Verschwörungstheorien

[Fallen Angel 3]

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[Fallen Angel 3]

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[The Dude]

Wer so eine von Dämonen regierte Welt nicht will, kann sich nicht einfach in seinem Kopf ein Paradies zimmern. Natürlich hat er die Wahl es zu tun. Aber es ändert nichts an der Welt und an der Richtung die eingeschlagen ist.

Wer wirklich nicht will, realisiert als erstes komplett, dass Geld nichts wert ist, und steigt komplett aus dem systemerhaltenden Treiben der Maschine aus.

Danach sucht er die Dämonen und sperrt sie in tiefe Verliese bis an ihr Lebensende.

Ps. Wenn ich den Glauben an eine bessere Welt, eine Welt der Freiheit wirklich vollumfänglich aufgegeben hätte, würde ein weiteres existieren in dieser Inkarnation absolut sinnlos.

[Fallen Angel 3]

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[The Dude]

Mag sein, dass Du recht hast.

Aber dann seh ich eine rabenschwarze Zukunft für die göttlichen Individuen auf Erden.

Denn folgende Tendenzen...
http://heut-schon-gedacht.blogspot.de/2 ... h-vor.html
...verschlimmern sich schon seit Jahren immer mehr, und an der Richtung ändert sich auch nichts, nur an der Beschleunigung. Diese steigt exponentiell an!

Der Grund dafür ist hier zu finden http://www.mysticalforum.ch/viewtopic.php?f=25&t=10828

[Fallen Angel 3]

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[Ah Q]

Wooow...danke Fallen Angel, danke Dude. Als ich diese Seite gelesen habe, wurde mir vieles wieder klar im Kopf und im Herzen, ich hätte um ein Haar den falschen Weg eingeschlagen, das war jetzt ganz knapp hehehe . Auch ich kämpfe gerne mit Widerstand, wenn auch in passiver Form. Eure Ansichten harmonieren auf einer ganz speziellen Ebene die im positiven Sinne schon fast weh tut....ich war fast blind, doch jetzt sehe ich wieder klar. Ich kann nichts mehr dazu sagen...ausser...danke für diese herzerwärmende Worte

[Gnurf]

Ich halte den Menschen nicht für ein göttliches Wesen. Es ist wichtig und richtig, dass sich ein jeder mit sich selber auseinandersetzt und versucht zu erkennen, was für sie/er der richtige Weg ist. Wie sie/er Liebe und Akzeptanz in sich kultivieren und so sich und die Welt zu einem besseren Ort machen könne.

Wären die Menschenrechte realität, hätten wir Verteilgerechtigkeit, Schutz vor Willkür, ein Gewaltmonopol, Bildung und primäre Gesundheitsversorgung für alle - ich würde deine Worte sofort unterschreiben Fallen Angel 3. Leider entspricht dies nicht der aktuellen Realität, wie uns The Dude in seinem (zugegebenermassen)krassen Beispiel aufzeigt. Ich denke aber wir müssen nicht mal so krasse Beispiele nehmen um von mir aus gesehen zu zeigen, dass es nicht nur damit gemacht ist, dass jeder das Gute und Liebe in sich kultiviert.

Ich könnte so ein glückliches und schönes Leben haben. Ich würde mich nur um meine Lieben um mich herum kümmern (Das mache ich - aber nicht 'nur' das). Mich nicht um das Leid und die Ungerechtigkeit kümmern, die ich eigentlich gar nicht Wahrnehme, wenn ich mich nur um meine direkte Mitwelt konzentriere. Ein Leben, welches ich in Liebe lebe und mich daran erfreue, dass ich so mein Leben und das Leben von anderen besser mache...

Sorry - das geht für mich einfach nicht. Ich finde das nicht richtig. So werde ich dem unbeschreiblichen Glück, dass ich mit meinem Leben in dieser Zeit an diesem Ort habe nicht gerecht. Ich verstehe mich als einen rücksichtsvollen und hilfsbereiten Menschen und versuche mein Leben harmonisch zu gestalten. Aber es gibt auch Realitäten auf dieser Welt, bei denen ich mir nicht sagen kann 'Diese Menschen sollten sich mehr auf Liebe und Akzeptanz konzentrieren' Es gibt böse Menschen, es gibt Personen die aus eigenem Interesse Ungerechtigkeiten unterstützen es gibt Gewalt und Gewalt ist menschlich. Ich muss mich diesen Realitäten stellen und mir überlegen und mich aktiv dafür einsetzen wie mit dem umgegangen werden soll/kann.

