Der grösste + weitreichendste Wirtschaftskandal unserer Tage

Mysteriöse Erfahrungen, Weisheiten, Rätselhaftes.
ChriSmoS
dj
dj
Beiträge: 653
Registriert: Di 26. Okt 2004, 14:04
Wohnort: Burlen
Kontaktdaten:

Der grösste + weitreichendste Wirtschaftskandal unserer Tage

Beitrag von ChriSmoS »

hab da einen Text gelesen auf pilt.de da wurde mir grad schlecht beim lesen......da kann man echt angst bekommen :shock:

es ist ein seeeehr langer text, aber es lohnt sich, diesen zu lesen:

von Prof. Dr. Eberhard Hamer, Mittelstandsinstitut Hannover

Der grösste und weitreichendste Wirtschaftsskandal unserer Tage findet zurzeit durch die Manipulationen an den Geld- und Währungssystemen statt. Der Geldbetrug hat erstmalig eine globale Dimension, weil er sich weltumspannend abspielt, von keiner nationalen Regierung deshalb mehr kontrolliert, gestoppt oder verhindert werden kann, und weil er sogar nach den veralteten nationalen Gesetzen formell legal stattfindet. Sicher ist aber, dass der Geldbetrug wie jeder andere Betrug auch nicht langfristig zur Bereicherung der Täter durch Entreicherung der Opfer führen kann, weil kein freies Geldsystem auf Dauer missbraucht werden kann...

Nach der Finanztheorie ist Geld ein legalisiertes Tauschmittel, welches auch zur Wert-aufbewahrung dienen soll. Die Ausgabe von Geld war deshalb früher staatliches Privileg (Münzhoheit). Die als Geld umlaufenden Gold-, Silber- und Kupfermünzen hatten staatliche Prägung. Der Staat garantierte also die Reinheit des Metalls und das Gewicht der Münzen, so dass man nicht nur im Inland, sondern auch im Ausland jederzeit wusste, wieviel jedes Geldstück wert war. So waren die Metallmünzen zugleich Tauschmittel und Dauerwert.

Der Staat musste aber, um Geld ausgeben zu können, Gold und Silber haben. Deshalb war es wichtig, dass zum Beispiel Silberbergwerke in staatlicher Hand waren (Rammelsberg bei Goslar) und auf diese Weise der Staat das Silber für zusätzliche Prägemünzen einsetzen konnte. Umgekehrt wussten die Bürger, dass der Staat nur soviel Geld ausgeben konnte, wie er über Edelmetall verfügte. Der Edelmetallvorrat war also die Basis für das in Edelmetall umlaufende Naturalgeld (Goldumlaufwährung).
Vom Realgeld zum Nominalgeld
Immer wieder haben Fürsten allerdings versucht, sich mehr Geld zu verschaffen, als sie Edelmetall hatten, indem sie den Anteil des Edelmetalls bei den Münzlegierungen verminderten («kippen und wippen»). Das Ergebnis war jeweils, dass die Kaufleute und Bürger das schlechte Geld weitergaben, das gute aber behielten, bis alle Bescheid wussten und das schlechte Geld wieder eingeschmolzen werden musste. Goldumlaufwährungen gab es noch bis zum Ersten Weltkrieg.

Jede Goldumlaufwährung hat allerdings den Nachteil, dass Gold nicht so stark vermehrbar ist, wie die Wirtschaft wächst, dass also eine gewisse deflatorische Geldknappheit stärkeres Wirtschaftswachstum behindern könnte. Deshalb gingen viele Staaten zu einer indirekten Goldwährung über: Sie hatten einen bestimmten Goldschatz und gaben auf dieser Basis staatliche Zentralbanknoten aus, die im täglichen Gebrauch leichter zu transportieren, zu zählen und auch in höheren Summen aufzubewahren waren. Ihr Wert beruhte darauf, dass man die Geldscheine jederzeit bei der Zentralbank vorlegen und in entsprechendes Gold oder Silber umtauschen konnte (Goldkernwährung). Auf diese Weise konnte der Staat sogar mehr Nominalgeld ausgeben, als er an Edelmetall verfügbar hatte, denn üblicherweise bestanden nur wenige Geldscheininhaber auf dem Umtausch ihrer Scheine in Gold. Normalerweise reichte also ein Volumen von weniger als 10% Gold für ein Währungsvolumen einer um 90% höheren Geldscheinmenge.

Das System funktionierte weltweit, weil auch Länder, die selbst keinen Goldschatz hatten, den Inhabern ihrer nationalen Geldscheine einen festen Umtauschkurs zu anderen Währungen garantierten, die ihrerseits wieder einen Goldkern hatten. Solange diese Umtauschgarantie bestand, konnten die Bürger darauf vertrauen, dass sie - wenn auch über doppelten Umtausch - die Geldschein-Nominalwerte in Münzrealwerte umtauschen konnten (Golddevisenwährung), hatten also eine zumindest indirekte Geldwertgarantie.
Vom staatlichen zum privaten Geld
Der entscheidende Schritt weg vom Staatsgeld war 1913 die Gründung des Federal Reserve System in den USA. Obwohl nach der amerikanischen Verfassung eigentlich nur Gold und Silber gesetzliches Geld sein dürfen, hat sich ein von privaten Banken gegründetes Kartell unter Führung der beiden Grossfinanzgruppen Rothschild und Rockefeller eine private Zentralbank geschaffen mit dem Recht, eigenes Geld auszugeben, welches gesetzliches Zahlungsmittel wurde und für welches anfangs noch die amerikanische Zentralregierung garantierte. In dieser privaten Bank wurden nach dem Ersten Weltkrieg die Goldreserven der Welt zusammengekauft, mit der Folge, dass viele andere Währungen ihren Goldstandard nicht mehr halten konnten und in der Deflation zusammenbrachen (erste Weltwirtschaftskrise).

Am Ende des Zweiten Weltkriegs wurde deshalb 1944 in Bretton Woods wieder die Einführung eines neuen Golddollarstandards beschlossen. Während des Weltkrieges verlangten die USA für die Bezahlung von Rüstungsgütern Gold von den kriegführenden Nationen. Auch das Gold Deutschlands musste als Kriegsbeute abgegeben werden. So sammelten sich über 30.000 Tonnen Gold der Welt allein in den USA - mehr als alle anderen zusammen hatten. Dieses Gold diente als Deckung für die Dollars. Da aber ein grösserer Teil der Dollars in den Zentralbanken der Welt als Reservewährung gehalten wurde, konnten die USA mehr Dollars ausgeben als sie an Goldbasis hatten. Die Länder der Welt brauchten nämlich Dollars, um die Rohstoffe dafür zu kaufen, die nur auf Dollarbasis gehandelt wurden. Neben dem Gold wurde deshalb der Dollar immer stärker in den anderen Zentralbanken zur Hauptwährungsreserve. Die Dollarherrschaft über die Welt hatte begonnen.

1971 kündigte US-Präsident Nixon die Einlösungspflicht des Dollars in Gold (Golddollarstandard) und zugleich die Haftung des Staates für den Dollar auf. Seitdem sind die Dollarnoten weder real durch Gold noch durch Staatshaftung gedeckt, also eine freie private Währung der Federal-Reserve-Bank (FED). Der Dollar und alles andere Geld der Welt sind seitdem nicht mehr werthaltig, sondern nur noch gedrucktes, legalisiertes Zahlungspapier.

Eine durch nichts gedeckte Währung kann zwar durch Gesetz zum amtlichen Tauschmittel erzwungen werden, nicht jedoch zum Mittel der Wertaufbewahrung. Hierzu bedarf es des Vertrauens der Geldinhaber, dass sie ihr Geld langfristig wertgesichert sehen. Der langfristige Kurswert - das Vertrauen - einer freien Quantitätswährung hängt wiederum allein von der Knappheit des Geldes bzw. der Geldmenge ab. Das Problem: Während sich in den letzten 30 Jahren die Gütermenge der Welt nur vervierfachte, hat sich die Geldmenge vervierzigfacht.

