Mal wieder ein Pampleth :)

Mysteriöse Erfahrungen, Weisheiten, Rätselhaftes.
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Fallen Angel 3
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Mal wieder ein Pampleth :)

Beitrag von Fallen Angel 3 »

nach reiflicher Überlegung und dem Studium diverser Quellen, komme ich zum Schluss, dass Pamphlethe in dieser Form nicht geeignet sind, Wissen, Weisheit oder nur schon Erkenntnis zu fördern, sondern im Gegenteil ein Blockdenken in Gut und Böse fördern, das ich nicht gutheisse. Meine Philosophie gründet darauf, zu verstehen, was wirklich abgeht, und ich widerspreche mir selbst, wenn ich solche Pamphlete verfasse. Ich bin nicht geneigt, ständig auf der einen oder anderen Seite zu stehen. Ich möchte das Leben erfahren, möchte eine Welt, die auf humanistischen und friedlichen Überlegungen gründet und lehne Hass, und Borniertheit ab. Aus diesem Grund lösche ich den ersten Beitrag, ganz einfach weil er "Anti"-irgendwas ist, und das bringt nichts. mir nicht und den Lesern schon gar nicht. Anti zu sein ist per Definition nichts weiter als das Einnehmen von Positionen, etwas das ich grundweg ablehne. Offenheit und Erkenntnis sind nicht möglich, wenn man auf sich auf Standpunkte stellt, und auf diesen Beharrt und sie andauernd wiederholt und wiederholt und wiederholt, jedesmal mit anderen Vorzeichen, jedesmal mit anderen Worten. Es gibt - so hoffe ich zumindest - Antworten auf die Fragen des Lebens, der Wirtschaft, der Gemeinschaft, der Gesellschaft und so weiter, allerdings sind diese nicht darin zu finden, sich selbst auf irgendwelche Standpunkte zu reduzieren. Wie man sie findet? keine Ahnung. Aber sicherlich eher durch Offenheit als durch Ablehnung. Das ist natürlich auch wieder nur ein Standpunkt, aber ja - irgendwie ein offenerer als es ein Anti-Standpunkt (egal gegen was denn nun eigentlich) jemals sein könnte. Irgendwie verhaspel ich mich in diesen Standpunkten und es täte mir wohl mal ganz gut, wenn ich a) erstmal gar nichts mehr glaube und b) von dieser "neutralen" Position aus, mich langsam an die Dinge herantaste, die ich selbst erlebe, ich persönlich also, und die weit entfernt sind, von Überzeugungen jeglicher Art, seien diese nun links, rechts, humanistisch, traditionell, religiös, wissenschaftlich oder sonstwas. Alles was momentan an Wissen zusammengetragen wurde, gründet auf den Ansichten, Überzeugungen, Erlebnissen von Einzelpersonen, und Gruppierungen, und sind somit tendenziell subjektiv. Anders gesagt, ich bin verwirrt und irgendwie auch eingeschnappt, weil ich so langsam das Gefühl bekomme, dass alles was ich jemals "gelernt" habe, einfach zu 90% irgenwelcher Schwachsinn ist, oder zumindest auf Schwachsinn gründet. Was ich weiss sind elementare Grundprinzipien: ich brauch Nahrung, Schlaf. Ich habe eine Dipotrin von -5.0, brauche also Kontaktlinsen, weil ich kurzsichtig bin. Bin ich auch kurzsichtig, wenn es um Wissen geht? So langsam beschleicht mich der Verdacht. Ich weiss was ich nicht weiss: ich habe nie Auras gesehen, ich habe keine Ahnung von Biologie oder Chemie. Ich kann nicht Autofahren. Abgesehen von diesen (und ähnlichen) grundsätzlichen Sachen ist jedoch alles andere, was ich zu wissen glaube, nichts weiter als die Meinung von anderen Leuten, die ich nicht selbst re-konstruieren kann, oder zumindest noch nicht selbst erlebt habe. Also gibt es eine Schweinegrippe? Gibt es New World Order? Gibt es so was wie Raubtierkapitalismus? gibt es einen Gott? Woher zum Teufel soll ich das wissen? Ich glaube so langsam nähere ich mich einem Agnostischen Weltbild: ich weiss von nichts, also ist es mir so lange egal, bis das sprichwörtliche UFO in meinem Garten landet und mir ein Alien erklärt was Sache ist. Ob ich das dann glaube, wage ich zu bezweifeln.
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u.s.l.

