Re: Anderen schaden...
Verfasst: Mo 20. Jul 2009, 17:58
freut mich wenn du was gefunden hast was dir gut tut...
...das schadet sicher niemandem ;o)
...das schadet sicher niemandem ;o)
Nur weil wir so getrimmt werden, heisst dies noch lange nicht das dies natürlich und normal ist.Capablanca hat geschrieben:angst seinen job zu verlieren deutet nicht darauf, dass man nicht über selbstliebe verfügt. diese angst ist vollkommen natürlich und normal.
Muktananda hat geschrieben:
“Die Erfahrung wirklicher Liebe liegt jenseits aller Worte. Dort schweigt die Zunge, unfähig bist du zu sprechen, und tiefer als alles Fühlen erfüllt dich ihr Glück.
Diese wahre innere Liebe nimmt dich ganz in sich auf, und du bleibst in sie versunken. Wenn du ihre Schönheit einmal erfahren hast, wirst du sie kaum mehr fortlassen. Um Liebe zu finden, musst du zur Liebe werden.
Nur der Liebende kann Liebe erfahren. Wenn du von Liebe getrennt bist, kannst du sie nicht erleben. Überall suchen wir nach Liebe, weil wir nicht in uns gehen.”
Erkenne Dich selbst.Nur der Liebende kann Liebe erfahren. Wenn du von Liebe getrennt bist, kannst du sie nicht erleben. Überall suchen wir nach Liebe, weil wir nicht in uns gehen.”
Oder im Jetzt, wie Du in Deinem tollen Text ja selbst sagst, wo die Liebe istFallen Angel 3 hat geschrieben:Statt ewig in der Vergangenheit zu grübeln, schlage ich vor, nach vorn zu schauen.
...oder erkennen und nicht glaubenFallen Angel 3 hat geschrieben:Wir sollten nur endlich mal anfangen, das zu glauben.
Drachenherz hat geschrieben:Verständnis ist die Brücke über die zwischenmenschlichen Abgründe.
Lange hat es gedauert, bis ich mich nun endlich hingesetzt habe, um meine Gedanken und Erfahrungen betreffend Verständnis zu Papier zu bringen.
Verständnis für meine Mitmenschen scheint mir eine wichtige Voraussetzung für ein harmonisches und friedvolles Leben zu sein. Darum tue ich auch mein Möglichstes, um meine Mitmenschen wirklich verstehen zu lernen.
Wenn ich einem Menschen begegne, will ich möglichst viel über ihn und von ihm erfahren, weshalb ich versuche, meinem Gegenüber meine uneingeschränkte Aufmerksamkeit zu widmen. Ich möchte herausfinden, wie mein gegenüber tickt, wie es denkt, was es denkt, wie und was es fühlt, wie es seine Umwelt und seinen eigenen Körper wahrnimmt, was es erlebt hat, was es sich wünscht, wovor es Angst hat und noch vieles vieles mehr. Ja, einen Menschen kennen lernen, das geschieht auf vielen verschiedenen Ebenen, es geschieht auf geistiger, körperlicher und emotionaler Ebene, aber auch auf spiritueller und „feinstofflicher“ Ebene, auf ganz subtilen Ebenen, welchen wir uns oft noch nicht mal bewusst sind.
Ein wichtiger Aspekt des Verständnis ist für mich Nachsicht. Nachsicht der Person gegenüber, die man kennen und verstehen lernen will, aber auch gegenüber sich selber. Nachsicht gegenüber seinem Mitmenschen zu üben, bedeutet für mich zu akzeptieren, was er denkt, wie er fühlt und was er tut. Das ist manchmal alles andere als einfach, man stelle sich nur mal vor, einem eingefleischten Faschisten, einem menschenverachtenden Mörder, einem Kinderschänder oder generell einem Wesen der dunklen Seite des Lebens gegenüberzustehen...
