Über die Grenzen unserer Dimension hinaus...

Mysteriöse Erfahrungen, Weisheiten, Rätselhaftes.
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Zachariel Drachenherz

Über die Grenzen unserer Dimension hinaus...

Beitrag von Zachariel Drachenherz »

Ich habe mich selber ein wenig gescheut, mit meinen persönlichen Erkenntnissen und Erfahrungen an die Öffentlichkeit zu treten.

Gerne wird man in der heutigen Zeit als Spinner oder durchgeknallt bezeichnet, wenn man sich selber als sein ur-eigener Wissenschaftler aufmacht, seine eigene Realität zu erforschen.

Ein Gebiet, auf welches ich mich als mein eigener Wissenschaftler aber auch als mein eigenens Versuchskaninchen aufgemacht hatte, ist das persönliche "Erfahren" und "Erfühlen" nicht bloss von dieser "realen" 3d-Dimension, sondern auch von Dimensionen, welche sich nicht mit der bloss materiellen Existenz erschliessen lassen.

Auf diesem Gebiet ist natürlich der Austausch mit anderen Seelen und Existenzformen des Lebens interessant. Unter nachfolgendem Link findet ihr einen Text, den ich diesbezüglich geschrieben habe.

Gespräche mit anderen Seelen
u.s.l.

Re: Über die Grenzen unserer Dimension hinaus...

Beitrag von u.s.l. »

ich bin überrascht, wie fest mich diese seite überrascht hat. wunderbar ge- und beschrieben, tipps, die von brauchbarkeit nur so strahlen, dinge, die man erlebt haben sollte, weil sie an die grenzen meines verstandes reichen.

eine feinstoffliche erfahrung der besonderen art hatte ich zum ersten mal als kleiner junge. und dieser kleine junge ist immernoch klein. und er weiss so vieles nicht, jedoch ist genau das sein grösster vorteil gegenüber dem jungen, der jetzt ist. und dieser kleine junge hat immer weniger platz in einem alltag, der auf eine subtile art alles daran setzt, dass dieser kleine junge nicht mehr sein darf. nicht strahlen darf. nicht glück annehmen. inniges glück.

und dann ist da noch ein teil in diesem kleinen jungen, der niemals aufgibt. der annimmt, als sei es selbstverständlich, und zwar alles in- und um ihn herum, als sei jeder noch so gewiefte feind im inneren und äusseren dazu da, um erfahren, angenommen, gelebt und wieder losgelassen zu werden. als sei all der schmerz, all die qualen, die er damals durchmachen musste (infolge krankheit) nicht das, was schlimm ist wäre...sondern schlimm wäre nur, sich nicht mehr daran erinnern zu können, wer er wirklich ist...wer er immer war.

und so klein dieser kleine junge auch ist - und so tapfer - so auch weiss er genau, dass das, was er macht, auf ihn zurückkommen wird. er ist weder böse noch gut, und er kann sehr nachsichtig sein, und er kann so tun, als würde er die ganze last dieses universums auf seine schultern laden...und sowas wie mit-leid empfinden mit denen, die gegen diesen kleinen jungen spielen, und sich nicht im entfentesten bewusst zu sein scheinen, dass auch das gegen diesen kleinen jungen spielen auf einen zurückkommen kann...zurückkommen wird...und manchmal sehen gewisse etwas in ihm, was ihnen angst macht...was sie verteufeln - denn es scheint ihnen ungeheur...so nicht bekannt...nicht erlebt und nachvollziehbar. und sie versuchen einiges, um den kleinen jungen noch kleiner erscheinen zu lassen, als er wirklich ist...und ihnen entgeht dabei, dass es nicht der kleine junge ist, gegen den sie spielen, sondern sie selbst.

ob es nun um menschen geht - oder sonstige wesen...es ist wichtig, mit ihnen zu sein, und nicht gegen sie...denn man würde einen kampf gegen windmühlen antreten...einen kampf gegen sich selbst...und ist man böse zu ihnen, so werden sie böse zu einem sein, doch nicht, weil sie böse sind, sondern man selbst. und ist man lieb zu ihnen, so können sie noch so böse sein, das böse hätten sie sich selbst zuzuschreiben, denn wo es herkommt, dorthin geht es zurück. wer in den kampf gegen ewas zieht, der wird es nicht einfacher haben, als der, der für etwas kämpft.

wofür bist du? für etwas gutes - oder gegen etwas schlechtes? ist nicht ganz das selbe.

vielleicht ist dieser kleine junge das grösste, was ich jemals war.

ich liebe diesen kleinen jungen. er ist das tapferste, was ich je erleben durfte.