Re: Mal wieder ein Pampleth :)

Beitrag von u.s.l. »

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Fallen Angel 3
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Re: Mal wieder ein Pampleth :)

Beitrag von Fallen Angel 3 »

Es geht ja ums jetzt, das ist brandaktuell...
Es ist an der Zeit den altbekannten Spruch "Stell Dir vor es ist Krieg und keiner geht hin" umzusetzen.
Es ist immer an der Zeit miteinander zu reden.
Die Vergangenheit ist nichts weiter als ein Beispiel dafür, wie man es nicht macht, oder was nicht viel bringt.
Die Zukunft ist das unentdeckte Land, worin nicht erst unsere Nachkommen - so wir denn welche haben - die Welt gestalten, sondern wir, hier und heute, gestalten deren Jetzt massgeblich mit.
Ich will doch nur etwas aufrütteln. Immer dieser Vorwurf, ich würde mich dabei verlieren, oder gar fehlen, das verstehe ich nicht.
Warum schreibst Du nicht, was Du zu dem Text denkst, oder zu einem bestimmten Abschnitt, statt solche Einzeiler?
Würde mich mehr interessieren - immerhin bist Du einer der wenigen, die es gelesen haben werden. ;)
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u.s.l.

Re: Mal wieder ein Pampleth :)

Beitrag von u.s.l. »

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Re: Mal wieder ein Pampleth :)

Beitrag von Fallen Angel 3 »

ok - also zum text findest du, dass er groll auslöst, und aus lauter worthülsen besteht. na gut, dazu will ich mich mal nicht äussern, oder vielleicht doch (kurz) - andere machen lieder, machen partys, machen bilder, die mein herz berühren. Ich kann jedoch nur schreiben. Gut ich weiss, dass viele hier denken, früher war ich was das angeht besser. Meine Texte sind teilweise geprägt von etwas - nun gut, nennen wir's halt Groll - nur heisst das doch nicht, dass es völlig Inhaltslos ist. Es ist nicht mein Ziel Groll weiterzugeben und Gedanken zu vernebeln, sondern Dinge zu beschreiben, die mir wichtig sind. Von denen ich denke, das sie auch für andere wichtig sind.
Nun zum Turm und so. Es stimmt nicht, dass ich Dich nicht hören möchte, auf mein SMS hast Du auch nicht reagiert. Soll kein Vorwurf sein, bin ja auch nicht mit ins Tessin gekommen. ;) Aber wie sollen wir einander hören, wenn unsere Ohren betäubt sind, von dem Geschrei des Planeten? Ich will Dich hören, aber ich denke manchmal, dass ich verlernt habe, wie. Dass Du weit mehr über diese Welt weisst, als ich, weiss ich auch. Das hat nicht unbedingt mit Arroganz Deinerseits zu tun, im Gegenteil, für mich sind Deine Worte wie das Brot unter dem Käse, Du gibst dem ganzen überhaupt erst Substanz. Weil Du hinter die Dinge der Materie blickst und etwas dort erkennst, das für mich vernebelt ist. Es stimmt, dass es mich hin und wieder aus der Rolle wirft, und gut so! Es stimmt aber auch, dass mich die - ich nenn' das mal so - Weltpolitik aus dem inneren Gleichgewicht bringt. Wie soll ich damit umgehen, dass mich das berührt, wenn ich einfach so tue, als gäbe es das nicht?
fehlen wir uns? welcher Teil von uns? aber gegen uns - sprichst Du jetzt die PN's an, oder auch noch anderes? Ich bin nicht gegen Dich, im Gegenteil, ich wäre gern so weit, diese Dinge zu erkennen, von denen Zirbelchrütli sprach, Dinge die ich nicht erkennen kann, solange ich auf die Flocken starre. Zugegeben. Und sie, Du, ihr seid ja nicht die einzigen, die die Ansicht vertreten, dass das hier und jetzt etwas anderes ist, als wertende Urteile über die Weltlage. Stimmt sicherlich, aber versteht doch bitte auch, dass ich nicht so weit bin. Ich glaube halt immer noch, dass es wichtig ist, was wir tun, nicht nur für uns, sondern auch für den Rest der Welt. Weil ich vermutlich Angst vor dieser Freiheit habe, die gewissermassen bedeutet, dass nichts wichtig ist. Was ich natürlich auch falsch verstehe - aber tja, ich bin halt hin und wieder auch ängstlich.
Das was wir brauchen, das was wir geben - das sind wir.
u.s.l.

