Die erste Direktive und der Freie Wille
Verfasst: Fr 17. Apr 2009, 11:38
Die erste Direktive oder oberste Direktive ist die wichtigste Regel im fiktiven Universum von Star Trek.
Sie besagt, dass die Föderation, der alle Raumschiffe der Erde angeschlossen sind, sich nicht in die Entwicklung anderer Lebensformen auf anderen Planeten einmischen darf, sofern diese noch nicht fähig sind, selbst Raumschiffe zu bauen.
Damit soll verhindert werden, was auf der Erde in Nord- und Südamerika geschah, als die Europäer ganze Völker ausgelöscht haben. Diese Direktive ist wichtiger als jede andere Regel und steht sogar noch über dem Schutz der besagten Föderationsraumschiffe von der Erde.
Gemäss biblischer Überlieferung und unzähligen esoterischen Schriften, gibt es in unserem realen Universum höherdimensionale Wesen, bis hin zu einem Schöpfergott, und sie alle haben den freien Willen - auch wir Menschen. Der freie Wille untersagt es höherdimensionalen Wesen, in die Entwicklung der Menschheit einzugreifen, da alles, was die Menschheit als kollektiv macht, dem freien Willen der Menschen unterworfen ist.
Sowohl im fiktiven Star Trek Universum als auch in unserem Universum (jedenfalls nach Ansicht der esoterischen Schriften) gibt es aber andere Wesen, die sich nicht im geringsten um die Regeln der "Guten Seite der Macht" scheren. Diese Dunkelwesen werden zwar von der Sternenflotte bzw. bei uns von Engeln und ähnlichen höheren Wesen davon abgehalten tiefer entwickelte Wesen ihren Willen aufzuzwingen. Aber: Gemäss dem Grundsatz dass man sich nicht in die natürliche Entwicklung der tieferentwickelten Spezies einmischen darf, ist es den "guten" untersagt, einzugreifen, WENN die Menschen die Bösen Wesen gewissermassen "einladen".
Natürlich ist gut und böse ziemlich relativ, aber ich denke ihr versteht worum es geht.
Im fiktiven Universum Star Trek wird die erste Direktive des Öfteren auf die Probe gestellt: zum Beispiel, wenn ein Meteorit auf einen nicht so entwickelten Planeten fällt: soll man eingreiffen? Wenn die Bewohner einer Welt kurz davor sind einen Atomkrieg zu beginnen, soll man eingreiffen? Die oberste Direktive sagt nein, oder wenn, dann nur so, dass die Bewohner davon nichts mitbekommen.
In unserem Universum schützen uns diese höheren Wesen (scheints) vor Meteoriten und solchen Dingen. Sie schützen uns aber nicht davor, uns gegenseitig auszulöschen. Zwar helfen sie insofern, dass die Auswirkungen der Atomwaffentests etwas reduziert werden, aber: ansonsten dürfen sie nicht eingreiffen, behaupten sie, wegen des freien Willens.
Ich sage: das ist blödsinn. Das oberste Geschöpf des Universums (so es denn eins gibt *g*) mag für alle Menschen (etc.) den freien Willen vorgesehen haben, aber das bedeutet nicht:
- dass die gesamte Menschheit versklavt werden sollte, von mächtigen Menschen oder Wesen der Dunkelheit.
- dass die Menschheit sich selbst ausrotten darf, wegen den Machtansprüchen einiger weniger.
Daher fordere ich von den höheren Wesen: dass sie den freien Willen von wenigen Mächtigen nicht länger achten, sondern den freien Willen der Mehrheit der Menschen, die Frieden und Liebe möchten, beschützen, und dunkle Machenschaften und alles, was dem Wunsch nach einer guten, liebevollen Welt widerspricht, von diesem Planeten entfernen.
Jedenfalls wenn es solche Wesen geben sollte
Ansonsten: müssen wir das wohl selbst erledigen.
Nur wie? sicher nicht indem wir Feuer mit Feuer bekämpfen.
PS: nein ich bin nicht verrückt *grins* es geht mir mehr darum, einmal philosophisch zu untersuchen, inwiefern der freie wille nach theologischer auffassung mit der ersten direktive einer fantasy produktion vergleichbar ist, und ob es gerechtfertigt ist, dass (im sinne einer these als existent angenommene) höhere wesen nicht eingreiffen, mit der begründung des freien willens der menschheit. und wie allenfalls ein eingriff höherer wesen aussehen könnte und nach dem gesetz des freien willens, dürfte.
PPS: in sinne dieser diskussion müssen wir auch noch berücksichtigen dass theologische quellen den unterschied zwischen "guten" und "dunklen" wesen so definieren, dass erstere den freien willen anderer geschöpfe wahren, während die zweite kategorie eben genau das nicht tut. und es stellt sich jedenfalls für mich die frage, ob eine demokratische mehrheit, die frieden und liebe möchte, nicht viel mehr wiegt, als der freie wille einzelner mächtiger. dabei gibt es das gegenargument, dass wir diese volksvertreter tolerieren, und demzufolge, sie bestimmen dürfen wie der freie wille des menschheits kollektivs aussieht. ob das wirklich stimmt, bei all der manipulation in politik und wirtschaft?
