I have a dream

[Dragonfly]

Der Satz "es chunnt scho guet" ist ein Satz, der mir ehrlich gesagt mittlerweile ziemlich auf die Nerven geht. Es ist der Standardsatz eines jeden Goaners, der irgendwann fällt, wenn man mit ihm über die Miseren in der Welt spricht. Es chunnt scho guet tönt für mich ein wenig wie "es chunnt wies chunnt, mir isches eigentlich egal." Der Satz scheint mir wie zu einem obligaten Satz geworden zu sein in der heutigen Zeit. So unerlässlich wie das "Bitte" nach dem "Danke". Sein Sinn wird dabei gar nicht mehr beachtet. Man sagt ihn einfach, weil man damit zeigen kann, dass die Welt doch nicht so schlecht ist wie alle sagen und dass früher oder später alles auf ein gutes Ende hinauslaufen wird. So würde auch ein Alki, der mitten im Winter an irgendeinem Bahnhof auf einer Bank sitzt und auf seine Vision bezüglich des Planeten und des Menschen angesprochen wird wohl nur müde lallen "es chunnt scho guet."
Solange wir aber nur dasitzen und nichts tun, kommt es ganz sicher nicht gut. Um es auf den Punkt zu bringen: Es tönt wie ein schon ziemlich konsterniertres und nur noch sehr schwächlich glimmendes Hoffen auf ein Happy-End, das möglichst von alleine kommen soll, da man selber eh nicht weis, was zu tun ist, damit es tatsächlich gut kommt.

[Nichtlustig]

Solange wir aber nur dasitzen und nichts tun, kommt es ganz sicher nicht gut.

sorry, dass ich dir widerspreche, aber genau in etwa das wäre die lösung für den planeten...wenn jede/r nur noch dasitzen und nichts tun würde würden sich alle probleme in luft auflösen darf ich mich vorstellen: ich bin assozialer sozialschmarotzer und stolz drauf, weil ich damit den planeten rette

[timmit]

Abend

Schöne Beiträge sind hier anzutreffen, hab mir zwar nicht alles durchgelesen, doch es erfreut mich Beiträge von Usern zu lesen wie euch

Ich kann bloss von mir sprechen.
Veränderungen gehen langsam von sich und verändern kann man bloss sich selbst.
Man kann Leute beeinflussen (absichtliche Beeinflussung oder gewolltes beeinflussen kann aber auch nicht sehr wünschenswerte resultate erbringen), ändern müssen sie sich dennoch noch selbst.
Ich denke man muss auf sich selbst hören, die Dinge die man fühlt umsetzen,
den Leuten zeigen, dass man sich ändert, da nicht jeder die Kraft hat sich seinen Änderungen hinzugeben.
Ich selbst spüre es, es ist nicht schwierig so offen oder so liebevoll zu sein wie man sich das wünscht. Und ich meine nicht wünschen im Sinne von einer 'so soll ich schlussendlich sein und dass ist mein Ideal und momentan bin ich nicht zufrieden mit mir', sondern ich meine, dass man Dinge denkt, die man einer Person einfach gerne sagen möchte , aber einfach nicht aus sich herauskommt.
Ich denke es braucht starke Einsicht und auch Überwindung, seine eventuell neu gefundene Einstellung / Gedanken , Emotionen auch zu leben und preiszugeben.

Ich hab in letzter Zeit eine für mich sehr tiefschneidende Änderung meines Inneren, meines Denken & Fühlen durchgemacht, ob die anderen dass wissen , weiss ich nicht...
Darum denke ich, vielleicht geht viel mehr in den Menschen vor , als wir denken...
Vielleicht auch nicht...
Mein Ziel ist es einfach, mich vollkommen zu öffnen, mich hinzugeben,
mit Leuten über genau das sprechen was ich oben schreibe, klar muss man nicht jedem seine Meinung über die Psyche und die Welt aufbinden, wenn man sowieso schon sieht, dass es dem Gegenüber eh nur schief reinkommt, oder ist es gerade dann der notwendige Schlüssel und es könnte der Anfang eines kleinen Samens sein, der diesem Gegenüber die selbige Freude bereitet wie mir ?
Ich weiss es nicht, ich habe es noch nicht probiert. Leider.
Jedenfalls nicht oft, oder viel zu wenig... Doch ich arbeite...
Ich stehe mir selber im Weg, ja wir schreiben immer von diesem Ich, doch wer ist dieses Ich denn überhaupt.

