Wie kommt der Mensch zu spiritueller Erleuchtung?

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Leuchtherz
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Re: Wie kommt der Mensch zu spiritueller Erleuchtung?

Beitrag von Leuchtherz »

Ah Q hat geschrieben:
Dr. Acid hat geschrieben:
Und es hat sich in der Weltgeschichte nichts geändert, sag den Menschen die Wahrheit und sie werden sie nicht glauben. Wahrheit ist unerwünscht.


/color
Du weisst nie wann die Saat deiner Worte, Taten spriessen werden. Unterschätze niemals
das Prinzip von Ursache und Wirkung, selbst der Flügelschlag eines Kolibri Könnte einen Sturm auf der anderen Seite der Erde auslösen.
/stop Achtung auch diese Worte könnten bei gewissen Denkmustern zum Wunsch der Ausrottung dieses kleinen unschuldigen Vogels führen ;)
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SO FUCKING DETERMINED
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Re: Wie kommt der Mensch zu spiritueller Erleuchtung?

Beitrag von SO FUCKING DETERMINED »

Die spirituelle Erleuchtung kommt von alleine. Demnächst. Ich kann es mir nicht anders vorstellen.
Die Menschheit steht an einem alles entscheidenden Punkt. Dessen war ich mir noch nie so sicher. Man muss nur mal genau hinhören/hinsehen. Steht man in einer Nacht wie heute draussen in der Kälte und hört dem Wind zu, der durch die Wälder rauscht...es hört sich an wie ein sich aufbäumendes Pferd.
Mir macht das auch angst. Es macht mich nervös. Ich bin mir immer noch nicht im Klaren, was mein Platz in der Welt ist. Ich weis zwar genau, was ich in den nächsten dreieinhalb Jahren tun werde, aber was ich als Mensch genau für eine Aufgabe habe, ist mir nicht klar. Da muss doch irgendwas kommen, das wir heute noch nicht einordnen können.
2012 ist kein Mythos. Stelle ich mir vor, wie die Welt vor drei, vor zwei, vor einem Jahr ausgesehen hat, wie sie heute aussieht, dann kann ich mir für Ende nächstes Jahr nichts anderes vorstellen als.....keine Ahnung.....entweder die Welt geht tatsächlich unter oder wir werden alle von Aliens geholt oder wachen eines Tages auf und stelle fest, dass sich sämtliche Paralleldimensionen plötzlich in unserem Bewusstseinsspektrum befinden.

Interessanterweise träumte ich in der Nacht vom 21. auf den 22. Dezember dass die Welt untergeht. Genauer gesagt entpuppte sich der Weltuntergang als eines der Schweizer Atomkraftwerke, das hopps ging. Eigentlich kein Weltuntergang. Aber es fühlte sich im Traum extrem apokalyptisch an.
Vielleicht muss die Welt auch tatsächlich untergehen damit wir erleuchtet werden. Zuerst wird die Weltbevölkerung dezimiert, dann werden die verbleibenden Menschen Schritt für Schritt in eine höhere Schwingungsebene transferiert, von wo aus sie sich in Ruhe ansehen können, wie der materielle Teil unseres Planeten zerfällt.

Es ist doch irgendwie mühsam dass wir uns ständig diese Fragen stellen müssen. Manchmal denke ich, es wäre für uns alle am besten, wenn eines Tages ein gigantischer Meteorit einschlagen würde und die Menschheit innert wenigen Stunden vernichtet würde. Denn fiebern wir nicht sowieso alle dem Untergang entgegen? Erhoffen wir uns nicht alle unterbewusst Erleuchtung durch Vernichtung? Dieser ganze 2012-Hype macht doch deutlich, welche Faszination von der Apokalypse auzugehen scheint.

Ich habe in den letzten Jahren immer wieder festgestellt, dass es mir schlicht misslingt, wenn ich mir vornehme, "spiritueller" zu werden. Mit Religion kann ich sowieso nix anfangen. Ich habe mein eigenes Glaubenskonstrukt aufgebaut. Aber dieses ist dermassen hypothetisch und unmöglich zu beweisen (gut, das ist bei anderen Religionen ähnlich), dass ich niemals wissen werde, ob irgendwas davon wahr ist. Ist das Universum unendlich? Es kann nicht anders sein, denn der Raum, der uns umgibt kann nirgends enden. Ich hasse dieses blöde, unlösbare Paradoxon einer so genannt "geregelten" Welt innerhalb eines unendlichen Raumes. Wie kann so etwas gehen? Gut, vor ein par hundert Jahren dachte man auch, die Erde sei eine Scheibe und wenn man an den Rand kommt, fällt man hinunter. Und man lebte gut damit. Solange man nicht in die Nähe des Randes kommt ist alles in Ordnung. So wie ein Schweizer SVP-Bauer, der die Schweiz nie verlassen hat. Für den gibts nur Alpen, Käse, Schokolade und Kühe. Für ihn ist Amerika wie eine andere Dimension (für mich übrigens auch).