Geldmengenvermehrung bedeutet nämlich immer Inflation. Und Inflation bedeutet Geldentwertung. Für dieses Problem wurden drei Lösungswege beschritten:


Die deutsche Finanzwissenschaft hatte schon bei der Bundesbankgründung eine staatsunabhängige neutrale «vierte Gewalt» für die Bundesbank gefordert, damit diese den politischen Pressionen zum Geldmengenmissbrauch widerstehen könne, damit der Bürger sich also auf die Werthaltigkeit des Geldes verlassen könne. Tatsächlich ist die Bundesbank gesetzlich zur Werthaltigkeit der D-Mark verpflichtet gewesen (Neutralgeldtheorem) und war weitgehend staatsunabhängig. Dies hat dazu geführt, dass die D-Mark als stabilste Währung der Welt immer mehr auch Währungsreserve und bevorzugte Wertanlage wurde.
Die meisten anderen Staaten haben eine «orientierte Quantitätswährung» bevorzugt. Sie verpflichteten ihre Zentralbanken, die Geldmenge an bestimmten Zielen zu orientieren, wie zum Beispiel Wachstum, Vollbeschäftigung oder anderen. Dies gab der nationalen Politik ausreichend Einflussmöglichkeiten auf die Zentralbank und auf das Geld und hat regelmässig dazu geführt, dass der politische Missbrauch zu entsprechender Inflationierung der Währungen geführt hat. (Beispiel: Frankreich, Italien, Spanien usw.)
Die meisten Diktaturen der unterentwickelten Länder und das private Federal-Reserve-System dagegen bevorzugten eine «freie Quantitätswährung», also eine Währung, deren Missbrauch durch die Politik oder durch die privaten Zentralbankeigentümer nicht gesetzlich beschränkt wurde. «Freie Quantitätswährung» hat immer «Freiheit zum Missbrauch der Währung» bedeutet und nie langfristig funktioniert.


Vor allem führt ein Nebeneinander von Währungen, die teils von einer unabhängigen Staatsbank in ihrem Wert gehalten werden - wie die D-Mark - oder andererseits von abhängigen Staatsbanken oder sogar von Privatbanken nach deren jeweiligen Zwecken frei manipuliert werden, zu erheblichen Kursspannungen: Weil die Deutsche Mark durch die Bundesbank relativ wertstabil gehalten wurde, andere wichtige Währungen sich dagegen durch Geldmengenvermehrung und Inflation immer stärker wertminderten (Abwertung), versuchen die Geldwertbesitzer naturgemäss, mit ihren längerfristigen Dispositionen in harte Währungen zu gehen und weiche zu meiden.

So wurde die Deutsche Mark in Konkurrenz zum Dollar immer stärker auch Währungsreserve von Wirtschaft und Zentralbanken in der Welt. Vor allem aber wurde an der «harten» Währung deutlich, wie weich eine ständige Geldmengenvermehrung die inflationierten Privat- oder Staatswährungen gemacht hatte. Die der Geldwertstabilität verpflichtete Bundesbank wurde so zum gemeinsamen Störer im Chor der Geldmengenvermehrer und Inflationisten des Weltwährungssystems - kein Wunder, dass dieser Störer durch Abschaffung der Deutschen Mark und Einbindung in eine wieder mehr von der Politik gesteuerte, nicht mehr souveräne Europäische Zentralbank ausgeschaltet werden musste. Kohl hat dafür gesorgt, dass dies «im kleinen Kreise» entschieden wurde, dass die deutsche Bevölkerung über den Verlust ihrer werthaltigen Währung nicht abstimmen durfte («Wo kommen wir hin, wenn die Bevölkerung über so wichtige Dinge selbst entscheiden sollte?»). Die Bevölkerung hätte nie freiwillig die solide D-Mark geopfert.

Inzwischen hat also keine Währung der Welt noch irgendeine reale Wertgrundlage, hat sich das Geld der Welt von jedem zugrundeliegenden Sachwert gelöst, wird es als Papier hemmungslos neu gedruckt und durch ständige Vermehrung ständig entwertet. Dass die Leute immer noch glauben, das Geldpapier, welches sie in der Hand haben, habe einen festen Wert, liegt daran, dass durch geschickte Manipulation der Devisenkurse ein scheinbares Wertverhältnis vorgespiegelt wird. Diese Devisenkurse werden nämlich von genau den gleichen Gruppen manipuliert, die auch die Geldmengenvermehrung produzieren.

Praktisch hat inzwischen das von der US-Grossfinanz gesteuerte und ihnen gehörende private Federal-Reserve-System Welt-Geldbedeutung erlangt:



Das FED-Privatgeld Dollar ist schon von der Geldmenge her in der Welt dominierend. Mehr als 75% aller Geldquantitäten sind Dollars.
Die US-Grossfinanz hat auch die von ihnen kontrollierten Rohstoffmärkte gezwungen, nur in Dollars zu verkaufen. Wer sein Öl nicht gegen wertlose Dollars, sondern gegen Euro verkaufen will, wird zum Terroristen erklärt (Saddam).
Auch die Zentralbanken der übrigen Länder werden gezwungen, die Dollars in immer stärkerem Masse (Euro-Bank über 90%) als Währungsreserven anzunehmen. Die übrigen Währungen, wie zum Beispiel der Euro, beruhen also in ihrem Wert zu über 90% auf wertlosen, nur durch die Macht und den Willen der US-Grossfinanz gehaltenen Dollar-Papieren.
Inzwischen wurden sogar die Nationalbanken sanft oder hart (Schweiz) gedrängt, ihre Goldvorräte gegen Dollars abzugeben oder «auszuleihen». Das Gold der Welt hat sich dadurch wiederum wie vor der ersten Weltwirtschaftskrise bei den Eigentümern des Federal-Reserve-Systems konzentriert, so dass ein neuer Goldstandard nur mit deren Willen und nach deren Diktat wieder einzuführen wäre und die FED-Eigentümer mit einer Neufestsetzung des Goldpreises (Greenspan: «Möglicherweise bis 6000 Dollar.») allein dadurch im Falle einer Währungsreform ein Jahrhundert-geschäft machen würden.


Die US-Grossfinanz steuert also über die ihr gehörende FED letztlich das Geld und die Währungen der ganzen Welt. Der Dollar ist privates Geld dieser US-Grossfinanz, von niemandem ausser von ihr garantiert, aber nach Kräften missbraucht, vermehrt und zum Instrument ihrer Weltherrschaft und zum Hilfsmittel für den Raub aller wichtigen Rohstoffe und Sachwerte der Welt missbraucht.

Durch ungehemmte Vermehrung des Dollars hat natürlich die ausgebende US-Gross-finanz unbegrenzte liquide Mittel, mit denen sie die ganze Welt kaufen kann. Aber auch der amerikanische Staat kann durch die Dollarvermehrung mehr ausgeben, als er einnimmt (Schuldenreiterei). Missbrauch des Dollars durch Geldmengenvermehrung ist also sowohl für die herrschende US-Finanz als auch für die von ihr beherrschte US-Administration einseitiger Vorteil. Deshalb hat sich das Dollarvolumen in den letzten 10 Jahren immer schneller vermehrt.

Ebenso haben sich die Schulden des amerikanischen Staates gegenüber dem Ausland drastisch vermehrt. Der US-Staat lässt sich also in immer grösserem Ausmass von der Welt Sachgüter gegen wertlose Scheinchen liefern - die moderne Form der Tribute.

Dass diese ungehemmte Dollarvermehrung nicht längst den Dollarabsturz und zur Zurückweisung des Dollars durch die Kunden geführt hat, ist kluger Regie und Erpressung zu verdanken: Die US-Grossfinanz und die US-Administration zwingen seit Jahren wirtschaftlich und politisch die wichtigen Zentralbanken der Welt (Eurobank, Japan, China und andere), die bei ihnen sich für Exporterlöse oder als Kaufpreise für den Aufkauf von Sachgütern ansammelnden wertlosen Dollars zu behalten und als angeblich werthaltige Devisenreserve zu halten. Praktisch heisst das: Die Zentralbanken in China, Japan und Europa sammeln die für die Sachwertlieferungen ihrer Bürger einkommenden wertlosen Dollars in immer grösseren Beständen als angeblich werthaltige Währungsreserve an. Die Währung der Satellitenstaaten wird also und ist bereits mit immer wertloseren Dollars unterlegt - also praktisch ebenso wertlos geworden. Somit sind alle im gleichen Geldentwertungsboot: Die Urheber der Geldmengenvermehrung in New York und Washington ebenso wie die Helfer der Geldmengenvermehrung in den Zentralbanken der Satellitenstaaten.

Damit aber hat es der Schuldner USA selbst in der Hand, wie stark er durch offizielle Abwertung des Dollars schliesslich seine Gläubiger entreichern - betrügen - und sich auf deren Kosten wieder entschulden will. Jede Abwertung des Dollars wird vor allem das 80% aller Dollars haltende Ausland entreichern. Dem Schuldner steht es frei, wie stark er seine Schulden abwerten und damit seine Gläubiger betrügen will.

