homöopathie ein placebo?

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abraxas
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homöopathie ein placebo?

Beitrag von abraxas »

http://www.heise.de/tr/Homoeopathika-si ... 110778/0/0
Professor Edzard Ernst, 60, hat die Abteilung für Komplementärmedizin an der Uni Exeter aufgebaut. Zuvor war der gebürtige Deutsche Leiter des Lehrstuhls für Physische Medizin und Rehabilitation an der Universität Wien. Gemeinsam mit dem Wissenschaftsautor Simon Singh veröffentlichte Ernst vor kurzem das Buch "Trick or Treatment", in dem er die empirischen Belege für alternative Heilverfahren zusammenfasste.
habs jetzt extra mal ein wenig provokativ unter "mystic und aussergewöhnliches" geposted. natürlich neigt man dazu, sich immer die informationen einzuverleiben, die mit dem eigenen weltbild konform gehen. ich kann also mitnichten sagen ich sei da sehr objektiv. bei aller skeptik möchte ich aber keineswegs den heilungserfolg von homöopathischen behandlungsmethoden absprechen. wenn jemand ein medikament nimmt, und ihm das hilft, so ist das super. egal obs ein placebo war oder nicht...
(abgesehen davon habe ja nicht ich das buch geschrieben oder das interview geführt ;)
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Titali
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Re: homöopathie ein placebo?

Beitrag von Titali »

hehe, ich ha no nie es homöopathischs medi gha, wo irgendwelchi
näbewirkige gha ... nur bir schulmedizin hani das bis jetzt erläbt
und das meh als übel /aaahh

ich ha gueti erfahrige gmacht mit homöopathi, akupunktur & co.,
aber chunt halt geng drufa, was es isch... bire akkute schwäre
erkältig nimm ich au lieber es schulmedi, aber bi chronische krankeite
ganz klar mit alternativ medizinsch langsam & gsund (ohni näbewirkige)
loh usheile...

shame on kordison & antibiotika /stop

lang lebe die chinesische- & alternative medizin ! O:)
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Melliandra
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Re: homöopathie ein placebo?

Beitrag von Melliandra »

Ich würd also au säge, dass mer die chinesi Medizien ja nid eifacht als Plazebo chan abstämpfle,
schliesslich giz dete Lüüd wo über 100 werdet.

Klar du hesch das jetzt uf Homöopathie bezoge.

Ich chan nume us minere Erfahrig säge, dass zB dGloboli- Chügeli, speziell Arnica
für schnelli Wundheilig, öbis bringed. Ich bin suscht de ober Schuelmedis- Schluker. =o)
Aber die Chügeli sind wirklich super, zur Understützig.

Ich dänke uf Homöopathie schlönd nid alli Mänsche glich guet ah, hingäge bi de starche
Schuelmedis, da butz halt ziemlich bi allne, alles wäg.

Egal, au wens nume en Platzeboeffekt wär, haubtsach mer wird wieder gsund. =o)
Zuletzt geändert von Melliandra am Fr 25. Jul 2008, 07:52, insgesamt 1-mal geändert.
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ShivaSun
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Re: homöopathie ein placebo?

Beitrag von ShivaSun »

Ja, jedi Medizin het sini Berächtigung...
und Alternativi und TCM fördere ja vorallem o dVorböigig!
Auso d Sälbschtverantwortig: Im Bispil TCM, der si früechr d Ärzt nur zahlt
worde, wenn d Lüt gsund si gsi-wenn si si chrank worde, de hets nüt meh gäh!
Auso hei si de Lüt bibracht, was si säuber aus chöi mache.
Und das wär e positivi Sichtwis ufs Läbe, richtigs atme, bewege und ernähre.
Und wenn de doch öpper isch chrank worde, de gist chrütermedizin,
massage, nadle... und när ersch die "grobe" sache wie Chirurgi und hardcore chrütermedis^^
und das louft o hüt no so ab-in kombination mit weschtlicher Schuelmedizin.

Und zum Plazebo hani mau e Doku gseh, wo si sogar he e chnöi OP hei vortüscht und e grossteil
vo de Lüt hei tatsächelch när wider chönne loufe!!!

