Gral, Druiden, Christen, Gaia etc.
Verfasst: Mi 14. Jul 2010, 13:38
Glastonbury ist eine kleine Stadt im Südwesten Englands mit einer sagenhaften Vergangenheit. Es steht dort ein Berg, der einem Kegel gleicht, der schon vor Urzeiten als heiliger Ort galt. Kelten betrachteten ihn als den Eingang zur Unterwelt (so à la Dante, auf Christliche Hölle umgemünzt). Der Legende nach hat der Onkel von Jesus, der dort geschäftlich zu tun hatte, Jesus als Teenager dort hingebracht.
Bei der Kreuzigung nahm der Onkel einen Kelch, den er beim Abendmahl mitgehen liess, um das Blut aufzufangen, das aus der Wunde troff, die ihm ein Römer gnädigerweise mittels einer Lanze zugefügt hatte, um das Leiden des inzwischen 30jährigen zu beenden. Aus der Lanze wurde eine heilige Lanze, aus dem Kelch wurde der heilige Gral. Interessanterweise hatten derartige Kelche schon bei den Kelten eine wichtige Bedeutung, sie verkörperten das Wasser (siehe auch Tarot Karten), während Wasser und Fische seit jeher eine ziemlich spirituelle Seite verkörperten (Siehe Tierkreiszeichen).
Der Mensch beginnt sein Leben nach den ursprünglichen Überlieferungen als Fisch, ist naiv und äusserst egozentrisch. Im Laufe eines oder in den meisten Fällen wohl eher mehrerer Leben wandelt der Mensch dann von Sternzeichen zu Sternzeichen, die alle mit dem Mond in Verbindung stehen, der (in den meisten Sprachen weiblich) wiederum für Intuition steht. Dabei muss man noch erwähnen, dass jedes Zeichen eine "positive" und eine "negative" Seite hat, die beide "gemeistert" werden müssen. Also zB Habsucht, Liebe, Scham, Demut usw.
Wer es jedenfalls dann irgendwann mal geschafft hat, alle 24 Entsprechungen des menschlichen Daseins (übrigens auch wieder in Dante's Buch beschrieben - es wiederholt sich alles immer ein bisschen) erlebt, bekämpft, überwunden und letztlich tranformiert hat, so ist man wieder am Anfang und kann, gemäss der Chinesischen Mythologie und auch bei den Buddhisten ähnlich erklärt, durch die Mitte des Kreises in den Ursprung zurückkehren. Das nur so nebenbei erwähnt.
Jedenfalls kam der Kelch zusammen mit dem Onkel wieder zurück nach Glastonbury wo er unter dem Hügel verbuddelt wurde, anschliessend wurde eine Kirche darauf gebaut. Zuvor jedoch, wurde auch noch eine etwas grössere Abbey (Kathedrale) in Glastonbury errichtet, von wo aus die Christianisierung von England und dem bis dahin noch nicht von Rom her bekehrten Europa ihren Ursprung nahm. Damals, also von ca 40 AD-500AD, war es noch keineswegs so, dass die Christen die Kelten alle als Ketzer verbrannt hätten, lange Zeit lebten beide Philosophien prosperierend nebeneinander, ergänzten sich - denn jede Religion sagt ja im Grunde genommen das Gleiche.
Dann jedoch kam das unseelige Konzil in Konstantinopel womit alles was mit Reinkarnation zu tun hatte verteufelt wurde. Viele der "alten" Religionen sahen darin einen Bruch. Zur gleichen Zeit spielte in England die Artuslegende, die heute vielen (natürlich in äusserst vereinfachter Hollywoodmanier) aus Filmen bekannt sein dürfte. Die runde Tafelrunde ist wesentlicher Bestandteil dieser Legende, und wird heute im grossen und ganzen nur als politische "Masche" von Artus betrachtet, um allen das Gefühl von Gleichheit zu geben. Betrachtet man jedoch die Anzahl der Ritter, die in dieser Legende eine Rolle spielen, fällt erneut auf, dass ein Zusammenhang zwischen den Tierkreiszeichen, die für verschiedene Aspekte des Seelenlebens stehen, besteht. Insbesondere, wenn man die einzelnen Charaktere und ihre Handlungen nach den verschiedenen menschlichen Dramen aufschlüsselt - die jeder früher oder später einmal durchlebt.
