Schreibt hier eure Träume auf die nach deutung sich sehnen!

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KeiFantasieFürName
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Schreibt hier eure Träume auf die nach deutung sich sehnen!

Beitrag von KeiFantasieFürName »

Also ich mache mal den Anfang, bin zwar noch nicht fortgeschrittener Träumer, erst Anfänger..

Vor 3-4 Wochen habe ich es das erste mal geschafft einen luziden Traum hervorzurufen, leider ging dieser nur kurze zeit.
Nun versuche ich es immer mal wieder wenn ich in einem Traum merke das ich träume, schaffe es jedoch meistens nicht mit dessen voll bewusst zu werden ohne aufzuwachen.

Heute z.b hatte ich diesen Traum;

Ich lief einen Bergweg hinunter der zu anfangs so aussah wie mein alter Schulweg durch den Wald, der Weg wird immer steiler und verwachsener, man muss hinunter mit sprüngen von Ast zu steinvorsprung oder so, aufjedenfall wirds recht kritisch und irgendwie "muss" ich schnell da runter. Plötzlich wird aus dem Weg eher ein Bach und Krokodile lauern an jeder zweiten Ecke, was es mir noch ein bisschen schwerer macht... entlich unten angekommen, sehe ich dass ich vor einer massiven Holzwand mit einer kleiner Türe stehe wo eine Raubkatze, (so ein schwarzer Panter oder so..) das ganze bewacht, doch ich muss dadurch! Also packe ich mir einen Stein und haue der Raubkatze 3-4 mal wild auf den Kopf, was ich aber eigentlich gar nicht machen wollte und in dem Moment war mir auch so halb bewusst das ich nur träumte, also haute ich drauf was mir irgendwie auch weh tat. Okay der Panter taumelt davon und ich begieb mir zu der Tür um sie aufzustossen, ich dachte dabei daran was wohl hinter der Türe kommen wird.
dann stehe ich mitten auf einer grünen Wiese, in einem Buddhistischen garten. Scheint ein Hof zu sein. Da wurde ich noch viel wacher und glaubte im halbwachsein meine Mitbewohnerin in der Wohnung zu hören, ich wollte jetzt nicht das der Traum aufhört also versuchte ich meine Fantasie anzukurbeln in dem ich mir eine grossse Wiese und Harmonie vorstellte. ich wurde immer leichter und schien aufzuwachen, dann plötzlich falle ich hinunter alles wird schwarz und ich dachte ich falle neben mein Bett. Aber ich wollte nicht aufhören tiefer zu fallen und darum schrie ( oder träumte das ich schreie ) und wachte auf.



Es ist schwierig Träume rihtig zu deuten oder zu interpretieren doch ich kann mir ungefähr vorstellen was es mit diesem einem Traum auf sich hat.

Wie siehts bei euch aus? Gibts hier Träumer die sich ihre Welten träumen können oder werdet ihr "geträumt" ?
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nexus
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Re: Schreibt hier eure Träume auf die nach deutung sich sehnen!

Beitrag von nexus »

häsch schomal versuecht en traum zwünsche? träum chömed ja vode wünsch vom unterbewusstsi. ich wünsch mir en traum woni mi im spiegel xehn zum xeh wasi füre gstalt han im traum :-k em koleg isch das glunge, seg interesanti erfahrig :o
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Re: Schreibt hier eure Träume auf die nach deutung sich sehnen!

Beitrag von KeiFantasieFürName »

ich han jetzt mol im wachzuestand ganz lang mich im spiegel betrachtet, bis ich s spiegelbild nömme als mich selber wohrgnoh han, das isch sehr interessant gsih! han den plötzlech mini ganzi gstalt chönne aluege as wärs öbbis fremds, ond vo onde bes obe chönne moschtere ohni ei gedanke z verschwende das ich das bin. chan bitz angst iflössend si aber esch dcoh recht spannendi erfahrig gsih.
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Dragonfly

Re: Schreibt hier eure Träume auf die nach deutung sich sehnen!

Beitrag von Dragonfly »

I träume in letschter Zit extrem oft dass 2012 isch und d Aliens chöme. Isch ächt erstuunlich: Dä Traum chunnt immer wieder und immer inere ganz neue Form. S letschte mou isch vor es paar Täg gsi. Normalerwiis si d Aliens i mine Träum eus fründlech gsinnt, dasmou isches aber nid so gsi. I mag mi nume no so ane Szene erinnere woni wie wiud düre Wald sprinte und uf aune Site schlöi irgendwelchi Gschoss ii, wo vo Ufos diräkt über mir abgschosse wärde.