Wie werde ich also spiritueller? Indem ich mir einen Bart wachsen lasse? Das juckt und sticht und ist lästig. Indem ich tonnenweise Esoterik-Literatur wälze? Und wenn dann das Spaghettimonster dem Jesuskind anstelle von Weihrauch einen Sack voll Gras geschenkt und Jesus als erwachsener Mann mit Gott zusammen Koks geschnupft und mit Satan zusammen Minigolf gespielt hat, wenn das Universum ein Pingpong-Tisch und wir alle sowieso glücklich wären, könnten wir ständig in der Zukunft leben und nicht ständig an altem Seelenmüll hängen würden, wenn der Weltenbaum zufälligerweise eine Engelstrompete ist und die Welt auch nach 2012 erwiesenermassen noch mehrheitlich durch profitgierige Arschlöcher regiert wird, wenn ich das alles weis, bin ich dann weiter? Oder kommen wir weiter durch ständiges mühsames bewusst Sein, durch Enthaltsamkeit, kein Sex, kein Alk, keine Zigaretten, nur LSD, Räucherstäbchen und Boom Shanka Dingdong Umpa?
Was können wir eigentlich noch glauben? ABER ich will glauben können und ich will sehen, dass das was ich glaube stimmt.
Mir gefällt der Gedanke, dass wir alle nach dem Tod das zu sehen bekommen was wir sehen wollen. Der SVP-Bauer sieht auch nach dem Tod nur noch Kühe, Berge, Schoggi und Käse. Nur dass die Kühe Schnee fressen, 3 Tonnen schwere Euter haben, zwei zusätzliche Mägen zur Käse- und Schoggiproduktion haben und sich verdammtestens rentieren (der Samichlaus ist schon ein armer Tropf, die Zugtiere seines Schlittens müssen ständig für irgendwelche Kohle den Kopf hinhalten).

Nochmals: Wie werde ich spiritueller? Nichts denken, nichts konsumieren, nichts glauben, sich nicht verblenden lassen von irgendwelchem Zivilisationsscheiss. Aber wir sind doch auch nur Schafe. Ich will mich doch auch ständig selbst beglücken, indem ich Müll kaufe den ich nicht brauche. Der mein Ego, meine Selbstdefinition..ähm...definiert. Mein Leben verschönert.

Hm...ehrlich gesagt beneide ich die SVP-Bauern manchmal. Es hat auch Vorteile, einen beschränkten Horizont zu haben. Geboren werden, leben, sterben. Einfacher gehts nicht. Stattdessen wird man Tag für Tag von Selbstzweifeln überrannt, sieht täglich das Ende nahen (und es will und will nicht kommen), fragt sich ob das Huhn oder Ei zuerst da war. Kaum hat man mal Ferien wird man ständig gefoltert von der Frage, was man den ganzen Tag tun und lassen soll, kommt nie, aber auch wirklich nie auf einen grünen Zweig, ist ständig auf der Suche nach Antworten, die niemand beantworten kann. Am liebsten würde man den Himmel anschreien und ihm eine Antwort abringen, stattdessen pisst oder schneit es und es wird verdammt kalt. Scheisswinter!!! (das muss auch mal wieder gesagt sein).

Ja, ich bin wütend. Je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr werde ich wütend. Das Problem ist, dass nichts zusammen passt. Was mich insbesondere wütend macht ist der Film Avatar. Hach wie schön, die Amis machen einen sauteuren Film über ein Indianervölkchen, das mit irgend welchen Voodoo-Ritualen im Einklang mit dem Waldgeist lebt. Dann kommen die Amis und machen alles kaputt. Am Ende kommt aber doch alles gut und die bösen Amis werden abgeführt. WAS SOLL DER SCHEISS??? Verarbeitung von irgend einem Indianer-Trauma? Die Amis haben in ihrer Landesgeschichte ein ganzes Volk brutal abgeschlachtet und zwar ein Volk, das eben gerade vom sprituellen Gesichtspunkt her sehr sehr weit war, das umzugehen vermochte mit dem sensiblen Gefüge von Kosmos, Natur, Geisterwelt. Mit den Südamerikanischen Vökern ist es ja nicht anders, mit dem Unterschied, dass da die Spanier verantwortlich sind.

Ok, betrachten wir die Geschichte mal global: Vor hunderten, tausenden Jahren war der Mensch an gewissen Punkten der Erde scheinbar weit gekommen mit der Erforschung dessen, was rational denkende Menschen nicht verstehen wollen. Wir könnten sagen, auf dem gesamten amerikanischen Kontinent lebten Völker, die für damalige europäische Verhältnisse vielleicht primitiv waren. Aber sie WUSSTEN ETWAS, wovon wir heute meilenweit entfernt sind. Sie wussten sicherlich zumindest ansatzweise, wie das Universum tickt. Aber nein, dann kommen die verdammten Europäer und machen alles kaputt. Ich glaube, man könnte sagen seit der schrittweisen Abschlachtung sämtlicher Indiandervölker weltweit ist der Mensch vom rechten Weg abgekommen. Seit dann spitzt sich ja scheinbar alles zu. Wie eine Expontentialkurve.
Sicher, auch in Europa war die Sache mal anders. Das Heidentum, das von der katholischen Kirche als barbarisch und verachtenswert betrachtet wurde, wies ebenfalls ein starkes Verständnis des Umganges mit Mutter Natur und den höheren Sphären unserer Welt auf. Aber dann kam das Christentum. DAS ist der Grund, wieso ich das Christentum dermassen verachte. Natürlich steht auch viel Gutes in der Bibel (angeblich, ich habe nur Auzüge gelesen), aber was damit gemacht wurde ist übelster Bullshit.