Immer wieder stehe ich vor dem Rätsel des Lebens, dass mir Anfangs wie etwas zu lösendes begegnete, doch immer mehr habe ich das Gefühl, dass es etwas zu erfahrendes ist. Ein Augenblick nach dem anderen, der auf dem vorhergehenden basiert, eine Basis nach der anderen, auf der wir aufbauen können. Wir sind zu allem fähig, zu jeder Veränderung, innerhalb dieser begrenzten Welt. Doch was für einen heilsamen Nutzen erbringt es uns, wenn wir die Welt mit unseren als beschränkt bewerten, was bringt es uns, aussert einem schlechteren, oder besser gesagt beschränkteren Lebensgefühl?
Versuchen wir uns vollkommen zu entfalten, so wie wir sein möchten, den Menschen zu zeigen, wie man sein kann, wie man sich ändern kann, welch Freude man haben kann,
ohne irgend einen (materiellen) ersichtlichen Grund dahinter, können sie vielleicht auch andere Einsichten gewinnen und bewusster leben und ein besseres Lebensgefühl entwickeln..
Nicht dass ich denke, dass jeder ein schlechtes allgemeines Lebensgefühl hat, doch man sieht es zu oft, in den Büsen, auf der Strasse, in den Büros, an den Postschaltern, Menschen über Menschen mit sehr viel Sorgen, vielen geht es schlecht, haben ein ungutes Gemüt, soviele aggressive Menschen, soviele die Intolerant sind, als dass man es leugnen könnte, oder sagen könnte, ich übertrage meine eigene Trauer auf die Umwelt...
Ich hoffe alle sind so glücklich wie ich!, weil dann, dann finde ich
ist das allgemeine Lebensglücksgefühl auf einem ganz guten Niveau

Ermuntert nur mal jemand, von dem ihr es auch überhaupt nicht denken würdet, zur Meditation. Ihr müsst ihn auch nicht gleich mit dem von vornherein bewerteten und mit Gedanken beschmutzten Wort Meditation in Verbindung bringen, es kommt immer auf die Aussprache auf die Einfühlung, auf die Anpassung an wie man mit jemandem spricht.

Drei Personen können die gleiche Frage stellen und es können drei verschiedene Antworten richtig sein, vollkommen richtig, obwohl aus einer Sicht vielleicht nur die jeweilige die richtige scheint.


Wir leben in einer Gesellschaft, aus meiner Sicht ist es völlig normal, dass aus diesen vielen Individuen, verschiedene Ansichten, Meinungen, Bedürfnisse aufkommen, und somit sind auch Probleme verbunden, zumindest solange, wie wir nicht einen völligen Respekt und einen gewissen Liebeserfüllten Umgang und eine grundbewussteinsebene gefunden haben, in der wir uns vollkommen akzeptieren und lieben können.
Doch das muss jeder selbst tun.
Und darum ist es hilfreich jedem einzelnen Menschen zu diesem persöhndlichen Schritt zu verhelfen, zur Gemütserlösung, denn das ist für jeden einzelnen Mensch und schlussendlich
auch für die Welt eine unheimliche ......
Nicht in Worte zu fassen


Ich weiss nicht ob ich in Rätseln schreibe oder ob es verständlich ist was ich im ungefähren meine..

Ich könnte noch viel schreiben, doch es ist auch nicht alles über dieses Thema in Worte zu fassen...
Hört lieber ein Stück Musik, dass mich persöhndlich in unheimlichen frieden und zugleich eine gewisse Traurigkeit (die aber überhaupt nicht als schlecht-sondern bloss unheimlich emotional und tiefgreifend empfunden wird) versetzt...
Vielleicht fühlt ihr es auch...

http://www.youtube.com/watch?v=fBOhNV5sZGI


Auch wenn nicht,
ich wünsche euch einen wunderschönen restlichen Abend
friedlichen Schlaf
und alles Liebe

macht es gut - und macht es !

