Ein Leben im Sinne des Wegbereiter-Manifestos
Verfasst: Do 28. Jun 2012, 20:59
Dieses Video...ihr wisst schon: We are all the same you know etc.
Es ist immer wieder schön anzuschauen und...dank dir Dude, dass du mich/uns darauf aufmerksam gemacht hast. Ich habe es sicher schon 10 Mal angeschaut.
Ich frage mich immer wieder, ob ich zu denen 10% gehöre. Wahrscheinlich schon. Oder zumindest will ich dazu gehören. Kann aber nicht. Wer kann das schon? Wer ist schon so frei.
Ganz ehrlich: Würde ich nach diesem Manifesto leben, dann würde ich durch sämtliche Maschen fallen.
Oh ja, ich bin in meinem Innersten ein Mensch, der am liebsten jeden Tag nur das machen würde was ihm am besten gefällt. Würden wir das nicht alle auch am liebsten?
Wer wäre ich wohl? Sicher ein Künstler durch und durch. Musiker, Geschichtenschreiber, Tagträumer, Weltenbummler. Nirgends wirklich zuhause, immer auf der Suche nach guten Schwingungen.
Na? Wär das nicht ein Traum vieler? Wär nur nicht das schnöde Geld, dem wir hinterherrennen müssen. Die Verpflichtungen, die Erwartungen, die Ängste (essen, trinken, Dach über dem Kopf, abgesichtert sein, Gesundheit etc.)
Es gab eine Zeit da konnte ich irgendwo sitzen wo es schön ist und gedanklich abschweifen, einfach wegfliegen und mich völlig verlieren. Diese Zeit ist vorbei. Ich bin fokussierter heute, zielstrebiger...aber auch abgründiger. Ständig gejagt und gehetzt von inneren Dämonen.
Vielleicht gehöre ich zu den 10%. Aber mein Hirn ist so oder so blockiert für den "Weg". Der WEG wäre: Fertig mit arbeiten für Geld und für befriedigte Erwartungen, fertig mit Ängsten um Sicherheit und Gesundheit. Und fertig mit der Flucht vor sich selbst, der Flucht vor inneren Abgründen.
Wo ist er denn, dieser Stamm der Wegbereiter? WER ist das? Vielleicht buddhistische Mönche, die ihr Leben auf spirituelles Wachstum ausgelegt haben. Oder Vagabunden, die jeden Morgen nicht wissen wo sie hingehen, die jeden Tag als neues Geschenk betrachten und tagtäglich frei sind von Mühsal und Stress.
Es ist die Rede von Umbruch und Aufbruch, Aufrütteln, Wachrütteln. Klar will ich wachrütteln. Ich würde alle wachrütteln auf diesem gottverdammten Planeten, die sich noch im Dämmerschlaf der Ignoranz, Aroganz, Geldsucht, Macht und Gier befinden. Wollen wir denn wirklich eine Revolution? Sind wir nicht süchtig nach dem Hamsterrad, in dem wir uns befinden? Ich zumindest bin es...anscheinend. Ansonsten wäre ich schon lange woanders, wäre jemand anders, würde was anderes machen, würde für etwas anderes leben. Nämlich für...die Welt, die Liebe, die spirituelle Revolution. Für Tanz und Freude und Glück.
Kommt, wir machen uns auf die Suche nach den Wegbereitern...oder wir gründen den Stamm jetzt, hier und heute. Und was tun wir dann? Der Staat wird uns ächten als abgefahrene Landstreicher, die saufen und kiffen und keinen Sinn haben für saubere Bahnhöfe und geschniegelte Vorgärten.
Niemand ist bereit dazu. Ich auch nicht. Bevor die Wegbereiter sich auch nur formiert haben, muss die Welt ernsthaft damit beginnen uns als unerwünscht zu betrachten.
So! Jetzt käme wieder meine Weltuntergangs-Romantik. Aber die lasse ich bleiben.
Ein Hoch auf....ähm....auf das Geld und all die schönen Autos die wir damit kaufen können.