Und hie /bigs

Der Placebo-Effekt ist überall beteiligt, auch in der Pharmakologie. Wer zum Beispiel ein Aspirin schluckt, spürt in der Regel nach 10 bis 30 Minuten eine Linderung der Schmerzen. Dabei entfaltet Aspirin erst nach 40 Minuten eine chemische Wirkung. Gibt man einer Probanden-Gruppe eine wirkungslose Tablette, die aussieht wie ein Aspirin, reagieren fast 50 Prozent der Gruppe so, als hätten sie Aspirin geschluckt.
....ewige Seele in der vergänglichen Welt,¸,ø¤º°*°º¤ø,¸,ø¤º°*
Psychobella
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Re: homöopathie ein placebo?

Beitrag von Psychobella »

Schade, dass es auch heutzutage noch Mediziner gibt, die die Homöopathie vehement ablehnen.

Ich selber gehe seit Jahren nur noch zum Homöopathen, es sei denn, ich benötige ein Arztzeugnis für die Arbeit.
Selbst schwere akute Erkältungen können mit dem richtigen Mittel innert weniger Tage abgeheilt sein...und bleiben auch weg, im Gegensatz zu Hammerpräparaten wie Vicks, Neocitran & co., wo Beschwerden unterdrückt werden und sich nachher wochenlang immer wieder zurückmelden.

@Titali
Doch, homöopathische Mittel können massive 'Nebenwirkungen' haben. Ich würde sie allerdings nicht als solche bezeichnen.
Vorallem bei chronischen Erkrankungen können mit einem homöopathischen Mittel (z.T. jahrelang) unterdrückte Beschwerden ausgelöst werden. Statt dies als Erfolg zu verbuchen, schrecken viele Patienten zurück und suchen lieber Hilfe in der Schulmedizin.

Man könnte den Menschen in dieser Hinsicht als Zwiebel bezeichnen...Schicht für Schicht werden die Krankheiten, physisch wie psychisch, aufgedeckt und der Mensch kann so als Ganzheit geheilt werden.

Leider gibt es relativ wenige gute Homöopathen, zudem ist die Bezeichnung nicht geschützt.
Das bedeutet, dass sich jeder von uns als Homöopath ausgeben könnte, wir müssten nicht einmal eine spezielle Ausbildung genossen haben.
Wer auf solche Leute mal reingefallen ist, wird der Homöopathie verständlicherweise kritisch gegenüberstehen.
Ein kompetenter Homöopath trifft zuerst aufwendige Abklärungen über Lebensweise, -gewohnheiten, Beschwerden des Patienten, bevor er eine Substanz wählt, die er abgibt.

Generell gilt: je verdünnter (höher potenziert) eine Substanz ist, desto tiefgreifender ist ihre Wirkung.
Anderst gesagt: je weniger Substanz inhaltlich nachgewiesen werden kann, desto wirksamer wird das homöopathische Mittel.
Genau das ist der Punkt, weshalb die Schulmedizin die Wirksamkeit homöopathischer Mittel anzweifelt...tönt ja eigentlich auch nicht logisch, oder? Ist aber so!
Die klassische Homöopathie ist also auch nicht zu vergleichen mit den frei verkäuflichen Mitteln (wie z.B. Similasan), die längst nicht so tiefgreifende Wirkungen haben, jedoch im Akutfall durchaus positive Effekte zeigen.

Jeder, der schon Erfolg mit homöopathischen Mitteln hatte, wird je länger je weniger auf die schulmedizinischen Methoden zurückgreifen wollen.
Alle anderen: Probiert's doch einfach mal aus, lasst euch einen kompetenten Homöopathen empfehlen...ihr habt nichts zu verlieren!
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abraxas
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Re: homöopathie ein placebo?

Beitrag von abraxas »

wer von denen, die jetzt hier geantwortet haben, hat auch den bericht hinter dem link gelesen?
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Melliandra
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Re: homöopathie ein placebo?

Beitrag von Melliandra »

:oops: :oops: :oops: erwischt :oops: :oops: :oops:

Aber ich finde dDiskusion glich intressant.
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Psychobella
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Re: homöopathie ein placebo?

Beitrag von Psychobella »

Ich ha mir erlaubt, das Interview z lese und drufhi mini Meinig pro Homöopathie z poste :-D
Wiso also die Frag? Uf was willsch use?