[re¥vada]

wenn Ende 2012 das jetzige System zusammenbricht... dann hoffe ich auch, dass sich so eine Bewegung entwickeln wird, sicher nicht von heute auf morgen, aber sie wird kommen ich glaube auch fest daran.

[Weltenseglerin]

wenn Ende 2012 das jetzige System zusammenbricht... dann hoffe ich auch, dass sich so eine Bewegung entwickeln wird, sicher nicht von heute auf morgen, aber sie wird kommen ich glaube auch fest daran.

musch nöd uf 2012 warte. das isch en prozäss, womer scho drin stecked.

[u.s.l.]

wenn Ende 2012 das jetzige System zusammenbricht... dann hoffe ich auch, dass sich so eine Bewegung entwickeln wird, sicher nicht von heute auf morgen, aber sie wird kommen ich glaube auch fest daran.

musch nöd uf 2012 warte. das isch en prozäss, womer scho drin stecked.

[Fallen Angel 3]

wenn Ende 2012 das jetzige System zusammenbricht... dann hoffe ich auch, dass sich so eine Bewegung entwickeln wird, sicher nicht von heute auf morgen, aber sie wird kommen ich glaube auch fest daran.

musch nöd uf 2012 warte. das isch en prozäss, womer scho drin stecked.

Der Knüller!!

[nexus]

chch

[Dragonfly]

Ich glaube ich kann heute mit Sicherheit sagen, dass es nicht mehr eine Frage des Ob, sondern des Wann ist. WANN wird all das passieren, das wir uns erhoffen oder hoffen, dass es eben doch nicht eintritt.

In den letzten Wochen/Monaten hat sich in mir ein neues Lebensgefühl manifestiert, das sich langsam aus dem Hintergrund bemerkbar macht und in mir ständig neue Fragen aufwirft. Und um mich herum nehme ich Veränderungen wahr, die ich nicht einordnen kann, die aber meine Gewissheit bestärken, dass die Welt sich aufbäumt wie ein Pferd vor einem reissenden Sprint. Es scheint, als würde sich alles intensivieren, beschleunigen. Unbekannte Tiere im Garten, überall Erdbeben, heftige Unwetter, Theorien des nahen Endes der Welt. Ich meine: Spürt ihr das eigentlich auch? Es geht was. Als würde die Schwingung unserer Welt immer stärker. Als wäre die Erde ein Wesen, das aus einem tiefen Schlaf erwacht und sich immer mehr schüttelt und sich bereit macht für...ja, für was wohl? Ich springe mental ständig hin und her zwischen Angst vor dem Neuen, das da auf uns zukommt und freudiger Erwartung. Natürlich wird es nicht ohne Opfer gehen. Womöglich, nein, nicht womöglich, mit Sicherheit wird unsere ganze Welt in den nächsten sagen wir 6-12 Monaten zusammenbrechen: mehr Erdbeben, Zusammenbruch des Finanzsystems, Stürme (in unserer Welt aber auch in unseren Köpfen). Völkerwanderungen, Revolutionen und womöglich irgendwann globales Chaos. Der Quantensprung ist nicht mehr weit. Ich sage das nicht als Eso-Guru oder spiritueller Spinner oder im Sinne einer Vision die ich von irgend einem Geist Leo erhört habe. Ich gebe nur mein inneres Gefühl wieder.

Ich verlasse mich momentan auch überhaupt nicht mehr auf Theorien. Denn alles was beispielsweise im Netz steht, wird von den einen heraufbeschwört und von den anderen wieder mit heftigem Kopfschütteln dementiert. Schlussendlich kann ich nur nach dem gehen was ich sehe und was ich fühle. Und eben: Etwas ist anders. Sind es die Wolkenformationen am Himmel, die mir plötzlich auffallen, weil sie so majestätisch aussehen? Sind es die Lichter, die ich am Nachthimmel sehe und in der Regel nur als normale Flugzeuge abtue? Oder ist es das seltsame Leuchten hinter den Hügeln, das mal vom Mond kommt, mal von keiner sichtbaren Quelle auszugehen scheint? Vielleicht bin ich auch einfach nur paranoid und hocke irgendeiner schwachsinnigen Weltuntergangs- oder Quantensprungtheorie auf. Aber es kann doch nicht sein, dass mich dieses starke Gefühl trügt und es kann auch nicht sein, dass weltweit Millionen Menschen Ähnliches fühlen.

