles was wir dazu benötigen steckt bereits in uns. Um diesen Baukasten zu verstehen brauchen wir keine Biologie sondern die Erfahrung. Selbsterkenntnis. Exaktes, liebvolles Betrachten und Untersuchen unser Selbst.
Der Weg der Mitte. Weisst Du warum China das Reich der Mitte genannt wurde, bevor die Mao-Spinner das Ruder übernahmen? Wegen dem Taoismus. Wer sich ein bisschen mit Laotse beschäftigt wird einiges verstehen, denn der gute Mann sagt so Dinge wie, „wer nur im Tempel betet, und sich für die Arbeit auf dem Feld zu Schade ist, wird das Tao nicht erreichen, wer seine Äcker bestellt und die Spiritualität in sich kultiviert, kriegt so viele Waschmaschinen wie er tragen kann“. Also so was Ähnliches hat er mal gesagt. Jedenfalls ist das Tao eine interessante Sache. Es geht da um Ying und Yang und die Vereinigung dieser beiden. Oder auch, dass beides im Grunde genommen die umgekehrte Ausprägung des anderen ist, und sich beide enthalten.Und was wäre eine neue Weltordnung dazwischen? dem Weg der Mitte
Es deutet halt schon allzuviel daraufhin, dass es eine Wende mit erweitertem Bewusstsein geben könnte. Zumindest kann ich dies bei mir und Euch auch schon beobachten.
Das bestehende System funktioniert doch nur deshalb weil es alle unterstützen. Doch uns geht der Saft schon langsam aus. Wie erklären wir denn den Chinesen z.B. ... sorry ihr könnt nicht einen ähnlichen Lebensstandard wie wir führen, es gibt gar nicht genug Rohstoffe.
Und falls das Finanzsystem komplett kollabiert, warum sollte der Mensch wieder so etwas Ähnliches aufbauen wollen?
Mit einem erweiterten Bewusstsein werden wir womöglich die Einheit sehen. Das alles mit allem vernetzt und abhängig ist.
Genau.Für was braucht man denn eine Zeitung? zum all den Horror zu lesen und sich selbst damit in Resonanz zu bringen?
Stimmt, in meinem letzten Beitrag meinte ich, dass Natels, Email, Internet usw. durchaus für Dinge verwendet werden können, die ein gemeinsames Bewusstsein geradezu erschaffen. Beobachte, wie die Leute so um die 20 mit diesen neuen Medien umgehen, wie vernetzt sie sind. Man könnte hier bereits von einem Hive-Bewusstsein sprechen. Zwar noch einigermassen nach „Cliquen“ unterteilt, aber die Grenzen verschwimmen zusehends. Geh auf irgend ein x-beliebiges Myspaceprofil und betrachte die Freundeslisten. Was Du dort siehst, ist noch gar nichts im Vergleich zu den SMS, den Anrufen, dem persönlichen Kontakt, dem Austausch an Wissen, Gedanken etc. der dort stattfindet. Die Menschheit ist technologisch so weit, dass man bereits ansatzweise von Telepathie sprechen kann. Oder von Hive-Bewusstsein. Angenommen dies wird künftig noch mit einem energetischen Austausch ergänzt, wie ihn manche Weisen Mönche wohl bereits seit Jahrtausenden kennen – dann entsteht ein neues Zeitalter.Du meinst glaub aber was anderes.

Fallen Angel 3 hat geschrieben:Hier ein Beispiel aus meinem eigenen Leben: letztes Jahr wollte ich unbedingt aus dem Sirup raus. Ich kaufte mir also ein Ticket nach Indien und wollte sozusagen Hippiemässig Erfahrungen sammeln.