Aber eigentlich liebi die Ufo-Träum. Si si immer sehr bunt und es isch jedes mou vo Neuem toll, im Traum a Himu z luege und e riesige Schwarm vo komische Flugobjekt z gseh.
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nexus
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Re: Schreibt hier eure Träume auf die nach deutung sich sehnen!

Beitrag von nexus »

@Drafonfly
wie isch denn de traum amix z'end gange? ha früener au oft imr s'glich tröimt zb. dasi flüge abr irgendwie so voll nöd vorwärts chum den vode zivilisation ufsmal wie dur es törli zume dschungel chum mitme riise wasserfall schöni Blueme alles läbt, denn doch gorillas mit fallschirm dehär chömet ich angscht bechum und verwach. odr ich bin nöimets xehn leue verschrick renn weg renn renn und renn doch gspür wies nächer chunt und denn mi vo hine packt alles chriblet und ich verwach.
naja der tod geht 2 schritte hinter dir, nütze den vorsprung und lebe.
doch sache woni als schrecklich empfunde han, denn au passiert sind hani nur einisch tröimt. hoffs din böse traum wird nöd real.

Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt.
(Mahatma Gandhi)

Die beste Möglichkeit, seine Träume zu verwirklichen, ist aufzuwachen.
(chinesisch)

"Aus der Zeit wollt ihr einen Strom machen, an dessen Ufern ihr sitzt und zuschaut, wie er fließt.
Doch das Zeitlose in euch ist sich der Zeitlosigkeit des Lebens bewußt
Und weiß, daß Gestern nichts anderes ist, als die Erinnerung von Heute
und Morgen der Traum von Heute.
Khalil Gibran, Der Prophet"
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Re: Schreibt hier eure Träume auf die nach deutung sich sehnen!

Beitrag von Dragonfly »

Naja. I schitere meistens dra mini Troim widerzgä wüu i erstens s meiste vergässe ha und zwöitens wüu si zu abstrakt si um se in Wort z beschriibe. Und weni mi mou mag ane Traum erinnere und ne verzeue, denn muesi immer um Wörter ringe, wüus eifach meistens dermasse abstrus isch.

Vor Churzem hani zum Bispiu tröimt, dass d Sunne explodiert. I bi eifach ufere Wise gstande und plötzlech hets e extrem Lute knall gä und i ha a Himu gluegt und gseh wie d Sunne immer grösser und grösser wird. strange...
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nexus
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Re: Schreibt hier eure Träume auf die nach deutung sich sehnen!

Beitrag von nexus »

vilicht :-k tröimsch das, wild weisch dass d'sunne und d'erde vergänglich isch^^ vilicht drum so drüber nahdänksch, dassd au tröimsch devo, vilicht dir gedanke machsch öb dis läbe gnüssisch? wasi aunöd behaupte dass nöd machsch. vilicht übrleisch dir wasd wetsch tue bis denn und öb jetz au das machsch..
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Re: Schreibt hier eure Träume auf die nach deutung sich sehnen!

Beitrag von KeiFantasieFürName »

han mich im traum chönne im spiegel betrachte und au mini händ aluege, träume in letschder ziit bewusster, abundzue au luzid.

cool :-)
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Sky
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Re: Schreibt hier eure Träume auf die nach deutung sich sehnen!

Beitrag von Sky »

ich han träumt dasi fett igraucht ha im traum, bi denn ufgwacht und ha mi bekifft gfühlt.
ha glaubs no nie son smile im grind gha am morge xD

sgliche isch mer au mit acid passiert...
u.s.l.

Re: Schreibt hier eure Träume auf die nach deutung sich sehnen!

Beitrag von u.s.l. »

