Namenloser am Abgrund-Eine Kurzgeschichte

Mysteriöse Erfahrungen, Weisheiten, Rätselhaftes.
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Herzensblume
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Namenloser am Abgrund-Eine Kurzgeschichte

Beitrag von Herzensblume »

Spontane Kurzgeschichte, hoffe sie gefällt euch.. :D .

An einem Tage den vorgehenden gleich, stand eine namenlose Wenigkeit am Angrund und sah auf den Haufen, der die Überreste der Menschlichen Rasse für sich in Anspruch nahmen. Diese namenlose Person fragte sich obs mal andere Zeiten gab, obs mal ein verständniss auf der Welt gab. Er sah zum Horizont und die Landschaft war gesäumt von zeugnissen vergangener Tage, als der Mensch die Umgebung dominierte. Jetzt waren derer zu wenige als dases noch Auschlagebend sein könnte was diese Spezies auf dem Planeten tat, die Welt hatte sich ihre Söhne wieder einverleibt.
Wieso musste es soweit kommen, was führte uns dahin wo wir sind? Ahnungslos und doch mit einer deutlichen Ahnung stieg der Namenslose herunter und suchte seinesgleichen auf, die Augen deren waren kalt und abgestumpft. Es sprach die Verlorenheit und Machtlosigkeit aus ihnen, aber nicht nur, den grösste teil nahm das tote ein. Eine am Leben uninteressierte, nur der Existenz wegen lebende Haltung welche den hintersten Winkel des Menschen heimgesucht hat. Auf einen Schlag hatte sich das Egozentrische in blankes Entsetzen gefolgt von dem jetzt gewandelt, einige, die Ältesten wussten noch Geschichten Ihrer Väter zu erzählen. Von gloreichen Tagen, als der Mensch noch die demütigende natur dominiert hatte, als er noch in Luxus schwelgte und sein Leben einzig mit dem befriedigen von Lüsten verbringen konnte.
Der Namenslose sprach mit einem deren, welche noch von den scheinbar besseren Tagen zu erzählen wusste. Und auf ein mal sah er wieder ein Feuer in den Augen brennen, eine Leidenschaft welche tief im Alten geschlummert hatte. Als er so von diesen tagen sprach, und erzählte wie es gewesen war, als man essen noch kaufen konnte, es ein Zaubermittel gennant geld gab, welche solange man welches hatte alle Probleme zu lösen schien. Durchfuhr den Namenslosen ein Schock und er fing an zu begreifen, es war nicht die Natur nein es war das menschliche Veralten das ihn ins verderben führte, immernoch sprach man von dieser Zeit mit schönen worten. Statt aus derer zu lernen und eine neues bewusstsein zu schaffen, und Demütig davon als Warnung zu erzählen.
Der Mensch hatte immernoch nichts gelernt. er war nach wie vor geblendet. Statt liebe, Verständniss und Demut zu üben und in sich zu gehen, innere wahrheiten zu hinterfragen und einen menschen der geistigen nicht animalischen Wesensart zu schaffen, waren wir immer noch die gleichen. Das würde im Endeffekt auch seinen Untergang bedeueten, er setzte sich in den Schneidersitz, schaute die Sonne an begann zu weinen und gab sein Leben für die menschen der vergangenen tage, in der Hoffnung in irgendeiner Form beim menschen etwas zu bewirken, in der Hoffnung am menschen der vergangenen tage die Kraft zu geben sich selbst zu sein und aus der Asche des alten Denkens einem Phoenix gleich aufsteigen und die Flügel der Wahrhaftigkeit ausbreiten.

Danke fürs Lesen-Kritik, Meinung und ähnliches sind stets willkommen /happy

:peace: :ove:
Die höchste Form des Glücks ist ein Leben mit einem gewissen Grad an Verrücktheit.
-Erasmus von Rotterdam-
Das Vergnügen kann auf der Illusion beruhen, doch das Glück beruht allein auf der Wahrheit.
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Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt.
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juerg
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Re: Namenloser am Abgrund-Eine Kurzgeschichte

Beitrag von juerg »

hoffe von herzen, dass so ein szenario nicht eintreten wird...
und weil gedanken kreativ sind, male ich mir mit ihnen, eine schönere zukunft aus O:)
In den Momenten, in denen es uns gelingt, zu sein, was wir sind, ohne zu fragen,
was wir sein sollten, funkelt unser Lebenslicht wie ein heller Stern.

Liebe das Leben
aber lebe die Liebe.

