Jesus junge Garde.- Die christliche Rechte & Rekruten

Mysteriöse Erfahrungen, Weisheiten, Rätselhaftes.
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Pearl
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Re: Jesus junge Garde.- Die christliche Rechte & Rekruten

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Pearl
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Re: Jesus junge Garde.- Die christliche Rechte & Rekruten

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Fallen Angel 2

Re: Jesus junge Garde.- Die christliche Rechte & Rekruten

Beitrag von Fallen Angel 2 »

Ich glaube schon an die Rainbow Warrior, nur ist das Glaube - und keine Wissenschaft, keine absolute Wahrheit sozusagen. Dieser Glaube, dass sich irgendwann alles zum Guten wendet, ist notwendig, um mit der Aussenwelt klarzukommen, jedenfalls für mich. Und man kann mir einreden was man will, aber Goapartys helfen mir unter anderem dabei, diesen Glauben an das Gute immer wieder zu finden. Da ist mir die Eintrittspreise und Mülldiskussion irgendwie zu sehr am wesentlichen vorbei diskutiert. Sicher wichtig und schön hämmer drüber gredt. Aber wichtiger ist erstmal wie ich dazu stehe, und auch, wie ich mich verhalte. Selbst wenn ich mich total daneben benehme, bekomme ich da etwas geschenkt, das unbezahlbar ist. Und damit sind weiss Gott (hehe) keine Drogen gemeint. Und mit der Zeit möchte man einen Teil dieses Geschenks zurückgeben. Zigistummel aufsammeln ist dann sozusagen ein Ritual - und alles andere als Zwang.

Ich bin einfach nicht ganz davon überzeugt, dass Du Recht hast mit dem Eintrichtern bezüglich klarkommen. Ich glaube ich komme nicht klar, weil ich einfach nicht so bin, wie man sein muss, also hart ausgedrückt, dass ich das arbeiten liebe, wie... Compispielen. Arbeiten wird bezahlt, Compispielen (normalerweise) nicht. Somit sind diejenigen mit dem Hobby Arbeiten die Winner, die anderen die Loser. Aber ich bin halt ein Loser, so why dont you kill me? Weil die mich trotzdem brauchen die Arbeitshobbyker, denn es gibt zu wenige von ihnen... Auch wenn es ihnen am liebsten wäre, alle wären so wie sie. Ziemlich fanatisch die Typen. Aber sie haben eben das Geld, das ich haben will, um zu überleben. Also Anpassung, zeitweise, 40h die Woche, dänn halt.

Ich soll ein Teil dessen sein, was die Veränderung 2012 herbeiführt? Ich leb nur mein einigermassen erfolgloses Leben. Und das allein wird nicht die grosse Veränderung sein. Manchmal ist Demut eben doch eine Tugend.

Und es gäbe ja noch die Theorie, dass wir ganz einfach davon ausgehen, dass alles so kommt wie es muss. Wer flexibel genug ist, das was dann kommt zu durchleben, hat Glück gehabt. Vermutlich werden dann die Loser zu Winnern.
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Pearl
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Re: Jesus junge Garde.- Die christliche Rechte & Rekruten

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Fallen Angel 2

Re: Jesus junge Garde.- Die christliche Rechte & Rekruten

Beitrag von Fallen Angel 2 »

Nun ja, das mag so sein oder auch nicht. ich würd mal sagen, wir werden sehen was passiert, wenns soweit ist. Bis dahin habe ich genug damit zu tun, mein Leben zu leben. Wenn das ausreicht um involviert zu sein, umso besser. Wenn nicht, bleibt immer noch die Hoffnung, dass im Hier und Jetzt stattfindet, und immer im Hier und Jetzt stattgefunden hat, was wirklich zählt. Gemeinsam mit Freunden zu sein. Zu spüren, dass Verbundenheit vorhanden ist. Göttlichkeit sozusagen.

Weisst Du ich denke, es geht vielen so, dass sie sich als Verlierer fühlen, in einer Welt des Mammons, dem einzigen Gott der weltweit verehrt wird. Meist sind das diejenigen, zu denen ich mich am meisten hingezogen fühle. Wer versucht mit Macht und Autorität seine Ziele zu erreichen, kann bei diesem Typus Mensch nur verlieren. Solange wir zusammenhalten, nicht im Sinn von Revolution und Aufstand, das wäre fatal, sondern zusammenhalten im Sinn von füreinander da sein, einander zuhören, miteinander reden, lachen & weinen, dann sind wir auch als Verlierer unbesiegbar.
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Pearl
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Re: Jesus junge Garde.- Die christliche Rechte & Rekruten