Bleiben wir beim Film. Dude hat es glaube ich hier im Forum schon mal erwähnt: Die Verbindungen von Herr der Ringe zu unserer Gesellschaft. Mir gefällt vor allem der Aspekt Sauron. Das Feuer des Menschen, das ins Böse verkehrt Dunkelheit über die Welt bringt, ins Negative verkehrt aber die Menschheit zum Licht führen könnte...oder so. Meiner Meinung nach ist Sauron sowas wie die dunkle Macht, die Menschen wie Hitler dazu gebracht hat, so grausam und manipulierend zu werden.
Kann unsere Welt diese dunkle Macht überhaupt überwinden? Betrachtet man die globale Entwicklung seit der Ausrottung der Indianervölker und dem Kampf gegen Heiden- und Hexentum, hat man das Gefühl, der Mensch fällt seit Jahrhunderten ständig auf die Schnauze. Unter seinen Füssen hat er sich einen riesigen See Seifenwasser ausgeleert, der ihn ständig daran hindert, wieder aufzustehen. Betrachtet man die modernen Entwicklungen des Menschen seit sagen wir 50 Jahren, muss man sagen, dass der Mensch in einem atemberaubenden Fortschrittstaumel Dinge möglich gemacht hat, die vor Jahrhunderten wohl als Zauberei bezeichnet worden wären (Louis Chevrolet wäre vor 1000 Jahren wohl als Hexer verbrannt worden :lol: ). Aber was nützen uns diese Dinge? Was nützen sie und wirklich? Wir laden uns heute ständig und tagtäglich in einer riesigen Menge Schwachsinn auf, der uns persönlich kaum mehr weiterbringen kann, geschweige denn uns als Menschenvolk irgendwie auf einen grünen Zweig bringen könnte. Medien, Internet, Radio, Fernsehen, irgendwie ist das alles unsinniges Blabla. Jeder Furz kann irgendwelchen Blech von sich geben und wird damit unter Umständen noch zu einem Star. Und die Stars grinsen vergnügt in die Kameras und lassen ihre gebleichten Zähne blinken und schwurbeln etwas von Geld und Handys und Autos und noch mehr Geld.

Kurzum: Entweder die Erleuchtung kommt von alleine oder wir sind gefickt. SO viel Müll kann kaum mehr aus der Welt getilgt werden. Und falls das mit 2012 nichts ist und in einigen Jahren alles auseinanderfällt...was dann? Chaos! Dann erwartet uns die Apokalypse. Ich glaube das hätte nichts mehr zu tun mit dubiosen Prophezeiungen, sondern wäre eine ganz einfache Überlastung des Planeten, die zusammen mit einer Magnetfeldverschiebung oder was auch immer unsere Welt ins blanke Chaos stürzt. Aber wie gesagt: Vielleicht BRAUCHEN wir das. Neben all dem Seifenwasser das uns am Aufstehen hindert muss noch ein Kerl mit einem Baseball-Schläger kommen, der uns K.O. schlägt. Dann wachen wir auf und.....................................

Ich hoffe jedenfalls ganz fest auf 2012!
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Dr. Acid
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Re: Wie kommt der Mensch zu spiritueller Erleuchtung?

Beitrag von Dr. Acid »

SO FUCKING DETERMINED hat geschrieben: fragt sich ob das Huhn oder Ei zuerst da war.
Die Henne und das Ei!; die möglicherweise einzig vernünftige Antwort: Ein Lösungsansatz eines Querdenkers

Eine berühmte Frage, "Was war zuerst da? Die Henne oder das Ei?", meiner Meinung nach nur nicht ganz zu Ende gedacht, denn weder aus einem Ei noch aus einer Henne wäre die heutige Existenz des Wesens Huhn meiner Meinung nach möglich.

Es müssten ja mindestens folgende Voraussetzungen gegeben sein:

Lässt die Frage: "Was war zuerst da? Die Henne oder das Ei?" nur ein entweder oder zu, und sie somit am Anfang zu stehen scheint, ist sie trotzdem Falsch, denn was bei der Spezies Huhn am Anfang war, lässt vier Möglichkeiten offen:

Was war zuerst da?

Zwei befruchtete Eier (von wem oder was?) aus denen dann zufällig dann auch noch gerade eine Henne und ein Hahn daraus entsprungen sind, ansonsten wäre ja die Möglichkeit der Fortpflanzung ja gar nicht gegeben.
Eine Henne und ein befruchtetes Ei (von wem oder was?) , aus welchem dann gerade zufällig ein Hahn geworden ist, ansonsten wäre ja die Möglichkeit der Fortpflanzung ja gar nicht gegeben.
Ein Hahn und ein befruchtetes Ei (von wem oder was?) , aus welchem dann gerade zufällig eine Henne geworden ist, ansonsten wäre ja die Möglichkeit der Fortpflanzung ja gar nicht gegeben.
Zwei Hühner, die zufällig auch noch gerade ein Weibchen und ein Männchen waren, ansonsten wäre ja die Möglichkeit der Fortpflanzung ja gar nicht gegeben.

Diese Frage ist meiner Meinung nach unmöglich auf "Die Henne oder das Ei?" zu reduzieren, da es unbedingt zwei Wesen gewesen sein müssen, denn wie hätten sie sich denn sonst fortpflanzen können?!

Bei der Frage: "Die Henne oder das Ei?" Ist meiner Meinung nach die Henne allein völlig auszuschliessen, eine einzige Henne, die einfach Eier legt, die dann auch für immer welche bleiben werden!
Da die Henne ausscheidet, ist die bis jetzt noch mögliche Frage: "Die oder das Ei?" oder genauer: "Die Eier oder das Ei?" (damit’s sprachlich auch richtig ist, und "Die" ja eine Mehrzahl bezeichnet.)

