Die Hoffnung stirbt nie

Mysteriöse Erfahrungen, Weisheiten, Rätselhaftes.
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Welche Zukunft wünscht ihr unseren Kindern?

Eine friedfertige Gesellschaft mit einer offenen Mentalität.
3
19%
Eine erholte blühende Fauna und Flora auf der ganzen Erde. Soziale Grosskonzerne die sich für das Wohl der Umwelt sorgen.
7
44%
Erwachen des Kollektivbewusstsein durch ganzheitliches Denken.
3
19%
Technologischer Fortschritt durch Auflösung der Patentrechte.
1
6%
Eine Welt mit einem bedingungsloses Grundeinkommen.
2
13%
Totale Überwachung.
0
Keine Stimmen
Konzentrationslager
0
Keine Stimmen
Missbildungen durch Verzehr von Dioxinen im Genmais
0
Keine Stimmen
Verdurstende Kleinkinder durch Privatisierung von Grundwasser
0
Keine Stimmen
3.Weltkrieg
0
Keine Stimmen
Super-GAU
0
Keine Stimmen
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 16

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Ah Q
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Die Hoffnung stirbt nie

Beitrag von Ah Q »

Ich war 18 als ich meine Lehre abgebrochen hatte, konnte mit dem Leistungsdruck nicht klarkommen, wie viele meiner Mitschüler, damals hatte ich keinen Bock auf auf Schule und Arbeit, in dieser Form wie sie heute ist. Ich wollte mehr Freiraum, und vor allem....genug ZEIT, wie ich, und wann ich zu lernen habe. Der Status einer abgeschlossenen Berufsausbildung war mir egal, solange ich nicht zu etwas gezwungen werde. Ich verstehe das Zwänge und Richtlininen Teil dieser Kultur ist. Doch der Preis für eine überorganisierte Gesellschaft zahlen wir mit Einsamkeit und Aus-wie Abgrenzung und Überforderung. Es mag ja Teil der Tradition sein alles irgendwie in Schubladen stecken, zu hinterfragen "Kannst du damit Geld verdienen bzw. Kannst du davon leben?" Es ist gar nicht so lange her, da war dieses Land mausarm. Damals war diese Frage durchaus gerechtfertigt. Wir leben jedoch in einem anderen Zeit, und sollten uns langsam fragen wie wir als Erben dieser Welt das Vermächtnis unserer Eltern und Grosseltern ehren können. Viele pensionierte Familienväter erzählen dass sie so hart gearbeitet haben um ihren Kindern eine Zukunft zu ermöglichen. Denkt nach, wie können wir uns für diese barmherzige Geste bedanken? Was können wir für unsere Kinder, und künftigen Kinder tun?
Stell dir vor es ist Krieg und keiner geht hin, früher oder später kommt der Krieg zu dir

Es geht nicht, nicht zu kämpfen, darum wähle deine Waffe weise aus, bevor dir die Freiheit der
Wahl genommen werden könnte....

Ich schenke euch jetzt ein paar Waffen:

Das Schwert der Wahrheit..........dient der Selbsterkenntnis, Offenbarung und Weisheit
Der Bogen der Barmherzigkeit....dient der Qualität des Herzens, Güte, Erbarmen, Selbstlosigkeit.
Das Schild der Vergebung..........löscht die Flammen des Zorns und schenkt dir Ruhe&Gelassenheit
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Nichtlustig
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Re: Die Hoffnung stirbt nie

Beitrag von Nichtlustig »

weiss etz grad nöd genau öb das da inepasst...bin hüt abig mal wider(nach langer ziit) chli kreativ gsi und han so en spontanreim gmacht, wo chli das thema aschnitt...

wäns nöd passt nimis susch wider use...

Ich weiss nöd genau wieso dassi no lebe
sisch en fluech und en sege
wie sunne und rege
beides bruchts um lebe entstah zlah
nim mi in arm und lah mi nieme la gah
ich weiss irgendwo da usse bisch
han angscht füel mi ellei
so wie en fisch
lah mi tribe vo de strömig
mängisch gahts au geg de strom
wie en lachs
und was isch de lohn?
Unverständnis vo jedere siite
ja ich han vil scheiss gmacht
würdi niemals bestritte
aber mini gedanke dreied sich immer im chreis
d gfüel schwanked hin und her
ich glaub ich leg mi uf d gleis
oder ischs lebe öpe meh als gebore werde und sterbe?
Was isch de sinn dehinter?
Was hinterlömer eusne erbe?
Was säged eusi chind mal über eusi generation?
Gits nach dem lebe bestrafig oder lohn?
Frage über frage
und d antwort isch e wiiteri frag
wieso isch d menschheit i dere lag?
Söttemer afange ufd indianer lose?
wie lebe im einklang mit de natur?
was isch nur los i eusere kultur
konsum isch nur eis vo de theme
döffi dir chli geld uslehne
säged d banke und verlanged en zins
so werded armi länder niemals schuldefrei
nur so als wink
verstah nöd vil vo so sache
aber wasi verstahn
isch wie gaia um hilf schreit
und ich trotzdem s fleischesse nöd lahn
ja man bin nöd besser als ander
im gegeteil bi mängisch zimli verwirrt
bin au scho zimli boshaft gsi
han aber au anderi site
die gsehnder jetzt gli
liebi als hoffnig
de schmerz umgwandlet i kreativi wuet
über grausamkeite
ja das tuet gut
mit wort öppis beschriibe
für en churze moment ufhöre liide
und wienes boot mitem flow lah triibe
gege de schmerz akämpfe
umeränne umeschreie
s geld als heiligs sakrament entweihe
geld gratis verleihe
villicht sogar verschenke
s stür umeriise und trotzdem mit de wisse fahne schwenke
ich chume in fride
chrieg hät d welt gnueg
ich wird au gar nöd lang bliibe
bi mim drogekonsum gib mer no zwei jahr
uf chügis fühl mi eifach wunderbar
harmonisch im tanz versunke
mit allne verbunde
ohni die scheiss unsichtbare wunde
villicht verstaht ja de eint oder ander wasi meine
ich tuen drogekonsum weder verherrliche no verneine
wot au nöd dunkelheit und liecht vereine
und die böse sölled au nöd wie hünd ad leine
s böse bekämpft mer nöd mit bösem
vo dere vorstellig muemer sich löse
mer chan zwar en mörder hirichte wies in amerika no immer gmacht wird
aber mord wirds weg dem witerhin geh
aber die händs no nöd kapiert
d wurzle isch meischtens unter em bode versteckt
ersch sichtbar wänn sie frei wird vom dreck
aber was mer gseht sind d frücht vomne baum
drum achtet eu uf details i euem negschte traum
will es chönt en wegwiiser sii
für dich und für mich
für ihn und für sie
woane dasses gaht mit eusere welt
ich träum weder vo autos no vo geld
ich träum vo übelschte naturkatastrophe
vo angscht und vo panik
aber au vo tierphilosophe
wasi demit meine isch d natur redt mit eus
eifach symbolhaft
verschleiered
chum mer mached en chreis
um die ganz welt
und jede hebt jede ade hand
und gmeinsam gründemer es neus land
und etz halti de rand
Zuletzt geändert von Nichtlustig am Sa 1. Sep 2012, 00:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Nichtlustig
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Re: Die Hoffnung stirbt nie

Beitrag von Nichtlustig »

bi de umfrag hani bedingigsloses grundiikome und blühendi fauna und flora akrüzled...

denke aber für das müessted einigi abspecke was ghalt und vermöge agaht...und au das gwünnorientierte denke müesst sech ändere...

und d vorussetzig für das isch sicher mal e friedlechi gsellschaft mit offener mentalität und ganzheitlechem denke...

ich mein solangs no chrieg git und intoleranz oder sogar hass gegenüber anderschdenkende isch schwirig sich um d umwelt zkümmere und vill geld flüssd id herstellig vo waffe anstatt i erneuerbari technologie...und atom und erdöllobby wird da au es wörtli mitrede denki...die werded warschinli nöd eifach so ihri inahmequelle ufgeh...und dänn würds irgendwie au wider vill arbetslosi geh, wobi die dänn es grundiikomme hättet...irgendwie zimli komplex das ganze(und bin ehrlech gseit nöd grad de informiertischti, han immer no chli mit andere theme z kämpfe)

ich selber nimmer vor wieder ufhöre fleisch z ässe...aber isch wie mitem rauche: solang de wille no nöd würkli da isch bringts nöd vill...
Leuchtherz
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Re: Die Hoffnung stirbt nie

Beitrag von Leuchtherz »

wir wünschen und hoffen meist sehr viel gutes. daran wird die Welt der Menschen nicht scheitern. der Glaube, ja schon fast die Überzeugung aber an den Anspruch, an die Erfüllung , an die Belohnung, das hält die Menschen ab zu erkennen das ihr Leben schon an und in sich eine Erfüllung eine Belohnung ist
ich habe oft das Gefühl man ist in der Vergangenheit und in der Zukunft gefangen, in der Kontrolle der ausgeglichenen Gerechtigkeit in der Sinnsuche durch Taten und Ereignisse. Das "weil" und "wenn" bestimmt unser denken und hält uns im eigenen Denken, in eigenem Sinnsystem gefangen. Doch das einzige was wirklich ist, ist was jedem einzelnen von uns wirklich begegnet. und jedem begegnet etwas anderes, und es gibt weder das was richtig wäre für mich noch das was richtig wäre für andere sondern es gibt das was ist. Die eine Welt ist, wie sie ist, die andere Welt ist reines Denken, wünschen, hoffen, kontrollieren, korrigieren, konsequenzen ziehen. das ich sucht mit dem Denken die Selbst-verwirklichung. aber das Selbst ist nicht das ich. Das Selbst kann nur mit denken und sich-selbst belügen zum Ich gemacht werden. aber dies hält meist nicht lange. und das ist gut so. die Ent-täuschung das das ich das Selbst sei lässt einem immer mehr erkennen was das Ich ist und was das Selbst ist.

ich habe nichts angekreuzt bei den wünschen, den natürlich wünsche ich den Menschen und ihren Kindern nur ihr Bestes. Ihr Bestes aber das sie zurückführt, in das Selbst, vielleicht auch über den Umweg der Enttäuschung von sich selbst.

@Nichtlsutig /color Du hast eine "schöne" und tiefe Ausdrucksweise des "Mensch seins" in Deinen Reimen, danke
Verzweifle nicht an der Gewichtigkeit der Dinge,
neben Elefanten gibt's auch

SchMetteRlinge

(Harry Pegas)
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