ich befinde mich mit mir gänzlich unbekannten personen in einem wald. die strasse besteht aus lauter grossen, grauen, ründlichen steinen. neben der strasse ist alles zugewuchert, mit verschiedenen sträuchern und bäumen. wir sind auf dem weg, um irgendeine droge zu holen, mit der ich im wahren leben gar nichts am hut habe. ein fahrzeug kommt uns entgegen. darin sitzt so ein farmer in jeans-latzhose und mit baumwollhemd, vollbart, als sei er gerade einem dieser australischen psycho-thriller entsprungen. er teilt uns mit, dass wir vergeblich da sind, da er wisse, dass das zeug ausverkauft sei. wir suchen den weg zurück, doch je dunkler es wird, desto mehr wird uns bewusst, dass wir gar nicht wissen, woher wir gekommen sein könnten. wir finden ein haus, welches kaum beleuchtet ist. vor lauter angst beschliessen wir, weder hineinzugehen, noch auf uns aufmerksam zu machen. der neumond leuchtet nur schwach. wir bekommen es mit der angst zu tun, und möchten nur noch weg. egal wohin. deshalb teilt sich unser grüppchen auf. ich mache mich alleine auf den weg – ich glaube, in die gegenrichtung derer, in der die sonne unterging. vermutlich intuitiv – weil ich nicht bewusst darüber nachdachte – denn ich hegte den wunsch, es möge möglichst schnell der neue tag anbrechen. irgendwann in der nacht übermannt mich der schlaf. als ich wieder wach werde, wird mir schleierhaft bewusst, dass ich soeben in einem traum andere träume hätte. ich schlief immer noch, doch was dann kam, das verblüffte mich mit seiner klarheit. irgendwo im nirgendwo befinde ich mich auf einer wiese, auf der lauter apfelbäume in klaren reihen gepflanzt wurden. rundherum dichter wald und eine strasse. es fühlt sich an, als sei ich in einem dieser nordamerikanischen staaten, einem ort, der am ehesten denen ähneln könnte, die den grossteil von kings büchern belagern. vor einem weiss gestrichenen holzhaus bleibe ich stehen, weil ich einen wagen entdecke. er ist braun und im inneren befindet sich ein polizist, der mir etwas sagen möchte, jedoch verstehe ich weder die sprache, noch kann ich sagen, um welche es sich handeln könnte. ausserdem ist sein mund voller blut, welches er bei jedem versuch, immer das selbe zu sagen, nach allen seiten verspuckt. sein magen ist mit messerstichen übersät. er deutet mir, ins handschuhfach zu sehen, doch ich finde darin einen ausweis oder führerschein, der sich auf den zweiten blick als gefälscht erweist, da das foto überklebt war. daneben ein kleiner colt mit verhälnismässig überdimensionalen patronenlöchern. ich zögere, bevor ich das ding an mich nehme. dann deutet er mir mit seiner letzten kraft in richtung des hauses, indem er seinen kopf leicht seitwärts dreht. ganz langsam. er stirbt.
aus dem haus wirbelt eine frau, die vermutlich kräftig durch die tür gestossen wurde, weil sie ein paar meter weiter hinfällt. der abstand zwischen uns beträgt etwa dreissig meter. erst jetzt fällt mir auf, dass der motor des wagens noch läuft. genauer gesagt blubbert er langsam und kräftig vor sich hin, als würde er jeden moment absaufen – infolge des falschen sprit-luft-gemischs. es ist ein amerikanisches fabrikat, aus der zeit, in der der spritverbrauch noch kein thema war – ende sechziger oder früher siebziger buick oder dodge. oder ein che… ach, ist egal. der frau folgt ein mann durch die nach beiden seiten (nach innen wie nach aussen) schwingenden tür. er hält etwas wie eine handsäge in der rechten hand, was ich jedoch nicht genauer deffinieren kann, weil er mit seiner linken körperseite zu mir steht. erst jetzt fällt mir auf, dass das kleid der frau nicht rot ist, sondern blutdurchtränkt. ihr unterkiefer fehlt. es sieht grässlich aus, hat verschiedene farben und ich kann nicht sagen, ob er mit enormer kraft herausgerissen wurde, oder, ob er nicht durch eine starke explosion zerfetzt wurde. teile ihrer gesichtsknochen sieht man, sowie ein paar zähne unter der oberlippe. jedenfalls weiss ich, dass etwas hier nicht stimmt. ich würde ihr gerne helfen, doch ich bin erstarrt. etwas an diesem mann hält mich davon ab, mich den beiden zu nähern. stattdessen versuche ich, den polizisten oder sheriff aus dem fahrersitz zu stossen. dann zu ziehen. beides will nicht gelingen. dann bemerke ich, dass etwa fünfzig meter weiter rechts ein polizeiwagen steht. ich krieche aus dem einen und zum anderen fahrzeug. ich schwitze stark, was für diese jahreszeit nicht unüblich ist. im hintergrund nahme ich noch schreie der frau wahr, was mir trotz der hitze das knochenmark gefrieren lässt. geschafft. ich mache die fahrerseitige tür auf, ganz langsam, damit man mich nicht hört. ich möchte einsteigen, doch ich muss mich erstmals übergeben, da auf dem rücksitz ein junger mann liegt, der mittig in zwei hälften geteilt ist. durch das gitter zwischen forder- und hintersitzen erkenne ich, dass auf dem kofferraum des wagens ein weiterer polizist angelehnt ist, und mich mit nichtssagendem ausdruck in den augen anstarrt. nein – er starrt durch mich hindurch. mein magen fühlt sich an, als hätte ich seit wochen nichts gegessen, und dann plötzlich etwas, wessen mindesthaltbarkeitsdatum längst hinüber war. ich finde keinen schlüssel. also krieche ich rückwärts in das nahegelegene waldstück, als mir ein schwarzer schuh auf den linken handrücken steht. der schmerz war nicht das problem, sondern dass, was mir durch den kopf ging. ich scheine in dem moment aufgewacht zu sein, da ich mich plötzlich auf einem sofa befand. doch etwas stimmte trotzdem nicht, weil mir dieses sofa in keinster weise bekannt vorkam. Mit fällt auf, dass ich gefesselt bin. zum ersten mal sehe ich jemanden, den ich kenne in diesem komischen traum. doch die freude hält sich in grenzen. nach und nach wird mir bewusst, was gespielt wird. dieser bekannte ist mit ein paar seiner leute drauf und dran, meine identität zu übernehmen, mich sterben zu lassen und alle würden denken, er sei gestorben. alles passte zusammen. die fotos, die an der wand hingen, zeigten mich mit seiner freundin, seiner familie… mir wurde immer seltsamer, und das medikament, welches mir verabreicht wurde, würde in kürze in solch einer hohen dosis seine wirkung zeigen. zunächst würde sich meine wahrnehmung leicht verändern. dann würde sich mein gehirn immer mehr der überzeugung beugen, dass ich verrückt geworden bin. am schluss würde ich an herzversagen sterben. alles schien wirklich bis ins letzte deteil geplant zu sein. einfach genial. nie im leben hätte ich diesem langjährigen bekannten und ehemals besten freund zugetraut, etwas geniales an sich zu haben. doch diesmal schien alles anders. diesmal übertraf er sich selbst. Zuletzt würden sie mir die zähne rausreissen – und in seiner wohnungich befinde mich mit mir gänzlich unbekannten personen in einem wald. die strasse besteht aus lauter grossen, grauen, ründlichen steinen. neben der strasse ist alles zugewuchert, mit verschiedenen sträuchern und bäumen. wir sind auf dem weg, um irgendeine droge zu holen, mit der ich im wahren leben gar nichts am hut habe. ein fahrzeug kommt uns entgegen. darin sitzt so ein farmer in jeans-latzhose und mit baumwollhemd, als sei er gerade einem dieser australischen psycho-thriller entsprungen. er teilt uns mit, dass wir vergeblich da sind, da er wisse, dass das zeug ausverkauft sei. wir suchen den weg zurück, doch je dunkler es wird, desto mehr wird uns bewusst, dass wir gar nicht wissen, woher wir gekommen sein könnten. wir finden ein haus, welches kaum beleuchtet ist. vor lauter angst beschliessen wir, weder hineinzugehen, noch auf uns aufmerksam zu machen. wir bekommen es mit der angst zu tun, und möchten nur noch weg. egal wohin. deshalb teilt sich unser grüppchen auf. ich mache mich alleine auf den weg – ich glaube, in die gegenrichtung derer, in der die sonne unterging. vermutlich intuitiv – weil ich nicht bewusst darüber nachdachte – denn ich hegte den wunsch, es möge möglichst der neue tag anbrechen. irgendwann in der nacht überkommt mich der schlaf. als ich wieder wach werde, wird mir schleierhaft bewusst, dass ich soeben in einem traum andere träume hätte. ich schlief immer noch, doch was dann kam, das verblüffte mich mit seiner klarheit. irgendwo im nirgendwo befinde ich mich auf einer wiese, auf der lauter apfelbäume in klaren linien gepflanzt wurden. es fühlt sich an, als sei ich in einem dieser nordamerikanischen staaten, einem ort, der am ehesten denen ähneln könnte, die den grossteil von kings büchern belagern. vor einem weiss gestrichenen holzhaus bleibe ich stehen, weil ich einen wagen entdecke. es ist braun und im inneren befindet sich ein polizist, der mir etwas sagen möchte, jedoch verstehe ich weder die sprache, noch kann ich sagen, um welche es sich handeln könnte. ausserdem ist sein mund voller blut, welches er bei jedem versuch, immer das selbe zu sagen, nach allen seiten verspuckt. sein magen ist mit messerstichen übersät. er deutet mir, ins handschuhfach zu sehen, doch ich finde darin einen ausweis oder führerschein, der sich auf den zweiten blick als gefälscht erweist, da das foto überklebt war. daneben ein kleiner colt mit verhälnismässig überdimensionalen patronenlöchern. ich zögere, bevor ich das ding an mich nehme. dann deutet er mir mit seiner letzten kraft in richtung des hauses, indem er seinen kopf leicht seitwärts dreht. ganz langsam. er stirbt.