Nein, für mich sind Homöopathika kei Placebos....oder wie chönnt me suscht erkläre, dass au Säugling, Tier und Pflanzen erfolgrich behandelt werde chönnd?
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Capablanca

Re: homöopathie ein placebo?

Beitrag von Capablanca »

http://de.wikipedia.org/wiki/Schulmedizin

Kritische Wertung

Von Vertretern der wissenschaftlichen Medizin und Wissenschaftstheoretikern wird die Verwendung des Begriffs „Schulmedizin“ als abwertend kritisiert: Fälschlicherweise suggeriere "Schule" eine Lehrmeinung, die in festen Denkstrukturen verhaftet und unfähig zu Innovationen sei. Auch werde die Wortwahl benutzt, um bloßes Wiedergeben von nicht eigenständig erforschten Inhalten (Lehren) zu suggerieren, und die universitäre „Lehre und Forschung“ begrifflich nicht zu berücksichtigen. Der Begriff Schulmedizin sei somit negativ belastet und missverständlich und werde dem Wesen der modernen Medizin nicht gerecht. Stattdessen sollten die wertfreien und präziseren Bezeichnungen "Hochschulmedizin", "Evidenzbasierte Medizin" oder "Wissenschaftsmedizin" verwendet werden.
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sunshaker
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Re: homöopathie ein placebo?

Beitrag von sunshaker »

eines der wichtigsten Worte in diesem Interview ist: Empiriefeindlichkeit

die Empirischenmethoden kann und darf man (meiner meinung nach) nicht auf homöophatie anwenden. den die homöophatie ist so individuell, dass jeglicher versuch sie zu standartisieren, zwangsläufig zu kritischen aussagen führt. und das meine ich als unumstossbar! hier greifen diese methoden nie und nimmer. hier muss und wird die wissenschaft anderes finden müssen und auch können!

wenn ein homöophatischer arzt von Ernst (Autor) als psychotherapeuten "beschimpft" wird, und die konventionelle medizin das eben grade nicht macht, frage ich mich schon, wer den hier auf dem holzweg ist.

homöophatie gibt dem organismus die möglichkeit sich selbst zu regenerieren. während die, auch schon 150 jahre alte!, klassische medizin den organismus einer so hohen dosis an wirkstoffen unterwirft , das eben auch alle, egal wie sensibel sie sind etwas merken. das heisst, alle werden gleich gemacht, egal welcher individueller geschichte sie unterworfen sind.

fazit: ich bin pro homöophatie und gegen empirie wenn so stark individuele faktoren wirken
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Re: homöopathie ein placebo?

Beitrag von Psychobella »

Ja ok da bin i chli altmodisch mit mim Usdruck 'Schuelmedizin' sorry....wo allerdings de Unterschied zur 'Hochschuelmedizin' liegt, isch mer grad nöd klar (ussert dass di säbe e Rundi gschieder sind als ich) :-k #-o
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Re: homöopathie ein placebo?

Beitrag von sunshaker »

p.s. das jemand einen weissen kittel trägt, ein buch geschrieben hatund auch schon 60ig ist, heisst nicht, dass seine aussagen ohne selber denken als wahr betrachtet werden dürfen. :-" :-"

mir fehlt im wipi auszug von casa noch ein wort wie: individuallmedizin oder so.
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abraxas
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Re: homöopathie ein placebo?

Beitrag von abraxas »

sunshaker hat geschrieben: dass seine aussagen ohne selber denken als wahr betrachtet werden dürfen.

ich hoffe du willst damit nicht implizieren, dass ich etwas als wahr betrachten könnte ohne darüber nachgedacht zu haben...
und schon gar nicht, dass ich mich durch einen weissen kittel beeindrucken lasse...

wenn du jetzt "doch" schreibst, dann werd ich mir für nen längeren beitrag zeit nehmen.

warum empirie nicht auf homöopathie angewendet werden kann verstehe ich auch nicht. erklärst du mir, was genau empirie bedeutet? vielleicht verstehe ich es falsch.
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Re: homöopathie ein placebo?

Beitrag von sunshaker »

lieber abraxas,
nimms nicht persönlich.