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Fallen Angel 2

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Beitrag von Fallen Angel 2 »

O:)
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Elias
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Beitrag von Elias »

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Re: Jesus junge Garde.- Die christliche Rechte & Rekruten

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Fallen Angel 2

Re: Jesus junge Garde.- Die christliche Rechte & Rekruten

Beitrag von Fallen Angel 2 »

Und aha,
lieber Fallen Angel 2,
ein paar Post weiter vorne hats noch anders getönt,
dass du diese Freidenker ja alles so gut findest hier und dass die Menschheit ja doch auf einem guten Weg ist.
Seit du weisst, dass ich eine weibliche Person bin,
das ist übrigens nur ein Körper,mit dem ich mich schon länger nicht mehr identifiziere,
ändert sich deine Meinung.

Geistige Wesen haben kein Geschlecht.

Sie sind.
.
Das verdrehst Du jetzt aber ein wenig, findest Du nicht?
Ich habe meine Meinung nicht geändert, und ich finde, nach wie vor Freidenker sehr gut, und ich HOFFE dass die Menschheit auf einem guten Weg ist, bzw. ich glaube daran - wenn auch nicht immer, und ich gewinne dann den Glauben zurück, z.b. durch gute Gespräche mit guten Leuten (manchmal auch durch "Arschlöcher").
Das mit den Frauen hat sich auf Deine Äusserung bzgl. halbnackter Mädchen bezogen, was ich eine ziemlich harte Wertung finde, die ich geradezu als Chauvenistisch bezeichnen würde, wobei das Wort normalerweise nur auf Männer angewandt wird, daher das Edit. Aber wenn Du sagst, dass es kein Geschlecht gibt, so kann ich das Wort ja auf diesen Satz anwenden. ;)

Und ich sehe das auch so, die Geschlechterrollenbilder sind etwas vom "materiellsten" oder "unspirituellstem" was es gibt. Männer und Frauen zu definieren aufgrund ihres Geschlechts, Männer müssen stark sein, müssen Rasen mähen, Frauen müssen kochen, müssen empathisch sein - das ist derart weit von der individuellen Wahrheit entfernt, dass es fraglich ist, warum das noch nicht geändert wurde. Vermutlich weil es Struktur bietet. Die Frauen wollten ja mal vor einiger Zeit Emanzipation, heutzutage tendiert die Gesellschaft jedoch eher wieder zu den 50er Jahren was Rollenbilder angeht; die Männer selbst haben sich nie von ihrem Rollenbild emanzipiert, auch heute noch gelten Bräuche in dieser Gesellschaft wie auch anderswo, die der Individualität des Mannes absolut keinen Wert beimessen, und er wird nach wie vor bewertet aufgrund dessen wie sehr er dem Rollenbild des Mannes entspricht.

Ich finde der oder diejenige sollte das tun (dürfen!) was seinen/ihren Fähigkeiten entspricht. Und nicht das tun müssen, was er/sie aufgrund seines Geschlechts tun sollte. Auch wenn die Mehrheit der Männer stark ist, und auch wenn die Mehrheit der Frauen gut kochen kann (WENN!) auch dann wäre das nur eine Mehrheit, und nicht alle. Die Minderheiten müssen zwingend genauso geliebt, akzeptiert und gefördert werden, wie die Mehrheit. Allerdings eben auch die Mehrheit ;)

Diesbezüglich hinkt die Gesellschaft ihren eigenen Gesetzen für einmal weit hinterher. Gleichstellung von Mann und Frau? Freie Entfaltung der Persönlichkeit? Im Grundgesetz ja, in der Gesellschaft momentan nein.
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Re: Jesus junge Garde.- Die christliche Rechte & Rekruten

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Fallen Angel 2

Re: Jesus junge Garde.- Die christliche Rechte & Rekruten

Beitrag von Fallen Angel 2 »

Hey moment, ich habe nie gesagt, dass die Autoritär-Arbeitshobby-mässig eingestellten kein Talent hätten! Sie haben das Talent zum Arbeiten (und blindem Gehorsam). Das ist nicht schlecht, es ist nur nicht so (und das kapieren die Arbeitshobbyker nicht), dass alle so sind. Und ich will auch keine Abschaffung dessen, was gut ist an der Entwicklung (siehe Abraxas Beitrag zur Vergangenheit der Menschheit, dahin zurück will ich auf keinen Fall). Ich will eine Welt in der man aus der Toilette trinken kann ohne... äh nein falscher Film. Ich will eine Welt in der die Menschen, so wie sie sind, Anerkennung, Geld und Liebe erhalten. Und sich nicht anderen Menschen anpassen müssen. Nicht mehr und nicht weniger. Vermutlich eine Utopie. Aber meine.
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Elias
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Beitrag von Elias »