ES PASSIERT ETWAS. Genau in diesem Moment. Ich weis nicht wohin es führt, aber ich glaube, dass wir uns auf etwas gefasst machen können.

Die Frage ist: Sollen wir einfach abwarten? Oder müssen wir uns zusammenfinden zu Notgruppierungen und irgendwo in einem Loch Schutz suchen bis das Gewitter vorbei ist? Wer weis, vielleicht kommt dieser Elenin tatsächlich und eines Tages haben wir weltweit Erdbeben der Stärke 10, Polsprung, Chaos pur, 5 Milliarden Tote. Da würde man sich doch wünschen, sich darauf vorbereiten zu können. Oder macht es einfach eines Tages Schwupps und wir sind auf einmal (wieder) multidimensionale Wesen, die irgendwo im Äther zwischen den Dimensionen umhergondeln? Oder kommt wohl doch ein ausserirdisches Evakuations-Kommitee, das uns zeitweilig auf einen "Ferienplanet" verfrachtet, von wo aus wir auf futuristischen Plasmabildschirmen in Echtzeit sehen können, wie es unsere Welt zerbröselt?

Aber Spass beiseite: Ich weis echt nicht was tun. Einfach abwarten erscheint mir nicht im Sinne der Verantwortung eines neuen Volkes, das in Zukunft im Zeichen von Licht und Liebe oder was auch immer auf dieser Erde walten soll. Oder sollen wir einfach warten bis irgendwelche Vandalenhorden in ganz Europa alles was Reifen hat und sich anzünden lässt abgefackelt haben und dann einen auf Anarchie machen? Ist irgendwie auch nicht so das Wahre, schon nur wegen der Luftverschmutzung.

Und kommt mir nicht mit "have a problem, make a point, take it easy, smoke a joint". Wenn es etwas gibt das ich an der Goaszene hassen gelernt hatte, dann ist es dieses ewige, mühsame Gelabber von "jaja, die Welt geht eh unter, lieber jetzt noch einen laden und dann voll zugedröhnt abdanken. Jupiiii". Oder diese ewige Inkonsequenz von alternativ tun, barfuss rumlaufen, aber trotzdem alles immer mehr auf Leistung trimmen und möglichst vor allem Übel die Augen verschliessen.
Jetzt mal ehrlich: Goaner sind alles andere als das, was man sich unter modernen, zukunftsgerichteten Menschen mit Visionen, Perspektiven und Ideen für eine nachhaltige neue Welt vorstellt. Es sind vielmehr oftmals zwar querdenkende und aufmüpfige Geister, deren inneren Drang sie aber selbst nicht aushalten und ihn solange mit dem Drogenhammer bearbeiten, bis er zu einem kümmerlichen Wurm verkommen ist. Schon die Musik hat ja im Grunde etwas sehr destruktives: Dieses Gehämmere, das immer viel zu laut ist und dazu diese destruktive Neigung, sich selbst zu zwingen, 2-4 Nächte wach zu bleiben. Stellt euch vor, man würde diese ENERGIE anders kanalisieren. Da wäre viel möglich.......................

[Pufflibäng]

Ich springe mental ständig hin und her zwischen Angst vor dem Neuen, das da auf uns zukommt und freudiger Erwartung

Aufpassen, dass du bei zu hohen Erwartungen nicht enttäuscht wirst!

Die Frage ist: Sollen wir einfach abwarten?

Auf gar keinen Fall! Kämpfe für die Gerechtigkeit, versuche immer die Wahrheit zu sagen, sei ehrlich zu dir selbst und hilf den Leuten, die Hilfe brauchen. Wenn du das alles machst, hast du sicher noch ein bisschen Zeit zu warten.

