Der Schmerz der eigenen Unvollkommenheit
Re: Der Schmerz der eigenen Unvollkommenheit
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Zuletzt geändert von Elias am Sa 22. Aug 2009, 13:52, insgesamt 1-mal geändert.
http://www.vimeo.com/elfilmias
http://www.youtube.com/elfilmias
Wage du, zu irren und zu träumen! Hoher Sinn liegt oft in kind'schem Spiel.
(Schiller)
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Wage du, zu irren und zu träumen! Hoher Sinn liegt oft in kind'schem Spiel.
(Schiller)
Re: Der Schmerz der eigenen Unvollkommenheit
ich bewundere alle menschen, die den glauben noch nicht aufgegeben haben und schätze sie auch sehr..
den glauben daran, dass diese welt noch gerettet werden kann...
den glauben daran, dass die dunkelheit noch aufgehalten werden kann, ihr system des grauens vollumfänglich einzurichten..
den glauben an eine welt des friedens und der gerechtigkeit, der liebe und des lichts...
wenn ich aber sehe, wie ignorant die meisten menschen durch die welt gehen, kann ich einfach nicht mehr daran glauben..
ich hoffe aber nach wie vor..
die hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt..
und nach dem tode der hoffnung, bleibt mir immernoch die möglichkeit eines kopfschusses...
peace
Re: Der Schmerz der eigenen Unvollkommenheit
Wieso schmerzt einen die eigene Unvollkommenheit? Ist dieser Schmerz nicht eine Illusion, die es genau so zu überwinden gilt, wie viele andere Illusionen, denen wir in unseren Leben erliegen?
Und Überhaupt, kann ein Wesen überhaupt unvollkommen sein? Liegt nicht schon der göttliche Funke in jedem einzelnen in diesem Universum existierenden Lebewesen?
Ist diese "Unvollkommenheit" nicht viel eher ein Gefühl des getrennt-Seins? Ein getrennt sein von der eigenen Natur, des eigenen Selbst, welches immer vorhanden und immer vollkommen ist? Und immer verbunden, mit der Quelle und allem um es herum?
Fragen über Fragen.
Und Überhaupt, kann ein Wesen überhaupt unvollkommen sein? Liegt nicht schon der göttliche Funke in jedem einzelnen in diesem Universum existierenden Lebewesen?
Ist diese "Unvollkommenheit" nicht viel eher ein Gefühl des getrennt-Seins? Ein getrennt sein von der eigenen Natur, des eigenen Selbst, welches immer vorhanden und immer vollkommen ist? Und immer verbunden, mit der Quelle und allem um es herum?
Fragen über Fragen.
Re: Der Schmerz der eigenen Unvollkommenheit
Vielleicht ist das eigene Selbst auch nur eine Illusion ...Zachariel hat geschrieben: Ist diese "Unvollkommenheit" nicht viel eher ein Gefühl des getrennt-Seins? Ein getrennt sein von der eigenen Natur, des eigenen Selbst, welches immer vorhanden und immer vollkommen ist?
Re: Der Schmerz der eigenen Unvollkommenheit
Ah, darum ist selbst-los sein so ein befriedigender Zustand! Da wird mir einiges klarer, danke Capa!Capablanca hat geschrieben:Vielleicht ist das eigene Selbst auch nur eine Illusion ...Zachariel hat geschrieben: Ist diese "Unvollkommenheit" nicht viel eher ein Gefühl des getrennt-Seins? Ein getrennt sein von der eigenen Natur, des eigenen Selbst, welches immer vorhanden und immer vollkommen ist?
Re: Der Schmerz der eigenen Unvollkommenheit
Bitte obwohl ich über selbst-lose Zustände nichts weiß. Aber "Wissen" ist ja bestimmt auch eine Illusion
Re: Der Schmerz der eigenen Unvollkommenheit
Ach Quatsch, Wissen ist sicherlich keine Illusion. Nur so begrenzt, dass es so relativ wird, dass es einer Illusion gleich kommt - wenn man am jeweiligen Wissensstand festhält.Capablanca hat geschrieben:Bitte obwohl ich über selbst-lose Zustände nichts weiß. Aber "Wissen" ist ja bestimmt auch eine Illusion
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Re: Der Schmerz der eigenen Unvollkommenheit
niemand ist so vollkommen, so bedeutend, so reich, dass er nicht vom kleinen, vom schwächeren lernen könnte...
Ewig starr an deinem Mund zu hangen, wer enthüllt mir dieses Gluthverlangen?
Wer die Wollust, deinen Hauch zu trinken,
In dein Wesen, wenn sich Blicke winken, sterbend zu versinken?
Was ich ohne Dich wäre, ich weiss es nicht - aber mir grauet,
Seh' ich, was ohne Dich Hundert' und Tausende sind.
Das ist eben das wahre Geheimnis, das Allen vor Augen liegt,
Euch ewig umgibt, aber von Keinem gesehen.
Keks? ^^ ...amphiphil!
Und bitte, bitte, schaut doch nicht derart ungläubig drein,
Wenn ich euch doch sage, dass Lysergsäurediäthylamid weder meine Zunge benetzte noch meinen Geist umwarb...
Wer die Wollust, deinen Hauch zu trinken,
In dein Wesen, wenn sich Blicke winken, sterbend zu versinken?
Was ich ohne Dich wäre, ich weiss es nicht - aber mir grauet,
Seh' ich, was ohne Dich Hundert' und Tausende sind.
Das ist eben das wahre Geheimnis, das Allen vor Augen liegt,
Euch ewig umgibt, aber von Keinem gesehen.
Keks? ^^ ...amphiphil!
Und bitte, bitte, schaut doch nicht derart ungläubig drein,
Wenn ich euch doch sage, dass Lysergsäurediäthylamid weder meine Zunge benetzte noch meinen Geist umwarb...