Das einzelne Ei selbst scheint schon eine mögliche Lösung zu sein, aber nur bis man bemerkt, dass daraus eine Henne oder ein Hahn wird, die im Falle einer Henne, zu einer einzigen Henne würde, die einfach Eier legt, die dann auch für immer welche bleiben werden, da sie nicht befruchtet werden, und im Falle eines einzigen Hahns die Kette schon zu Ende ist, da der Hahn ja keine Eier legt, und somit gar nichts zu befruchten hat!

Bis jetzt noch mögliche Frage: "Die oder das?" oder genauer: "Die Eier oder das?"

Dass "das" scheint auch auszuscheiden, da wir gerade erst bemerkt haben, das aus nur einem Ei nur ein Huhn oder Hahn, aber nicht die Spezies Huhn entstehen kann.

Bis jetzt noch mögliche Frage: "Die oder?" oder genauer: "Die Eier oder?"

Das "oder" scheint hier auch nicht mehr berechtigt zu sein, da es aus der Reduktion auf das Wesentliche keine andere Möglichkeit mehr gibt.

Die bis jetzt noch mögliche Frage: "Die?" oder genauer: "Die Eier?"

"Die Eier?", logisch! Wenn ich die Sprache benützen würde, um zu determinieren, so wäre die Mögliche Antwort auf die berühmte Frage ganz einfach nur: "die Eier!", natürlich wäre immer noch dem Zufall überlassen, ob er daraus je ein geschlechtlich andersartiges entstehen lassen würde.

Da bei der Entstehung aller Lebewesen zumindest Zwei und je ein geschlechtlich anderes am Anfang gewesen sein müsste, und ich mir bewusst bin, das es Millionen von verschiedenen Arten von Lebewesen gibt, so wird mir bewusst, dass der Zufall überall und bei jeder einzelnen Spezies, wo das Leben entstanden ist, anwesend war. Da es wie gesagt Millionen davon sind, scheint mir der Zufall überaus eifrig und ja gerade fast allgegenwärtig zu sein! Die Menge des Lebens, das in seiner jeden speziell verschiedenen Art entstanden ist, scheint mir jedenfalls ein rein zufälliges Entstehen nicht zu bestätigen.

Nun, da die konsequent logische Antwort auf die Frage: "Was war zuerst da? Die Henne oder das Ei?" , "Die Eier" zu sein scheint, kann die Frage "Die Henne oder das Ei?" gar nicht richtig sein. Die Frage ist in Verbindung mit der Antwort falsch, in etwa reziprok zu einer für mich verwunderlichen Begebenheit aus der freien Marktwirtschaft, in der die Lösungen des Chef`s praktisch nie zum eigentlichen Problem passen.

Die Antwort sagt ganz unmissverständlich implizit: „Falsch gefragt!“

Also was war denn jetzt zuerst da? Zwei Eier oder eine Henne und ein Hahn, oder eine Henne und ein Ei, oder ein Hahn und ein Ei?

Es scheint das gerade um allein die Entstehung dieser nur einen Spezies zu ermöglichen, sich fast unmöglich viele Zufälle an einem bestimmten Zeitpunkt und einem bestimmten Ort im Raum- Zeitgefüge getroffen haben. Die Frage, ob denn so etwas noch rein unbedeutend zufällig sein kann, offenbart meinen Glauben: Nun, - , ich denke schon, das es zufällig zugefallen sein könnte, aber nur, wenn der Zufall es so wollte! Und wenn der Zufall dann schon wollte, wenn dem Zufallen ein Wille inhärent ist, wie kann es dann noch unbedeutender Zufall sein? Ist nicht der Wille schon Absicht an die Möglichkeit eines Ziels? Wie kann dann der unstrukturierte Zufall einen Willen haben?

Die Frage: "Was war zuerst da? Die Henne oder das Ei?" ist zu verwerfen, weil sie nicht zur für das Entstehen des Lebens notwendigen Antwort passt. Man kann sie nicht beantworten, weil es die falsche Frage ist und sie generiert nur darum üblich unbrauchbare Lösungen und Antworten.

Wenn man schon solche Fragen stellt, muss man intelligenterweise auch abklären, ob sich die Frage in Sinn zu der notwendigen Antwort in natürlicher Konsequenz gesellt.

Man kann schon das unbeschwingte alles hinterfragen Fragen wagen
und dabei verheimlichen, dass weder die Frage noch ihre Antworten sinnvolles zu enthüllen haben;
und doch ist es so, dass die Fragerei zur Einsicht führt,
ja manchmal in Zeit riesige Diskrepanzen und Unvereinbarkeiten in Weiterfragerei überwindet
und sich die Frage letztlich gerade allem zum Trotz, doch noch zu einer passenden Antwort bindet;
sich dadurch die Fragerei in Weisheit zur Antwort kürt,
in lebendiger Auseinandersetzung durch das Leben in Selbstschöpfung und in Verwunderung führt.

Spirituelle Erleuchtung ist vielleicht auch zu wissen, das gewisse Fragen falsch sind, obwohl die Möglichkeit sie zu stellen permanent offen ist?

: )

/bigs
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Re: Wie kommt der Mensch zu spiritueller Erleuchtung?