Ich geh jetzt wieder in mein Hamsterrad und strample mich tot. Gute Nacht allerseits.
Es ist immer wieder schön anzuschauen und...dank dir Dude, dass du mich/uns darauf aufmerksam gemacht hast. Ich habe es sicher schon 10 Mal angeschaut.
Ich frage mich immer wieder, ob ich zu denen 10% gehöre. Wahrscheinlich schon. Oder zumindest will ich dazu gehören. Kann aber nicht. Wer kann das schon? Wer ist schon so frei.
Ganz ehrlich: Würde ich nach diesem Manifesto leben, dann würde ich durch sämtliche Maschen fallen.
Oh ja, ich bin in meinem Innersten ein Mensch, der am liebsten jeden Tag nur das machen würde was ihm am besten gefällt. Würden wir das nicht alle auch am liebsten?
Wer wäre ich wohl? Sicher ein Künstler durch und durch. Musiker, Geschichtenschreiber, Tagträumer, Weltenbummler. Nirgends wirklich zuhause, immer auf der Suche nach guten Schwingungen.
Na? Wär das nicht ein Traum vieler? Wär nur nicht das schnöde Geld, dem wir hinterherrennen müssen. Die Verpflichtungen, die Erwartungen, die Ängste (essen, trinken, Dach über dem Kopf, abgesichtert sein, Gesundheit etc.)
Es gab eine Zeit da konnte ich irgendwo sitzen wo es schön ist und gedanklich abschweifen, einfach wegfliegen und mich völlig verlieren. Diese Zeit ist vorbei. Ich bin fokussierter heute, zielstrebiger...aber auch abgründiger. Ständig gejagt und gehetzt von inneren Dämonen.
Vielleicht gehöre ich zu den 10%. Aber mein Hirn ist so oder so blockiert für den "Weg". Der WEG wäre: Fertig mit arbeiten für Geld und für befriedigte Erwartungen, fertig mit Ängsten um Sicherheit und Gesundheit. Und fertig mit der Flucht vor sich selbst, der Flucht vor inneren Abgründen.
Wo ist er denn, dieser Stamm der Wegbereiter? WER ist das? Vielleicht buddhistische Mönche, die ihr Leben auf spirituelles Wachstum ausgelegt haben. Oder Vagabunden, die jeden Morgen nicht wissen wo sie hingehen, die jeden Tag als neues Geschenk betrachten und tagtäglich frei sind von Mühsal und Stress.
Es ist die Rede von Umbruch und Aufbruch, Aufrütteln, Wachrütteln. Klar will ich wachrütteln. Ich würde alle wachrütteln auf diesem gottverdammten Planeten, die sich noch im Dämmerschlaf der Ignoranz, Aroganz, Geldsucht, Macht und Gier befinden. Wollen wir denn wirklich eine Revolution? Sind wir nicht süchtig nach dem Hamsterrad, in dem wir uns befinden? Ich zumindest bin es...anscheinend. Ansonsten wäre ich schon lange woanders, wäre jemand anders, würde was anderes machen, würde für etwas anderes leben. Nämlich für...die Welt, die Liebe, die spirituelle Revolution. Für Tanz und Freude und Glück.
Kommt, wir machen uns auf die Suche nach den Wegbereitern...oder wir gründen den Stamm jetzt, hier und heute. Und was tun wir dann? Der Staat wird uns ächten als abgefahrene Landstreicher, die saufen und kiffen und keinen Sinn haben für saubere Bahnhöfe und geschniegelte Vorgärten.
Niemand ist bereit dazu. Ich auch nicht. Bevor die Wegbereiter sich auch nur formiert haben, muss die Welt ernsthaft damit beginnen uns als unerwünscht zu betrachten.
So! Jetzt käme wieder meine Weltuntergangs-Romantik. Aber die lasse ich bleiben.
Ein Hoch auf....ähm....auf das Geld und all die schönen Autos die wir damit kaufen können.
Ich geh jetzt wieder in mein Hamsterrad und strample mich tot. Gute Nacht allerseits.