Dem Publikum wird inzwischen allerdings mit manipulierten Kursen und Kurspflege suggeriert, die missbrauchten Währungen und das hemmungslos vermehrte Geld hätten immer noch einen soliden Kurswert.

Würden die Geldbesitzer wissen, dass sie eigentlich nur Papierwert in den Händen haben, alles andere aber von den Manipulationen, den Missbräuchen, der Macht und den Zwecken der US-Grossfinanz abhängt,



würde die Geldumlaufsgeschwindigkeit wegen Zurückweisung des Geldes stärker steigen,
würde eine Flucht in die Sachwerte einsetzen,
und damit eine dramatisch steigende bis galoppierende Inflation beginnen,
würde die längst geschehene Entwertung der Geldwertanlagen der Bürger (Geldpapiere, Renten, Fonds und andere) sich in einem zweiten Börsencrash auflösen und zusammenbrechen,
und würden ganze Branchen der Finanzindustrie und Finanzdienstleistung unter Haftungsprozessen wegen der Entwertung zusammenbrechen,
so dass eine Währungsreform unvermeidlich wird.


Noch wird die Illusion des Geldwertes trotz dramatischer Entwertung durch den Zwang eines gesetzlichen Zahlungsmittels künstlich aufrechterhalten. Nutzniesser dieses Systems sind nicht nur die US-Grossfinanz, welche durch ihre FED immer hemmungsloser Dollarmengen in die Welt jagt, sondern auch die dieses Spiel mitbetreibenden Zentralbanken, wie zum Beispiel die Eurobank, die Banque of Japan und andere. Die Vorstände dieser Banken wissen genau, wie wertlos der Dollar inzwischen ist, stützen aber immer noch die gesetzliche Illusion der Zahlungsmittelfunktion des Dollars, haben sogar aus politischen Gründen geschwiegen und die eigene Währung nahezu ausschliesslich mit wertlosen Dollars in ihrer Währungsreserve unterlegt, also ihre Währung praktisch ebenso wertlos gemacht. Würde eine Währungsreform kommen, stünde zum Beispiel die Eurobank ohne Werte da. Das Gold - auch das deutsche Gold - ist mutmasslich nur noch als blosser schuldrechtlicher Rückgabeanspruch vorhanden, nicht mehr aber als Realgold. Es ist zumeist angeblich naturaliter an die private Federal Reserve Bank und von dieser weiter verliehen, also im Zusammenbruch nicht mehr greifbar. Das System lebt davon, dass ein Missbrauch nicht diskutiert und nicht veröffentlicht wird.

Tatsache 1: Die wichtigsten Währungen der Welt sind so hemmungslos vermehrt worden und stehen auf so tönernen Füssen, dass ihre Währungen (Dollar, Euro, Yen und andere) keine echte Wertaufbewahrungsfunktion für die Bürger mehr haben.

Tatsache 2: Auch die Tauschfunktion der Währungen wird nur durch Manipulation und Täuschung über einen angeblichen - aber nicht vorhandenen - Kurswert künstlich aufrechterhalten und ist längst nicht mehr echt.

Tatsache 3: Das Privatgeld (Dollar) der US-Grossfinanz ist längst von allen Bindungen an Sachwerte (Gold) oder einer Geldmengenbindung befreit, hat also nicht nur seine Wertaufbewahrungsfunktion verloren, sondern täuscht auch die Welt nur noch durch weltweite Kursmanipulation über einen scheinbaren Tauschwert des durch hemmungslose Vermehrung entwerteten Privatgeldes. Nur durch diese Täuschung und die Macht der US-Grossfinanz wird noch künstlich «Vertrauen» der Welt in den Dollar suggeriert. Wüssten die Marktteilnehmer dagegen, dass sie mit dem Nominalwert des Geldscheins nur ein wertloses Wertversprechen von Privatleuten in den Händen haben, denen längst nicht mehr zu trauen ist, die ständig ihre Macht, den Geldwert zu manipulieren, missbrauchen, so würde auch das Vertrauen in diese Privatwährung Dollar zusammenbrechen.

Mit dem Geld ist es so wie mit den Aktien. Auch die meisten Aktien sind keine Substanzwerte, sondern nur Hoffnungswerte. Wer in der grossen Aktienhausse glaubte, viel gewonnen zu haben, wurde beim Ak-tiencrash darüber belehrt, dass die Aktie ausser dem Papierwert nur noch Hoffnung trägt, diese aber leicht schwinden kann. Gewinn oder Verlust im Börsenspiel sind reine Hoffnungswerte, keine Sachwerte. Ebenso ist es mit dem Geld. Einziger Sachwert ist der Wert des Papiers. Alles andere ist Hoffnungswert im Vertrauen auf die korrupten, aber stärksten Finanzmächte der Welt.
Mit Scheingeld zu Sachwerten
Würden die Marktteilnehmer wissen, dass unser Geldsystem letztlich am Privatgeld Dollar und dieses Geld ohne jeden Wertbezug allein an den Manipulations- und Missbrauchswünschen der grossen Finanzoligarchie hängt, dann würden die Menschen ihr Währungsvertrauen verlieren, ihr Geld nicht mehr als Wertaufbewahrungsmittel betrachten, sondern der laufenden Geldentwertung durch Flucht in die Sachwerte zu entgehen versuchen.

Genau dies tun die hinter der FED stehenden Täter der grössten Geldvermehrung aller Zeiten: Sie kaufen mit dem immer wertloser werdenden Geld seit Jahrzehnten alle Sachwerte auf, die sie noch erwischen können: Rohstofflager, Industriekomplexe, Immobilien und jede einigermassen intakte ausländische Kapitalgesellschaft in freundlicher oder feindlicher Übernahme zu fast jedem Preis. Und nicht nur die US-Grossfinanz sammelt die Sachwerte der Welt ein, sondern auch der amerikanische Staat importiert für Fiat-Money (gedrucktes, eigentlich wertloses Geld) seit Jahren mehr Sachgüter aus der Welt, als er bezahlen kann, und verschuldet sich dafür hemmungslos im Ausland - solange die ausländischen Gläubiger noch an den Wert des Dollars glauben oder mit politischer Erpressung gezwungen werden können, die faulen Dollars in ihre Währungsreserven anzunehmen.
Mit Sachwerten zu Monopolen
Die hinter der FED stehende Grossfinanz hat auf diese Weise durch gezielte Sachwert-politik ganze Marktsegmente mit ihren faulen Dollars aufgekauft und zu Marktmono-polen bzw. -oligopolen entwickelt: Diamanten, Gold, Kupfer, Zink, Uran, Telekommunikation, Gasfaserleitungsnetze, Print- und Fernsehmedien, Nahrungsmittel (Nestlé, Coca-Cola), grosse Teile der Rüstungsindustrie und der Luftfahrt usw.

Zurzeit läuft ein Monopolisierungsversuch mit Hilfe der Gen-Manipulation. Genmanipulierte Tiere und Pflanzen sind selbst unfruchtbar. Wenn man also die Genmanipulation flächendeckend durchsetzen kann, müssen alle Bauern einer Firma mit einem Patentmonopol das Gen-Saatgut zu dem von ihr festgesetzten Monopolpreis abkaufen, können sie nicht mehr ihr selbst geerntetes Getreide zur Saat verwenden.

Ein anderes Monopolisierungsspiel läuft zurzeit auf dem Zuckermarkt: Die EU hat ihren Zuckermarkt durch eigene Marktordnung geregelt, um den Bauern die Rübenzuckerproduktion zu erhalten, die für viele von ihnen existenznotwendig ist. Der Rübenzucker ist aber teurer als der in den Tropen wachsende Rohrzucker des US-Kartells. Die der US-Grossfinanzgruppe gehörenden Firmen Nestlé und Coca-Cola verlangen nun gemeinsam mit von ihr abhängigen Wissenschaftern und Politikern eine «Liberalisierung des Zuckermarktes» und betreiben dies über die internationalen Gremien (GATT, Mercosur). Sobald diese Liberalisierung durchgesetzt ist, kann sich der teurere Rübenzucker gegen den billigeren Rohrzucker nicht mehr halten, bricht die europäische Zuckerproduktion endgültig zusammen und wird der Zuckermarkt - anfangs billiger, nachher aber teurer - durch das von der US-Grossfinanz beherrschte Rohrzuckerkartell überschwemmt.