[Leuchtherz]

Ich kann mich Ah Q nur anschliessen, Danke FA und Dude für den Dialog der sehr den Aspekten gleicht wie sich auch in mir "die Kräfte" messen.

Mein Gedanke dazu war ein altbekanntes Gleichnis, kämpfe nicht gegen die Dunkelheit sondern sei ein Licht in ihr.

Wir leben ja in einer Welt die das Paradis in einigen Köpfen darstellt, desshalb ist es vielleicht eine Welt die die Hölle ist für andere Herzen.

Das Paradis das wir schaffen sollten ist also nicht eins in den Köpfen, sondern eins in den Herzen.

und wiedermal hab ich das Gefühl ich wiederhole mich wenn ich schreibe, gelassen ist wer sein lassen kann.

[Gnurf]

Und was ist mit den Menschen, die mit Hirn, Herz und Körper in der Hölle leben? Jetzt, hier, auf dieser Welt?
Sag ich denen: "Sei ein Licht in der Dunkelheit und schaffe dir ein Paradies im Herzen" ?

[Leuchtherz]

Und was ist mit den Menschen, die mit Hirn, Herz und Körper in der Hölle leben? Jetzt, hier, auf dieser Welt?
Sag ich denen: "Sei ein Licht in der Dunkelheit und schaffe dir ein Paradies im Herzen" ?

Wenn Du ihnen in der Wirklichkeit begegnest biete ihnen Deine Hand an das sie die Kraft finden es zu tun.
Wenn Dus hier in einem Internetforum theoretisch diskutieren möchtest hat dies nicht viel wert darüber zu spekulieren.

Die Differenz zwischen einer eigenen Utopischen Welt und der Realität liegt nicht darin das ich mir eine Welt vorstelle wie sie sein sollte, sonder die Differenz liegt zwischen dem wie ich sie mir Vorstelle wie sie sein sollte und wie ich handle.

[Gnurf]

Das verstehe ich jetzt nicht ganz.

Also es ist wohl ziemlich sicher nicht gemeint, dass ich mich nicht um die Ungerechtigkeiten zu kümmern habe welche ich direkt nicht mitbekomme. (?)

Es ist doch definitiv wichtig, dass wir uns überlegen wie die Welt besser werden und wie Ungerechtigkeit, Leid, Unterdrückung und Ausbeutung bekämpft werden kann? (theoretische Diskussion)
Diese Überlegungen bilden von mir aus gesehen die Grundlage für ein Handeln gegen das Leid auf dieser Welt.

Es ist wohl nicht eine Lösung, wenn wir allen Unterdrückten die Hand geben (falls wir ihnen mal begenen) damit sie sich besser fühlen und das sie das Paradies in ihrem Herzen finden. Wir müssen uns sorgen um die Leute denen es nicht gut geht, das ist klar (und das ist meistens etwas mehr als gut zureden, die Hand halten und Kraft geben). Aber wir haben auch die Aufgabe die Welt so zu organisieren, dass es keine Unterdrückten mehr gibt.

[juerg]

Es lässt sich übrigens leicht von Hölle schwafeln, wenn man sich nicht bewusst ist, was die Hölle wirklich bedeutet... die im Kongo erleben sie schon...

ich glaube nicht dass mann die hölle nur in der aussenwelt, nun eben z.b. in kongo erlebt, erleben kann..
die empfindung von hölle ist doch so individuell verschieden und findet hauptsächlich im eigenen innern statt.

All diese sich in schöne Phantasiewelten flüchtenden Schönreder

jegliche flucht, mit was auch immer für "instrumente", dauert nie lange
denn die eigenen schattenseiten wollen auch beachtet werden.