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Re: Jesus junge Garde.- Die christliche Rechte & Rekruten

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Fallen Angel 2

Re: Jesus junge Garde.- Die christliche Rechte & Rekruten

Beitrag von Fallen Angel 2 »

Mit dem Satz "die geistige Welt ist alles" vergraulst Du automatisch all diejenigen, die mit solchen Worten nichts anfangen können. Das ist dann kein Aufwecken, da wird nicht weiter drüber nachgedacht, den Thread hier lesen die Betreffenden gar nicht erst weiter. Was vielleicht auch nicht nötig ist, wenn sie das ganze bereits viel besser umsetzen, als wir es hier beschreiben. O:) Aber dennoch... die geistige Welt und die Materielle Welt sind Ausprägungen (Dimensionen) des gleichen "Dings", das alles umfasst. Alles ist alles.

@Elias
Es ist schön, den Wunsch zu verspüren, sich nicht für etwas besseres zu halten. Wie ich schon geschrieben habe, sollten alle akzeptiert werden, so wie sie sind, ohne sie ändern zu wollen.
Nur... Mir fehlt nach wie vor eine Antwort auf die Frage, was Du mit denen machst, die genau das nicht tun. Wenn jemand also andere eben nicht so akzeptiert wie sie sind, und Du akzeptierst ihn (oder liebst die Person), schön und gut, 100 Punkte für Spiritualität, aber genauso viele Minuspunkte für Gleichgültigkeit.
Irgendwie fällt es mir schwer, Leute zu akzeptieren, die Kinder anschreien, ihre Frauen verprügeln, Lehrlinge rausschmeissen, weil diese lange Haare haben, Kiffer kriminalisieren, Falun Gong Anhänger foltern, Journalisten, die Lügen abdrucken oder Leute die den Glauben anderer benutzen, um ihnen das Geld oder das Leben zu nehmen...
Mir ist schon bewusst, dass Jesus & Co. der Ansicht waren, dass man auch diese Leute lieben sollte, um sie sozusagen zu heilen. Selbst der Dalai Lama ist dieser Ansicht, bzgl. dem KP-Typen. Da wir alle eins sind, sind auch die Teil des einen. Sind Spiegelungen eigener innerer Zwänge. Liebet Eure Feinde (oder Feindbilder).
ABER ich kann das nicht. Mag sein, dass mich das etwas weniger Rainbow Warrior macht, aber diese Leute, die Totalitär sind und Authoritär, diese Leute, die glauben, sie müssten immer Recht bekommen, und die irgendjemanden anschreien, wenn sie nicht Recht bekommen, Leute, die sich nie die Zeit nehmen, zuzuhören und zu verstehen... - ich weiss auch nicht, aber über diese Leute stelle ich mich - stolz - weil ich verdammt sein will, wenn ich auch so wäre.
Ich weiss, dass ich damit einen spirituellen Balken im Gesicht habe, aber sei's drum. Dieses Paradox konnte ich jedenfalls bislang für mich nicht auflösen, trotz vieler Gespräche im Mysticalforum und anderswo. Ich hätte gerne eine Antwort auf diese Frage.
Muss man es einfach ignorieren? Sein eigenes Leben leben? Soweit das möglich ist, mache ich das ja, nur begegne ich diesem Typus Mensch allzuoft.
Und dann begegne ich aber auch Leuten, und die sind in meinen Augen spiriuell "Weiter" als ich (ja ich weiss, dass das eine Wertung ist hehe), die lachen dann einfach, bringen gute Stimmung, vertreiben die Gewitterwolken, das ist wirklich bewundernswert. Ich wär gern so - aber momentan kann ich von mir nicht behaupten so zu sein. Stolz hin oder her.

Was ich aber schon gelernt habe, dass meine Ablehnung gegenüber Gewalt anscheinend darin gründet, dass ich meine eigene Gewalt in meinem inneren zu sehr unterdrücke. Spirituell gesehen. Aber ich frage mich dann doch: ist das wirklich schlecht? Muss man denn alles ausleben? Auf der Unterdrückung der Gewalt, gründet schliesslich die gesamte Zivilisation...
Zuletzt geändert von Fallen Angel 2 am Sa 16. Aug 2008, 13:21, insgesamt 1-mal geändert.
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