Hier möchte ich übrigens in aller Deutlichkeit darauf hinweisen, dass Akzeptanz und auch Nachsicht absolut nicht mit Gutheissung oder Billigung gleichzustellen sind. Ich erlaube mir nun, an dieser Stelle eine Passage aus dem Buch „Das kosmische Erbe“ von Armin Risi/Tom H. Smith wiederzugeben. Dazu möchte ich vorab aber noch eine „Anekdote“ aus meinem Leben erzählen. Wie schon vorgängig in meinem Netztagebuch [Anm: siehe http://www.drachenherz.ch] erwähnt , schlummerte dieser Text hier schon einige Wochen in mir, nur konnte ich ihn lange nicht zu Papier bringen. Schon ziemlich am Anfang, als mir die ersten Gedanken zu diesem Text kamen, war mir aber klar, dass Akzeptanz für mich nicht das Gleiche wie Gutheissung ist. Es fiel mir allerdings nie ein, wie ich das am Besten schreiben und verständlich kommunizieren konnte. Ausserdem schien auch nie der richtige Zeitpunkt gekommen, diesen Text zu schreiben. Vielleicht war ich ja auch einfach nur ein fauler Sack. Wie dem auch sei, als ich gestern mal das Buch „das kosmische Erbe“ aufschlug, was las ich da als Erstes? Einen Text, mit dem Titel: „Akzeptieren“ ist nicht dasselbe wie „Gutheissen“. Ja, und da spürte ich, dass nun die Zeit für meinen Text gekommen war. Hier aber nun die Passage aus dem Buch:
Armin Risi/Tom H. Smith, “Das kosmische Erbe”, s. 51, Govinda-Verlag:
"Akzeptieren" ist nicht dasselbe wie "Gutheissen"
Die Liebe Gottes, des Schöpfers aller Dinge, ist allumfassend. Das heisst aber nicht, dass alle Dinge Gott erfreuen. Allein Liebe erfreut Gott, den Vater. Aber die Liebe des Schöpfers ist so rein, dass sie auch nichtliebende Handlungen zulässt. Die Liebe des Vaters bleibt unvermindert, selbst wenn sie nicht erwidert wird.
Die meisten Menschen kennen nur „selektive Liebe“ in verschiedenen Schattierungen. Man lernt: „Liebe, wenn du dafür etwas erhältst; liebe, wenn es für dich angenehm ist; liebe, wenn du Lust dazu hast!“ [Bedingungslose] Liebe ist einfach, aber nicht leicht. Warum verstehen die Menschen nicht wirklich, was Liebe ist? Warum könnt ihr nicht einfach sagen „Ich liebe dich“ und es auch meinen? Der Grund ist, dass die Menschen sich von falschen Vorstellungen der Liebe leiten lassen. Auch die Religionen wissen nicht wirklich, was Liebe ist.
Liebe ist kein emotionelles Gefühl. Liebe bedeutet, alle anderen so zu akzeptieren, wie sie sein wollen, ohne dass man die geringsten Erwartungen für sich selbst hegt. Solches „Akzeptieren“ ist jedoch nicht das gleiche wie „Gutheissen“ oder „die Erlaubnis geben“. Es bedeutet einfach „Koexistenz“. Auf diese Weise könnt ihr einen anderen Menschen gänzlich als das akzeptieren, was er ist, selbst wenn dessen Handlungen eurem eigenen Wesen weitgehend widersprechen. Echte Liebe gesteht dies dem betreffenden Individuum zu. Natürlich heisst dies nicht, dass ihr deshalb in seiner Nähe bleiben oder sogar seine Schwingung übernehmen müsstet. Ihr braucht also nicht stehen zu bleiben, wenn jemand euch etwas antun will. Was es bedeutet, ist, dass ihr niemandem etwas antut [nicht einmal mit Worten oder in Gedanken, wozu auch das Verurteilen gehört].
