All you need is Goa :-)

[Fallen Angel 3]

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[Xotix]

[Fallen Angel 3]

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[moonlightfairy]

Tu', was Dir entspricht und sprich wie es Dir entspricht. Entspreche Dir selbst, öffne Dich Dir und Deiner eigenen kleinen, grossen, gewaltigen, individuellen, ganzseitigen Quelle, die in Dir schlummert und ständig aktiv ist, und Dich am leben erhält, öffne Dich der Kraft des Lebens, das Durch Deine Adern strömt, verströme diese Kraft indem Du lachst, und weinst, und liebst, und bist.

[Fallen Angel 3]

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[Leuchtherz]

ich würde sogar noch weiter gehen FA. Wir Seelen sind Liebe. Und wie schreibt Gibran so schön:

"Wenn die Liebe dir winkt, folge ihr, sind ihre Wege auch schwer und steil.

Und wenn ihre Flügel dich umhüllen, gib dich ihr hin,
Auch wenn das unterm Gefieder versteckte Schwert dich verwunden kann.

Und wenn sie zu dir spricht, glaube an sie,
auch wenn ihre Stimme deine Träume zerschmettertn kann
wie der Nordwind den Garten verwüstetet.

Denn so, wie die Liebe dich krönt, kreuzigt sie dich.
So wie sie dich wachsen lässt, beschneidet sie dich.
So wie sie emporsteigt zu deinen Höhen
und die zartesten Zweige liebkost, die in der Sonne zittern,
steigt sie hinab zu deinen Wurzeln
und erschüttert sie in Ihrer Erdgebundenheit."

[Fallen Angel 3]

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[Leuchtherz]

mmh "negativ", entsteht dieser Pol nicht alleinig dadurch das man der Liebe nur positives abverlangen möchte? Und interessiert die Liebe was man möchte? Interessiert es eine Mutter was ihre Liebe für einen Schmerz auslösen kann wenn sie ihr Kind verliert? Ist das dann keine Liebe? Oder ist erst durch die Liebe ein Schmerz möglich der das Seiende als nicht selbstverständlich betrachten kann?
Liebe bedeutet für mich reine, wahrhaftige Konsequenz und ob sie mich nun schmerzt oder sie mir freude bereitet hat nichts aber schon gar nichts mit dem zu tun wie ihr Wesen ist, ob sie sich nun für mich negativ oder positiv anfühlt ist nicht relevant für ihr Wesen und wird nichts an ihrem Wesen ändern.

[Fallen Angel 3]

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[Leuchtherz]

Jup, ist ja genau so... Und Gibran beschreibt für mich genau das. Vielleicht sollte man Gibrans Sätze einmal "gedreht" lesen so das die positive "Wirkung" der Liebe nach der "negativen" Wirkung aufgeführt wird. Eben, im Sinne von sie lässt Dich den Schmerz spüren aber dadurch lässt sie Dich auch den Schmerz überwinden.

Ach FA, das Denken wird nicht für die Liebe bestimmt sein muss es sich doch immer zwischen den Polen entscheiden. Und ich wollte hier eigentlich zu diesem wunderschönen Thread nicht die Debatte über die Liebe entfachen.

Goa war für mich (oder ist für mich je nach dem wie ich es praktiziere) Liebe.
Es ist ein "Gehen", ein "sich fallen lassen" ein sich treiben lassen, ein zulassen können, ein annehmen können was kommt. Es war/ist für mich dem Herzen folgen, auf in den dunklen, unbekannten Wald, auf, gehen ohne zu Erwarten, hinkommen, ankommen, angenommen zu werden, darauf eingehen, nehmen was kommt, das Beste daraus machen was kommt und in diesem freien Flug so viel zu erleben wie es in der vermeindlichen Sicherheit nie möglich sein wird. Lebendigkeit.

[Fallen Angel 3]

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[Leuchtherz]

ups war oben noch am ergänzen...

Jo FA er sagt Dir genau das. Dir. Das hat mit Deinem Blickwinkel zu tun und ob dieser nun richtig oder falsch ist um das gehts nicht sondern das die Aussage sich dort reibt wo man vielleicht selber noch unschlüssig ist.

Mir sagt Gibran gib nicht auf. Denke nicht daran was die Liebe mit Dir macht sondern lass es geschehen.
Und erkenne auch das der Schmerz der die Liebe auslössen kann Dich läutert. Nicht das Du die Liebe falsch verstanden hast wenn sie Dich wiedermal drischt sondern das sie Dich befreien wird. Nicht das man verzweifelt wenn man die Liebe und ihr Wesen wie es wirkt nicht versteht sondern das ihr Wesen dem höchsten Sinn und der Wahrhaftigkeit folgt und sie sich nur selbst zu verstehen braucht und sie mich nicht tötet sondern erst lebendig macht wenn ich auch zur Konsequenz ja sage.

[Fallen Angel 3]

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[Leuchtherz]

Ich kann die selbe Frage drehen FA, wie kann man ausschliessen das Gibran die Liebe weniger verstanden hat. Zumal, und ich steh ja eigentlich nicht auf quantitative Betrachtungen, er 20Jahre an seinem Ausführungen gearbeitet hat.
Dazu kommen die sprachlichen und Zeitgenössischen Aspekte. Flügel und Schwerter hatten nicht immer die selbe symbolische Bedeutung. Ein Schwert ist oder war nicht nur eine Waffe sondern auch ein Werkzeug.
Flügel bedeuten nicht nur Freiheit sondern auch Schutz unter ihren Fittichen.
Es sind Symbole FA. solche, die er nie ganz an die Peripherie des polaren Umkreises anstossen lässt sondern, kaum gestreift, sofort die Peripherie des gegenüberliegenden Wendekreises anstrebt. Somit sind die Aussagen auch nicht für die Fixierung gemacht sondern wiederspiegeln die Lebendigkeit die auch sich nie auf der Peripherie bewegt sondern kreuz und quer zwischen dem Umkreis hin und her fegt und ab und zu den Mittelpunkt vielleicht hauchdünn streift.

Ich kenne Verzweiflung auch ohne die mich selber marternden verwerflichen Gefühle. Und ich denke auch Gibran kannte sie ohne sich selber fertig zu machen in dem er seine Verzweiflung einem niederen Beweggrund von sich selbst zuschrieb. Hierzu wäre doch auch zu beachten was dieser Khalil Gibran für ein Mensch war, was ihm alles widerfahren ist um zu verstehen wie ein Mensch dazu kommt so zu denken

[Fallen Angel 3]

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