PS: danke für die seite. wer auch immer du bist ;)
Zachariel Drachenherz

Re: Über die Grenzen unserer Dimension hinaus...

Beitrag von Zachariel Drachenherz »

Freut mich, dass Dir die Seite etwas geben konnte. Die Seite ist für vertraute Seelen gemacht. :-)

Danke für Deine Erfahrungen, u.s.l.
piraña

Re: Über die Grenzen unserer Dimension hinaus...

Beitrag von piraña »

stillstand...bewegung...abwechslungsweise sich dem fluss des lebens hingeben. hinfallen...aufstehen...ein kurzer rückblick...und gestärkt in die nächste runde schreiten.

nicht vergessen, das alle wege unseren lebens zu uns gehören, wie die tropfen das meer ausmachen. wählen, wie die weiteren wege sein sollen...und wenn es nichts war, so umkehren, um an einer anderen kreuzung die richtung neu zu bestimmen. dabei nicht traurig sein, dass man sich scheinbar verirrt hat, denn auch im verirrthaben liegt ein sinn...sonst wären alle makellos...und langweilig.

einer vertrauten seele in die augen sehen. und versuchen - auch wenn es unmöglich erscheinen mag - sich in ihnen zu erkennen. nicht das, was uns scheinbar trennt...sondern verbindet...und denen danken, die uns daran erinnern, das wir uns verirrt haben...nach einer weile weiter zurückblicken, und sagen können: "hey - der weg war hart und erbarmungslos...doch er war es wert, gegangen zu werden". eine lehre daraus ziehen, und versuchen, auch andere teilhaben zu lassen...an den erkenntnissen unserer irrfahrten. die ihren sinn haben. dabei nicht vergessen, das man eine wahl hat. immer eine wahl hat.
Lila
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Re: Über die Grenzen unserer Dimension hinaus...

Beitrag von Lila »

u.s.l. hat geschrieben:
ob es nun um menschen geht - oder sonstige wesen...es ist wichtig, mit ihnen zu sein, und nicht gegen sie...denn man würde einen kampf gegen windmühlen antreten...einen kampf gegen sich selbst...und ist man böse zu ihnen, so werden sie böse zu einem sein, doch nicht, weil sie böse sind, sondern man selbst. und ist man lieb zu ihnen, so können sie noch so böse sein, das böse hätten sie sich selbst zuzuschreiben
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Lila
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Re: Über die Grenzen unserer Dimension hinaus...

Beitrag von Lila »

piraña hat geschrieben:stillstand...bewegung...abwechslungsweise sich dem fluss des lebens hingeben. hinfallen...aufstehen...ein kurzer rückblick...und gestärkt in die nächste runde schreiten.

nicht vergessen, das alle wege unseren lebens zu uns gehören, wie die tropfen das meer ausmachen. wählen, wie die weiteren wege sein sollen...und wenn es nichts war, so umkehren, um an einer anderen kreuzung die richtung neu zu bestimmen. dabei nicht traurig sein, dass man sich scheinbar verirrt hat, denn auch im verirrthaben liegt ein sinn...sonst wären alle makellos...und langweilig.

einer vertrauten seele in die augen sehen. und versuchen - auch wenn es unmöglich erscheinen mag - sich in ihnen zu erkennen. nicht das, was uns scheinbar trennt...sondern verbindet...und denen danken, die uns daran erinnern, das wir uns verirrt haben...nach einer weile weiter zurückblicken, und sagen können: "hey - der weg war hart und erbarmungslos...doch er war es wert, gegangen zu werden". eine lehre daraus ziehen, und versuchen, auch andere teilhaben zu lassen...an den erkenntnissen unserer irrfahrten. die ihren sinn haben. dabei nicht vergessen, das man eine wahl hat. immer eine wahl hat.

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