Mit welchen kriminellen Methoden die US-Grossfinanz dabei ganze Branchen in ihre Hand bekommt, zeigt der Fall Primacom: Dieser Kabelnetzbetreiber operiert höchst lukrativ, steht aber schon länger im Visier der US-Grossfinanz (Telekommunikations-Monopolisierung). Diese hat deshalb erst den Vorstand von Primacom unterwandert und dann diesem Vorstand ein Darlehen mit mehr als 30% Jahreszinsen oktroyiert, so dass die eigentlich gut operierende Firma wegen der Zinslasten in Schwierigkeiten geriet und nach Ansicht der US-Bank «jetzt billigst übernahmereif» wurde. Das Spiel geht gerade in die letzte Runde.

Ein ähnliches Spiel hat der Abgesandte der US-Grossfinanz Ron Sommer mit der Deutschen Telekom versucht. Die US-Grossfinanz sammelt alle Telekommunikations-Gesellschaften, um sie weltweit zu monopolisieren. Der Abgesandte Sommer hat dazu eine kleine US-Firma der Telekom zum dreissigfachen Preis (30 Mia. US-Dollar) von der US-Grossfinanz gekauft, damit diese aus eigenem Vermögen der Telekom diese aufkaufen konnte. Der zweite Schritt war, die Telekom-Aktien billig zu machen, damit der US-Investor sie billig bekam. In diesem Spiel ist allerdings Ron Sommer über seine Grenzen gegangen und gescheitert. Dies wird aber die US-Grossfinanz in ihren Übernahmeplanungen nur zurückwerfen, nicht hindern. Privatisierung und Aufkauf der Telecom gehen planmässig weiter.

Ein gleiches Spiel vollzieht sich auch auf dem Welt-Energiemarkt, in Deutschland offensichtlich mit EON und RWE, wobei die US-Grossfinanz bereits eigene Vertrauensleute in die für die Übernahmekandidaten entscheidenden Banken und Vorstände entsandt hat. In 20 Jahren will die US-Grossfinanz auch das Wasser der Welt - nach Aussage ihres Vertreters Brzezinski - monopolisiert haben.
Mit Sachwerten zur Währungsreform
Deutet man den Fahrplan der Welt-Grossfinanz richtig, so soll die Geldmenge so lange vermehrt und entwertet werden, bis damit alle wichtigen Sachwerte der Welt aufgekauft und monopolisiert worden sind. Die Grossfinanz ist klug genug zu wissen, dass ihre Geldmengenvermehrung nicht unerkannt bleibt und irgendwann das Vertrauen in den inflationierten Dollar schwindet. Ein Ausbruch der Vertrauenskrise wird die jetzt noch beherrschte, schleichende Inflation zur galoppierenden offenen Inflation machen, die zwangsläufig in eine Währungsreform einmünden muss.




Dies aber ist genau der Vorteil sowohl der Grossfinanz als auch der USA:



Die Grossfinanz hat mit den faulen Dollars vorher ausreichend Sachwerte gekauft, wird also von der Währungsreform mit ihren Sachwerten nicht mehr betroffen, hat sich rechtzeitig aus dem faulen Geld in werthaltiges Vermögen verlagert. Da sie in vielen Bereichen inzwischen Weltmonopolstellungen erreicht hat, kann sie sogar die Welt jederzeit mit Monopolpreisen zu Sonderabgaben heranziehen. Nicht mehr Steuern sind dann das Einkommen der Welt-Herrscher, sondern Monopolerträge. Niemand kann die Grossfinanz hindern, die Preise für Gold, Diamanten, Kupfer, Zink, Eisenerz, Wasser, Saatgut oder Energie um 10, 20 oder 30% anzuheben und auf diese Weise die gesamte Weltbevölkerung zu Sonderabgaben heranzuziehen. Noch nie hat es eine solche Finanzmacht der Welt gegeben, noch nie war sie für die Gesamtbevölkerung der Welt so gefährlich.
Listigerweise hat die US-Grossfinanz die faulen Dollars überwiegend ins Ausland gebracht. Mehr als Dreiviertel der gesamten Dollarbestände sind nicht mehr in den USA, sondern sind bei den Gläubigerstaaten der USA. Die USA haben sich nämlich in den vergangenen Jahren immer kräftiger gegenüber dem Ausland verschuldet. Das Ausland hat Güter geliefert (Sachwerte), dafür aber wertlose Dollars bekommen. Alle Zentralbanken sind voll mit faulen Dollars. Werden diese nun plötzlich entwertet, trifft der Schaden zu mehr als Dreiviertel die Zentralbanken, Banken, Staaten und Marktteilnehmer ausserhalb der USA. Dann rächt sich, dass die Europäischen Zentralbanken ihr Gold gegen faule Dollars abgegeben und dafür immer ausschliess-licher Fiat-Money als Basis (Währungsreserve) für die eigene Währung, zum Beispiel Yen oder Euro, eingesetzt haben. Bricht also die Leitwährung Dollar zusammen, werden zwangsläufig auch die Satellitenwährungen mit zusammenbrechen, deren einzige Basis ein Bestand an faulen Dollars ist. Mit anderen Worten: Die sich abzeichnende Währungsreform des Dollars zieht zwangsläufig eine Weltwährungsreform aller Währungen nach sich, für welche der faule Dollar jetzt noch Hauptwährungsreserve darstellt.


Dass aber jede pausenlose Vermehrung eines Privatgeldes - des Dollars - durch die der US-Grossfinanz gehörende Federal Reserve Bank zur Aufweichung der Dollar-Währung zu immer stärkerer Inflation und schliesslich zur Währungsreform führen muss, ist finanzwissenschaftliches Grundwissen und dürfte nicht einmal Greenspan und seinen Mittätern zweifelhaft sein.
Durch Währungsreform zur Weltwährung
Greenspan hat in einer Rede unvorsichtigerweise geäussert, dass «wohl bis 2007 eine grundsätzliche Dollar-Korrektur anstehe und dass man dann zweckmässigerweise den Dollar und den Euro zum 'Euro-Dollar' einer neuen Welt-Währung vereinigen könnte». Das macht aus Sicht der US-Grossfinanz Sinn, denn längstens bis 2007 sind die Dollar-Missbräuche noch durchzuhalten, bis dahin dürfte längstens das Vertrauen der Welt in diese hemmungslos vermehrte, immer wertloser gewordene und nur noch künstlich aufrechterhaltene Privatwährung der US-Grossfinanz halten. Irgend etwas wird also in nächster Zeit mit dem Dollar geschehen. Würde dann der Dollar mit dem Euro zur Welteinheitswährung, würden damit für die US-Grossfinanz wichtige Ziele erreicht:



Eine neue Währung bietet die Möglichkeit, die alten Währungsschulden abzuwerten und damit die Gläubiger, die noch alte Währung haben, entsprechend zu entreichern. Wenn eben ein neuer Euro-Dollar 20 alte Dollar oder 15 Euro wert ist, sind die alten Währungen entsprechend abgewertet, sind die Gläubiger in alter Währung entreichert, hat sich das Spiel für die privaten Geldausgeber gelohnt.
Vor allem würde damit der US-Staat ebenfalls entschuldet: Seine jetzige Auslandsverschuldung von 5200 Mia. Dollar würde bei 50%er Abwertung nur noch 2600 Mia. Euro-Dollar betragen.
Geschädigt werden alle Inhaber von Alt-Dollars, deren Bestände um 50% oder sogar 90% abgewertet werden. Dies gilt insbesondere für die Zentralbanken von China, Japan und Europa mit ihren hohen Dollar-Währungsreserven.
Das Hauptziel der US-Grossfinanz ist aber, auf diese Weise eine Weltwährung zu erreichen, über die sie wiederum selbst herrschen. In einem Euro-Dollar-System würde zwangsläufig das der US-Gross-finanz gehörende Federal Reserve System eine Mehrheit haben, also die US-Grossfinanz dann auch mehrheitlich das neue Währungssystem beherrschen. Dazu auserwählt ist die BIZ (Bank für internationalen Zahlungsausgleich), eine private Organisation, deren Anteile mehrheitlich bereits von der US-Grossfinanz heimlich aufgekauft worden sind. Würde also die BIZ neue Zentralbank der Euro-Dollar-Währung, sind zufälligerweise wieder die gleichen Privateigentümer Haupteigentümer dieser neuen Zentralbank, die vorher auch Eigentümer der FED waren. Sie könnten dann das gleiche Spiel freier Geldausgabe nach eigenem Belieben, das sie mit dem Federal Reserve System bisher machen, wieder auf höherer Ebene - und dazu auch noch durch Währungsreform entschuldet - erneut -betreiben. Die bisherige Welt-Geldmengenvermehrung, der grosse Geldbetrug gehen dann in der Währungsreform unter. Ein neues System würde den alten Tätern wieder eine neue Währung in die Hände spielen und ihnen damit das neue Spiel mit der Weltwährung Euro-Dollar 20 bis 30 weitere Jahre erlauben.


Die US-Grossfinanz hätte also auf diesem Wege durch Geldbetrug nicht nur die Sachwerte der Welt bei sich monopolisiert - darunter so existenzwichtige Bereiche wie Saatgut, Nahrungsmittel, Wasser, Energie und Metalle, sondern darüber hinaus wiederum ein Währungsmonopol zur eigenen Bedienung, nach eigenem Belieben geschaffen - eine Geldvermehrungsmaschine wie den Dukatenesel im Märchen.

Auch mit Veröffentlichung dieses Geldbetrugssystems wird kein Aufschrei durch die Welt gehen. Man wird dies als «Verschwörungstheorie» oder als «Antiamerikanismus» oder sogar als «Antisemitismus» (Rothschild) abtun oder solche Veröffentlichungen ganz zu verhindern versuchen, denn immerhin gehören der US-Grossfinanz auch wesentliche Teile der Print- und Bildschirmmedien überall in der Welt.

Das Spiel zu durchschauen ist aber wichtig für Menschen, die durch dieses Spiel Verluste erleiden könnten. Wer also Finanzvermögen hat, sollte zuhören bzw. lesen.

Verlierer bei dem grossen Spiel der Finanz-oligarchie sind solche Marktteilnehmer in der Welt, welche dem Geld zuviel Vertrauen entgegenbringen, welche immer noch glauben, dass Geld über seine blosse Tauschfunktion hinaus auch noch Wertaufbewahrungsmittel sei. Die laufende Geldentwertung der vergangenen 40 Jahre hat offenbar die Menschen nicht klug gemacht. Sie wird in den nächsten Jahren galoppieren bis zum bitteren Ende, weil sie nämlich ein einseitiger Vorteil der Täter ist. Wer also auf langfristige Wert-erhaltung seines Vermögens Wert legt, kann nicht in Geldwerten, nicht in Versicherungsverträgen, nicht in Renten und nicht in Bargeld bleiben, er muss in Sachwerte gehen, wie dies die Grossfinanz selbst vorgemacht hat.
Strategieziel des Welt-Geldbetruges
Soweit von aussen her erkennbar, hat die US-Grossfinanz ursprünglich nur das Ziel gehabt, die US-Währung zu beherrschen und damit den US-Markt nach eigenem Willen manipulieren zu können. Diesem Ziel diente das private Zentralbanksystem FED. Als US-Präsident Kennedy ein Gesetz eingebracht hatte, dieses Privatfinanzsystem zu verstaatlichen, starb er eines plötzlichen Todes. Wer immer an diese Privatgeldmöglichkeiten der US-Grossfinanz rührte, verlor dabei Vermögen oder Leben.

Inzwischen aber sind die strategischen Ziele der US-Grossfinanz über die nationale Dimension weit hinausgewachsen. Ihr Ziel ist das globale private Geldsystem, welches sie mit der Vorherrschaft ihres Privatdollars und seiner Durchsetzung als Hauptwährungsreserve überall in der Welt weitgehend erreicht haben und nur noch mit einer Weltwährung - Euro-Dollar - formalisieren müssen.

Wenn wir also einen zweiten Missbrauch des Welt-Geldsystems zugunsten privater Grossfinanzgruppen und überhaupt den Missbrauch der Geldmengenwährungen verhindern wollen, muss jede Währung vor jedem öffentlichen oder privaten Missbrauch, vor jeder Deflations- und Inflationsmanipulation gesichert werden.

Das ist sicher nicht erreichbar, wenn man die Währung der privaten Grossfinanz überlässt. Sie wird die Missbrauchsmöglichkeit wieder nutzen und wieder zum eigenen Vorteil mit Geldmengenvermehrung die Welt betrügen und ausbeuten.

Die Erfahrungen haben aber auch gezeigt, dass die meisten Regierungen ihre Währungen ebenso missbrauchen, wenn sie die Möglichkeiten dazu haben, wenn sie also Einflussmöglichkeiten auf die Zentralbank und ihre Geldmengenpolitik haben.

Es gilt also, aus den Missbräuchen der öffentlichen Hände und der privaten Gross-finanz die Währungen so unabhängig zu machen, dass privater und öffentlicher Missbrauch ausgeschlossen werden.

Sicher ist eine auf Gold basierende Währung nicht so leicht zu manipulieren wie eine blosse Quantitätswährung. Die Probleme jeder auf Gold basierenden Währung liegen aber in der Verfügbarkeit von Gold, nachdem die US-Grossfinanz den grössten Teil des Weltgoldvorrates in ihre Hände bekommen hat. Sie würde also mit jeder Art einer auf Gold basierenden Währung wiederum Gewinner und Ausbeuter werden können.

Bleibt also nur die Lösung einer Quantitätswährung. Diese Quantitätswährung darf aber nicht frei, willkürlich bestimmbar bleiben, sondern muss an dem Neutralgeldziel orientiert werden. Die Geldmenge darf also nicht stärker wachsen als die Gütermenge. Aus dem monetären Sektor dürfen nicht wieder inflatorische oder deflatorische Effekte auf die Währungen und die Weltwirtschaft ausgehen.

Dies ist nur mit streng neutralen und so unabhängigen Zentralbanken erreichbar, dass sie gleichsam die «vierte Gewalt» darstellen, nicht in privater Hand liegen und nicht durch Regierungen beeinflusst werden können. Das Urmodell der Deutschen Bundesbank vor ihrer Kastration in die Euro-Bank kam dieser Unabhängigkeit sehr nahe.

Die kommende Währungsreform bietet eine einmalige Chance, die Täter, ihre Währungsmanipulationen und ihre Missbräuche zu brandmarken und damit eine allgemeine öffentliche Zustimmung zu einem weder von der privaten Grossfinanz noch von den Regierungen mehr beeinflussbares Zentralbankensystem zu schaffen. Dies wäre eine Jahrhundertchance.

Verhindert werden könnte ein unabhängiges Zentralbankensystem vor allem von der Grossfinanz, welche über die ihr schon gehörende BIZ bereits die Weichen für eine neue Übernahme des nächsten Zentralbanken- und Währungssystems gestellt hat. Deshalb tut Aufklärung not, um der Bevölkerung, Wirtschaft und Politik die Gefahr des Monopolkapitalismus nicht nur für die derzeitige Währung, sondern auch für ein neues Währungssystem aufzuzeigen.
alles was du hast, hat auch dich

www.soundcloud.com/badbug
www.youtube.com/chrismos84
The Dude

Re: Der grösste + weitreichendste Wirtschaftskandal unserer Tage

Beitrag von The Dude »

Wahrlich än lohnenswerte Text... Und je länger je aktueller und brisanter
Die US-Grossfinanz hätte also auf diesem Wege durch Geldbetrug nicht nur die Sachwerte der Welt bei sich monopolisiert - darunter so existenzwichtige Bereiche wie Saatgut, Nahrungsmittel, Wasser, Energie und Metalle, sondern darüber hinaus wiederum ein Währungsmonopol zur eigenen Bedienung, nach eigenem Belieben geschaffen - eine Geldvermehrungsmaschine wie den Dukatenesel im Märchen.
Immobilie hätter da no vergässe... Staatlichi Schuldverschriibige wo mitem Land vom Staat deckt sind...

Und zudä FED hani au no was...
Ein Beispiel über das Geldsystem

Ein Telefonat (leicht abgeändert& gekürzt) zwischen dem amerikanischen Bürgerrechtler
Daniel Doyle Benham und Ron Supinski von der San Francisco Federal-Reserve-Bank (FED)
[Amerikanische Notenbank]

Eine Anmerkung voraus:
Der Dollar wird nicht von der US-Regierung herausgegeben, sondern von der FED - einem
Zusammenschluss privater Banken - welche der Regierung das Geld zur Verfügung stellt und
dafür kräftig Zinsen kassiert und Steuern erhebt!