Verständnis... Andere besser verstehen zu lernen bedeutet aber auch, mich selber besser verständlich auszudrücken, sodass ich im Gegenzug auch selber besser verstanden werde. Je besser ich mein Gegenüber verstehe, desto besser lerne ich mich auch ihm verständlich zu machen. Will heissen, die Sprache zu benutzen, die Worte zu finden, die mein Gegenüber aufnehmen und begreifen kann. Ein angenehmer Nebeneffekt der Verständigung, über den ich später gern einmal noch mehr schreiben werde, ist folgender: Je besser man sein gegenüber kennen lernt, je feiner man seine eigenen Wahrnehmungs- und Bewusstseinsfilter auf die seines Gegenübers einstellt, desto besser lernt man sich auch selber kennen. Umgekehrt ausgedrückt: Je mehr man sich selber ist, je näher man bei seinem eigenen Wahren Selbst ist, desto besser kann man auch sein gegenüber erkennen und verstehen, und so kann man sich auch besser darauf einstellen...
Aber warum nun ist mir Verständnis eigentlich so wichtig? Weil ich in meinem bisherigen Leben erfahren musste oder vielmehr durfte, dass mangelndes Verständnis oft zu Konflikten mit meinen Mitmenschen führt.
Dadurch, dass ich nicht verstehen kann, was mein Mitmensch wirklich zum Ausdruck bringen will, was er wirklich meint, und dadurch, dass mein Gegenüber nicht genau versteht, was ich eigentlich meine - also ein typisches Missverständnis - entstehen viele zwischenmenschlichen Konflikte. Vom verbalen Schlagabtausch bis hin zu knallharter Gewaltanwendung ist da alles dabei. Natürlich, Konflikte, die ihren Ursprung in Hass, Gier und Neid haben, können auch nicht durch einfaches Verständnis gelöst werden, doch um das geht es mir in diesem Text eigentlich auch nicht. (Ich möchte aber dennoch kurz anfügen, dass Verständnis auch bei solchen Konflikten kein schlechter Ansatz für eine mögliche Lösung ist.)
Aber eben, ich durfte feststellen, dass sehr viele der „normalen“ zwischenmenschlichen Konflikte auf Missverständnissen beruhen, welche mit einem grösseren Verständnis für seine Mitmenschen vermieden werden könnten.
Und mit einem grösseren Verständnis wuchs und wächst bei mir jedenfalls auch die Liebe zu meinen Mitmenschen - und zu mir selber.
Ja... die Liebe...
Übrigens... heute ist der 24. Dezember. Heilig Abend. Weihnachten. Das Fest der Liebe. Der Erinnerungstag an die Geburt von Christus. Ich würde diesen Text hier gerne mit seinen Worten zum Abschluss bringen, eine wahre Frohe Botschaft, welche er den Menschen vor 2000 Jahren schon mit auf den Weg gegeben hat:
Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst.
In diesem Sinne: Ich wünsche allen frohe und harmonische Festtage im Kreise eurer Liebsten - auch wenn das „nur“ ihr selbst wäret.
Love + Light
Ich habs versucht, aber konnte den Teil nicht finden, den du meintest.BuddhaNature hat geschrieben: Habe übrigens den David Icke nochmals angehört. Hast Du dies auch getan? Ich meine den Teil nach den Bilderbergern. Ich finde diese Worte treffen genau den Kern um worum es mir hierbei geht.
1990, nach dem Bruch mit den britischen Grünen, begann Icke nach eigenen Angaben einer inneren Stimme zu folgen. Er begann esoterische und verschwörungstheoretische Bücher zu lesen, arbeitete mit einem Medium und machte schließlich eine Reise nach Peru, wo ihn ein Erweckungserlebnis dazu motivierte, sich kurz darauf als „Sohn Gottes“ [1] zu bezeichnen, was ihm großen Spott in der britischen Öffentlichkeit einbrachte.
Urteilst du? Schau tief in dich hinein und frage dich, ob du gerade urteilstZachariel hat geschrieben:Zu sagen, dass (bedingungslose) Liebe und Selbstliebe nur illusorisch und nicht wirklich erreichbar sind, hat in meinen Augen etwas mit Resignation und Aufgeben zu tun. Mit auf dem Boden liegen bleiben, wenn man mal gestürzt ist.
sind für mich Monster-Bedingungen.Die meisten Menschen kennen nur „selektive Liebe“ in verschiedenen Schattierungen. Man lernt: „Liebe, wenn du dafür etwas erhältst; liebe, wenn es für dich angenehm ist; liebe, wenn du Lust dazu hast!“
Und sage dein Urteil beruht auf fehlendem Verständnis, wie die meisten UrteileZachariel hat geschrieben:Zu sagen, dass (bedingungslose) Liebe und Selbstliebe nur illusorisch und nicht wirklich erreichbar sind, hat in meinen Augen etwas mit Resignation und Aufgeben zu tun. Mit auf dem Boden liegen bleiben, wenn man mal gestürzt ist.