***G L O B A L I Z E *** LOVE
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Mayday
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Re: Namenloser am Abgrund-Eine Kurzgeschichte

Beitrag von Mayday »

Alles, was schiefgehen kann, wird auch schiefgehen. ''Murphy’s Law''
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Herzensblume
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Re: Namenloser am Abgrund-Eine Kurzgeschichte

Beitrag von Herzensblume »

Eine 2te spontane Kurzgeschichte welche mir gerade durch den Kopf spazierte, wollte nicht für jede neue Kurzgeschichte einen neuen Thread aufmachen, schon besser so oder? Verliert man ja sonst den Überblick über den Rest mit der Zeit nehme ich an..? Bin Jungfrau und Neuling was Foren betrifft /frage habe so auf "die schnelle" nix passendes thread via "suche" gefunden, :-D neuer thread mit einer Sammlung selber Geschriebenen Geschichten und Platz für andere Ihrer Kreativität freien lauf zu lassen. Falls ich nen Thread übersehen habe Bitte ich die erfahrenern Mitgliedern dieses Super Forums den zu posten, oder per Pn an mich zu senden. Falls nix kommt und ich auch später nix finde könnt ihr euch schonmal auf einen neuen thread von mir voll mit geschichten zum grübeln und träumen freuen, in welchen sich hoffentlich noch andere Möchtegern Schrifsteller wie ich es einer bin tummeln werden/würden.

Blick hinter das scheinbar Reale

Die Materie verformt sich, sträubt sich und zerspringt letzlich in ihre Teile, findet sich wieder und zerfällt wieder um zum fast identischem zurück zukehren. Was ist dahinter frage ich. Keine Antwort. Plötzlich sehe ich mich, ich zerfliese, in der Pfütze meiner Selbst sehe ich ein Spiegeldbild des scheinbar Realen, dieses Spiegelbild so künstlich und mechanisch, gleichermassen bekannt und geliebt. Das greifbare entfremdet sich, wandelt sich ins wahrscheinliche. Das Angesicht der Lüge entstellt sich einer dämonischen Fratze gleich, die Fratze spricht. Sie sagt sie sei wahr, sie sagt sie sei gut, sie sagt es würde mir wohl ergehen. Ich höre. Ich wende mich an das dahinter, ins überfüllte Leere, frage erneut. Was bin ich? Was ist wahr? Ist das Reale wahr, oder das Wahre real?
Keine Antwort. Ich resigniere, in meiner Resignation wendet sich die Fratze erneut zu mir. Spricht. Sagt erneut sie seie das Wahre, was ich denn suche, und was denn nicht stimme. Ich antworte nicht. Ich weiss nicht wieso. Ich habe keine Angst, ich habe keine Freude, ich habe keine Ahnung.
Ich sehe die Lüge an, und frage trotz meines Trotzes, oder um meinem Trotz zu trotzen, und frage ob sie wisse das sie eine Lüge sei. Sie schaut mich an. Antwortet mit einfachen Worten, Woher wisse ich denn das ich keine Lüge sei, und wäre das ehrliche Wissen um das Wesen einer Lüge, wenn man gelichzeitig eine ist denn nicht fatal um zu sagen tödlich Paradox für die Lüge?
Ich dachet, wollte antworten aber dachte. Ok, nichts zu verlieren, das Denken ist Frei, also ist meins Wesen es auch. Anworte. Mein Wesen ich hinterfrage, ich mein Wesen frage ob es Wahrhaft sei. Es Antwortet nicht. Du Antwortest. Du, eine lüge musst dir deine Existenz erkaufen, die Wahrheit existiert uunabhängig meines Wissens, meines Denkens. Du existierst durch mich, ich gebe dir die Kraft zu existieren. Wenn ich mich fallenlasse sprach ich weränd ich aufstand, die Fratze der Lüge begleitete mich, und auf meine innere Wahrheit mein inneres Wesen vertraue, wenn ich beginne mich selbst zu sein statt im unendlichen inneren kosmos nach mir, gleich einem verlorenem zwischen Atomen, zu suchen. Ich ging an den nächsten Abgrund der Vergangenheit, sprach weiter. Wenn ich nun das wahrhafte akzeptiere statt nach einer bestärigung zu suchen, sehe ich das die Erlösung meiner Angst im Auslöschen deiner besteht, ich muss dich, die Lüge auslöschen um meiner Angst begegnen zu können, denn ohne dich ist auch die Angst nichts befremdliches mehr. Durch dich verliere ich meine Kraft, gebe sie dir um zu leben. Meine Angst tanzt mit dir weränd ich aus meiner Seelenkraft euren Tanzboden forme, ohne dich ist sie alleine, ist sie nichts weiter als eine Warnung in seinem Wesen, Angst das mich vor unheil bewahrende, nicht Angst das durch die Lüge mich in ein selber gebautes Gefängniss steckt.
Ich müsse mir, allen teilen meiner, dem vergangenen sowie künftigem furchtlos und ohne lüge begegnen, also verlasse ich dich, oder du mich. Ich danke dir für die Illusionen, ich danke dir für die Treue, für die Rechtfertigung meiner Untaten, für das sinnlose und das egoistische, für das scheinbar menschliche und das im Wesen tierische, Danke und alles Gute, ich hoffe auch du findest dich selber und verschwindest somit in der Nutzlosigkeit und Oberflächlichkeit deines Wesen in einer Fontäne der Erlösung von dem falschem.

Danke fürs Lesen kritik/meinungen wie immer stets willkommen /color

:ove: :peace:
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