aus dem haus wirbelt eine frau, die vermutlich kräftig durch die tür gestossen wurde, weil sie hinfällt. der abstand zwischen uns beträgt etwa dreissig meter. erst jetzt fällt mir auf, dass der motor des wagens noch läuft. genauer gesagt blubbert er langsam und kräftig vor sich hin, als würde er jeden moment absaufen – infolge des falschen sprit-luft-gemischs. es ist ein amerikanisches fabrikat, aus der zeit, in der der spritverbrauch noch kein thema war – ende sechziger oder früher siebziger buick oder dodge. oder ein che… ach, ist egal. der frau folgt ein mann durch die nach beiden seiten (nach innen wie nach aussen) schwingenden tür. er hält etwas wie eine handsäge in der rechten hand, was ich jedoch nicht genauer deffinieren kann, weil er mit der linken körperseite zu mir steht. erst jetzt fällt mir auf, dass das kleid der frau nicht rot ist, sondern blutdurchtränkt. ihr unterkiefer fehlt. es sieht grässlich aus und ich kann nicht sagen, ob er mit enormer kraft herausgerissen wurde, oder, ob er nicht durch eine starke explosion zerfetzt wurde. jedenfalls weiss ich, dass etwas nicht stimmt. ich würde ihr gerne helfen, doch ich bin erstarrt. etwas an diesem mann hält mich davon ab, mich den beiden zu nähern. stattdessen versuche ich, den polizisten oder sheriff aus dem fahrersitz zu stossen. dann zu ziehen. beides will nicht gelingen. dann bemerke ich, dass etwa fünfzig meter weiter recht der polizeiwagen steht. ich krieche aus dem einen und zum anderen fahrzeug. ich schwitze stark, was für diese jahreszeit nicht unüblich ist. im hintergrund nahme ich noch schreie der frau wahr, was mir trotz der hitze das knochenmark gefrieren lässt. geschafft. ich mache die fahrerseitige tür auf, ganz langsam, damit man mich nicht hört. ich möchte einsteigen, doch ich muss mich erstmals übergeben, das auf dem rücksitz ein junger mann liegt, der mittig in zwei hälften geteilt ist. durch das gitter erkenne ich, dass auf dem kofferraum des wagens ein weiterer polizist angelehnt ist, und mich mit nichtssagendem ausdruck in den augen anstarrt. nein – er starrt durch mich hindurch. mein magen fühlt sich an, als hätte ich seit wochen nichts gegessen, und dann plötzlich etwas, wessen haltbarkeitsdatum längst hinüber war. ich finde keinen schlüssel. also krieche ich rückwärts in das nahegelegene waldstück, als mir ein schwarzer schuh auf den linken handrücken steht. der schmerz war nicht das problem, sondern dass, was mir durch den kopf ging. ich scheine in dem moment aufgewacht zu sein, da ich mich plötzlich auf einem sofa befand. doch etwas stimmte trotzdem nicht, weil mir dieses sofa in keinster weise bekannt vorkam. Mit fällt auf, dass ich gefesselt bin. zum ersten mal sehe ich jemanden, den ich kenne in diesem komischen traum. doch die freude hält sich in grenzen. nach und nach wird mir bewusst, was gespielt wird. dieser bekannte ist mit ein paar seiner leute drauf und dran, meine identität zu übernehmen, mich sterben zu lassen und alle würden denken, er sei gestorben. alles passte zusammen. die fotos, die an der wand hingen, zeigten mich mit seiner freundin, seiner familie… mir wurde immer seltsamer, und das medikament, welches mir verabreicht wurde, würde in kürze in solch einer hohen dosis seine wirkung zeigen. Zuerst würde sich meine wahrnehmung leicht verändern. dann würde sich mein gehirn immer mehr der überzeugung beugen, dass ich verrückt geworden bin. am schluss würde ich an herzversagen sterben. alles schien wirklich bis ins letzte deteil geplant zu sein. einfach genial. nie im leben hätte ich diesem langjährigen bekannten und ehemals besten freund zugetraut, etwas geniales an sich zu haben. doch diesmal schien alles anders. diesmal übertraf er sich selbst. Zuletzt würden sie mir die zähne rausreissen – und in seiner wohnung, die noch abgefackelt würde, ein paar von seinen verteilen. nachdem seine freundin die lebensversicherung kassiert haben wird, würden sie sich irgendwo ein schönes leben machen wollen. die polizei würde keinen verdacht schöpfen. für sie würde alles nach selbstmord aussehen mit anschliessender brandstiftung, kurz bevor der tot eingetreten sein wird. diesmal hatte ich verloren. diesmal würde ich nicht lebend davonkommen. diesmal würden auch keine schutzengel mehr helfen. es war an der zeit… schweissgebadet aufzuwachen.