Beitrag von Leuchtherz »

@SO FUCKING DETERMINED /happy danke... wie ich diese Gedanken und Texte von Dir schon anfing zu vermissen, danke :)
hab keine Angst vor der Angst Mensch zu sein. es ist keine klar definierte Aufgabe,kein klar definierter Auftrag für den Weg und das Ziel.
Es ist die Aufgabe zu erleben und zu sein was man gerade im Augenblick ist was wiederum jeglichem, "vorab" erkannten Weg nur peripher ent-spricht, ja durch die Integration aller bestehenden Möglichkeiten sogar wider-spricht.
"Der Weg ist das Ziel", soviel "wahrheit" können fünf Worte aussprechen. Fünf Worte die nicht Teilen sondern alles Zusammen führen. Der Weg und das Ziel sind keine zwei Punkte sondern einer. oder anderst formuliert und aus seiner wunderbaren Ganzheit gerissen beinnhaltet der Satz auch: Wer auf dem Weg ist, ist am Ziel. ;)


@Dr.Acid
erkennen von "falsche Fragen" und "Erleuchtung" mmmh :-k

was war zu erst... die Idee war zu erst.

und wie Du richtig erkanntest, nur in der Materie, die zwangsläufig "beide Pole" aufweisst (auf einer Kugel sind es unendlich viele Gegenpole) die Antwort zu suchen "was zu erst da war" führt zur "spaltung", zur ver-zweiung, zur verzweiflung.
was war zu erst da. die Linie oder die zwei Punkte die die Linie "koordinierten" . und selbst wenn die zwei Punkte zu erst da sein mussten, es brauchte die Idee durch sie eine Linie zu ziehen.
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illusion
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Re: Wie kommt der Mensch zu spiritueller Erleuchtung?

Beitrag von illusion »

http://www.sonderpaed-online.de/unter/schoepf/gesch.htm

tag fünf beantwortet indirekt die frage - weit und breit keine eier 8-[
there is nothing real outside our perception of reality
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Dr. Acid
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Re: Wie kommt der Mensch zu spiritueller Erleuchtung?

Beitrag von Dr. Acid »

Leuchtherz hat geschrieben: was war zu erst... die Idee war zu erst.
Hhm, war nicht das Bewusstsein und das Denken, welches die Idee hatte, zuerst? Und was war, bevor Bewusstsein war? Und in welchem Raum oder Körper ist die Idee entstanden?

Aus was ist Bewusstsein entstanden? Was ist Bewusstsein? Wie entstseht aus Nichtsein Bewusstsein?

PS: Hier hat es auch keine Eier:
http://www.irrsinn.ch/268,0,genesis-alt ... dex,0.html

PSS:
Tag 5:
"Am nächsten Tag sagte Gott: „Im Wasser und in er Luft sollen Tiere leben.“ Und so schuf er die großen und kleinen Fische, die Krebse, die Adler, die Spatzen und noch viele Tiere mehr. Gott freute sich über die Tiere im Wasser und in der Luft. Er sprach zu ihnen: „Vermehrt Euch und bevölkert die Meere und die Luft!“.

In diesem Satz hat die ganze Evolutionstheorie Platz nicht? Sinngemäss: "Das Land bringe alle Lebewesen hervor"

@Leuchtherz

Wenn die Fragen und das Denken aufhören , wenn die Stille einkehrt, dann ist Erleuchtung da, am Ende und vor dem Anfang allen Denkens



/bigs
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Re: Wie kommt der Mensch zu spiritueller Erleuchtung?

Beitrag von Leuchtherz »

Dr. Acid hat geschrieben:Hhm, war nicht das Bewusstsein und das Denken, welches die Idee hatte, zuerst?
smile... als ich "Idee" hinschrieb "dachte" ich auch, "die Voraussetzung für die Idee ist wiederum Bewusstsein" /bigs
ja respektive "sein", das Bewusst-sein und das Unbewusst-sein.

"Denken" würde ich dem nicht sagen, den ein Gedanke ist für mich die "Rückverbindung" zum sein, er kommt oder entsteht durch das Bewusstsein in der Materie "Hirn" und er "polarisiert". ein Gedanke ist nie "ganz". näher kommt dem "Bewusstsein" das Gefühl, das schon "kompletter", "ganzheitlicher" erscheint.

es geht auch in die "Richtung" des "Vorstellbaren" und des "Unvorstellbaren". das "Unvorstellbare" wird immer im unvorstellbaren Bereich bleiben sonst würde es seiner "Bestimmung" nicht folge leisten unvorstellbar zu sein. diesen Aspekt gilt es zu respektieren und akzeptieren.
Aus diesem Grund werden alle Mythen nicht in einem logischen, klar definierten, linearen und "einseitigen" Sinnbild wiedergegeben sondern haben immer den Aspekt des "unverständlichen", des "mit dem Verstand nicht erfassbaren", aber trotzdem wirkt "etwas" im "Gefühl".

Dr. Acid hat geschrieben:PS: Hier hat es auch keine Eier:
http://www.irrsinn.ch/268,0,genesis-alt ... dex,0.html
"eba" /bigs

Dr. Acid hat geschrieben:In diesem Satz hat die ganze Evolutionstheorie Platz nicht? Sinngemäss: "Das Land bringe alle Lebewesen hervor"
/happy
Dr. Acid hat geschrieben:Wenn die Fragen und das Denken aufhören , wenn die Stille einkehrt, dann ist Erleuchtung da, am Ende und vor dem Anfang allen Denkens
:mrgreen: jain, ist der Ein-Klang Stille? ;) /bigs
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Re: Wie kommt der Mensch zu spiritueller Erleuchtung?

Beitrag von SO FUCKING DETERMINED »

Eigentlich meinte ich die Frage mit dem Huhn und dem Ei stellvertretend für alle grosse Fragen die die Menschheit beschäftigen. Natürlich kann man sich dennoch fragen...meiner Meinung nach war wohl eher das Huhn als erstes da.
Die wichtigste Kompetenz des Philosophen ist die Inkompetenzkompensationskompetenz
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Re: Wie kommt der Mensch zu spiritueller Erleuchtung?

