Philosophie

Mysteriöse Erfahrungen, Weisheiten, Rätselhaftes.
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siu
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Philosophie

Beitrag von siu »

Hallo mitenand, ich bin neu in diesem Forum und irgendwie schien es passend für mich hier einen solchen Thread zu eröffnen. Da ich leider noch nicht etwas in dieser Richtung gefunden habe, starte ich jetzt mal diesen Thread und freue mich auf alle Inputs. Vor etwa einem Jahr habe ich diesen alten Text von Pascal Blaise gefunden und er beschäftigt mich sehr. Vieleicht habt ihr selber auch solche Texte (kann auch von euch sein)

Blaise Pascal (1623- 1662); Pensée Nr. 47
Wir halten uns nie an die Gegenwart. Wir rufen uns die Vergangenheit zurück; wir greifen der Zukunft vor, als käme sie zu langsam und als wollten wir ihr Eintreten beschleunigen, oder wir rufen uns die Vergangenheit zurück, als wollten wir sie festhalten, da sie zu schnell vorübereilte, wir sind so unklug, dass wir in Zeiten umherirren, die nicht die unsrigen sind, und nicht an die einzige denken, die uns gehört, und wir sind so eitel, dass wir an jene denken, die nichts sind, und uns unüberlegt der einzigen entziehen, die weiterbesteht. Das kommt daher, weil die Gegenwart uns meistens weh tut. Wir verbergen sie unserem Blick, weil sie uns betrübt, und wenn sie uns angenehm ist, bedauern wir, sie entschwinden zu sehen. Wir bemühen uns, sie durch die Zukunft abzusichern, und meinen die Dinge zu ordnen, die nicht in unserer Macht stehen, und das für eine Zeit, die zu erreichen für uns ganz ungewiss ist.

Jeder prüfe seine Gedanken. Er wird finden, dass sie ganz mit der Vergangenheit oder der Zukunft beschäftigt sind. Wir denken fast überhaupt nicht an die Gegenwart, und wenn wir an sie denken, so nur, um aus ihr die Einsicht zu gewinnen, mit der wir über die Zukunft verfügen wollen. Die Gegenwart ist niemals unser Ziel.

Die Vergangenheit und die Gegenwart sind unsere Mittel; allein die Zukunft ist unser Ziel. Deshalb leben wir nie, sondern hoffen auf das Leben, und da wir uns ständig bereit halten, glücklich zu werden, ist es unausbleiblich, dass wir es niemals sind.
Auch in den Tümpeln, den Lachen, den Mistpfützen spiegeln sich die Sterne. Vergiss das nicht!
Friedrich Georg Jünger
Psychobella
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Re: Philosophie

Beitrag von Psychobella »

Sehr weise, dieser Text, und sehr wahr O:)

Ich beschäftige mich mit seinem Inhalt schon länger insofern, dass ich 'übe', in der Gegenwart zu bleiben.
Wenn ich vermehrt darauf achte, also sozusagen zum Beobachter der eigenen Gedanken werde, stelle ich fest, wie wenig ich meinen Verstand wirklich als solchen nutze im Alltag, da, wo es ihn benötigt (Arbeit, Verkehr etc.).
Und wie erschreckend viel Zeit mein Verstand in Vergangenheit und Zukunft verbringt, negative Gefühle wie Scham, Reue, Schelte erzeugt resp. Sorgen um Dinge und Situationen produziert, die sich meist nicht bewahrheiten und daher unnötig und nervenaufreibend sind.

Natürlich sind da immer auch positive Gefühle vorhanden wie Glück, (Vor-)Freude, die mir oft ein Lächeln ins Gesicht zaubern und mir Kraft und Mut geben, meinen Weg zu gehen.
Die anderen erzeugen leider aber subtile (Lebens-)Ängste und schwächen die Energie. Oft entsteht dabei eine gefährliche Abwärtsspirale, die sich nur aufhalten lässt, indem man die Gedanken bewusst und rigoros stoppt.
Dies wiederum ist reine Übungssache...viel Erfolg dabei! O:)

Ein empfehlenswertes Buch dazu: JETZT - Die Kraft der Gegenwart (Eckhart Tolle)
Sei das Wunder, das du erleben willst! Bild

Man bekommt im Leben nicht das, was man sich wünscht, sondern das, woran man glaubt oder was man für möglich hält!
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siu
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Re: Philosophie

Beitrag von siu »

Kanntest du den Text schon davor oder ist er dir neu? Irgendwie finde ich es einfach krass, dass sich der Mensch schon seit dieser (doch längeren) Zeit noch immer mit den gleichen Problemen herumkämpft und manchmal frage ich mich, ob er sich wirklich weiterentwickelt hat..

Deine Anhaltspunkte und Sorgen/Ängste verstehe ich und kann sie auch nachfühlen. Es ist immer wieder spannend auch andere Meinungen bezüglich spannender Themen zu hören. Was denken andere, gibt es auch Leute hier, die nichts damit anfangen können?

mfg siu
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Leuchtherz
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Re: Philosophie

Beitrag von Leuchtherz »

Ich finde diese Ansicht im Bezug auf Erfahrung, aus der Vergangenheit lernen und besser machen wollen in der Zukunft, schon überlegenswert. Nur, wo ist "der Punkt" der Gegenwart? Gibts den?
Meine Erfahrung ist, dass ich ihn finde in der Meditation, auch beim Musizieren (jede Note an ihrem Platz, jetzt), ziellos Spazieren gehen, oder beim Basteln/Krativwerken. Ich finde ihn auch manchmal bei der Arbeit (jetzt dies, und jetzt das).
Doch sobald ich wieder zurück komme, bei meinem Leben bin, woher komme ich , wohin gehe ich, was will ich, bin ich wieder in der Vergangenheit und in der Zukunft. Ich kann daran auch nichts unrichtiges erkennen um sich zu orientieren.

Das ich mir weder von der Zukunft noch von der Vergangenheit angst machen lasse, mich nicht manipulieren lasse von Emotionen die einmal wa(h)ren oder sein könnten, dass ist wiederum eine ganz andere Übung.

das der Mensch sich seit langer Zeit immer wieder die selben Fragen stellt, die selben Themen beschäftigt, hat meines erachtens nichts mit ent-wicklung zu tun. Es sind zeitlose Themen, Themen des Lebens. es sind hald auch Themen jenseits der fixierten Materie. So gesehen das Paradoxum, die Materie verändert sich stehtig, man nimmt es aber nicht wahr weil der Zeitfaktor keine so feine wahrnehmung zulässt. Der Geist belibt stehtig der selbe, was sich ändert ist der Blickwinkel der eine Veränderung erscheinlen lässt.
Verzweifle nicht an der Gewichtigkeit der Dinge,
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siu
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Re: Philosophie

Beitrag von siu »

Leuchtherz hat geschrieben: das der Mensch sich seit langer Zeit immer wieder die selben Fragen stellt, die selben Themen beschäftigt, hat meines erachtens nichts mit ent-wicklung zu tun. Es sind zeitlose Themen, Themen des Lebens. es sind hald auch Themen jenseits der fixierten Materie. So gesehen das Paradoxum, die Materie verändert sich stehtig, man nimmt es aber nicht wahr weil der Zeitfaktor keine so feine wahrnehmung zulässt. Der Geist belibt stehtig der selbe, was sich ändert ist der Blickwinkel der eine Veränderung erscheinlen lässt.
Genau deshalb stelle ich mir die Frage der Entwicklung, zeitlos bedeutet doch irgendwie, dass der Mensch in der Zeit seiner Geburt "hängen geblieben" ist. Spielt die Technologie eine Rolle, wenn der Mensch wieder und wieder dieselben Fehler oder Tendenzen einschlägt. Ich glaube nicht... Eine Weiterentwicklung sehe ich selber nicht. Wie dem auch sei, wenigstens gibt es immer mehr Menschen, welche sich eine Meinung teilen können und evt. verbreiten.

mfg siu
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Re: Philosophie

Beitrag von Leuchtherz »

spielt die Technologie eine Rolle, wenn der Mensch wieder und wieder dieselben Fehler oder Tendenzen einschlägt.
man sollte sich auch schon mal die Relationen von Zeit und Menschenleben vor Augen führen.
nehmen wir mal an das durchschnittsalter ist 25jahre einer Generation (geht gut zum rechnen)
dann sind 100 jahre 4 Generationen. 700 Jahre 28 Generationen. eine überschaubare Menge an Grossvätern und einer war bei der Gründung der Schweiz "dabei". 2000 Jahre 80 Generationen, die meisten haben mehr Freunde bei FB...diese Oma war bei Christi Geburt dabei.
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siu
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Re: Philosophie

Beitrag von siu »

Leuchtherz hat geschrieben:man sollte sich auch schon mal die Relationen von Zeit und Menschenleben vor Augen führen.
Das stimmt schon, aber trotzdem sehe ich keine oder das Gegenteil von einer mentalen Entwicklung.
Leuchtherz hat geschrieben:... die meisten haben mehr Freunde bei FB...diese Oma war bei Christi Geburt dabei.
Tja ich glaube nicht an die Geburt Christi und habe kein FB (krass, dass jeder diese Abkürzung kennt).. O:) /bigs
Aber den Vergleich verstehe ich, schon irgendwie übel..

mfg siu
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Xotix
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Re: Philosophie

Beitrag von Xotix »

Den Text finde ich, hmm. Weis nicht. Sagt mir nix eigentlich. Ich schreibe jetzt gerade in der Gegenwart diesen Text. Ich denke in der Gegenwart an die Zukunft. Ist doch logisch beschäftigt man sich mit der Zukunft und der Vergangenheit da es nicht möglich ist sich mit der Gegenwart zu beschäftigen da sie, in meinen Augen, nicht in dem Sinne existiert. Würd ich diesen text korrigieren, wühl ich in der Vergangenheit, machs aber gegenwärtig.

Aber ich glaub er meint eher z.B. das jeder 17 Jährige so schnell wie möglich 18 werden will udn kaum ist man 18 möchte man 20 sein. Kaum ist man in der Lehre möchte man das Studium fertig ham und sesshaft sein. Anstatt auch das 17. Lebensjahr voll zu geniessen, die 18 kommt sowieso. Oder? ^^ Naja muss ihn später mal bissl mehr studieren, den Text.


Ach und der mensch lernt nicht aus der Vergangenheit. Wird er nie. Er bleibt ein Kind. Man muss aufs Maul fliegen um zu lernen ^^ lesen tut nicht weh.

ach und Leuchtherz, die 80 Omas kennst du NIE. Ich war letzens im Spital wegen meiner Porpyhrie und hab von einer höllandischen FAmilie erfahren die im 17.!! jahrhundert nach Afrika ist, mit dieser krankheit. Und es entspringen ca. 20'000 menschen aus diesem Ehepaar. Die hatten Spass im Bett :P

Frieden gibts erst wenn wir kein Tier mehr sind ^^
miaumiau
Capablanca

Re: Philosophie

Beitrag von Capablanca »

Xotix hat geschrieben:Ist doch logisch beschäftigt man sich mit der Zukunft und der Vergangenheit da es nicht möglich ist sich mit der Gegenwart zu beschäftigen da sie, in meinen Augen, nicht in dem Sinne existiert.
Man kann es aber auch so sehen, dass immer nur die Gegenwart existiert. Das, was wir als Vergangenheit und Zukunft bezeichnen, sind lediglich Vorstellungen in der Gegenwart. Weder die Vergangenheit noch die Zukunft lassen sich sonst anderweitig identifizieren. Sie sind nicht sinnlich erfahrbar, auch nicht physikalisch messbar - oder hat schon jemand die Vergangenheit gesehen oder die Zukunft angefasst? Wir erfahren und messen immer nur das jetzt, folgern daraus auf Konstrukte, die wir Vergangenheit und Zukunft nennen.

Nehmen wir als Beispiel ein zerborstenes Glas, dessen Scherben am Boden verstreut sind. Jemand, der das sieht, wird sich wahrscheinlich denken, dass irgendwann mal in der Vergangenheit diese Scherben ein Glas gebildet haben. Jedoch sehen kann er dieses Glas nicht. Er kann also nicht darauf zeigen, es lokalisieren, es messen, wiegen oder sonst irgendwie aufspüren. Das einzige, was ihm bliebt, ist seine Vorstellungskraft, mittels der er ein Glas in seiner Phantasie schlichtweg setzt. Die Vergangenheit lässt sich also nicht lokalisieren, sie lässt sich nicht direkt beweisen. Ebenso nicht die Zukunft (was mit den Scherben passieren wird, ist ebenso nur eine Vorstellung). Vergangenheit und Zukunft sind lediglich Hilfsmittel, um eine Ordnung in der Erfahrungswelt herzustellen.

Es wurde mal untersucht, dass das Gehirn mittels seiner Vorstellungskraft gar nicht zwischen Vergangenheit und Zukunft unterscheidet. Vorstellung ist eben Vorstellung. Ob das eine durchlebte Erfahrung war, eine Erzählung (gedachte Erfahrung), ein Traum, ein Film, eine Vision, spielt für das Gehirn alleine keine so große Rolle. Erst eine zusätzliche intellektuelle Komponente unterteilt die verschiedenen Vorstellungen auf die Konstrukte Vergangenheit und Zukunft. Dass das nicht ganz abwegig ist, sieht man daran, dass man manchmal Ereignisse aus der Vergangenheit nicht so einfach zuordnen kann. Man hat Schwierigkeiten eine bestimmte Erfahrung einzuordnen, ob sie z.B. selbst durchlebt, erzählt oder in einem Film gesehen war.

Andererseits ist das, was wir als Gegenwart bezeichnen, auch keine echte Gegenwart, sondern lediglich eine sehr nahe Vergangenheit und eine ebenso nahe Zukunft. Es ist ein Gemisch aus verschiedenen Vorstellungen, die sich auf unmittelbar vergangene und unmittelbar bevorstehende Ereignisse beziehen - so wie es bei mir in diesem Moment beim Verfassen dieses Beitrags ist. Die Gegenwart kann ich nicht wirklich erfassen - sie ist auch nicht wirklich erfassbar, da das sowohl eine Vergangenheit voraussetzen würde, mittels der man sich an die einst erfasste Gegenwart erinnern müsste, als auch die Zukunft, da aus dem Erfassen der Gegenwart mittels einer Vergangenheit unmittelbar eine Zukunft folgt.

So ist einerseits Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft nicht voneinander zu trennen, andererseits kann man keinem dieser Dinge eine Realität zusprechen, die über die reine Phantasie hinausgeht.

btw:
Xotix hat geschrieben:Ach und der mensch lernt nicht aus der Vergangenheit. Wird er nie. Er bleibt ein Kind. Man muss aufs Maul fliegen um zu lernen ^^ lesen tut nicht weh.

Liegt hier nicht ein kleiner Widerspruch? :?:
Xotix
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Re: Philosophie

Beitrag von Xotix »

Guter Beitrag. Kann ich dir auch zustimmen.

Wieso Wiederspruch?
miaumiau
Capablanca

Re: Philosophie

Beitrag von Capablanca »

Xotix hat geschrieben:Wieso Wiederspruch?
Du sagst, dass der Mensch nicht aus der Vergangenheit lernt.

Aber du sagst auch, dass man "aufs Maul fliegen" muss, um zu lernen.

Wenn man aber aus "aufs Maul fliegen" lernt, lernt man aus der Vergangenheit ;-)

Ist aber nur ein kleiner Widerspruch, denn du meintest wahrscheinlich mit der Vergangenheit die Vergangenheit anderer und mit "aufs Maul fliegen" die rein persönliche Erfahrung. Und da ist durchaus was dran, wenn auch viele aus der Vergangenheit, d.h. aus dem "aufs Maul fliegen" anderer lernen.

Viele sind aber unbelehrbar, lernen also nie, egal aus wessen Vergangenheit :-)
Xotix
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Re: Philosophie

Beitrag von Xotix »

So gesehen ja. Ich meinte sie müssten es erleben. Ich denke mal in einer gewissen Weise wird es auch besser. ^^ Aber das is doch eine der 2012 Theorien, (wird für mich ein normales jahr^^) dass wir unseren Horizont erweitern und uns von dem tier sein entfernen. Die Gier war ja früher lebensnotwendig und nun zerstört sie uns, wenn man so möchte.

Naja der Mensch ist zum scheitern verurteilt.
miaumiau
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timmit
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Re: Philosophie

Beitrag von timmit »

Ich habe nun nicht die ganzen Antworten im Thread gelesen und vielleicht kam schon einmal eine ähnliche, jedoch geht diese Aussage auch auf den Ausspruch Buddhas zurück.
Schon er hat erkannt, dass die Menschen in Ihren Ansichten, Wünschen, Hoffnungen, Blicke in die Vergangenheit, Assoziationen, Wertvorstellungen, Triebe usw usw gefangen sind und nicht einfach den jetzigen Moment in seiner ganzen Fülle leben können.
Dazu spielt die Achtsamkeit eine grosse Rolle,
ich möchte mich hier nicht in grosse Worte verlieren,
nur einmal gesagt haben, dass die wirklich wichtigen Aussagen, immer wieder gemacht werden,
auch von tausenden Leuten gelesen werden,
doch das ganze zu leben, zu erfahren, ist eine weitere Stufe.
Sollte in keiner Weise angreifend rüberkommen, eher ein Anstoss sein,
sich auf die einfachsten Sachen zu besinnen und
vollkommen in dem gegenwärtigen Moment aufzugehen.
Sei es auch nur den Zeigefinger zu heben,
oder eben genau dann! ;)
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