Mir gefällt hier der Vortrag von Andreas Clauss, resp. physische ökonomie. Die Behauptung, das System wurde entwickelt um den Profit einzelner zu erhöhen. Derjenige der das System begriffen hat, erkennt dessen Vorteile und lässt sich schwerlich davon abbringen nicht davon zu profitieren wollen. Der Handel mit effektiven Warengüter ist ja ein Bruchteil des derivaten Finanzflusses. Dies zeigt sich auch in der Steigerung der realen Produktivität welche lediglich einen Zehntel der Geldvermehrung ausmacht. Wenn das System so ausgelegt ist, das es alle 80 Jahre kolabieren muss, und die Mittelschicht dafür aufkommen soll. Und womöglich schon bald für viele Menschen die Ressourcen nicht mehr reichen... Hat man schon so seine Zweifel an der Funktionsfähigkeit dieses Systemes.Fallen Angel 3 hat geschrieben:Warum sollte der Mensch so was wie das Finanzsystem wieder aufbauen wollen. Weil es funktioniert. Es funktioniert nur nicht, wenn Einzelne es benutzen um ihren eigenen Einfluss auf unmenschliche Weise auszudehnen. Solange jeder, ob Reich oder Arm, innerhalb des Finanzsystems seinen Zweck erfüllt, funktioniert das System perfekt.
-> aufgelöst durch Liebe, aber um diese Energie zu transformieren Bedarf es viel Weisheit und Kraft. Und da mir von beiden genug fehlt, zog ich den Weg der Ioslösung dieser Medien vor.Fallen Angel 3 hat geschrieben:Genau.
Dafür braucht man Zeitungen.
Jetzt möchtest Du wahrscheinlich wissen, was das bringen soll?
Das Negative, dieser Horror, wird aufgelöst durch Leiden.
Ich hab Dir/Euch zu danken, ich lerne viel aus Deinen/Euren Beiträgen, und ich möcht noch sovieles lernenFallen Angel 3 hat geschrieben:So long und Danke für Deine Beiträgewirklich genial, was Du hier schreibst.

ich weiss genau, was du damit sagen willstBuddhaNature hat geschrieben: Derjenige der das System begriffen hat, erkennt dessen Vorteile und lässt sich schwerlich davon abbringen nicht davon zu profitieren wollen.
http://schnittpunkt2012.blogspot.com/20 ... hance.htmlWenn man die Gedanken eines Reinigunsprozesses als Sinn der Krise im Hinblick auf die spirituelle Seite des Jahres 2012 betrachtet und die Unfähigkeit des Menschen, in Frieden und Gleichheit über Kontinente hinweg leben zu können, betrachtet, dann muss einfach noch mehr kommen, denn aus dem bisherigen Verlauf hat der Mensch seine Denkweise noch nicht geändert. Geht doch jeder Rettungsversuch dahin, das kranke und ungerechte System zu stabilisieren. Der Kapitalismus in seiner ausschweifenden, abartigen und egoistischen Form sollte erhalten bleiben, die Vermögen weiterhin anwachsen und die Diskrepanzen des globalen Zusammenlebens werden wie bisher weitgehend ignoriert. Gibt es überhaupt eine Chance, dass sich das Bewusstsein des Menschen so dramatisch ändert, dass eine "bessere und gerechtere Welt" möglich ist?
Ausschlaggebend wären vor allem zwei Faktoren. Der eine ist eine Katastrophe globalen Ausmasses, egal ob eine Häufung von Naturkatastrophen, vom Erdbeben über Springfluten bis hin zu Vulkanausbrüchen, oder eine vom Menschen ausgehende Katastrophe, wie ein thermo-nuklearer oder bakteriologisch geführter Krieg. Es muss vieles, was uns teuer ist, zerstört werden, damit der Mensch beginnt umzudenken in einem Bewusstsein, ein Zusammenleben in Frieden und Zufriedenheit ist innerhalb unserer herrschenden Systeme ist möglich.