[Weltenseglerin]

hilf den Leuten, die Hilfe brauchen

akzeptiere, dass es leid gibt auf der erde. übertu dich nicht. schau für dich, ehrlich. hilf anderen im bereich deiner möglichkeiten. achte primär auf ein gesundes leben, auf geistiger und körperlicher ebene.

nicht so ala nestle: wir können die herkunft unserer rohstoffe nicht kontrollieren, dafür investieren wir ein paar tausend (ein witz verglichen mit dem täglichen reingewinn) in hilfsorganisationen und dritte-welt-projekte, was gar nicht nötig wäre, wenn wir von anfang an human agieren würden.

du kannst die welt nicht retten. wenn dich etwas stört, dass du verändern kannst, tu es. wenn es etwas ist, das nicht in deiner macht steht, dann versuche, liebevoll zu akzeptieren und zwar zu sehen, nicht die augen zu verschliessen, aber dich auf das mögliche zu fokussieren.

[Dragonfly]

nicht so ala nestle: wir können die herkunft unserer rohstoffe nicht kontrollieren, dafür investieren wir ein paar tausend (ein witz verglichen mit dem täglichen reingewinn) in hilfsorganisationen und dritte-welt-projekte, was gar nicht nötig wäre, wenn wir von anfang an human agieren würden.

Interessanterweise erinnert mich dein Avatar an Nestle.


Ich glaube, was es braucht ist ein neues Lebensgefühl. Ein Lebensgefühl, wie es dargestellt wird im Video in der Sign von Dude. Ein ständiges In Frage Stellen der modernen Welt, gepaart mit einer gehörigen Prise Aufbruchsstimmung und revolutionärem Denken. Es geht nicht darum, auf Teufel komm raus die ganze Welt zu Boden zu reissen und Chaos zu stiften. Es geht darum, sich innerlich aufzulehnen und dies nach aussen auszustrahlen. Ich merke selber bei mir, dass mein Geist aufmüpfiger geworden ist. Ich stelle mehr in Frage, überdenke ständig meine Meinungen und Ansichten. Dabei entferne ich mich innerlich von illusionärer Utopie und versuche immer mehr, auf dem Boden der Tatsachen zu bleiben. Es ist schon schön, alles durch die rosa Brille zu betrachten und dabei zu hoffen, dass man möglichst verschont bleibt. Aber auch die Schweiz wird vielleicht mal von einem Erdbeben heimgesucht, auch unser starker Franken wird uns massiv Probleme bereiten, kurz: Auch wir müssen uns auf etwas gefasst machen! Und da ist es falsch, sich den Weltuntergang herbeizusehnen. Man muss einfach umdenken. Ein Schlüsselwort dabei ist: FREIHEIT! Wir sind freie Menschen und haben uns in eine System gezwängt, das uns durch Konsum ködert und uns so abhängig macht. Ein sehr zentraler Satz in dem Wayseer-Video ist schon ganz am Anfang: Alles was sie euch sagen sei falsch an euch, ist in Wirklichkeit in Ordnung. Es gibt keine Psychosen, Drogensüchtige, Abgestürzte, Perspektivenlose, Zukunftslose, Problemteenager etc. Es gibt Menschen, die von der Gesellschaft derart geschunden wurden, dass sie daran zugrunde gingen und andere konnten sich diesem Druck entziehen....ist ja auch eine Frage der Vergangenheit, der Kindheit. Aber wären alle Menschen WIRKLICH frei, hätten wir keine obig genannten Individuen, die aus dem künstlichen Rahmen des Systems fallen.

Darum: Weg von der illusionären Utopie des Hippietums. Wir brauchen keine Parallelgesellschaft, die durch übermässigen Drogenkonsum ihre eigene Welt mit rosaroten Elefanten und fliegenden Polizeiautos kreiert. Wir brauchen Lösungen für die Gesellschaft in der wir alle leben und an der wir uns alle aktiv und konstruktiv beteiligen sollten.

[juerg]

Wir brauchen Lösungen für die Gesellschaft in der wir alle leben und an der wir uns alle aktiv und konstruktiv beteiligen sollten.