Sie besagt, dass die Föderation, der alle Raumschiffe der Erde angeschlossen sind, sich nicht in die Entwicklung anderer Lebensformen auf anderen Planeten einmischen darf, sofern diese noch nicht fähig sind, selbst Raumschiffe zu bauen.
Damit soll verhindert werden, was auf der Erde in Nord- und Südamerika geschah, als die Europäer ganze Völker ausgelöscht haben. Diese Direktive ist wichtiger als jede andere Regel und steht sogar noch über dem Schutz der besagten Föderationsraumschiffe von der Erde.
Gemäss biblischer Überlieferung und unzähligen esoterischen Schriften, gibt es in unserem realen Universum höherdimensionale Wesen, bis hin zu einem Schöpfergott, und sie alle haben den freien Willen - auch wir Menschen. Der freie Wille untersagt es höherdimensionalen Wesen, in die Entwicklung der Menschheit einzugreifen, da alles, was die Menschheit als kollektiv macht, dem freien Willen der Menschen unterworfen ist.
Sowohl im fiktiven Star Trek Universum als auch in unserem Universum (jedenfalls nach Ansicht der esoterischen Schriften) gibt es aber andere Wesen, die sich nicht im geringsten um die Regeln der "Guten Seite der Macht" scheren. Diese Dunkelwesen werden zwar von der Sternenflotte bzw. bei uns von Engeln und ähnlichen höheren Wesen davon abgehalten tiefer entwickelte Wesen ihren Willen aufzuzwingen. Aber: Gemäss dem Grundsatz dass man sich nicht in die natürliche Entwicklung der tieferentwickelten Spezies einmischen darf, ist es den "guten" untersagt, einzugreifen, WENN die Menschen die Bösen Wesen gewissermassen "einladen".
Natürlich ist gut und böse ziemlich relativ, aber ich denke ihr versteht worum es geht.
Im fiktiven Universum Star Trek wird die erste Direktive des Öfteren auf die Probe gestellt: zum Beispiel, wenn ein Meteorit auf einen nicht so entwickelten Planeten fällt: soll man eingreiffen? Wenn die Bewohner einer Welt kurz davor sind einen Atomkrieg zu beginnen, soll man eingreiffen? Die oberste Direktive sagt nein, oder wenn, dann nur so, dass die Bewohner davon nichts mitbekommen.
In unserem Universum schützen uns diese höheren Wesen (scheints) vor Meteoriten und solchen Dingen. Sie schützen uns aber nicht davor, uns gegenseitig auszulöschen. Zwar helfen sie insofern, dass die Auswirkungen der Atomwaffentests etwas reduziert werden, aber: ansonsten dürfen sie nicht eingreiffen, behaupten sie, wegen des freien Willens.
Ich sage: das ist blödsinn. Das oberste Geschöpf des Universums (so es denn eins gibt *g*) mag für alle Menschen (etc.) den freien Willen vorgesehen haben, aber das bedeutet nicht:
- dass die gesamte Menschheit versklavt werden sollte, von mächtigen Menschen oder Wesen der Dunkelheit.
- dass die Menschheit sich selbst ausrotten darf, wegen den Machtansprüchen einiger weniger.
Daher fordere ich von den höheren Wesen: dass sie den freien Willen von wenigen Mächtigen nicht länger achten, sondern den freien Willen der Mehrheit der Menschen, die Frieden und Liebe möchten, beschützen, und dunkle Machenschaften und alles, was dem Wunsch nach einer guten, liebevollen Welt widerspricht, von diesem Planeten entfernen.
Jedenfalls wenn es solche Wesen geben sollte
Ansonsten: müssen wir das wohl selbst erledigen.
Nur wie? sicher nicht indem wir Feuer mit Feuer bekämpfen.
PS: nein ich bin nicht verrückt *grins* es geht mir mehr darum, einmal philosophisch zu untersuchen, inwiefern der freie wille nach theologischer auffassung mit der ersten direktive einer fantasy produktion vergleichbar ist, und ob es gerechtfertigt ist, dass (im sinne einer these als existent angenommene) höhere wesen nicht eingreiffen, mit der begründung des freien willens der menschheit. und wie allenfalls ein eingriff höherer wesen aussehen könnte und nach dem gesetz des freien willens, dürfte.
PPS: in sinne dieser diskussion müssen wir auch noch berücksichtigen dass theologische quellen den unterschied zwischen "guten" und "dunklen" wesen so definieren, dass erstere den freien willen anderer geschöpfe wahren, während die zweite kategorie eben genau das nicht tut. und es stellt sich jedenfalls für mich die frage, ob eine demokratische mehrheit, die frieden und liebe möchte, nicht viel mehr wiegt, als der freie wille einzelner mächtiger. dabei gibt es das gegenargument, dass wir diese volksvertreter tolerieren, und demzufolge, sie bestimmen dürfen wie der freie wille des menschheits kollektivs aussieht. ob das wirklich stimmt, bei all der manipulation in politik und wirtschaft?