Der zweite Faktor ist jener, den die Elite bewusst versucht uns abzusprechen. Nämlich die Eigenverantwortlichkeit jedes Einzelnen. Keine Ausreden mehr an das System, sondern der Mensch muss selbst für sich und seinem sozialen Umfeld die Verantwortung übernehmen. Die Elite versucht durch immer mehr Kontrollmassnahmen und Gesetzen den Freiraum des Menschen einzuengen und die kollektive Verantwortung (scheinbar) zu übernehmen. Der Mensch, oder wie wir oft sagen, der freie Bürger, muss nur innerhalb des Systems funktionieren. Wer das nicht tut, wird umprogrammiert oder weggesperrt ... Verantwortung ist nur ein Wort, das man (noch) in Wörterbücher findet.
Jetzt schon wären alle jene, die sogenannten Meinungsmacher, wie Politiker, Medien, aber auch Ökonomen, gefordert, eine neue Weltanschauung zu proklamieren, die mehr Freiheit, aber auch mehr (Eigen)Verantwortung impliziert. Nein, nein, nicht sofort die Menschen damit überfordern, sondern schrittweise (Salamitaktik) einführen. Wenn man bedenkt, dass die gesamte Welt so vernetzt und damit voreinander abhängig ist, dann sollte jeder danach trachten, die Misstände auszuräumen. Wir haben nur eine Welt, die immer kleiner wird. Darauf hat grenzenloser Kapitalismus, Imperialismus, Ungerechtigkeit, Rassismus, rechts-nationales Gedankengut, Kriegstreiberei, Ausgrenzung und Ausbeutung nichts verloren. Denn all das schädigt uns ALLE, egal ob wir Europäer, Amerikaner, Asiaten oder Afrikaner sind. Wenn wir es in kürzester Zeit nicht schaffen, aus der "verdammten Erde" einen Planeten zu machen, auf dem rücksichtsvolle, verantwortungsbewusste und weitsichtige Führer uns regieren und jeder Bürger ebenso agiert und reagiert, fahren wir ohne weiteren Stop in die sprichwörtliche Hölle.
Wir sind an einem Punkt angelangt, wo für uns alle wichtige Entscheidungen fallen müssen ... für ein gerechteres, lebenswerteres Dasein oder eine Welt mit einer kleinen, enorm reichen Elite und der kompletten Versklavung der Massen. Es liegt in unseren Händen, dieses Thema zu sensibilisieren und an die Öffentlichkeit zu hieven. Denn von den derzeitigen Machthabern kann ich mir nicht vorstellen, auch nur einen Millimeter vom herrschenden System abzurücken. Ausser es endet in einer Katastrophe, die vielleicht die letzte Chance sein wird, das Ruder herum zu reissen.
Natürlich, lieber Freund, wirst du sagen: "Ach das ist doch nur Gutmenschengeschwafel und Schöngeistideal. In der Realität nur eine Seifenblase, die bald zerplatzt!"
Doch solange Menschen wegen ihrer politischen Einstellung, ihrer Hautfarbe, ihrer Herkunft oder ihres sozialen Standes wegen ausgegrenzt, ausgebeutet, eingesperrt, abgeschoben oder gar getötet werden - solange wir unseren Planeten nicht als kostbarstes Gut und unumstössliche Lebensgrundlage ansehen und den Raubbau, die Verschmutzung und der Verbetonierung nicht Einhalt gebieten - solange wir nicht an kommende Generationen denken, die uns nach dem derzeitigen Stand mit Sicherheit verachten werden - solange werden all die Systeme, in denen der Mensch und die Natur gemeinsam nicht im Mittelpunkt stehen, ein mehr oder weniger kurzfristiges Ablaufdatum aufweisen.
Dann gehen wir als jene Ära in die Geschichte ein, die ihren eigenen Suizid mit Nachdruck und voller Energie herausgefordert hat. Vielleicht gibt es dann gar keine nachfolgenden Generationen mehr, sondern nach dem kollektiven Selbstmord kann sich die Erde erholen und ihre Wunden heilen ... ohne dem Menschen, ohne der Krone der Schöpfung. Der zu dumm und zu egoistisch war, eine Welt für sich selbst zu schaffen!