Wenn ich ein Nagel wäre, würde ich mir den Kopf halten, weil du ihn so treffend getroffen hast.Capablanca hat geschrieben:Urteilst du? Schau tief in dich hinein und frage dich, ob du gerade urteilstZachariel hat geschrieben:Zu sagen, dass (bedingungslose) Liebe und Selbstliebe nur illusorisch und nicht wirklich erreichbar sind, hat in meinen Augen etwas mit Resignation und Aufgeben zu tun. Mit auf dem Boden liegen bleiben, wenn man mal gestürzt ist.
Wenn du urteilst, lass dir sagen, dass du möglicherweise falsch urteilst.
Eine Bedingung definiere ich anders als du. Das was du mit Bedingungen meinstsind für mich Monster-Bedingungen.Die meisten Menschen kennen nur „selektive Liebe“ in verschiedenen Schattierungen. Man lernt: „Liebe, wenn du dafür etwas erhältst; liebe, wenn es für dich angenehm ist; liebe, wenn du Lust dazu hast!“
Dass es wir beide das Wort Bedingung anders auffassen, also an der Stelle kein Verständnis vorhanden ist, liegt möglicherweise an unserem verschiedenen Werdegang. Ich fasse die Bedingung erkenntnistheoretisch auf.
Erkenntnistheoretisch hat nur das Sein, sagen wir "der Kosmos", keine Bedingung (keine uns bekannte, Gott wäre eine religiöse). Alles andere innerhalb des Kosmos hat Bedingungen, insofern alle Erscheinungen kosmischen Gesetzen unterworfen sind. Somit kann es kein Phänomen geben, welches bedingungslos ist. (bei Wunsch kann dazu mehr schreiben)
Dass aber eine Liebe geben kann, die frei von Monster-Bedingungen ist, hätte ich niemals in meinem leben bestreitet.
Jetzt nehme ich nochmal deine Aussage:Und sage dein Urteil beruht auf fehlendem Verständnis, wie die meisten UrteileZachariel hat geschrieben:Zu sagen, dass (bedingungslose) Liebe und Selbstliebe nur illusorisch und nicht wirklich erreichbar sind, hat in meinen Augen etwas mit Resignation und Aufgeben zu tun. Mit auf dem Boden liegen bleiben, wenn man mal gestürzt ist.
Mein Urteil "die bedinungslose Liebe ist ein Märchen" beruhte aber ebenso auf fehlendem Verständnis, weil ich nicht in der Lage war, zu begreifen, dass nicht jeder das Wort "Bedingung" so auffasst wie ich.
Das Beispiel ist gut. Es zeigt auf, warum Urteile schlecht sind. Verletzen können.
Jupp. Sprich jedes Phänomen hat eine Bedingung. Liebst du einen Menschen, ist die Bedingung der Mensch selbst. Meistens kommen noch anderer Bedingungen hinzu wie z.b. ein individueller, dir liegender Charakter, den du besonders liebenswert findest. Eine Liebe in einer Liebesbeziehung ist voller Bedingungen. Da liebt man tatsächlich eine spezielle Persönlichkeit (mit ihren speziellen Eigenschaften = Bedingungen), mit der man sein Leben oder einen Teil davon verbringen möchte.Zachariel hat geschrieben:Die Erkenntnistheoretische Bedingung (so, wie ich sie aus deinen kurzen Zeilen verstanden habe), streite ich auch nicht ab, die kosmischen Gesetze sind in dem Sinn Bedingungen, ja, von welchen andere Dinge "abhängig" sind. (hab ich das so richtig verstanden?)