(B = Benham / FED = Supinski)


B: Hält mein Land (US) das "Federal-Reserve-System"?

FED: Wir sind eine Dienstleistung der Regierung

B: Das ist nicht meine Frage. Wird es durch mein Land gehalten?

FED: Es ist eine Dienststelle der Regierung, geschaffen durch den Kongress.

B: Ist die "Federal-Reserve" ein Unternehmen?

FED: Ja.

B: Hält meine Staatsregierung irgend einen Aktienbestand in der "Federal-Reserve"?

FED: Nein, es wird durch die Mitglieder-Banken gehalten.

B: Sind die Mitglieder-Banken private Gesellschaften?

FED: Ja.

B: Sind die "Federal-Reserve-Banknoten" [US $] durch irgendwas gedeckt?

FED: Ja, durch das Vermögen der "Federal-Reserve", aber hauptsächlich durch die Macht
des Kongresses, eine Steuer auf die Bürger umzulegen.

B: Sagten Sie "durch die Macht, Steuern zu kassieren"? Ist es das, was die
"Federal-Reserve-Noten" deckt?

FED: Ja.

B: Was sind die Gesamtvermögen der "Federal-Reserve"?

FED: Die "San-Francisco-Bank" hat 36 Mrd. $ in Aktiva.

B: Woraus sind diese Aktiva zusammengesetzt?

FED: Gold der Federal-Reserve-Bank selbst und Regierungsbürgschaften.

B: Zu welchem Wert hält die Federal-Reserve-Bank Gold (per Unze) in ihren Büchern?

FED: Ich habe die Information nicht, aber die "San-Francisco-Bank" hat 1,6 Mrd. $ in Gold.

B: Wollen Sie damit sagen, die "Federal-Reserve-Bank" von San Francisco hat 1,6 Mrd. $
in Gold, als Bank selbst, und der Saldo dieses Vermögens sind Regierungs-Sicherheiten?

FED: Ja.

B: Woher erhält die "Federal-Reserve" die "Federal-Reserve-Banknoten"?

FED: Sie sind durch das Schatzamt autorisiert.

B: Wieviel zahlt die "Federal-Reserve" für eine 10-$-Federal-Reserve-Note?

FED: 50 bis 70 CENTS.

B: Wieviel zahlen sie für eine 100-$-Federal-Reserve-Note?

FED: Dasselbe - 50 bis 70 cents.

B: Nur 50 cents im Tausch für 100 $ ist ein gewaltiger Profit, nicht wahr?

FED: Ja.

B: Entsprechend zum US-Schatzamt zahlt die "Federal-Reserve" 20,60 $ per 1000 $ Nennwert
bzw. ein bisschen mehr als zwei Cents für eine 100 $ Rechnung, ist das korrekt?

FED: Das ist wohl nahe dem.

B: Benutzt nicht die "Federal-Reserve" die "Federal-Reserve-Noten", welche jeweils
zwei Cents kosten, um US-Schuldscheine von der Regierung zu kaufen?

FED: Ja, aber da ist mehr als das.

B: Im Wesentlichen ist es das, was stattfindet?

FED: Ja, im Wesentlichen ist das korrekt.

B: Wie viele "Federal-Reserve-Noten" sind im Umlauf?

FED: 263 Mrd. $, und wir können nur über einen kleinen Prozentsatz Rechenschaft abgeben.

B: Wohin gingen die "anderen" Scheine?

FED: In die Matratzen der Leute, "beerdigt" und in den Hintergrund, so wie illegales Drogengeld.

B: Seit die Schulden in "Federal-Reserve-Noten" zahlbar sind, wie können die 4 Billionen $
nationaler Schulden (2002) mit den insgesamt sich in Zirkulation befindlichen
"Federal-Reserve-Noten" je abgezahlt werden?

FED: Weiss ich nicht.

B: Wenn die Bundes-Staatsregierung jede in Umlauf befindliche "Federal-Reserve-Note"
einsammeln würde; würde es mathematisch möglich sein, die 4 Billionen $ zu zahlen?

FED: Nein.

B: Wäre es korrekt, wenn ich sagen würde, dass für je 1 $ Einlage in eine Mitgliederbank
demzufolge 8 $, mit genügend Reserve-Politik, wieder ausgeliehen werden können?

FED: Etwa 7 $!

B: Korrigieren Sie mich, wenn ich falsch liege, aber es handelt sich hier um 7 $ weiterer
"Federal-Reserve-Noten", die nie in Umlauf gelangten. Aber sie waren "erschaffen aus
dünner Luft" in der Form, dass Kredite und die zwei Cents je Nennwert nie gezahlt
worden waren. In anderen Worten: Die "Federal-Reserve-Noten" waren nicht in der
Realität, physikalisch ausgedruckt und geschaffen, sondern schlicht generiert als ein
Buchungs-Eintrag und zu Zins verliehen. Ist das korrekt?

FED: Ja.

B: Ist das die Ursache dafür, dass da nur 263 Mrd. $ "Federal-Reserve-Noten" in Umlauf sind?

FED: Das ist ein Teil des Grundes.

B: Interpretiere ich das falsch: Als das "Federal-Reserve"-Gesetz (an Weihnachten 1913)
beschlossen wurde, übertrug dieses Gesetz die Macht, Münzen zu prägen und somit Geld an
unsere Nation auszugeben, sowie den Umlauf und den Wert zu regulieren. Vom Kongress zu
einer PRIVATEN Gesellschaft? Und mein Land ENTLEIHT nun das, was unser eigenes Geld
sein sollte, von der "Federal-Reserve-Bank" (eine PRIVATE Gesellschaft) ZUZÜGLICH
Zinsen. Und die Schulden können nie abbezahlt werden - unter dem aktuellen Geldsystem
unseres Landes; ist das korrekt?

FED: Im Grunde - JA!


B: Ich rieche da eine "Ratte", sie nicht?

FED: Sorry, ich kann darauf nicht antworten, ich arbeite hier.

B: Reguliert die "Federal-Reserve" den Wert der "Federal-Reserve-Noten" und die Zinsraten?

FED: Ja.

B: Erklären Sie, wie das "Federal-Reserve-System" verfassungsmässig sein kann, wenn doch nur
der Kongress - Senat und Repräsentantenhaus - hier die Macht hat (zumindest haben sollte),
unsere Münzen zu prägen, herauszugeben und den Wert darüber zu regulieren. [Art. 1
Section 1 & Section 8] Nirgendwo in der Verfassung ist dem Kongress die Macht oder
Befugnis gegeben, irgendeine gewährte Macht im Bereich der Verfassung zu einem
PRIVATEN Unternehmen zu transferieren - oder doch?

FED: Ich bin kein Experte in Verfassungsrecht. Unsere Anwalts-Abteilung kann Ihnen da helfen.

B: Ich kann ihnen sagen, ich habe die Staatsverfassung gelesen. Diese erlaubt es NICHT, dass
irgendeine gegebene Macht an eine private Firma oder Vereinigung gegeben werden kann.
Ist es nicht ausdrücklich festgelegt, dass alle Macht nicht einzelnen gewährt, sondern dem
Staate und den Staatsbürgern vorbehalten ist? Trifft das auf ein privates Unternehmen zu?

FED: Ich glaube nicht, aber wir wurden durch die gesetzgebende Versammlung geschaffen.

B: Würden Sie beipflichten: Es ist unser Land und es sollte UNSER Geld sein, wie in der
Staatsverfassung ausgegeben?

FED: Ich verstehe, was Sie sagen wollen.

B: Warum sollten wir unser EIGENES Geld von einem PRIVATEN Konsortium von Bankern
(gegen ZINSEN) borgen? War es nicht genau das, weswegen "wir" eine Revolution kreierten,
um eine separate souveräne Nation mit eigenen Rechten zu werden?

FED: [...sprachlos...]

B: Hat die "Federal-Reserve" dies überhaupt je verfassungsmässig beim höchsten Gerichtshof
geklärt?

FED: Ich glaube, da waren Gerichtsfälle diesbezüglich.

B: Waren da Fälle beim höchsten Gerichtshof?

FED: Ich glaube schon, bin mir aber nicht sicher.

B: Ist das derzeitige Geld-System nicht ein Kartenhaus, das einstürzen MUSS, weil die Schulden
hier mathematisch NIE getilgt werden können?

FED: Es erscheint so. Ich kann Ihnen sagen, dass Sie offenbar sehr gut die materie durchschauen und
sehr kenntnisreich sind. Dennoch, wir haben eine Lösung.

B: Was ist die Lösung?

FED: Die Debit-Card [Eine Kreditkarte für ALLES: Bargeldersatz!, Ausweis!,...]

B: Meinen Sie damit den Electronic Funds Transfer (Elektronischer Zahlungsverkehr)? Ist es nicht
sehr beunruhigend, wenn man die Fähigkeiten von Computern bedenkt? Es wird dem Staat und
all seinen Dienststellen, inkl. der "Federal-Reserve" Informationen liefern, wie: "Sie waren um
0230 an der Tankstelle und kauften für 10 $ bleifreies Benzin zu 1,41 $ pro Gallone, und
anschliessend kauften Sie um 0330 diese und jene Arzneimittel in der Apotheke für 5,63 $.
Mit anderen Worten: Sie würden wissen, wann und wo wir hingehen, wieviel wir zahlten,
wieviel der Grosshändler zahlte und wieviel Profit er machte. Unter diesem System würden sie
wortwörtlich ALLES über unser materielles Leben wissen. Ist das nicht erschreckend?

FED: Ja, es verwundert schon.

B: Ich rieche da eine GIGANTISCHE RATTE, welche unsere Staatsverfassung da wohl
übertölpelt hat. Zahlen wir nicht einen Tribut in der Form von Einkommenssteuern an
ein privates Konsortium von Bankern?

FED: Ich kann es nicht einen Tribut nennen. Es sind Zinsen.

B: Haben nicht alle gewählten Beamten einen Amtseid geleistet, die Verfassung sowohl vor
ausländischen als auch inländischen Feinden zu beschützen und zu verteidigen? Ist die
"Federal-Reserve" so gesehen nicht ein inländischer Feind?

FED: Ich kann das nicht sagen.

B: Unsere gewählten Beamten und Personen von der "Federal-Reserve" sind schuldig der eigenen
Begünstigungen und vernichten damit meine Staatsverfassung, und das ist Verrat. Ist nicht die
Strafe auf Verrat der Tod?

FED: Ich glaub schon.

B: Danke für die Informationen und Ihre Zeit. Und wenn ich könnte, würde ich die notwendigen
Schritte zum Schutz für sich und ihre Familie einleiten sollten und all ihr Geld von den Banken
abziehen, bevor das System zusammenstürzt. Ich tue dies.
Und wem das zvill Text isch dä chan sich ja au mal 50 minütli Ziit näh für dä

Film:
"Warum überall Geld fehlt" (50min)
oder "Die Geschichte von Fabian"
oder "Gib mir die Welt plus 5 Prozent"
http://video.google.de/videoplay?docid= ... 8218048195

ps.
Henry Ford hat geschrieben:Würden die Menschen verstehen,
wie unser Geldsystem funktioniert,
hätten wir eine Revolution – und zwar schon morgen früh.
Fallen Angel 3
Platin Member
Platin Member
Beiträge: 1433
Registriert: Mi 8. Apr 2009, 23:55

Re: Der grösste + weitreichendste Wirtschaftskandal unserer Tage

Beitrag von Fallen Angel 3 »

Das war äusserst interessant.

Wem das zu kompliziert ist, kann auch Terry Prattchet's "Schöne Scheine" lesen - darin wird alles sehr anschaulich und sogar noch lustig erklärt.

Also so wie ich das sehe, lässt sich das kaum mehr aufhalten.

Houston, we've got a problem...

Da hilft vermutlich nur noch äh lachen. :lol:

ich mein' ok es ist tragisch und wird dramatisch - aber andererseits: ist es nicht ein riesen Witz, dass das Geld dieses Systems, worin es einzig und allein nur um Geld geht, im Grunde genommen gar nichts wert ist?

Lasst euch das mal auf der Zunge zergehen. O:)
Das was wir brauchen, das was wir geben - das sind wir.
u.s.l.

Re: Der grösste + weitreichendste Wirtschaftskandal unserer Tage

Beitrag von u.s.l. »

ich hab kein geld...und kann deswegen nicht mitreden - pardon: schreiben :-k
Fallen Angel 3
Platin Member
Platin Member
Beiträge: 1433
Registriert: Mi 8. Apr 2009, 23:55

Re: Der grösste + weitreichendste Wirtschaftskandal unserer Tage

Beitrag von Fallen Angel 3 »

Und ja, ich sehe schon die Problematik des Themas. Nachdem es nun etwa zum xten Mal in diesem Forum genannt wurde, und nicht nur in diesem Forum. Gebt mal FED bei Google ein, zum Teil herrlich sarkastisch was da so alles zutage kommt.

Allerdings möchte ich mal wissen, was man daran bittesehr ändern soll, bzw wie? Erstens mal haben wir alle nicht die Möglichkeit Geld zu drucken, und selbst wenn wir sie hätten, so würden wir so lange gejagt bis wir die Möglichkeit nicht mehr hätten, also können wir kein Sachwerte im grossen Stil kaufen, denn das einzige Sächliche, was wirklich existiert wären Immobilien und Land. Alles andere - zum Beispiel Autos, Kleider, Saatgut - verdirbt mit der Zeit, oder wird im Falle eines totalen Währungszusammenbruchs schlichtweg zu Ramsch.

Land zu kaufen ist gar nicht so einfach. Davon mal abgesehen, dass kaum jemand einfach mal 2 Quadratmeter Land verkauft, was man sich ja noch knapp leisten könnte, was würde das bringen? Mit zwei m2 könnte man nicht autark leben. Ansonsten bleibt noch die Möglichkeit einer Hypothek, nur ist das ja auch wieder eine Schuld, gegenüber einer Bank, die fest im Griff der FED ist. Ich schätze mal, auch in der Schweiz. ;) Ursprünglich hiess die Finanzkrise ja Immobilienkrise. Nur so zur Erinnerung.

Was tun, sprach Zeus? Welche realen Möglichkeiten gibt es?

Revolution
Dürfte schwierig werden, weil es sowieso allen am Arsch vorbeigeht. Doch angenommen, die Lage spitzt sich zu, so könnte sich das natürlich ändern. Und dann? Was genau soll die Revolution bringen? Sozialismus, Diktatur des Proletariats? Das geht solange gut, wie es keine Einheitspartei gibt, die dann diese Diktatur „im Namen des Volkes“ ausübt. Bringt also nichts. Dann diese Utopia-Sache, die von esoterischer Seite her oft propagiert wird. Wie ging jetzt das schon wieder? Habs schon wieder vergessen. Vermutlich auf sehr utopische Weise. ^^
Naja, nur ist das sowieso undenkbar, denn eine Revolution würde sofort im Keim erstickt. Immerhin HAT die US Navy einige Schiffe und Flugzeugtreuger, und auch die heimischen Politiker wären vermutlich längst gekauft und gerne bereit dem Pöbel eins auf die Mütze zu geben, wenn die etwas zu sehr am System rummäkeln. Sieht man ja bereits an den diversen G8 und G21 und WEF-Gipfeln, was da an Wasser verbraucht wird, davon könnte man ein indisches Dorf zwei Wochen lang verpflegen…

Also wir haben keine gescheiten Alternativen zu dem aktuellen System der Illusion und wir haben grundsätzlich sowieso keine Macht um etwas daran zu ändern. Demokratie? ha ha ha. Guter Witz… :lol:

Aus diesem Grund, liebe Freunde und Feinde, und solche die eins von beidem werden wollen, gibt es nur eine einzige Möglichkeit: Scheiss drauff.

Die Mächtigen der FED regieren die Welt nun seit mindestens 1913, vermutlich sogar länger, und natürlich war vieles von dem was die gemacht oder in Auftrag gegeben haben, gelinde gesagt: Kacke. Dampfend.
Andererseits sind seit 1913 etwa 3-4 Generationen an Menschen auf die Welt gekommen, haben gelebt, geliebt, gelitten, gelacht, gelabert und sind wieder gestorben, oder auf dem besten Weg dazu. Will heissen: was ist so schlimm daran, wenn diejenigen, denen eh schon alles gehört, künftig noch mehr haben, als alles? Der Logikfehler, mehr als alles haben zu wollen, liegt in dem Bestreben nach mehr, und DAS war eine sehr tiefgründige philosophische Weisheit, sage euch meinen Dank.

Im Grunde genommen können wir nur eins tun: Genau das was wir sowieso immer getan haben: Unser Leben lebendig leben und versuchen die Rahmenbedingungen (Gesetze und solchen Kram) einigermassen unbeschadet zu überlisten.