... aber dann steht ihm die Ausrottung der eigenen Spezies auch zu! Ohne wenn und aber!
Spiritualität hin, Gutmenschen her, das Leben und der Mensch impliziert beides. Wir tragen die Lösungen für alle unsere Probleme in uns selbst. Doch wir müssen uns aufraffen, dies endlich zu akzeptieren, unsere bequemlichkeit abzulegen und all jene, die das verneinen, in die armseligen Hütten der Schwarzen im ölverseuchten Nigerdelta zu treiben, oder an die Strände der ökologisch toten Seen in China, oder in die Slums der südamerikanischen Metropolen ... ohne Geld, ohne Handy, ohne Computer, ohne SUV, ohne Shrimpscocktail, ohne Massanzug, ohne Fernseher ... ausgesetzt dem täglichen Überlebenskampf, der fast aussichtslos erscheint und für den unser System verantwortlich ist ...
Aber zurück zur Krise, die in jedem Fall noch viel, viel brutaler wird ... egal wie sich die Eliten und wir alle entscheiden werden. Jetzt ist die Zeit gekommen, wo jeder von uns verlieren wird. Einige weniger, andere mehr, Viele die Existenz. Aber wir können auch etwas gewinnen, nämlich die Erkenntnis, dass es so nicht weitergeht! Ave imperator! Morituri te salutant.
wozu sollte so ein hohes wesen mit dem finger schnipsen wollen? wegen den paar fanatikern, die alle so tun, als würden sie sich an seine regeln halten? wenn ich gott wäre, würde ich euch euch selbst überlassen. ihr habt es euch ja eingebrockt (oder eure vorfahren???), nun löffelt es auch wieder ausThe Dude hat geschrieben:... muss es m.e. ein wunder geben.. einen eingriff von oben.. man könnte auch sagen, es wird zeit, dass gott persönlich endlich mal mit dem finger schnippst, oder so![]()

Diese These ist genauso möglich wie meine These, das wir noch lange nicht am Gipfel der Krise sind, sondern diese erst noch richtig losgehn könnte.Fallen Angel 3 hat geschrieben:tja, das finanzsystem kollabiert eben doch nicht GANZ. das ist das problem an der sache
Allerdings sinkt die Glaubwürdigkeit doch beträchtlich wenn die Enteignung von Materiellem, Immobilien stattfinden wird.Fallen Angel 3 hat geschrieben:aber hier kommt der glaube ins spiel. nicht der an einen gott. sondern der glaube an das geld. an seinen wert.
Ich vermute auch dass dies in die Richtung gehen könnte, das man versucht eine globale Währung zu erschaffen (was ja eigentlich jetzt schon der Fall ist) und eine globalisierte Kontrolle, Regulation oder wie man es nennen wird.Fallen Angel 3 hat geschrieben:andererseits stand heute in der usa today irgendwas über die FED, dass diese ein super regulator werden soll. keine ahnung worum es geht, hab das nur im bus bei jemandem mitgelesen. aber so wie es aussieht, wäre das eine interessante information gewesen. allenfalls negativ. und dennoch wichtig.
Taten folgen manchmal nicht unmittelbar. Wichtig ist wenn man sich schon gründlich informiert. Die Augen öffnet und alles ein wenig kritischer betrachtet. Und gleich danach handeln ist eh fast nicht möglich, da man das ganze zuerst einmal verdauen muss. Immerhin sind dies happige Sachen.u.s.l. hat geschrieben:wichtig erscheint mir, dass man sich nicht nur informationen holt...sondern auch solche, die man geholt hat, auch irgendwie verwenden kann - ansonsten kann man genauso gut zwanzig minuten lesen. es bringt einem nichts das system nur zu durchschauen. taten müssen her - ausser, es ist gut so, wie es ist.
Genialer Beitrag! Bringts genau auf den Punkt. Auch edit2 super!.The Dude hat geschrieben:und wie geht es also weiter?
ich glaube es braucht zwei sachen: