Das ist wirklich mal ein schöner Beitrag und wunderbar, dass er zuoberst auf Seite 2 erscheint.
Zwar gibt es dazu nicht viel anzumerken (anzustänkern hehe), aber da man ja seiner Bestimmung folgen soll, und weil ich mit dem Thema angefangen habe, will ich doch noch was dazu sagen. Vermutlich bin ich einfach ein Schnurri.
Vielleicht zeigen eben diese Lichtwesen uns, wie wir miteinander umgehen sollten. Nicht unterdrückende Lehrer, nicht elitäre Pfaffen. Wenn wir diese Lehre, diese sanfte Art der Begleitung nun als nichts, falsch und feige abtun, ja dann haben wir alles verloren.
Guter Einwand. Ich habe da wohl etwas übertrieben, es ist wohl kaum wegzudiskutieren, auch nicht für spirituelle Atheisten, dass es "Lehrer" wie Laotse und viele andere gab, auch weniger Bekannte gab und immer noch gibt, welche diese Welt mit ihren zeitlosen Worten und Gedanken zu einem Paradies machen - und zwar nicht erst irgendwann in ferner Zukunft, sondern "here and now".
Allerdings waren das ebenfalls inkarnierte Menschen. Soweit ich das mit meinem aktuellen Wissensstand sehen kann, beschränken sich die Höherdimensionalen Lichtwesen grundsätzlich auf Dinge, die wir nicht wahrnehmen (können oder oder wollen), weil sie irgendwie die Befürchtung hegen, dass sie irgendwas kaputt machen, wenn sie uns zu Nahe kommen.
Diese Ansicht muss nicht gänzlich falsch sein, denn wenn wir nochmals Jean D'Arc bemühen, so zeigt sich doch, dass "einfache Menschen" oftmals Schwierigkeiten haben, mit direktem Kontakt zu einer höheren Dimension. Sie werden für unsere Sprachbegriffe "verrückt". Vielleicht sogar entrückt. Das ist logisch, weil die ganze Idee der dritten Dimension schliesslich darauf aufbaut, statt in "ewigem Elysium" zu schwelgen (welches sich übrigens auf dem Mars befand, und mit ihm unterging, aber keine Details), Allmächtigkeit (keine absolute, das kommt uns nur so vor) aufzugeben und sich den Herausforderungen eines sterblichen Seins zu stellen.
Nur dass es am Anfang noch recht bewusst zu und herging; man suchte sich eine Bestimmung inkarnierte als Tier, lebte die Bestimmung, gab das evolutionierte Genmaterial an die nächste Generation weiter und starb ohne grosse Qual. Menschen ticken da irgendwie anders. Sie lassen sich ablenken. Das wäre ja nicht so das Problem, macht irgendwie auch den Reiz des Mensch seins aus, dass man sich ablenken lassen kann, nur öffnet das halt auch der Manipulation Tür und Tor. Und das wiederum - wie wir ja inzwischen wissen - schadet nicht nur dem Einzelnen Mensch, so à la Karmagesetz, sondern auch noch vielen anderen Menschen, Tieren, Planeten und sogar ganzen Dimensionen und dem Universum in seinen Grundzügen.
Sehen wir doch den Tatsachen mal ins Auge, bevor die Dämonen damit anfingen unseren Planeten mit einem 12:60 Strahl zu erfassen, und damit die Hölle auf Erden loszutreten, haben sich die höheren Wesen ja auch in Form von Quetzocoatl, Merlin und so weiter in unsere Belange eingemischt, und das nicht unbedingt zu unserem Schaden. Und dann auf einmal, wenn wir sie wirklich gebraucht hätten, sagen sie: "naja gut, ihr wisst zwar nicht wo wir sind, aber wenn ihr euch Mühe gebt, werdet ihr uns schon finden, wir verkriechen uns mal, weil eigentlich wollen wir euch ja nicht die Entscheidung abnehmen, ob ihr bei der 12:60 Sache mitmachen wollt".
Tja, da steht dann der Nietzsche und frägt sich ob Gott tot ist. Was dieser natürlich nicht ist, weil er genauso bei diesem Käse mitmacht, also anders gesagt, die "Bösen" machen einfach weiter wie bisher, sogar noch gestärkt und die "Guten" sehen nur noch zu. Gebunden an irgendwelche Regeln, die zuvor gar nicht existiert haben. Das Resultat? Der völlige Verlust jeglichen Bewusstseins, einzig durch hin und wieder inkarnierende Menschen teilweise ausgeglichen, die grosse Masse jedoch nicht erreichend, weil selbst wenn morgen alle Menschen völlig "bewusst" wären, so bedeutet das noch lange nicht, dass die "Spiele" der Gesellschaft damit vom Tisch sind. Diese sind inzwischen so sehr mit unserem Sein verwoben, dass ein Aussteigen, dem Aussteigen aus einem fahrenden Zug gleichkommt, von dem wir wissen, dass er auf eine eingestürzte Brücke zufährt.
Denn auch wenn ich Dude damit hoffentlich nicht enttäusche, aber "einfach so" die Gesellschaft durch eine interplanetare Zivilgesellschaft zu ersetzen, und so den Tod von Milliarden zu verhindern, der andernfalls mit Sicherheit in etwa 60 Jahren auf die Menschheit zukommt, weil es dannzumal kein Wasser, keine Luft und kein Essen mehr haben wird, wenn wir mit dem Raubbau ungebremst so weitermachen wie bisher, nun das ist relativ illusorisch.
Was wir (allein) tun können ist, das Spiel sozusagen zu Ende zu spielen, und mittels technologischem Fortschritt eine Umkehr des Schadens, ausgelöst durch technologischen Fortschritt bewerkstelligen. Dieser Satz ist nicht nur paradox, er zeigt auch wie unglaublich schwierig dieser Weg ist.
Es wäre natürlich einfacher, wenn wir da etwas Unterstützung bekämen, egal was, von mir aus einen Zugang zum kollektiven Unterbewusstsein, eine Idee für eine neue, bessere Regierungsform, ein neues Wirtschaftssystem, welches das alte ersetzt und nicht vernichtet - ich weiss es nicht, ganz so kreativ bin ich nun auch wieder nicht - aber dieses "Geschenk des Himmels" (Mana...), bleibt vermutlich aus, weil die kosmischen Gesetze direkte Intervention verbieten.
Wunderbar. Der grosse Denkfehler der ersten Direktive ist meines Erachtens folgender: Erfunden wurde er, weil die höchsten Wesen, mit denen wir zu tun haben, in der Vergangenheit den Fehler gemacht haben, sich irgendwo einzumischen, was letztlich zur Vernichtung von Planeten und deren Drittdimensionalen Lebensformen geführt hat. Ich verstehe durchaus, dass diese galaktische Geschichte ein grosses Fragezeichen hinter derartige Interventionen setzt. Andererseits stellt sich doch die Frage, ob wir hier auf Terra die Sache nicht doch aus einem anderen Blickwinkel betrachten müssen. Im Gegensatz zu früheren Interventionen, wo die Verantwortlichen schlichtweg zu wenig wussten, kann man das von Terra nun wirklich nicht behaupten, schliesslich sind hier alle mehr oder weniger mit diesem Planeten auf die eine oder andere Weise verbunden, seit es ihn gibt. Die Informationen sind also vorhanden.
Aber werden sie genutzt?
Okay ich bin ein bisschen abgeschwiffen.
Es ist richtig, dass wir den Balken im eigenen Auge nicht sehen, es ist auch richtig, dass die Menschheit sich viel zu lange mit dem Negativen beschäftigt hat, und dabei das Gute grösstenteils übersehen hat, und es ist auch richtig, dass Urvertrauen eine äusserst fundamentale (also grundsätzliche) Wichtigkeit bekommt, wenn wir uns daran machen, die Welt der Menschen wieder auf einen evolutionären Pfad zu bringen, statt mehr oder weniger seit 7800 Jahren auf dem gleichen Stand der Dinge stehen zu bleiben (ihr wisst schon, Ackerbau, Krieg, Architektur, Krieg, Maschinen, Krieg etc.).
Evolution und nicht nur "es wäre schön wenn"-Philosphie.
Aber. Die mechanisierte Welt hat bereits und zwar nicht erst seit letzte Woche, sondern schon seit längerem, bereits Gestalt angenommen. Das bedeutet wir leben in einer Welt, die nicht länger von natürlichen Prozessen (wie zB Evolution) beherrscht wird, sondern von binären Systemen, in denen es nur richtig oder falsch, an oder aus, Dualität also - gibt. Diese Dualität hat nicht das geringste mit Himmel und Hölle, Heilig oder Verdammt zu tun. Es geht dabei vielmehr um die Frage wie unser Universum aufgebaut ist, wie es "tickt". In einer Welt, in der eine unpersönliche Gesellschaft darüber bestimmt, was richtig oder falsch ist, ohne Individuen, wie selbst Luzifer sogar in seinen schlimmsten Tagen doch immerhin noch eines war, sondern von einer sächlichen Maschine, die nicht greiffbar, nicht angreiffbar, nicht veränderbar ist, in so einer Welt ist es verdammt schwierig, "anders" zu sein.
Und "anders" sein ist der Grundbegriff der Evolution, was Dir jeder Genforscher bestätigen kann.
Nun also, letztlich kommen wir auf die gleichen grundsätzlichen Ergebnisse, wir alle sind der Ansicht, dass es nicht auf die höheren Dimensionen ankommt, auch wenn wir nicht die gleiche Ansicht teilen, warum das so ist. Leuchtherz findet, dass sie schon genug machen, ich finde, sie machen eh nichts und Dude findet, dass sie sich nach den kosmischen Gesetzen ausrichten. So gesehen verkörpern wir drei gut, böse und neutral und wohin führt uns das? Zum Schluss, dass wir Menschen auf uns selbst gestellt sind.
Was diesem Thread natürlich recht gibt, aber das ist auch ein Detail.
Insofern erstelle ich hiermit den Aufruf an alle dunklen Wesenheiten, sich ebenfalls endlich zu verpissen, denn das ist unser von der gesamten Menschheit geteilter kollektiver Freier Wille, was nicht zuletzt durch so ziemlich jeden Hollywood Film bewiesen wird. Wenn wir gemäss den Angaben der Lichtwesen schon auf uns allein gestellt sind, dann sollten wir auch wirklich allein gelassen werden, auch von den dunklen Kräften, die diesen Ausdruck unseres freien Willens bislang nicht gutgeheissen haben, weil sie dem Irrglauben verfallen sind, in Form von Göttern und "guten Geistern" uns zu "helfen". Wenn es wirklich stimmt, was die Seite des Lichts sagt, dass wir also einen freien Willen haben, dann darf es keine Einmischung seitens höherdimensionalen Schattenwesen geben, weil diese per Definition, keine Macht auf uns ausüben dürfen, auch und ganz besonders nicht in Form von Manipulation.
Sollten sich diese dunklen Wesen nicht daran halten, müsste das unweigerlich die sofortige Einmischung der hellen Wesen zurfolge haben, ansonsten erzählen die nämlich blödsinn bezüglich freiem Willen, der ihnen so wichtig ist, und wenn sie blödsinn erzählen, dann hätten sie erst recht keinen Grund nicht einzugreiffen, weil es dann keine kosmischen Gesetze gibt, die sie daran hindern können.
Was zu beweisen war. Da ich annehme, dass Licht und Dunkel grundsätzlich immer den einfachsten Weg wählen, hätten wir somit eine völlig geistfreie Welt. Die wir dann vermutlich nach Herzenslaune zerstören, weil wir irgendwie die längst eingestürzte Brücke vergessen haben.
Und das ist eben das Problem. Die Dunkelheit (also alles was wir als "Gott" bezeichnen") glaubt nach wie vor, sie müssten uns helfen, weil wir angeblich ohne sie sowieso draufgehen, während das Licht sich gerade deshalb nicht einmischt, weil sie glauben wir würden das nicht verkraften.
Eine Art Teufelskreis.
Edith meint dazu einfach noch, dass vermutlich somit gar keine Wahl bleibt, und wir quasi dazu gezwungen werden, aus eigenem Antrieb die "eigene Göttlichkeit zu erkennen" - weil sonst: Weltuntergang. Statt Hilfe also doch Zwang? und was ist nun mit dem freien Willen?