Empirie kann nicht auf Homöophatie angewendet werden, weil zu viele Faktoren ausgegrenzt werden, damit das Ergebniss wissenschaftlich gültig ist. Das beisst sich mit den vielen Faktoren, die ein HomöophatIn anwendet.

ein kleines Zitat aus Wipikedia: Empirische Forschung unterscheidet sich von bloßer Zufallswahrnehmung im Alltag durch ihre Bezogenheit auf Theorien. Theorien müssen zuerst entstehen, bis Sie gültig sind. Damit diese als anerkannt gelten, müssen diese allgemein gültig sein (zumindest solange, bis das Gegenteil bewiesen wurde). Homöophatie ist aber nicht allgemeingültig sondern Individuell.

was mich aber noch wunder nimmt:
abraxas hat geschrieben:habs jetzt extra mal ein wenig provokativ unter "mystic und aussergewöhnliches" geposted.
Warum ist das Deiner Meinung nach provokativ? Worauf willst Du hinaus?
abraxas hat geschrieben:bei aller skeptik möchte ich aber keineswegs den heilungserfolg von homöopathischen behandlungsmethoden absprechen. wenn jemand ein medikament nimmt, und ihm das hilft, so ist das super. egal obs ein placebo war oder nicht...
ich sag auch nichs anderes, wir sind im grunde gleicher meinung. nur dass ich die heute gängigen wissenschaflichen methoden anzweifle, wenn es um individualität geht.

und das ich noch das post mit der hörigkeit gegenüber weissen kitteln geschrieben habe, drückt einfach meine unzufriedenheit gegenüber unserem sytem aus. sorry, ist aber nicht persönlich gemeint.

Gruss Heinz
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Re: homöopathie ein placebo?

Beitrag von abraxas »

sunshaker hat geschrieben:lieber abraxas,
nimms nicht persönlich.
ok. alles klar :)

sunshaker hat geschrieben: Warum ist das Deiner Meinung nach provokativ? Worauf willst Du hinaus?
weil im artikel behauptet wird, dass homöopathie nachweisbar nicht wirkt. so habe ich den artikel verstanden. ich glaube die meisten, die in "mystic und aussergewöhnliches" aktiv schreiben, sind anderer meinung.

sunshaker hat geschrieben: ich sag auch nichs anderes, wir sind im grunde gleicher meinung. nur dass ich die heute gängigen wissenschaflichen methoden anzweifle, wenn es um individualität geht.
glaube ich auch, auch was placebos und so angeht.

jetzt komm ich auf die empirie zurück - ich verstehe empirie so (kann sein, dass ich das immer falsch verstanden habe), dass man etwas detailliert und auf eine grosse menge an einzeldaten bezogen anschaut. für mich ist das mit der theorie kein widerspruch. die theorie ist: homöopathie wirkt (oder wirkt nicht). und das untersucht man. am besten über einen längeren zeitraum, an vielen probanden. der herr im interview sagt, es habe 10 jahre gedauert um zu dieser erkenntnis zu kommen, und er habe früher selber homöopathie angewandt. ich weiss nicht, ob seine untersuchungen auch 10 jahre dauerten. die methodik, mit welcher er zu seinen schlüssen gelangt, ist leider nicht dargelegt. da müsste man wohl das buch kaufen. ich glaube aber, er hat eine reputation zu verlieren in seiner position. da redet man nicht leichtfertig etwas daher. insofern besitzt er in meinen augen eine gewisse glaubwürdigkeit (was aber noch nicht heisst, man solle ihm blind vertrauen).

auf jeden fall, für mich beisst sich das gar nicht mit der individualität. denn, wenn ich 1000 leuten etwas verabreiche, und den effekt untersuche, dann kann ich doch nachher sagen, ob das mittel einen signifikanten, nachweisbaren effekt hat. klar, bei einem von 1000 kann es wunder bewirken, bei allen anderen nicht. ist es dann wirksam oder nicht? es braucht schwellenwerte, aber ich glaube trotzdem, dass man solche aussagen treffen kann.

andersrum: wenn an einer party 100 leute ... ehhh.. einen drink trinken, und man misst nachher den alkoholpegel und stellt keine veränderung fest. kann man danach sagen der drink war scheisse oder nicht?
ja ok, das ist sehr simpel, aber darum gings doch schlussendlich in dem bericht? um die wirksamkeit einer substanz?
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