...kämpfe nicht gegen die Dunkelheit sondern sei ein Licht in ihr.

um den eigenen inneren "keller" zu erhellen, "muss" mann hinabsteigen sich umsehen und aufräumen,
ansonsten erinnert uns die aussenwelt durchs vorspiegeln, täglich aufs neue daran...

p.s. esodünnpfiff könnte auch so betitelt werden
..auch wenn unangenehm -(nehme es ungern an...) erlebe ich es immer wieder aufs neue

Und was ist mit den Menschen, die mit Hirn, Herz und Körper in der Hölle leben? Jetzt, hier, auf dieser Welt?

auch dieses empfinden ist doch sehr subjektiv, wenn z.b. jemand hier in der schweiz ein haus mit hypothek, auto,etc auf leasing hat
dann seinen job verliert, kann sein leben selbst hier, im hirn, herz und körper, zur hölle werden...
ebenso wie jemandem in syrien,kongo etc.

[Leuchtherz]

Das verstehe ich jetzt nicht ganz.

Also es ist wohl ziemlich sicher nicht gemeint, dass ich mich nicht um die Ungerechtigkeiten zu kümmern habe welche ich direkt nicht mitbekomme. (?)

Es ist doch definitiv wichtig, dass wir uns überlegen wie die Welt besser werden und wie Ungerechtigkeit, Leid, Unterdrückung und Ausbeutung bekämpft werden kann? (theoretische Diskussion)
Diese Überlegungen bilden von mir aus gesehen die Grundlage für ein Handeln gegen das Leid auf dieser Welt.

Es ist wohl nicht eine Lösung, wenn wir allen Unterdrückten die Hand geben (falls wir ihnen mal begenen) damit sie sich besser fühlen und das sie das Paradies in ihrem Herzen finden. Wir müssen uns sorgen um die Leute denen es nicht gut geht, das ist klar (und das ist meistens etwas mehr als gut zureden, die Hand halten und Kraft geben). Aber wir haben auch die Aufgabe die Welt so zu organisieren, dass es keine Unterdrückten mehr gibt.

Es ist vorallem mehr als in einem Forum dies zu diskutieren.

Ich weiss nicht wieviel theoretische Diskussionen Du brauchst um einem Menschen in Deiner Umgebung einfach beizustehen.
Den Menschen denen Du nicht direkt beistehen kannst weil sie sich auf der anderen Seite des Planeten befinden kannst Du mit Deinem Verhalten hier beistehen oder Du kannst dort hinreisen und dort einfach tun was getan werden muss.

Die Menschen die dort sind, Brünnen, Brücken, Schulen und Krakenhäuser bauen sind nicht Menschen der Worte sondern der Taten, der Taten Menschen zu ermöglichen ein Licht in der Dunkelheit zu sein und dies gleichzeitig vorleben.

Buchtip: Schuld und Sühne von Dostojewski

[Gnurf]

ich glaube nicht dass mann die hölle nur in der aussenwelt, nun eben z.b. in kongo erlebt, erleben kann..
die empfindung von hölle ist doch so individuell verschieden und findet hauptsächlich im eigenen innern statt.

Ich gebe dir recht, die Hölle kann man nicht nur im Kongo erleben. Die Aussage, dass die Hölle vor allem im eigenen Inneren stattfindet finde ich eine Zumutung gegenüber allen Menschen, die eine ungerechtes, qualvolles und perspektivenloses Leben haben (und das ist eine Realität)

Und was ist mit den Menschen, die mit Hirn, Herz und Körper in der Hölle leben? Jetzt, hier, auf dieser Welt?

auch dieses empfinden ist doch sehr subjektiv, wenn z.b. jemand hier in der schweiz ein haus mit hypothek, auto,etc auf leasing hat
dann seinen job verliert, kann sein leben selbst hier, im hirn, herz und körper, zur hölle werden...
ebenso wie jemandem in syrien,kongo etc.

Wohlstandsprobleme sind Probleme und können das Leben schwer und auch zur Hölle machen, das stimmt. Diese Probleme mit einem ungerechten, leidvollen und perspektivenlosen Leben zu vergleichen und dieses Leid als 'subjektives Empfinden' zu bezeichen finde ich absolut verfehlt.