Beitrag von Ah Q »

SO FUCKING DETERMINED hat geschrieben:Die spirituelle Erleuchtung kommt von alleine. Demnächst.

Ich habe in den letzten Jahren immer wieder festgestellt, dass es mir schlicht misslingt, wenn ich mir vornehme, "spiritueller" zu werden. Mit Religion kann ich sowieso nix anfangen. Ich habe mein eigenes Glaubenskonstrukt aufgebaut. Aber dieses ist dermassen hypothetisch und unmöglich zu beweisen (gut, das ist bei anderen Religionen ähnlich), dass ich niemals wissen werde, ob irgendwas davon wahr ist. Ist das Universum unendlich? Es kann nicht anders sein, denn der Raum, der uns umgibt kann nirgends enden. Ich hasse dieses blöde, unlösbare Paradoxon einer so genannt "geregelten" Welt innerhalb eines unendlichen Raumes. Wie kann so etwas gehen? Gut, vor ein par hundert Jahren dachte man auch, die Erde sei eine Scheibe und wenn man an den Rand kommt, fällt man hinunter. Und man lebte gut damit. Solange man nicht in die Nähe des Randes kommt ist alles in Ordnung. So wie ein Schweizer SVP-Bauer, der die Schweiz nie verlassen hat. Für den gibts nur Alpen, Käse, Schokolade und Kühe. Für ihn ist Amerika wie eine andere Dimension (für mich übrigens auch).

Es ist in der Zeit, in der wir leben sehr schwierig, Schwachsinn von
Wahrheit zu unterscheiden. Für "freigläubige Freidenker" ist es
daher mühevoll, von dem ganzen Chaos die wahre Essenz von
Religio(lat. für "Rückverbindung")herauszufiltern.
Erleuchtung ist ein Prozess, und kann plötzlich eintreten oder langsam
über Jahre entwickeln, die meisten Menschen werden normalerweise im
Alter entspannter und haben ihr Herz das nach Selbstverwirklichung strebt,
abgelegt. Mit der Erfahrung des Lebens und einem ruhigen Herz sind die
Voraussetzung für eine Erleuchtung im Alter wahrscheinlicher. Jedoch
kann auch ein Unglück geschehen und man stirbt in jungen Jahren?
Was dann? Daher sollte man jeden Moment des Lebens schätzen, sich
bewusst sein auf welche Werte man achtet. Es ist jedoch kein Verbrechen
Reichtümer zu besitzen, solange man nicht fürchtet es zu verlieren, und es
jederzeit loslassen und verzichten kann.

Wichtig ist doch auch, dass bei zwischenmenschlichen Konflikten
auf das eigene Herz geachtet wird. Denn gerade dort lernen wir uns
selbst am besten kennen, unsere Gefühle, Gedanken, eigenes moralisches
Verhalten. Diejenigen die nach Erleuchtung suchen, sollten bei zwischen-
menschlichen Konflikten bewusst den Kürzeren ziehen, es gilt eine grosszügige
Haltung gegenüber seinem Nächsten zu wahren, so können spätere unvorhersehbare
Konflikte und Probleme präventiv vorgebeugt werden, kurz: Man sollte die eigenen
"Spuren" so gering wie möglich halten. Noch kürzer: Nichts schlechtes Denken, sagen,
oder handeln.


Es geht darum, sich vorbildlich zu verhalten und die Selbstlosigkeit auch zu
praktizieren, wenn dich jemand beleidigt oder beschimpft, kann man sich
selbst beobachten wie man mit seinen Gefühlen umgehst, ob es leicht
genommen werden kann, oder ob man sich hineinsteigert. Ein Konflikt kann
ein Test sein, wie viel einem seine menschlichen Werte bedeutet, ob man sich
darüber bewusst ist oder nicht.

Es gibt viele Welten, jeder Mensch, ist seine eigene.


Hier noch eine Liste von Namen von "Shamanen" unserer Zeit.


Doreen Virtue: Medizin der Engel (Engelsmeditation mit
Hörbuch)



Eckhart Tolle: Kraft der Gegenwart


Li Honghzi: Falun Dafa(Buch) Falun Gong(Qi Gong-
Meditation mit langsamen Bewegungen)



Armin Risi: "Licht wirft keinen Schatten"
Gott und die Götter(sinngemäss deutsche
Interpretation und Zusammenfassung von altindischen
Schriften "Sanskrit (Veda)



Bernhard Moestl: Shaolin-Du musst nicht kämpfen um
zu siegen


Jeder hat eine Vorliebe(kulturell oder gesellschaftlich), und einen eigenen
Kopf was zu einem passt oder auch nicht.

Der Mittler zwischen Hand und Hirn ist das Herz. (Metropolis)
Don't think, feel (Bruce Lee)
Zuletzt geändert von Ah Q am Mi 4. Jan 2012, 04:52, insgesamt 3-mal geändert.
Stell dir vor es ist Krieg und keiner geht hin, früher oder später kommt der Krieg zu dir

Es geht nicht, nicht zu kämpfen, darum wähle deine Waffe weise aus, bevor dir die Freiheit der
Wahl genommen werden könnte....