Da das (westliche) römische Empire ebenfalls etwa zu der Zeit zerfiel, war das mit dem Konzil anfangs für England nicht ganz so tragisch. Die Abbey in Glastonbury war weiterhin das "nördliche Rom" und die Legenden und Sagen, ebenso wie die Lehren der Keltischen Druiden wurden weitergegeben. (Ach ja der Onkel hat auch noch einen Stab aus jerusalem mitgebracht, der zu einem heiligen Dornbaum wurde, der offenbar jeweils an Weihnachten (Wintersonnenwende) und Beltane blüht. Ableger des Baums stehen überall in Glastonbury herum).
Aber welche Rolle spielten denn nun diese Druiden, neben der doch sehr christlichen Abbey? In Glastonbury entspringt am Fusse des Hügels eine heilige Quelle, angeblich vom Gral irgendwie "berührt", der ja unter dem Berg liegt. Von dieser Quelle aus ging ein etwa 2km langer Pfad, der von Eichen gesäumt war. Die Druiden schlenderten also diesen Pfad hinauf und besänftigten die Götter oder den Gott der Unterwelt (die man sich nicht unbedingt im biblischen Sinn als Teufel und Dämonen vorstellen sollte, sondern als Figuren eines Kosmischen "Spiels", die eine wichtige Rolle einnehmen). (Was für ein Spiel: Dein Leben. Und meins. und so weiter: also eben das Rad der Wandlungen, Hinduistisch formuliert.) - Neben solchen wichtigen Ritualen, hatten sie vor allem die Aufgabe die Kraftlinien (Ley Lines) die das Nervensystem der Erde darstellen, zu säubern und zu erhalten, und sie waren das Bindeglied zwischen Mensch und Göttin (Natur, Gaia).
Nach dem Tod von Artus gab es in England lauter Kriege, zwischen Saxen und Normannen und Kelten und anfangs auch Reste der Römer, bei denen die Kelten letztlich den Kürzeren Zogen, weshalb sie mit ihren Lehren in den Untergrund gingen. Bestehen blieb die Abbey wo man später auch das Grab von Arthus und Ginivière fand. Das war ungefähr 1100 AD und zu der Zeit entsprang in Südfrankreich (jaja Da Vinci Code - tja, wer weiss..?) eine "neue" Christliche Lehre: die Katharer.
Diese Predigten im Grunde genommen Peace and Love, weil sie die inzwischen sehr weltliche, sehr politische und äusserst raffgierige römische Kirche ablehnten. In den heutigen Geschichtsbüchern findet man darüber zwar etwas, aber meist wird sehr poentiert von einem "Gegenpapst in Avion" gesprochen, was dem Katharischen Glauben nicht gerecht wird. Dieser hatte nämlich ganz im Gegensatz zu so ziemlich allen Religionen zu dieser Zeit (Die Gnostiker wurden ja schon 300 AD vernichtet), die Frau nicht nur gleichberechtigt sondern noch dazu als das Ideal, und dem Manne überlegene Wesen dargestellt. Begründung: Maria('s) und weil die Frau eher fähig ist, den weiblichen Aspekt des Göttlichen auszuleben. Die Kirche unterdrückte nicht nur den Glauben an einen solchen Aspekt, für sie gab es nur den Herrn, sondern sie rottete denn auch die ganzen Katharer kurzerhand aus. Diese hatten in kurzer Zeit weite Teile Europas, England und sogar bis zu den Germanen für die friedvolle Lehre eingenommen.