Re: Mal wieder ein Pampleth :)

Beitrag von u.s.l. »

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Re: Mal wieder ein Pampleth :)

Beitrag von Fallen Angel 3 »

Manchmal komme ich mir vor, wie wenn sich mir mein eigenes Wesen verborgen bleibt, und ich betrachte, wie ich durch die Welt stolpere, Menschen treffe, manche davon bewundernd betrachtend, anderen eher fliehend begegne. Weil da so eine Art Leuchten ist, unsichtbar für das blosse Auge, doch ziemlich augenscheinlich für mein Empfinden. Ein Leuchten, dass mir erst bewusst macht, wie Dunkel es im inneren des Turms ist, dessen Farbe, im ultravioletten Bereich dahin schimmert, schwindende Farben, und doch irgendwie da. Es ist nicht unbedingt so, dass mich das sonderlich angenehm dünkt. Eher würde ich manchmal am liebsten aus mir ausbrechen, und in mich einbrechen und mir einen anderen Weg geben, der so nah erscheint, und doch so fern bleibt, immer so fern, immer im Aussen. Wie sagte kürzlich Uncle J. auf Facebook: "ist es Melancholie - ist es Dankbarkeit?" - für mich war das anfangs eine nicht ganz klare Aussage, die mir dafür nun umso einleuchtender erscheint; manchmal ist ein bisschen Zeit, bis sich was setzt, gar nicht so schlecht. Untrennbar erscheint mir die Melancholie von der Dankbarkeit. Doch was weiss ich schon? Wie gesagt Du bist nicht der einzige, der es versucht hat. Und auch nicht der einzige, der es aufgegeben hat. Ich aber, werde nicht aufgeben - kann ich nicht, denn ich bin ja ich, und muss damit klarkommen. Ich weiss es ...zu schätzen? - sollten wir nicht aufhören, zu werten? ;) ich spüre Dankbarkeit. Dass ich sie nicht zeigen kann, tut mir leid. Von Herzen leid. Aber sie ist da - irgendwo in mir - im Turm. Ich habe nur die Kammer noch nicht gefunden, die keine Kammer ist, sondern die Tür, der Ausweg aus mir.
Das was wir brauchen, das was wir geben - das sind wir.
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Re: Mal wieder ein Pampleth :)

Beitrag von zIrbelChrÜtli »

Danke euch Beiden
für die Tiefen & Höhen, die Weite und die Grenze, die Ehrlichkeit..
nicht verzweifeln; weitergehn : )

"Der kleine Spiegel, in dem der Himmel lächelt,
schaut klar und unbewegt
auf das Antlitz der Unendlichkeit über ihm."
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Elias
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Re: Mal wieder ein Pampleth :)

Beitrag von Elias »

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Wage du, zu irren und zu träumen! Hoher Sinn liegt oft in kind'schem Spiel.
(Schiller)
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Re: Mal wieder ein Pampleth :)

Beitrag von u.s.l. »

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Re: Mal wieder ein Pampleth :)

Beitrag von 604freund/Psykas »

frage:
was ist ein pampleth?



nie gehört...



okay wiki fragen...



wiki kennts auch nicht...



aha, wiki sagt:



meinten sie ev...pamphlet?



dann müsst es das sein:


Ein Pamphlet oder „Schmähschrift“ ist eine Schrift, in der sich jemand engagiert, oft polemisch, zu einem wissenschaftlichen, religiösen oder politischen Thema äußert. Die sachliche Argumentation tritt dabei in den Hintergrund. Die leidenschaftliche Parteinahme gegen eine Sache überwiegt bei der Argumentation. Die Herabsetzung einer anderen Person wird dabei billigend in Kauf genommen oder ist sogar das eigentliche Ziel des Pamphlets.

right? O:)


(sorry hab deinen text nicht gelesen, war mir im moment zu lange... sowas druck ich mir lieber aus und lese es dann irgendwann...)
˙·٠•●°^°●•٠·˙Mensch: Das einzige Lebewesen, das erröten kann. Es ist aber auch das einzige was Grund dazu hat! (Mark Twain) ˙·٠•●°^°●•٠·˙

˙·٠•●°^°●•٠·˙ich kann gar nicht so viel fressen wie ich kotzen möchte... (unser Dude)˙·٠•●°^°●•٠·˙

˙·٠•●°^°●•٠·˙Die Notwendigkeit des Überlebens der menschlichen Rasse wird im allgemeinen überschätzt! (Leslie Dean Signer) ˙·٠•●°^°●•٠·˙

˙·٠•●°^°●•٠·˙Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Schutzmauern, die anderen bauen Windmühlen...(aktuelle schweizer politik sieht auch etwa so aus...!) ˙·٠•●°^°●•٠·˙

˙·٠•●°^°●•٠·˙auch Müll im Kopf ist Umweltverschmutzung (VriMvriM?) ˙·٠•●°^°●•٠·˙

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Re: Mal wieder ein Pampleth :)

Beitrag von Fallen Angel 3 »

hehe, ja also Polemisch ist sicherlich ein zutreffend' Wort für diesen Text. So ab und an, reitet mich der Teufel, und dann muss ich ihn wohl irgendwie wieder abwerfen, was mit dem aufwerfen, tiefgründiger gesellschaflicher Fragen geschieht und es geschieht mir natürlich des öfteren, dass die Antworten dann eher kärglich oder viel tiefgründiger sind, als die Gesellschaft. Ich mein' okay ich könnt den Text auch wieder löschen, aber andererseits ist es allenfalls lustig, das in einem Jahr mal wieder zu lesen. Momentan hätt ich dazu auch keine Lust, bist also im selben Boot.

