Klaustrophobie des Geistes

Mysteriöse Erfahrungen, Weisheiten, Rätselhaftes.
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Fallen Angel 3
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Klaustrophobie des Geistes

Beitrag von Fallen Angel 3 »

Im Inneren da sitzt der Sprecher, auf seiner eigentümlichen Art beharrend, die Analyse, die Analyse die führt zur Dialyse, doch dann erkennt des Menschen Kind, das auch die eigentliche Arbeit mit der Vernetzung der Gedanken in einer Art Multitasking-Begabung sich längst nicht erschöpft sondern aufschreit oder sogar aufreizend daherwankt, wobei die Wurzel des Übels hin und wieder zu Fall bringt, was eigentlich - jedoch - im sanften Moos nicht eben weh tut. Tut man das was man denkt, oder handelt man so wie man ist, oder warum ist das was man erhascht während man die Aussicht geniesst eigentlich doch eher indivi-dual-ismus was als wort gar keinen sinn macht, jedoch im ego sich ergiesst, das irgendwie sooo getrennt von sich selbst ist, dass es das gar nicht merkt. ahraman, der heilige atem des westlichen nebelgebirges, jedenfalls wenn man sehr weit nach westen geht, schliesslich ist das auch relativ und von california aus gesehen, ein traum. trau schau wem, aber dann doch sich selbst weil die angst vor der einsamkeit sich im zweisamen verständnis von indi vielleicht aber doch auch ganz und gar nicht erläutert. trauen und vertrauen worin liegt das urtrauen wenn das eigentrauen doch eher minderwertig bis nicht vorhanden, jedoch durchhaus als goldener schimmer im auge des hurrikans verborgen liegt, ein wind, des wandels der umfängt und nun ja: wandelt, meist. schlafwandler habens gut, die wissen wenigstens dass sie das tun, die anderen schlafen lieber während sie wach sind, was im grunde genommen ein irrtum ist, aber ein kleiner. ablenkenderweise kommen wir zurück zum ich, zum euch zum eigen-wesen dessen verstand sich abschottet nicht nur hinter der mauer des kopfes, der das hirn birgt, ich mein' das zu übertreten ist nicht soo schwer, aber wer tuts, wer nicht und warum eigentlich nicht? wieso weshalb warum, wer das fragt bleibt dumm. oder zumindest egobezogen, denn das eigentliche erkennen liegt nicht so sehr in der frage, deren antwort 42 ist, sondern in der ursuppe des seins, darin verborgen immer wieder mal zu erkennen: jeder scheiss wird wieder zu einer pflanze, jede pflanze zur mahlzeit und jede mahlzeit zum gedanken, der dann denkt, er sei allein. pustekuchen. was ist das eigentlich? löwenzahnhalme? ich kenne keine wahrheit. ich kenne nur dieses doch eher beschränkte dessen was ich sehe, was uns zwar wissenschaftlich vorkommt, jedoch bereits in der nacht, wenn man dann an die sonne denkt, irgendwie ulkig daherkommt. ob bäume lärm machen, wenn niemand zuhört? wer denn nicht?! also ich mein' wer macht denn kein lärm? und was ist lärm? wo fängt er an und wo hört er auf, was ist die stille, ist das grab still, oder machen die käfer die die körper zersetzen auch geräusche. wobei das ist morbid, und interessiert wohl keine sau. als ob es drauf ankäme, was "von interesse" ist. ich will frei sein, schreit das ego, weil es glaubt, nur so könne es aus dem kopf entfliehen hinaus in die welt in die wolle, aber aber, laufend ja selbst rennend ist die re-kapitulation nur diaphragma. :?
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nexus
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Re: Klaustrophobie des Geistes

Beitrag von nexus »

alleine sein zu müssen ist das schwerste, alleine sein zu können das schönste O:)
churz geist: denn das leben ist die liebe, und des lebens leben geist (goethe)
herz churz: bereits seit dem altertum als sitz der gefühle, der religiösen empfindungen und des mutes angenommen; für empedokles hatte sogar die Denkkraft darin ihren besitz
churz selbschterkenntniss: die erkenntiss des "ich" des selbst in seiner eigenart, der bedingungen und reaktionswesen dieser eigenart, der anlagen und fähigkeiten, fehler und schwächen, kräfte und grenzen des eigenen selbst. "erkenne dich selbst"
churz selbschtsucht: die verengung des willens auf die interessen des isolierten Ich, unter missachtung der interessen anderer und der zwecke des ganzen
(us lexikon der philosophie)
witer bini aunöd cho^^ mensch blibt mensch :?
Liebe Respekt Anarchie
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