Edward-Intro (m)einer (bisher) unvollendeten Geschichte

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Herzensblume
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Registriert: Mo 20. Jun 2011, 19:25
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Edward-Intro (m)einer (bisher) unvollendeten Geschichte

Beitrag von Herzensblume »

Saluti zeme :-)
Ich wott eu gern de afang vo mim neuste bisher unvollendete Werk präsentiere.Es gaht um de Edward, wo so unzfriede und unbefriedigt vom eigede lebe isch, das er agfange het sich i sine Träum z verstecke und vervollständige wemmer so sege wott.Das isch ganz churz und ganz knapp zemegfasst ^^Aso, wenns frage git bitte nume stelle... :-)Und los, viel spass bim lese :-)

Ein Feuerwerk aus Farben und Blumen, ein Sonnenstrahl der in Extase zu hunderten verschieden Farbigen Flüssen verfloss. Eine Oberfläche einer Wiese gleich, zart die nackten Füsse streichelnd , jedoch mit Blumen gespickt die sich sobald man an deren Stelle trat, sich in liebevoller zärtlicher Umarmung um denn Fuss schlangen. Ging man weiter liessen die Blumen sogleich ab. Der Himmel ein einziges Monument der Fantasie, in dem man das schönste tiefste Blau wiederfand. Zugleich auch Wolken die miteinander spielerisch umschlungen rangen. An diesem Ort gab es eine Wärme, eine Wärme höchstens mit der eines liebestollen Sonnenstrahls vergleichbar. Jedoch niemals unangenehm, nie zu viel oder zu wenig. Immer eine Wärme wie die der Brüste einer liebenden Mutter in welche sie ihr neugeborenes Wunder versteckte, beschützte und so unglaublich angenehm wärmte. Bäume welche immerreife Früchte trugen, welche unglaublich saftig und schmackhaft waren. Ein Ort der jeden Gedanken an Pflichten sofort verbannte und aus dem Gedächtnis löschte. Mittendrin stand Edward, bestaunte sein Werk. Es gefiel ihm. Er fühlte sich zuhause, geborgen. Er hatte Dinge erschaffen die nicht so trist aussahen wie ein grauer Anzug hinter einem grauen Schreibtisch mit einer längst grau gewordenen Person in dem Anzug, welche aus einer fast schon lächerlich farbigen Tasse diesen tristen schlechten schwarzen Kaffee trank. Es war eine wollfühlwelt. Edward bestaunte weiterhin sein Werk, entdeckte immer neue Facetten und Aspekte welche wie von selbst aus ihm herausgesprungen sind und nun ein wunderbarer Teil dieser wundersamen Welt wurden. Wie ein Wunder passte sich jeder Wunsch Edwards, einem Mosaikstückchen gleich, sachtsam und vorsichtig in diese Welt ein, und ergab in seiner Vollkommenheit ein Bild aus tiefster Schönheit. Es entstanden die schönsten Frauen welche man sich nur erträumen könnte, welche allesamt in ihrer perfekter Nacktheit umhüllt zusammen freudige Tänze aufführten. Und zugleich nach Edward verlangten. Alle diese unglaublich schöne und erschreckend makellose Dinge, die sich alle nach Edward streckten, ihn in den Mittelpunkt der Existenz stellten. Als würden sie allesamt ausschliesslich für Edward existieren. Edward verlor sich in diesem Anblick und fand sich im nächsten wieder. Und fand sich im nächsten wieder. Und fand sich im nächsten wieder. Plötzlich verloren die Dinge ihren Glanz. Edward war plötzlich in diesem Gedankenschluss gefangen. Er hatte sich in dem einen Anblick der Perfektion verloren, und im nächsten Aspekt der selben sich selber wiedergefunden, sich selber entdeckt. Während dieser Gedanken brach die Welt Stück für Stück in sich selber zusammen. Sie schien innerhalb von Sekunden Jahrtausende zu altern und offenbarte ihren Makel der Vergänglichkeit. Schweissgebadet erwachte Edward..!

Edward war unzufrieden, unzufriedener als es üblich für Ihn war. Er war geradezu auf eine wütende Art niedergeschlagen. Er richtete sich auf, schaute auf den Radiowecker welcher in der Dunkelheit vor sich hin funktionierte und jederzeit die genaue Uhrzeit wusste. Er verstand es sogar Edward zur rechten Zeit mit dem rechten Sender zu wecken. Er musste zwar für dieses Können leichte Korrekturen und Einstellungen über sich ergehen lassen. Jedoch war er mit seiner Rolle und seiner Zuverlässigkeit dennoch äusserst zufrieden. Edward dachte bloss keine Sekunde an die Perfektion mit welcher der Wecker seine Arbeit zu verrichten pflegte. Er bewunderte einen kurzen Moment lang mit welcher Präzision doch der Traum verloren gegangen war, eine halbe Stunde bevor der Wecker sich freudig ans Werk machen dürfte hatte der Traum sein abruptes Ende gefunden.Im nächsten Moment wischte er die Bewunderung weg, und befasste sich wieder mit der geradezu schlechten Laune. Er war aus besonderem Grund in so schlechter Laune gefangen. Hatte doch sein persönliches Paradies wieder einmal viel zu früh ein abruptes Ende gefunden. Im Wachzustand war eine halbe Stunde keine grosse Zeitdauer, jedoch in Edwards Innenwelt, in seiner Traumwelt konnte eine halbe Stunde mal ein Tag, mal eine Sekunde und manchmal sogar auch wirklich eine halbe Stunde sein. Doch es gab dort keine Radiowecker welche Präzise gute Arbeit leisteten, auch keine zuverlässigen Wanduhren. Nein dort konnte niemand wissen was überhaupt eine halbe Stunde war. Ausser Edward wollte es, was er natürlich nicht tat. Edward machte sich diese halbe Stunde zu nutzen um seine schlechte Laune hinter einer geschickt konstruierten Maske zu verbergen. Er bereitete sich darauf vor diese Maske erst wieder zuhause in seinem Bett abzulegen.

Ilia Kolganov

Wenn ers wieter würed welle kopiere bitte zersch fröge, bzw. min Name ahänke :-)

Danke!

Hoff s het dir/eu gfalle und ja Uf es anders mal würi mal hoffe ;-)

Love and Peace :-)
Pufflibäng

Re: Edward-Intro (m)einer (bisher) unvollendeten Geschichte

Beitrag von Pufflibäng »

Wow Herzensblume! =D>

Für dein Alter hast du wirklich einen aussergewöhnlichen Schreibstil. Ich lese deine Texte sehr gerne, aber meistens fehlen mir dann die Worte, um auf deine Texte einzugehen - sie sind einfach viel zu schön...

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