Das mit der Demokratie ist interessant. Der Rest... ach naja... wayne interessierts?

ich habe vor drei Tagen gemerkt, dass Negativität auf lange Sicht keine positive Entwicklung ist. Warum? Nun, indirekt dank Elias und dem was er verlinkt hat. Es ist ja durchaus viel Kacke am Dampfen momentan, aber bevor der Dampfer untergeht, auf dem wir uns befinden, dürfen wir nicht vergessen, dass wir dieses Leben als Geschenk annehmen und leben dürfen. Es ist nicht immer einfach, manchmal sogar sehr schwer, das Leben zu leben, manchmal da denkt man, wofür das alles? Doch dann seh ich wieder ein Lächeln auf dem Gesicht eines Freundes oder einer Unbekannten, und ich spüre, das ist es, hier ist es, wir sind es, weil wir noch Menschen sind.

Mit dieser Erkenntnis im Hinterkopf fällt es viel leichter, mal für jemanden da zu sein, oder jemandem bei etwas zu helfen, oder mal etwas freiwillig zu tun, oder irgendwelche Kunstwerke zu entwerfen, die zum Nachdenken, Schwelgen und Geniessen einladen. In einem Wort: Aufzustehen, den Staub abzuschütteln, und weiterzumachen, um so irgendwie ein Teil derer zu sein, die eine Veränderung, hin zu einer schönen neuen Welt beobachten, und begleiten, sodass sie nicht auf's Ufer läuft und versinkt, derweil die Planken knirschen, nicht vergessen, zu essen, zu reden und zu sein. Manches ist viel schlimmer, als man weiss - dafür ist vieles viel besser, als man ahnt. Es gibt viel mehr Liebe auf der Welt, als man vergisst, viel mehr Leid, das man verdrängt.

Ich weiss schon, dass es manchmal etwas viel ist, wenn man so die Welt anschaut, und die Politik und dann denkt man, "oh mann, ist das verworren" - aber irgendwie denke ich, dass der Glaube daran, dass alles was man selbst an gutem Tut, auch einen Einfluss hat auf diese Welt, zutreffend ist. Sei das noch so etwas "kleines", daraus erwächst grösseres. Auch die grössten und bedeutsamsten Taten, wie die Rede von Martin Luther King oder was Gandhi vorgelebt hat, sind ursprünglich mal im Kleinen entstanden, wurden wichtiger, wurden grösser, bis hin zur Erfüllung und Realisierung als Veränderung.
Zuletzt geändert von Fallen Angel 3 am Sa 31. Okt 2009, 19:31, insgesamt 1-mal geändert.
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u.s.l.

Re: Mal wieder ein Pampleth :)

Beitrag von u.s.l. »

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Zuletzt geändert von u.s.l. am Mo 2. Nov 2009, 11:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Mal wieder ein Pampleth :)

Beitrag von Fallen Angel 3 »

der einzige grund warum ich jetzt nicht word schreibe ist dass ich das doof finde word zu schreiben. du hast das sehr gut zusammengefasst. ich weiss nicht viel, aber ich weiss, dass es kaum möglich ist, wirklich immer der ultrapositiven alles-ist-gut mentalität nachzuhängen, dafür ist einfach zu vieles im leben dann doch so ein kleines bisschen kompliziert. aber ich weiss auch, dass gute freunde, ja sogar leute wo man überhaupt nicht kennt, in den richtigen momenten, da zu sein vermögen, sodass man sich gegenseitig immer wieder aufrichtet, wenn unsere flügel vergessen haben, wie man fliegt. ich möcht auch nicht so sachen rauslassen wie "man soll sich nicht verkriechen" oder ähnliche ratschläge. manchmal verkriecht sich halt jemand. manchmal tut sogar das gut. aber manchmal muss man dann halt die leute wieder aus dem schneckenloch locken, sei dies mit einer einladung oder einer geballten ladung humor künstlerischer natur - hauptsache der mensch im mensch bleibt erkannt, und ...so.
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