Ich hätte damit kein Problem. Fände ich sogar ganz gut.Zachariel hat geschrieben:Capa: Was hältst du davon, diese sogenannten "Monsterbedingungen" also "absichtsvolle" Bedingungen zu bezeichnen?
Während die Bedingungen im Sinne der kosmischen Gesetze "einfach sind", ohne eine (für uns erkennbare) Absicht?
Schöner Text.Capablanca hat geschrieben:Jupp. Sprich jedes Phänomen hat eine Bedingung. Liebst du einen Menschen, ist die Bedingung der Mensch selbst. Meistens kommen noch anderer Bedingungen hinzu wie z.b. ein individueller, dir liegender Charakter, den du besonders liebenswert findest. Eine Liebe in einer Liebesbeziehung ist voller Bedingungen. Da liebt man tatsächlich eine spezielle Persönlichkeit (mit ihren speziellen Eigenschaften = Bedingungen), mit der man sein Leben oder einen Teil davon verbringen möchte.Zachariel hat geschrieben:Die Erkenntnistheoretische Bedingung (so, wie ich sie aus deinen kurzen Zeilen verstanden habe), streite ich auch nicht ab, die kosmischen Gesetze sind in dem Sinn Bedingungen, ja, von welchen andere Dinge "abhängig" sind. (hab ich das so richtig verstanden?)
Liebt man Kinder oder Tiere, liebt man sie vielleicht wegen ihrer Unschuld (Bedingung).
Liebt man die Natur, liebt man sich vielleicht wegen ihrer Vielfalt (Bedingung).
In anderen Worten, die Liebe hat immer einen Grund, auch wenn es nur das liebende Objekt selbst ist.
Ich hätte damit kein Problem. Fände ich sogar ganz gut.Zachariel hat geschrieben:Capa: Was hältst du davon, diese sogenannten "Monsterbedingungen" also "absichtsvolle" Bedingungen zu bezeichnen?
Während die Bedingungen im Sinne der kosmischen Gesetze "einfach sind", ohne eine (für uns erkennbare) Absicht?
Ich denke schon. Das wäre die "Losgelöstheit" resp. "Erleuchtung" von der wir auf der Seite davor gesprochen haben.Zachariel hat geschrieben:Eine Anregung hätte ich noch: Wäre es nicht wert, mal zu versuchen, diese Liebe so auszuweiten, dass sie nicht mehr an ein Objekt geknüpft ist, sondern im Sinne der kosmischen Gesetze, "einfach ist"?
Und plötzlich gehen mir ein paar weitere Augen auf.Capablanca hat geschrieben:Ich denke schon. Das wäre die "Losgelöstheit" resp. "Erleuchtung" von der wir auf der Seite davor gesprochen haben.Zachariel hat geschrieben:Eine Anregung hätte ich noch: Wäre es nicht wert, mal zu versuchen, diese Liebe so auszuweiten, dass sie nicht mehr an ein Objekt geknüpft ist, sondern im Sinne der kosmischen Gesetze, "einfach ist"?
Genau das.
Meine gegenwärtige Signatur von dem Begründer des japanischen Zen drückt finde ich genau diesen Gedanken aus.
Achtung hier könnte ein Widerspruch in sich selbst liegenCapablanca hat geschrieben:Wenn du urteilst, lass dir sagen, dass du möglicherweise falsch urteilst.
ich möchte eure Zen-Erkenntnistheorie zwar ungern unterbrechen, aber nur mal schnell eingeworfen: das finde ich auch.Capa hat geschrieben:Aber es gibt halt noch diejenigen, die irgendwelchen Personen, die beispielsweise bezüglich einer Beziehung Pech hatten, anmaßend sagen, guck, du liebst dich doch gar nicht selbst, wie soll dich der Typ oder die Frau lieben. Das finde ich schon krass. Dabei kann es für oder gegen eine Beziehung tausend andere Faktoren geben, die damit nichts zu tun haben. Und nicht jeder, der eine Beziehung führt, verheiratet ist und Kinder hat, liebt sich außerordentlich selbst. Das ist kompletter Unsinn (ah diese Urteile). Wer das glaubt, beobachtet m.E. nicht wirklich genau seine Umwelt und seine Mitmenschen.