Das passte nicht ins Konzept der Kirche, genauswenig, wie Jesus "Sprüche" dass man sich direkt mit Gott in Verbindung setzen kann, Sprüche die ebenfalls bei dem Konzil 500 AD kurzerhand gestrichen wurden. Aber das Gute lässt sich nicht vollständig ausrotten und so blieb ein Teil davon in der Abbey in Glastonbury erhalten. Auch im Gedenken an die Artuslegende, worin die Frauen ja keineswegs schwache Rollen einnehmen, sondern im Gegenteil die Weisheit "ihrer" Männer auf unterschiedliche Weise fördern (oder es zumindest versuchen, Männer sind manchmal etwas schwierig ).
Ein sehr schwieriger Mann machte dem ein Ende: Henry VIII lebte etwa 1530 und war König. Ihm passte es denn also auch nicht in den Kram, dass er, als Herrscher von England sich nicht Scheiden lassen durfte und gründete eine neue Kirche. Sogar noch vor Luther und Calvin.. Naja, jedenfalls war er nicht nur Wollüstig sondern auch noch Geldgeil und die Abbey in Glastonbury war sehr reich. Kurzerhand wurde dem Abt ein Kelch untergejubelt (allerdings ganz und gar kein heiliger) und der Abt des Betrugs und somit Hochverrats beschuldigt. Die Abbey wurde grösstenteils zerstört, und der Abt von Cromwell dem Handlanger und "Berater" des Königs (sehr dunkle Figur), bei der Kirche auf dem Hügel auf bestialische Weise ermordet. Denn: man mag davon halten was man will, aber jene Energiewesen, die sich von Negativem ernähren (wie zB Mammon), sind äusserst fröhlich, wenn man ihnen Blutopfer macht. Und da sich der Henry ja eh schon vom Papst losgesagt hatte, (neue Kirche und so), konnte ihn auch niemand beschuldigen, dem Satan zu huldigen. Somit hatte er also die Kraft des Bösen auf seiner Seite und konnte seinen Reichtum mehren.
Bis zu seinem Tod, der ja bekanntlich jegliches Egodenken oder Dasein ratzeputz vernichtet. Was ja auch das Gute am Tod ist. Etwas das die Hindus verstehen, die Buddhisten vermutlich auch, obwohl es sie vielleicht etwas nervt, wenn sie wieder auf das Rad der Wandlungen geworfen werden. Hier im Westen hatten und haben wir hauptsächlich Angst vor dem Tod, was natürlich vom Römischen Papst-Götzentum geschürt und von der Aristokratie später nur zu gern übernommen wurde, damit neue Ideen wie Demokratie und ähnliches Zeug, nicht in die Hirne der Unternahnen wanderten. Lustig eigentlich, dass ausgerechnet England, eine der ersten Europäischen Demokratien wurde.. Hatten die Artus Saga und die Robin Hood Legende womöglich ihren Einfluss? Oder hatte Gott seine Hand im Spiel? Womöglich ja auch der Satan..?
Zu früheren Zeiten (also bis vielleicht 200 AD je nach Ort) waren Aristokraten stets dazu ausgebildet worden, diejenigen zu sein, die für das Volk leuchtende Vorbilder, beinahe Heilige waren. Menschen, die von frühster Kindheit an in Gerechtigkeit, Moral und Ehre ausgebildet wurden. Später jedoch, degenierte die Monarchie zum heute durch Banken und Parteipolitiker repräsentierten Geld- und Machthunger.
Inzwischen nähern wir uns der Endzeit. Was von fast allen Religionen, Spirituellen Gruppen und sogar dem einen oder anderen Atheisten verkündet wurde, trifft demnächst ein. Die Erde erwärmt sich. Dies führt zur Vernichtung der Polarkappen bis 2030, dies erhöht wiederum die Wärme. Zudem verschwinden die Algen in den Meeren, was ebenfalls die Wärme erhöht. Die meisten Regionen werden zur Wüste.
Manche jedoch nicht. Diese Inseln werden dann natürlich erneut zu den Hochburgen von Wissen (diesmal dem Wissen von unserer Zivilisation) und es würde mich nicht wundern, wenn die Druiden, die seit jeher den engen Kontakt mit der Natur, den Naturgeistern und unsere Stellung in dieser Natur gewusst hatten, dann wieder eine grössere und weitaus wichtigere Rolle spielen werden, als die diversen alterskranken Bischöfe die zurzeit hauptsächlich herumsitzen und ihren Untergebenen Halbwahrheiten und Lügen erzählen, die enorm wichtige Rolle der Frau im kosmischen Gefüge nicht kapieren, und uns somit eine maskuline Welt der (negativen) Zerstörung und der (negativen) Gier bescheren. Es kommt eine Zeit in der "das Wünschen wieder hilft", worin der Glaube, Wissen ersetzt und worin ganze Kontinente in die Barbarei zurückfallen.
Es wäre daher (ähnlich wie das die Atlantis-Leute gemacht hatten, als sie Schiffe nach Ägypten, Peru Indien, Tibet und England geschickt haben) an der Zeit, das Wissen unserer Zivilisation für die Nachwelt zugänglich zu machen, und nicht nur im Internet zu postulieren. Und irgendwie glaube ich, dass es viele Menschen gibt, die genau das, seit Jahren tun. Sie schreiben "Zauberformeln" auf. Sie gehen auf Bauernhöfe arbeiten, sie halten Nutztiere, sie lernen Wasserruten zu benutzen, sie üben. Für das, was in vielleicht 20 Jahren auf die Menschheit zukommt. Hier noch ein weitverbreiteter Irrtum: Druiden sind nicht die Hüter der Erde. Diese "hütet" sich selbst (drum wird es wärmer). Druiden sind die Hüter der Verbindung zwischen Erde und Menschen. Wenn diese Verbindung vollständig gekappt ist, entspricht das einem Schiff, das auf hoher See einfach verschwindet, woraufhin alles an Bord ins Wasser fällt.
Weitere Anmerkungen, Korrekturen (aber bitte verschont mich mit "das ist wissenschaftlich gesehen nicht haltbar" ) oder Ergänzungen wären nicht nur willkommen sondern werden geradezu herausgefordert?
Nehmt ihr an, edler Ritter - holde Dame - weiser Mann - grosse Hexe?
Bei der Kreuzigung nahm der Onkel einen Kelch, den er beim Abendmahl mitgehen liess, um das Blut aufzufangen, das aus der Wunde troff, die ihm ein Römer gnädigerweise mittels einer Lanze zugefügt hatte, um das Leiden des inzwischen 30jährigen zu beenden. Aus der Lanze wurde eine heilige Lanze, aus dem Kelch wurde der heilige Gral. Interessanterweise hatten derartige Kelche schon bei den Kelten eine wichtige Bedeutung, sie verkörperten das Wasser (siehe auch Tarot Karten), während Wasser und Fische seit jeher eine ziemlich spirituelle Seite verkörperten (Siehe Tierkreiszeichen).
Der Mensch beginnt sein Leben nach den ursprünglichen Überlieferungen als Fisch, ist naiv und äusserst egozentrisch. Im Laufe eines oder in den meisten Fällen wohl eher mehrerer Leben wandelt der Mensch dann von Sternzeichen zu Sternzeichen, die alle mit dem Mond in Verbindung stehen, der (in den meisten Sprachen weiblich) wiederum für Intuition steht. Dabei muss man noch erwähnen, dass jedes Zeichen eine "positive" und eine "negative" Seite hat, die beide "gemeistert" werden müssen. Also zB Habsucht, Liebe, Scham, Demut usw.
Wer es jedenfalls dann irgendwann mal geschafft hat, alle 24 Entsprechungen des menschlichen Daseins (übrigens auch wieder in Dante's Buch beschrieben - es wiederholt sich alles immer ein bisschen) erlebt, bekämpft, überwunden und letztlich tranformiert hat, so ist man wieder am Anfang und kann, gemäss der Chinesischen Mythologie und auch bei den Buddhisten ähnlich erklärt, durch die Mitte des Kreises in den Ursprung zurückkehren. Das nur so nebenbei erwähnt.
Jedenfalls kam der Kelch zusammen mit dem Onkel wieder zurück nach Glastonbury wo er unter dem Hügel verbuddelt wurde, anschliessend wurde eine Kirche darauf gebaut. Zuvor jedoch, wurde auch noch eine etwas grössere Abbey (Kathedrale) in Glastonbury errichtet, von wo aus die Christianisierung von England und dem bis dahin noch nicht von Rom her bekehrten Europa ihren Ursprung nahm. Damals, also von ca 40 AD-500AD, war es noch keineswegs so, dass die Christen die Kelten alle als Ketzer verbrannt hätten, lange Zeit lebten beide Philosophien prosperierend nebeneinander, ergänzten sich - denn jede Religion sagt ja im Grunde genommen das Gleiche.
Dann jedoch kam das unseelige Konzil in Konstantinopel womit alles was mit Reinkarnation zu tun hatte verteufelt wurde. Viele der "alten" Religionen sahen darin einen Bruch. Zur gleichen Zeit spielte in England die Artuslegende, die heute vielen (natürlich in äusserst vereinfachter Hollywoodmanier) aus Filmen bekannt sein dürfte. Die runde Tafelrunde ist wesentlicher Bestandteil dieser Legende, und wird heute im grossen und ganzen nur als politische "Masche" von Artus betrachtet, um allen das Gefühl von Gleichheit zu geben. Betrachtet man jedoch die Anzahl der Ritter, die in dieser Legende eine Rolle spielen, fällt erneut auf, dass ein Zusammenhang zwischen den Tierkreiszeichen, die für verschiedene Aspekte des Seelenlebens stehen, besteht. Insbesondere, wenn man die einzelnen Charaktere und ihre Handlungen nach den verschiedenen menschlichen Dramen aufschlüsselt - die jeder früher oder später einmal durchlebt.
Da das (westliche) römische Empire ebenfalls etwa zu der Zeit zerfiel, war das mit dem Konzil anfangs für England nicht ganz so tragisch. Die Abbey in Glastonbury war weiterhin das "nördliche Rom" und die Legenden und Sagen, ebenso wie die Lehren der Keltischen Druiden wurden weitergegeben. (Ach ja der Onkel hat auch noch einen Stab aus jerusalem mitgebracht, der zu einem heiligen Dornbaum wurde, der offenbar jeweils an Weihnachten (Wintersonnenwende) und Beltane blüht. Ableger des Baums stehen überall in Glastonbury herum).
Aber welche Rolle spielten denn nun diese Druiden, neben der doch sehr christlichen Abbey? In Glastonbury entspringt am Fusse des Hügels eine heilige Quelle, angeblich vom Gral irgendwie "berührt", der ja unter dem Berg liegt. Von dieser Quelle aus ging ein etwa 2km langer Pfad, der von Eichen gesäumt war. Die Druiden schlenderten also diesen Pfad hinauf und besänftigten die Götter oder den Gott der Unterwelt (die man sich nicht unbedingt im biblischen Sinn als Teufel und Dämonen vorstellen sollte, sondern als Figuren eines Kosmischen "Spiels", die eine wichtige Rolle einnehmen). (Was für ein Spiel: Dein Leben. Und meins. und so weiter: also eben das Rad der Wandlungen, Hinduistisch formuliert.) - Neben solchen wichtigen Ritualen, hatten sie vor allem die Aufgabe die Kraftlinien (Ley Lines) die das Nervensystem der Erde darstellen, zu säubern und zu erhalten, und sie waren das Bindeglied zwischen Mensch und Göttin (Natur, Gaia).
Nach dem Tod von Artus gab es in England lauter Kriege, zwischen Saxen und Normannen und Kelten und anfangs auch Reste der Römer, bei denen die Kelten letztlich den Kürzeren Zogen, weshalb sie mit ihren Lehren in den Untergrund gingen. Bestehen blieb die Abbey wo man später auch das Grab von Arthus und Ginivière fand. Das war ungefähr 1100 AD und zu der Zeit entsprang in Südfrankreich (jaja Da Vinci Code - tja, wer weiss..?) eine "neue" Christliche Lehre: die Katharer.
Diese Predigten im Grunde genommen Peace and Love, weil sie die inzwischen sehr weltliche, sehr politische und äusserst raffgierige römische Kirche ablehnten. In den heutigen Geschichtsbüchern findet man darüber zwar etwas, aber meist wird sehr poentiert von einem "Gegenpapst in Avion" gesprochen, was dem Katharischen Glauben nicht gerecht wird. Dieser hatte nämlich ganz im Gegensatz zu so ziemlich allen Religionen zu dieser Zeit (Die Gnostiker wurden ja schon 300 AD vernichtet), die Frau nicht nur gleichberechtigt sondern noch dazu als das Ideal, und dem Manne überlegene Wesen dargestellt. Begründung: Maria('s) und weil die Frau eher fähig ist, den weiblichen Aspekt des Göttlichen auszuleben. Die Kirche unterdrückte nicht nur den Glauben an einen solchen Aspekt, für sie gab es nur den Herrn, sondern sie rottete denn auch die ganzen Katharer kurzerhand aus. Diese hatten in kurzer Zeit weite Teile Europas, England und sogar bis zu den Germanen für die friedvolle Lehre eingenommen.
Das passte nicht ins Konzept der Kirche, genauswenig, wie Jesus "Sprüche" dass man sich direkt mit Gott in Verbindung setzen kann, Sprüche die ebenfalls bei dem Konzil 500 AD kurzerhand gestrichen wurden. Aber das Gute lässt sich nicht vollständig ausrotten und so blieb ein Teil davon in der Abbey in Glastonbury erhalten. Auch im Gedenken an die Artuslegende, worin die Frauen ja keineswegs schwache Rollen einnehmen, sondern im Gegenteil die Weisheit "ihrer" Männer auf unterschiedliche Weise fördern (oder es zumindest versuchen, Männer sind manchmal etwas schwierig ).
Ein sehr schwieriger Mann machte dem ein Ende: Henry VIII lebte etwa 1530 und war König. Ihm passte es denn also auch nicht in den Kram, dass er, als Herrscher von England sich nicht Scheiden lassen durfte und gründete eine neue Kirche. Sogar noch vor Luther und Calvin.. Naja, jedenfalls war er nicht nur Wollüstig sondern auch noch Geldgeil und die Abbey in Glastonbury war sehr reich. Kurzerhand wurde dem Abt ein Kelch untergejubelt (allerdings ganz und gar kein heiliger) und der Abt des Betrugs und somit Hochverrats beschuldigt. Die Abbey wurde grösstenteils zerstört, und der Abt von Cromwell dem Handlanger und "Berater" des Königs (sehr dunkle Figur), bei der Kirche auf dem Hügel auf bestialische Weise ermordet. Denn: man mag davon halten was man will, aber jene Energiewesen, die sich von Negativem ernähren (wie zB Mammon), sind äusserst fröhlich, wenn man ihnen Blutopfer macht. Und da sich der Henry ja eh schon vom Papst losgesagt hatte, (neue Kirche und so), konnte ihn auch niemand beschuldigen, dem Satan zu huldigen. Somit hatte er also die Kraft des Bösen auf seiner Seite und konnte seinen Reichtum mehren.