Ich schenke euch jetzt ein paar Waffen:

Das Schwert der Wahrheit..........dient der Selbsterkenntnis, Offenbarung und Weisheit
Der Bogen der Barmherzigkeit....dient der Qualität des Herzens, Güte, Erbarmen, Selbstlosigkeit.
Das Schild der Vergebung..........löscht die Flammen des Zorns und schenkt dir Ruhe&Gelassenheit
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Re: Wie kommt der Mensch zu spiritueller Erleuchtung?

Beitrag von Dr. Acid »

SO FUCKING DETERMINED hat geschrieben: Natürlich kann man sich dennoch fragen...meiner Meinung nach war wohl eher das Huhn als erstes da.
ja da hast du wohl Recht, das denke ich auch. Es war ja nur die etwas humoristische Einsicht in den (für mich) Umstand, dass weder durch ein einziges Huhn, noch durch ein einziges Ei, die Spezies Huhn entstehen kann.

PS: Was ist ein Ei? Kann eine Zelle auch ein Ei sein?

An was scheitern wir? an der Definitionsinterpretation oder Interpretations(neu)schöpfung?

Vielleicht doch die Eier oder doch die Hühner?

Auf jeden Fall zwei, nicht eines und darum ist die Frage falsch, ob Das Huhn oder Das Ei zuerst war.

Und da die Schöpfung auf einem Kreis von geburt und (vordergründigem) Tod funktioniert, scheint die Schöpfung in einer Art Kreis zu funktionieren.

Was war zuerst, das Huhn oder das Ei?

Korrekte Antwort: Beide, das Huhn als Voraussetzung für das Ei und das Ei als Voraussetzung für das Huhn und woraus sind beide entstanden? : Das Eine aus dem Anderen und das andere aus dem Einen: Aus sich selbst! Aus wessen Selbst?

Dem einen Selbst: Buddhanatur Gott und all den alphanumerischen Bezeichnungen für das schöpferischkreative Prinzip.

Es gibt in der Frage der Zeit eigentlich kein "wann". Für das Universum selbst geschieht alles Jetzt, also gibt es auch kein zuerst von Henne oder Ei. Schöpfung ist jetzt. Das Universum ist jetzt entstanden, ist jetzt und strirbt jetzt. Unser Bewusstsein spielt uns mit der Zeit einen Streich. Alles eine Frage des Standpunktes. Denke ich als Mensch für mich selbst, befinde ich mich innerhalb von Zeit, wenn ich Erleuchtung habe, transzendiere ich mich über mich selbst in mich selbst und bin fähig zu wahrer Selbstreflektion. In der Selbstreflektion des Ganzen gibt es keine Zeit, diese findet nicht in Zeit statt, sondern ist ein unaufhörliches Jetzt.

Ausserdem bin ich noch immer der Ansicht, dass es keinen wirklichen Tod gibt, sondern seit meinem Erleuchtungserlebnis bin ich zu 303% davon überzeugt, dass die Schöpfung eine unaufhörliche Geburt von unendlicher Einzigartigkeit ist und der Tod eine Bedingung für Einzigartigkeit ist. Was also im Tode stirbt ist meine Individualität. Meine Natur aber, ich bin Buddhanatur, Gott, Buddha und das Nirvana zugleich, dies alles ist Eins, - , so wie dies jeder und jedes ist, - , wird nicht sterben, sondern sich in einem Prozess der Selbstfindung und Sinnentfaltung unaufhörlich verwirklichen. Ich glaube an die Wiedergeburt des reinen Gottes und der unschuldigen Buddhanatur, da jeder Tod Nirvana und Auslöschung des Karmas ist, nicht an die Wiedergeburt des persönlichen Individuums. Und so gibt es ausgestattet mit Bewusstsein und Handlungsfähigkeit letztlich keine Erlösung von der Verantwortung (über das Sein). [-X Jeder der Erlösung predigt ist ein Lügner :^o und so der 600 Jahr v. Chr. Buddha auch, seine Erleuchtung ist ein Tagtraum.


Bild

Buddha 2011 :-"

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Re: Wie kommt der Mensch zu spiritueller Erleuchtung?

Beitrag von Ah Q »

Nehmen wir den Raum als Beispiel. Es ermöglicht Bewegung, doch
der Raum selbst, lässt sich nicht bewegen. Egal, mit was ich den Raum
fülle oder leere. Der Zustand des Raumes(auch fünftes Element genannt), bleibt
in seinem Zustand unverändert; Es ist einfach da und schenkt der Welt Platz
für "Möglichkeiten", dessen Entfaltung unbegrenzt,
von einer unvorstellbar komplexen Matrix manifestiert werden kann.
crazyeye

Schon allein das Leben selbst, ist ein Wunder und egal wie viele Geheimnisse
darüber gelüftet wird, es wird nie ein Ende geben, man kann immer
weiterfragen, und selbst wenn man alle Antworten gefunden hat;
Sind sie wahr? Und was kann man damit anfangen?
Erfreuen wir uns doch lieber am Leben,
statt es immer wieder zu hinterfragen.

Ich fühle, also lebe ich

/happy
Stell dir vor es ist Krieg und keiner geht hin, früher oder später kommt der Krieg zu dir

Es geht nicht, nicht zu kämpfen, darum wähle deine Waffe weise aus, bevor dir die Freiheit der
Wahl genommen werden könnte....

Ich schenke euch jetzt ein paar Waffen:

Das Schwert der Wahrheit..........dient der Selbsterkenntnis, Offenbarung und Weisheit
Der Bogen der Barmherzigkeit....dient der Qualität des Herzens, Güte, Erbarmen, Selbstlosigkeit.
Das Schild der Vergebung..........löscht die Flammen des Zorns und schenkt dir Ruhe&Gelassenheit
Leuchtherz
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Re: Wie kommt der Mensch zu spiritueller Erleuchtung?