...also wenn wir meine "lösungen/visionen" und wie es mir scheint auch z.b. deine und Dudes seine
umsetzen möchten, würde dies so oder so einen kollaps/chaos herbeiführen...
(wie z.b. die befreiung des iraks-lybien auch verursachen, bis danach neue zusammenlebensformen entstehen)

gegen einen fliessenden harmonischen wechsel, "bäumen" sich ja enorme mächte/kräfte, die an dem jetzigen halten wollen
oder einfach angst vor veränderungen und dem ungewissem haben...
sich ihr gewissen mit "wir können nicht viel ändern, weil sonst die wirtschaft darunter leidet versuchen zu "unterdrücken"
(und ich meine wirklich unterdrücken oder sich rationell an den vorhandenen glaubensmuster bewusst anhaften...
denn wenn mann durch irgendwelche thechniken, sich mal von dem rationellen denken lösen kann
und somit eher auf sein inneres, herz/magen hört, kommt glaub ich fast jeder zur erkenntniss, dass momentan so ziemlich alles unnatürlich läuft)

somit versuche ich eher, in meinem inneren aufzuräumen, up to date, im lebensfluss zu sein
und in meinem umfeld eine herzhaftere, naturverbundene, sozialere, farbigere, spirituellere lebensform zu praktizieren

denn das jetzige kapitalistische system implodiert so oder so

einfach wärend und danach bereit sein, sonst reissen die jetzigen machthaber, das steuer wieder in ihre hand...
offentlich aber, werden auch sie durch den energetischen upgrade, zu multidimensinalen spirituellen wesen
und haben materielle machtausübung/ausbeutung, gar nicht mehr nötig...und diese niederen triebe verschwinden von diesem planeten

[Fallen Angel 3]

machtausübung/ausbeutung

diese worte bedingen, dass jemand das aktiv tut. das problem an dieser welt ist aber doch gar nicht so sehr, dass es überall von bösen unterdrückern wimmelt, sondern eher, dass die ausbeutung und unterdrückung eine passive, nicht steuerbare, automatische "funktion" des systems ist. wir neigen dazu schuldige zu suchen. das funktioniert hier aber überhaupt nicht, weil alles was geschieht, mehr oder weniger "un-"bewusst stattfindet, abseits von irgendwelchen plänen. nicht zufällig - man könnte es allenfalls herausfinden, warum dinge geschehen - sondern seeeeeehr komplex oder kompliziert (den unterschied muss mir mal jemand erklären). um also die welt zu verändern, oder "zu retten" oder einfach voran zu bringen, kann "man" tatsächlich nicht viel tun. ausser das was man ohnehin schon macht: arbeiten, kinder bekommen, nett sein zu den nachbarn... also den ganzen gesellschaftlichen kram, und dabei hoffen, dass die "massen" sozusagen die summe aller ihrer teile (individuen) sind, die noch mehr hoffentlich, mindestens genauso schlau (oder blöd) sind wie man selbst. so was nennt man evolution. das dauert ewig. aber naja, wir haben ja zeit...

[The Dude]

machtausübung/ausbeutung

diese worte bedingen, dass jemand das aktiv tut. das problem an dieser welt ist aber doch gar nicht so sehr, dass es überall von bösen unterdrückern wimmelt, sondern eher, dass die ausbeutung und unterdrückung eine passive, nicht steuerbare, automatische "funktion" des systems ist. wir neigen dazu schuldige zu suchen. das funktioniert hier aber überhaupt nicht, weil alles was geschieht, mehr oder weniger "un-"bewusst stattfindet, abseits von irgendwelchen plänen. nicht zufällig - man könnte es allenfalls herausfinden, warum dinge geschehen - sondern seeeeeehr komplex oder kompliziert (den unterschied muss mir mal jemand erklären). um also die welt zu verändern, oder "zu retten" oder einfach voran zu bringen, kann "man" tatsächlich nicht viel tun. ausser das was man ohnehin schon macht: arbeiten, kinder bekommen, nett sein zu den nachbarn... also den ganzen gesellschaftlichen kram, und dabei hoffen, dass die "massen" sozusagen die summe aller ihrer teile (individuen) sind, die noch mehr hoffentlich, mindestens genauso schlau (oder blöd) sind wie man selbst. so was nennt man evolution. das dauert ewig. aber naja, wir haben ja zeit...