Die Weltwirtschaft und die Weltpolitik mag am Arsch sein – doch die Menschheit ist das noch lange nicht. Ob nun alles irgendwelchen Scheichs gehört, die ihre Währung auf Öl aufbauen (nur so ein Gedanke) oder irgendwelchen Amerikanischen Grossfamilien: das Leben des einfachen Mannes und der einfachen Frau ist immer noch viel mehr von ihren Gefühlen zueinander bestimmt, als von der Society in der sie leben, und weitaus unabhängiger von den Gedanken an die High Society als von den Gedanken um ihre Nächsten.

Was - so paradox es klingen mag - sowohl das ist was die Menschheit so klein macht, als auch das was sie so gross macht. Klein sind wir, weil wir uns nie um unsere Angelegenheiten gekümmert haben, selbst dort und zu den Zeiten, wo wir Demokratie hatten – gross sind wir, weil wir dennoch Menschen sind, die menschlich aufeinander zugehen und sich umeinander kümmern.

Mir ist es einigermassen egal, wer mich regiert – solange ich angemessen auf meine Umwelt reagiere, auf die Leute, die mich was angehen, wenn mein kleiner Kreis funktioniert, ist alles bestens. Tut er das nicht, habe ich ein echtes Problem. Das gleiche gilt so gesehen für alle anderen auf dieser Welt. Ob jetzt die FED oder ein König oder der Bundesrat sagt, was er für richtig hält, who cares? Diese Deppen verbieten Hanf, was einer der besten Rohstoffe für so ziemlich ALLES wäre, weil einige Leute THC rauchen, und trotzdem rauchen einige Leute THC.

Sie haben die absolute Macht – aber keine Kontrolle. Und letztlich werden sie eines niemals kontrollieren: unser Herz, unsere Seele – unsere allergrösste Macht und Stärke.
Das was wir brauchen, das was wir geben - das sind wir.
milosz
Platin Member
Platin Member
Beiträge: 276
Registriert: Mi 9. Mär 2005, 14:58

Re: Der grösste + weitreichendste Wirtschaftskandal unserer Tage

Beitrag von milosz »

Fallen Angel 3 hat geschrieben:
Sie haben die absolute Macht – aber keine Kontrolle. Und letztlich werden sie eines niemals kontrollieren: unser Herz, unsere Seele – unsere allergrösste Macht und Stärke.
ein sehr schönes fazit. setze mich in letzter zeit beruflich mit der finanzkrise auseinander und komme zu ähnlichen schlüssen =D>
The Dude

Re: Der grösste + weitreichendste Wirtschaftskandal unserer Tage

Beitrag von The Dude »

geld ist auf papier gedruckte zahlen... mehr nicht...

alternativen gäbe es schon.. nur werden sie von kaum jemandem beachtet...
http://www.mysticalforum.ch/viewtopic.php?f=25&t=10831
oder eben tauschringe...
oder freigeld, etc...

genereller boykott von krediten, kreditkarten und banken könnten auch schon viel bewirken....

hypotheken sind auch ein grosses problem... generell der fakt, dass man land überhaupt besitzen kann... wer sich ein haus oder eine eigentumswohnung kauft kommt traurigerweise sogar noch billiger, wenn er eine zinsbelastete hypothek aufnimmt als wenn er alles gleich bar auf den tisch legt.. weiss nicht mehr genau warum, aber hab diese info von einem guten bekannten, der das so erlebt hat, als er sich ne eigentumswohnung gekauft hat...

für alli wo immerno an kapitalismus glaubed... nämmed eu mal äs stündli ziit...
The Dude

Re: Der grösste + weitreichendste Wirtschaftskandal unserer

Beitrag von The Dude »

Eine grosse Industrienation wird von ihrem Kreditsystem kontrolliert. Unser Kreditsystem ist konzentriert.
Wir sind dahin gekommen, dass wir eine der am vollständigsten kontrollierten und dominierten
Regierungen auf der Welt geworden sind - nicht mehr eine Regierung der freien Meinung, nicht mehr
eine Regierung auf der Grundlage der Überzeugung und Stimmen der Mehrheit, sondern eine Regierung
auf Grundlage der Meinung und des Zwangs einer kleinen Gruppe von mächtige Leuten!
Woodrow Wilson (Freimaurer, US-Präsident von 1913-1921 und Unterzeichner des FED-Act!)
Benutzeravatar
Grooveschnegge
Beiträge: 24
Registriert: Do 7. Aug 2008, 18:35
Wohnort: da wo's schön ist

Re: Der grösste + weitreichendste Wirtschaftskandal unserer

Beitrag von Grooveschnegge »

http://www.youtube.com/watch?v=_h0ozLvUTb0

Das Ganze in den Grundzügen einfach erklärt....
The Dude

Re: Der grösste + weitreichendste Wirtschaftskandal unserer

Beitrag von The Dude »

Danke für dä Reminder, und dä Alternativ-Link zu Google-Vids :)
Edit... obwohl Utube ja au Google isch rofl...
Benutzeravatar
derphysiker2k
Platin Member
Platin Member
Beiträge: 440
Registriert: Do 22. Nov 2007, 14:25
Wohnort: Züri

Re: Der grösste + weitreichendste Wirtschaftskandal unserer

Beitrag von derphysiker2k »

ich finds schön, dass immer mehr leute die wahre geschichte ums geld mitbekommen, auch wenn das (wie im text zulesen) abzusehen war/ist. wenns irgendwann mal zur "apokalypse" kommt, dann geh ich in den wald und leb von dem was da noch so wächst^^ den einen oder anderen werd ich schon noch dafür begeistern können, dann bin ich nich so alleine :)


mfg
Kokain ist Gottesweg!
--d(o.O)b--(dir zu sagen, dass du zuviel Geld hast.) --d(o.O)b--


Solange mein Chef so tut, als würde er mich richtig bezahlen,
solange tue ich, als würde ich richtig arbeiten.

Wer etwas kann, TUT es,
wer etwas NICHT kann,UNTERRICHTET es,
wer es WEDER TUN NOCH UNTERRICHTEN KANN,
LEITET ES
Leuchtherz
Platin Member
Platin Member
Beiträge: 1966
Registriert: Mo 5. Jul 2010, 17:07
Wohnort: Haus WG am Berg

Re: Der grösste + weitreichendste Wirtschaftskandal unserer

Beitrag von Leuchtherz »

derphysiker2k hat geschrieben: wenns irgendwann mal zur "apokalypse" kommt, dann geh ich in den wald und leb von dem was da noch so wächst^^ den einen oder anderen werd ich schon noch dafür begeistern können, dann bin ich nich so alleine
McNab, Chris -Ernährung draussen
Bild
Verzweifle nicht an der Gewichtigkeit der Dinge,
neben Elefanten gibt's auch

SchMetteRlinge

(Harry Pegas)
The Dude

Re: Der grösste + weitreichendste Wirtschaftskandal unserer

Beitrag von The Dude »

Euro-Crash: Investoren haben Südeuropa bereits komplett abgeschrieben

25 Hinweise darauf, dass Südeuropa aus Sicht der Investoren unrettbar verloren ist.


http://www.propagandafront.de/1114100/e ... ieben.html

Hätte auch hierher http://www.mysticalforum.ch/viewtopic.php?f=25&t=18580 oder auch da... http://www.mysticalforum.ch/viewtopic.php?f=35&t=18053

Ps. Ordo ab Chao...
Xotix
Platin Member
Platin Member
Beiträge: 448
Registriert: Do 28. Jan 2010, 23:11

Re: Der grösste + weitreichendste Wirtschaftskandal unserer

Beitrag von Xotix »

Fallen Angel 3 hat geschrieben:
Sie haben die absolute Macht – aber keine Kontrolle. Und letztlich werden sie eines niemals kontrollieren: unser Herz, unsere Seele – unsere allergrösste Macht und Stärke.
Irgendwie falsch.
miaumiau
Pufflibäng

Re: Der grösste + weitreichendste Wirtschaftskandal unserer

Beitrag von Pufflibäng »

Xotix hat geschrieben:
Fallen Angel 3 hat geschrieben:
Sie haben die absolute Macht – aber keine Kontrolle. Und letztlich werden sie eines niemals kontrollieren: unser Herz, unsere Seele – unsere allergrösste Macht und Stärke.
Irgendwie falsch.
Irgendwie auch nicht.
Antworten