Bis zu seinem Tod, der ja bekanntlich jegliches Egodenken oder Dasein ratzeputz vernichtet. Was ja auch das Gute am Tod ist. Etwas das die Hindus verstehen, die Buddhisten vermutlich auch, obwohl es sie vielleicht etwas nervt, wenn sie wieder auf das Rad der Wandlungen geworfen werden. Hier im Westen hatten und haben wir hauptsächlich Angst vor dem Tod, was natürlich vom Römischen Papst-Götzentum geschürt und von der Aristokratie später nur zu gern übernommen wurde, damit neue Ideen wie Demokratie und ähnliches Zeug, nicht in die Hirne der Unternahnen wanderten. Lustig eigentlich, dass ausgerechnet England, eine der ersten Europäischen Demokratien wurde.. Hatten die Artus Saga und die Robin Hood Legende womöglich ihren Einfluss? Oder hatte Gott seine Hand im Spiel? Womöglich ja auch der Satan..?
Zu früheren Zeiten (also bis vielleicht 200 AD je nach Ort) waren Aristokraten stets dazu ausgebildet worden, diejenigen zu sein, die für das Volk leuchtende Vorbilder, beinahe Heilige waren. Menschen, die von frühster Kindheit an in Gerechtigkeit, Moral und Ehre ausgebildet wurden. Später jedoch, degenierte die Monarchie zum heute durch Banken und Parteipolitiker repräsentierten Geld- und Machthunger.
Inzwischen nähern wir uns der Endzeit. Was von fast allen Religionen, Spirituellen Gruppen und sogar dem einen oder anderen Atheisten verkündet wurde, trifft demnächst ein. Die Erde erwärmt sich. Dies führt zur Vernichtung der Polarkappen bis 2030, dies erhöht wiederum die Wärme. Zudem verschwinden die Algen in den Meeren, was ebenfalls die Wärme erhöht. Die meisten Regionen werden zur Wüste.
Manche jedoch nicht. Diese Inseln werden dann natürlich erneut zu den Hochburgen von Wissen (diesmal dem Wissen von unserer Zivilisation) und es würde mich nicht wundern, wenn die Druiden, die seit jeher den engen Kontakt mit der Natur, den Naturgeistern und unsere Stellung in dieser Natur gewusst hatten, dann wieder eine grössere und weitaus wichtigere Rolle spielen werden, als die diversen alterskranken Bischöfe die zurzeit hauptsächlich herumsitzen und ihren Untergebenen Halbwahrheiten und Lügen erzählen, die enorm wichtige Rolle der Frau im kosmischen Gefüge nicht kapieren, und uns somit eine maskuline Welt der (negativen) Zerstörung und der (negativen) Gier bescheren. Es kommt eine Zeit in der "das Wünschen wieder hilft", worin der Glaube, Wissen ersetzt und worin ganze Kontinente in die Barbarei zurückfallen.
Es wäre daher (ähnlich wie das die Atlantis-Leute gemacht hatten, als sie Schiffe nach Ägypten, Peru Indien, Tibet und England geschickt haben) an der Zeit, das Wissen unserer Zivilisation für die Nachwelt zugänglich zu machen, und nicht nur im Internet zu postulieren. Und irgendwie glaube ich, dass es viele Menschen gibt, die genau das, seit Jahren tun. Sie schreiben "Zauberformeln" auf. Sie gehen auf Bauernhöfe arbeiten, sie halten Nutztiere, sie lernen Wasserruten zu benutzen, sie üben. Für das, was in vielleicht 20 Jahren auf die Menschheit zukommt. Hier noch ein weitverbreiteter Irrtum: Druiden sind nicht die Hüter der Erde. Diese "hütet" sich selbst (drum wird es wärmer). Druiden sind die Hüter der Verbindung zwischen Erde und Menschen. Wenn diese Verbindung vollständig gekappt ist, entspricht das einem Schiff, das auf hoher See einfach verschwindet, woraufhin alles an Bord ins Wasser fällt.
Weitere Anmerkungen, Korrekturen (aber bitte verschont mich mit "das ist wissenschaftlich gesehen nicht haltbar" ) oder Ergänzungen wären nicht nur willkommen sondern werden geradezu herausgefordert?
Nehmt ihr an, edler Ritter - holde Dame - weiser Mann - grosse Hexe?