:shock: :? 8-)
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Re: Schreibt hier eure Träume auf die nach deutung sich sehnen!

Beitrag von Omline »

und du glaubst wirklich, jetzt bist du wach? ho ho hooo ;)

nei seich! falsches erwachen ist schon noch heavy, wenn mans nicht merkt.

letzte nacht erinnerte ich mich im traum an einen traum, der ich vorletzte nacht hatte. und zwar träumte ich im 1. traum, dass ich unsichtbar fliegen kann. im 2. traum träumte ich wieder, dass ich unsichtbar fliegen kann, und dachte: haha, das ist ja so wie im traum, denn ich letze nacht geträumt habe (ohne zu realisieren, das ich träume)! eine solche situation wäre eigentlich hervorragend für einen klartraum. aber eben, unsere psychologische schutzfunktion trichtert uns ein, unsichtbar fliegen ist völlig normal /grim
u.s.l.

Re: Schreibt hier eure Träume auf die nach deutung sich sehnen!

Beitrag von u.s.l. »

Omline hat geschrieben:und du glaubst wirklich, jetzt bist du wach? ho ho hooo ;)
nein, jetzt bin ich meinem bekannten zuvorgekommen und es nimmt immer schlimmere ausmasse an. alle, die uns beide kannten, müssen weg - oder einer gehirnwäsche unterzogen werden /bigs
The Dude

Re: Schreibt hier eure Träume auf die nach deutung sich sehnen!

Beitrag von The Dude »

@usl
woah /ohaa i glaub du sötsch chli weniger king läse ;op
apropos king und traum in traum.. da giz no ä underhaltsami chlini churzgschicht
"ride the bullet (achterbahn)"

L&L
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Re: Schreibt hier eure Träume auf die nach deutung sich sehnen!

Beitrag von Omline »

apropos king: habe letztens ein buch mit king kurzgeschichten gelesen (sunset). zwei der geschichten sind king im traum eingefallen. somit sind diese 2 stories laut king keine dichtung, sondern niederschrift, erzählt von kings unterbewusstsein.

@dude: i wellem buech isch "achterbahn" drin?

letzte nacht ist mir das wieder passiert, was mir schon vor paar wochen widerfahren ist: ich träume, ich lese ein buch, und plötzlich bin ich selber teil der handlung, und mitten in der geschichte :) neverending story lässt grüssen

"dieses buch ist nichts für dich!"

:lol:
The Dude

Re: Schreibt hier eure Träume auf die nach deutung sich sehnen!

Beitrag von The Dude »

hey kei ;)

sind nöd alli gschichtli vom king niederschrifte us sim underbewusstsii oder us no ganz andere sphärene? ;)
zu dem thema gitz imene turm-teil no äs heisses vorwort.. fräg mi aber nöd i wellem band... /stop /doof

achterbahn isch im "kabinett des todes"
das lohnt sich.. paar ganz feini buechstabedelikatesse O:)

mini favos drus:
1. autopsieraum 4
2. die kleinen schwestern von eluria (story vom roland)
3. alles endgültig (di best)
4. L.T.'s theorie der kuscheltiere
5. der glüggsbringer

enjoy :)

L&L

ps. wämmer das ganze vorem hindergrund vodä vedische kosmogonie betrachtet, simmer träumer, wo im traum chönd träume, das mer träumend träumed; und werded in würklichkeit nur träumt :)
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