Beitrag von Leuchtherz »

@Ah Q /color
das ist der springende "Punkt" sich immer wieder wundern dürfen um in einer wunderbaren Welt zu leben ;)
und vielleicht weniger hinterfragen und komplett beantwortet haben wollen um nicht in einer fragwürdigen Welt zu leben ;)

smile und "Geheimnisse" /color die gibts und sie werden es bleiben sonst waren es keine ;)
Verzweifle nicht an der Gewichtigkeit der Dinge,
neben Elefanten gibt's auch

SchMetteRlinge

(Harry Pegas)
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Re: Wie kommt der Mensch zu spiritueller Erleuchtung?

Beitrag von Ah Q »

Leuchtherz hat geschrieben:
"Geheimnisse" /color die gibts und sie werden es bleiben sonst waren es keine ;)
....Was fraglos stimmt. n-smile_2582.gif
Stell dir vor es ist Krieg und keiner geht hin, früher oder später kommt der Krieg zu dir

Es geht nicht, nicht zu kämpfen, darum wähle deine Waffe weise aus, bevor dir die Freiheit der
Wahl genommen werden könnte....

Ich schenke euch jetzt ein paar Waffen:

Das Schwert der Wahrheit..........dient der Selbsterkenntnis, Offenbarung und Weisheit
Der Bogen der Barmherzigkeit....dient der Qualität des Herzens, Güte, Erbarmen, Selbstlosigkeit.
Das Schild der Vergebung..........löscht die Flammen des Zorns und schenkt dir Ruhe&Gelassenheit
Pufflibäng

Re: Wie kommt der Mensch zu spiritueller Erleuchtung?

Beitrag von Pufflibäng »

Dr. Acid hat geschrieben: Korrekte Antwort: Beide, das Huhn als Voraussetzung für das Ei und das Ei als Voraussetzung für das Huhn und woraus sind beide entstanden? : Das Eine aus dem Anderen und das andere aus dem Einen: Aus sich selbst! Aus wessen Selbst?

Dem einen Selbst: Buddhanatur Gott und all den alphanumerischen Bezeichnungen für das schöpferischkreative Prinzip.

Es gibt in der Frage der Zeit eigentlich kein "wann". Für das Universum selbst geschieht alles Jetzt, also gibt es auch kein zuerst von Henne oder Ei. Schöpfung ist jetzt. Das Universum ist jetzt entstanden, ist jetzt und strirbt jetzt. Unser Bewusstsein spielt uns mit der Zeit einen Streich. Alles eine Frage des Standpunktes. Denke ich als Mensch für mich selbst, befinde ich mich innerhalb von Zeit, wenn ich Erleuchtung habe, transzendiere ich mich über mich selbst in mich selbst und bin fähig zu wahrer Selbstreflektion. In der Selbstreflektion des Ganzen gibt es keine Zeit, diese findet nicht in Zeit statt, sondern ist ein unaufhörliches Jetzt.

Ausserdem bin ich noch immer der Ansicht, dass es keinen wirklichen Tod gibt, sondern seit meinem Erleuchtungserlebnis bin ich zu 303% davon überzeugt, dass die Schöpfung eine unaufhörliche Geburt von unendlicher Einzigartigkeit ist und der Tod eine Bedingung für Einzigartigkeit ist. Was also im Tode stirbt ist meine Individualität. Meine Natur aber, ich bin Buddhanatur, Gott, Buddha und das Nirvana zugleich, dies alles ist Eins, - , so wie dies jeder und jedes ist, - , wird nicht sterben, sondern sich in einem Prozess der Selbstfindung und Sinnentfaltung unaufhörlich verwirklichen. Ich glaube an die Wiedergeburt des reinen Gottes und der unschuldigen Buddhanatur, da jeder Tod Nirvana und Auslöschung des Karmas ist, nicht an die Wiedergeburt des persönlichen Individuums. Und so gibt es ausgestattet mit Bewusstsein und Handlungsfähigkeit letztlich keine Erlösung von der Verantwortung (über das Sein). [-X Jeder der Erlösung predigt ist ein Lügner :^o und so der 600 Jahr v. Chr. Buddha auch, seine Erleuchtung ist ein Tagtraum.

/bigs
n-smile_woohoo.gif

Vielen Dank Dr. Acid - sehr gut formuliert!
Auch deine Links in der Signatur sind sehr zu empfehlen.
Endlich findet jemand treffende Worte - Hut ab!

/color
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Re: Wie kommt der Mensch zu spiritueller Erleuchtung?

Beitrag von Ah Q »

Die Freude am Leben ist Erleuchtung. Erleuchtung ist die Freude am Leben. Freue dich und du bist frei








/happy
Stell dir vor es ist Krieg und keiner geht hin, früher oder später kommt der Krieg zu dir

Es geht nicht, nicht zu kämpfen, darum wähle deine Waffe weise aus, bevor dir die Freiheit der
Wahl genommen werden könnte....

Ich schenke euch jetzt ein paar Waffen:

Das Schwert der Wahrheit..........dient der Selbsterkenntnis, Offenbarung und Weisheit
Der Bogen der Barmherzigkeit....dient der Qualität des Herzens, Güte, Erbarmen, Selbstlosigkeit.
Das Schild der Vergebung..........löscht die Flammen des Zorns und schenkt dir Ruhe&Gelassenheit
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